Christoph Klotter Warum der Spaß am Bösen ein Teil von uns ist Über das fragmentierte Subjekt der Moderne Warum der Spaß am Bösen ein Teil von uns ist Christoph Klotter Warum der Spaß am Bösen ein Teil von uns ist Über das fragmentierte Subjekt der Moderne Christoph Klotter Hochschule Fulda Fulda, Deutschland ISBN 978-3-658-18637-1 ISBN 978-3-658-18638-8 (eBook) https://doi.org/10.1007/978-3-658-18638-8 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. © Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 2018 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht aus- drücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. 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Wir vergessen aber beeindruckend gründlich die Schattenseiten unserer Kultur in den letzten zwei Jahrhunderten: Kolonialismus, zwei Weltkriege, die Shoa, den Export einer dem deutschen Idealismus entlehnten totalisierenden Philosophie, des Marxismus, mit dem unter anderem in der UDSSR, in China, in Kambodscha der politische Massen- mord legitimiert worden ist. Diese Formen grausamer Gewalt sind vermutlich unserem politischen System inhärent. Wir wollen aber das Böse unserer Kultur nicht sehen, wir spalten es ab. Mit diesem Buch soll diese Spaltung ein wenig reduziert werden; zumindest soll es versucht werden. Es soll versucht werden, das Böse in unserer Kultur als omnipräsent anzuerkennen. Auch mit unserem Menschenbild retuschieren wir das Böse in uns weg. Wir wähnen uns als willensstarke vernunftgeleitete Wesen, beziehen uns hierbei auf die griechische frühantike Philosophie und auf das Denken der Aufklärung; wir konzipieren uns als Wesen, die sich mäßigen können, die ihre körperlichen Impulse kontrollieren können, die überwiegend friedliebend sind, die einer Kultur der gegenseitigen Anerkennung und der Verständigung angehören. Aber wie schaffen es etwa diese lieben deutschen Menschen, sechs Millionen Juden systematisch umzubringen? So scheint auch unser Menschenbild dieselbe Tendenz zu haben wie unsere Ansicht über unsere Kultur. Wir klammern auf eine unheimliche Weise das Böse aus. Wir sind, wie so gesagt wird, auf einem Auge blind. Dann glauben wir, gute Menschen zu sein, oder wie das Heinrich Himmler formuliert, „anständig“ zu sein. Dieses Festhalten an einem positiven Menschenbild bewirkt das Gegenteil von dem, was es intendiert: eine verstärkte psychische Desintegration des Menschen. Es sind zwei Autoren, die das Böse in der Moderne thematisieren und die deshalb auch nicht besonders beliebt sind, um es vorsichtig zu thematisieren: de Sade und Freud. De Sade geht davon aus, dass der Mensch von Natur aus böse ist und das Böse leben soll. Freud geht auch davon aus, dass in der Psyche des Menschen das Böse angelegt ist. Sade ist aber zudem der Meinung, dass das Böse die menschliche Gesellschaft beherrscht, dass diejenigen die Gesellschaft bestimmen, die die Bösesten sind. VI Vorwort: Zu diesem Vorhaben Für eine Kultur, die der Moderne, die dem Anspruch nach darauf aus ist, das Wohlbe- finden der Menschen bereits im Diesseits zu steigern und an den Fortschritt auf allen Ebenen glaubt, sind de Sade und Freud undenkbar. Von ihnen darf nichts übrig blei- ben. Sie müssen getilgt werden. Anliegen des vorliegenden Buches ist es deshalb auch, diese beiden Autoren in Erinne- rung zu bringen. Wir gehen in Europa in den letzten zweihundert Jahren davon aus, dass wir als über- wiegend gute Menschen in einer höher entwickelten Kultur leben, höher als andere derzeitige Kulturen, höher als unsere in früheren Epochen. Bezüglich der nutritiven Lage stimmt das auch. Seit dreihundert Jahren wird die Lebensmittelversorgung zunehmend besser. Wir leben in Europa überwiegend im Schlaraffenland, in einer in der Menschheitsgeschichte einzigartigen Situation. Über das, was unsere kulturelle Mentalität betrifft, lässt sich dasselbe nicht sagen. Von kulturellem Schlaraffenland kann nicht die Rede sein. Culianu, der die Kultur der Renaissance rekonstruiert hat, und Foucault, der die unterschiedlichen Denksysteme in der Neuzeit untersucht hat, notieren einen unermesslichen Verlust an kultureller Fülle im Zeitraum vom Ende des Mittelalters bis heute. Im Menschenbild der Renaissance war nach Gott der Mensch das absolute Zentrum der Welt. Die Welt und der Mensch standen in vollkommener Harmonie zueinander. Die Welt war entzifferbar. Von all dem kann heute nicht mehr die Rede sein. Auch durch die kopernikanische Wende ist der Mensch zu einem Staubkorn geronnen, das sich müht, irgendetwas von der Welt (vergeblich) zu verstehen, der in einem kontingenten Verhältnis zur Welt steht. Er ist ein Rätsel in einer rätselhaften Welt. Maligner Narzissmus, also ein Narzissmus, der mit massiver Gewaltausübung verbun- den sein kann, ist eine mögliche Antwort auf diese kulturellen Veränderungen. Der maligne Narzisst versucht, durch Bösartigkeit sein im Grunde fehlendes Selbstwert- gefühl ein wenig zu stabilisieren. Bösartige Diktatoren wie Hitler, Stalin, Mao bilden die Speerspitze des Syndroms des malignen Narzissmus. Ihr Tatenrausch des Mordens ist ein Versuch, ihre vollkommen leere Existenz passager vergessen zu machen. So teilt Stalin mit, dass er besonders gut schläft, wenn er jemanden umgebracht hat. Eine andere Möglichkeit, die Verlorenheit des Menschen in der Moderne zu kompen- sieren, wäre der Weg nach innen, die Erkundung und libidinöse Besetzung des eigenen psychischen Binnenraums. Das Unbewusste wird zum Haltegriff des am Abgrund ste- henden Subjekts. Freud ist dafür der Prototyp und die Leitfigur. In der Regel verhin- dert der Weg nach Innen die mörderische Aggression nach außen. Insofern ist dagegen nichts einzuwenden. De Sade und Freud verteidigen die imaginäre Welt der Renaissance, sind Katechon- ten der Renaissance, insofern sie der Welt des Sexes eine imaginäre Prägung geben. De VII Vorwort: Zu diesem Vorhaben Sades Texte sind voll von grausamen sexuellen Phantasien. Aber sie werden nicht voll- zogen, wie es die Männer der Tat im 20. Jahrhundert getan hätten, sondern sie blei- ben Phantasma. Auch die polymorph-perverse Sexualität, die Freud dem Menschen zuschreibt, ist ja in der Regel keine Tat, sondern unbewusstes verborgenes Wünschen. So schaurig die sexuellen Phantasmen und Wünsche bei Sade und Freud sein können, so wenig verlangen sie nach Umsetzung. Das Medium, in dem sich de Sade und Freud äußern, ist die Schrift. Die Leserin und der Leser können aus ihren Worten Bilder machen. Aber die beiden liefern diese Bil- der nicht. Die Ungeheuerlichkeit ihrer Worte wird produziert durch die Phantasie der Leser. De Sade, Freud und ihre Leserinnen und Leser kommunizieren in einem imagi- nären Raum. Das verbleibt das Vermächtnis der Renaissance. Heute – in einer Welt, in der eigentlich nur die Tat zählt, als harte Währung der Phantasie – ist dies überwiegend eliminiert oder verschwunden, und dies nur, wenn es gut geht; sonst zählt nur noch die Tat als die Währung der Tat. Um dies in der Sprache der Wissenschaften zu formulie- ren: Der naturwissenschaftliche Tatsachenblick hat sich fetischisiert. Er bedarf keiner Gegenüberstellung mehr mit der Theorie. In den Gesellschaftstheorien der europäischen Neuzeit ist die Gewalt omnipräsent. Hobbes Leviathan, ein staatliches Ungeheuer, das darauf abzielt, eine Gesellschaft mit dem staatlichen Gewaltmonopol zusammenzuhalten und zu ordnen, ist dafür ein gutes Beispiel; nicht minder der Gesellschaftsvertrag im Sinne Rousseaus, der deutliche dik- tatorische Züge trägt. Die Neuzeit, in der die Frage aufgeworfen ist, wer das Gewaltmonopol besitzt, wenn dieses nicht mehr in den Händen des absoluten Herrschers liegt, muss sich unaus- weichlich mit der Souveränität beschäftigen: Wer hat letztlich das Sagen? Für Hobbes ist es der Leviathan, für Rousseau eine Form von demokratisch angehauchter Diktatur. Carl Schmitt gibt das martialische Statement ab: Souverän ist, wer über den Ausnah- mezustand entscheidet. Bataille ist der einzige, der davon ausgeht, dass Souveränität zutiefst auch etwas Lächerliches ist. Außer in seinem Konzept der Souveränität ist diese stets mit massiver Gewalt verbunden. Die Moderne steht so unter dem Zeichen erheb- licher Gewaltausübung, die aber fast immer legitimiert werden kann, die als notwen- dig erachtet wird, werden kann, als unausweichlich. So haben wir es in der Regel mit einer guten Form von Gewaltausübung zu tun. Nur de Sade widerspricht dem. Für ihn ist böse immer böse, Gewalt immer reine Gewalt. Die Idee der guten Gewalt hingegen bildet die Grundlage einer massiven Fragmentierung desjenigen, der diese Form der Gewalt ausübt und glaubt, sie ausüben zu müssen. Die Demokratie beschwört eine Idee von Gleichheit, Freiheit, Brüderlichkeit, in der ein jeder Teil einer Gemeinschaft ist. Damit ist in keiner Weise die Gefahr getilgt, ein Außenseiter, ein Verfemter zu werden, ein Verfolgter, ein Getöteter. Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft ist permanent mit der Gefahr verbunden, es morgen nicht mehr zu sein. Der Außenseiter ist ein Produkt der Idee von Gleichheit, Freiheit, Brüderlichkeit. Derjenige, der friedlich mit den anderen an einem Tisch isst und trinkt, weiß darum, dass er morgen von den anderen erschossen werden kann; auch das ist eine Grundlage des fundamentalen Fragmentiertseins. VIII Vorwort: Zu diesem Vorhaben Es gehört zu den herausragenden Leistungen der Moderne, dass sie mit der Romantik als Gegenbewegung zur Aufklärung das Modell des Fragmentiertseins ausformuliert. Die Romantik will alle Gefühle ausloten, die schönsten und die schrecklichsten, sie will vernünftig und unvernünftig sein, sie insistiert auf der Rolle des Außenseiters, bevor der Romantiker verbannt werden konnte, sie betont Lebensbejahung wie Todessehnsucht, sie erkennt an die Doppelgesichtigkeit der Natur: Leben geben und Leben nehmen. Und zugleich verfemt die Moderne dieses romantische Konzept. Es ist schwierig, frag- mentierter zu denken und zu sein. Wer über das Fragmentiertsein schreibt, wer im Sinne Blanchots die Allgegenwärtigkeit des Desasters wahrnimmt und spürt, wer von der Kraft des Unbewussten überzeugt ist, der sollte auch davon Zeugnis ablegen – in der Art, wie er schreibt, also anteilig Abstand haben zu einem rein vernünftigen Diskurs. So ist das Vorwort als Aufriss überwiegend vernünftig gehalten, ebenso die Zusammenfassungen der einzelnen Kapi- tel; der Rest schwankt zwischen Diskurs und thematisiertem Abgrund und gewinnt dann die Qualität eines Essays. Christoph Klotter Berlin im November 2017 IX Inhaltsverzeichnis 1 Vorgriffe auf die Aufklärung & die Fragmente & das Desaster ........... 1 1.1 Diderot ......................................................................... 2 1.2 Der Abgrund der Moderne ...................................................... 6 1.3 „Die Leiden des jungen Werther“ oder die Unausweichlichkeit der natürlichen Gewalt .......................................................... 7 1.4 Die ersten Minuten von „Lethal Weapon“ ........................................ 13 1.5 Der Beginn von „Die Hard“ ...................................................... 16 1.6 Und die Literatur ................................................................ 19 1.7 Das Verdrängte, das Verworfene ................................................. 21 1.8 Zusammenfassung .............................................................. 22 2 Das Böse – das Desaster ..................................................... 23 2.1 Eine biographische Notiz ........................................................ 24 2.2 Das Böse denken ................................................................ 24 2.3 Freud – de Sade ................................................................. 25 2.4 Heile Psyche – unheile Psyche ................................................... 31 2.5 Das Desaster .................................................................... 33 2.6 Dezision ........................................................................ 38 2.7 Desaster und Moderne .......................................................... 40 2.8 Soziabilität – Dissoziabilität ..................................................... 44 2.9 Große Desaster ................................................................. 47 2.10 Zusammenfassung .............................................................. 52 3 Sades sexuelle Phantasmen ................................................. 55 3.1 Sex heute ....................................................................... 56 3.2 Der Marquis und der Sex ........................................................ 57 3.3 Das Missgeschick der Tugend – Teil eins. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 3.4 Ein Ausflug in das Imaginäre .................................................... 60 3.5 Ein zweiter Ausflug in das Imaginäre. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 3.6 Zusammenfassung .............................................................. 84 4 Unter der Lupe: de Sade und Freud ......................................... 87 4.1 Das Missgeschick der Tugend – Teil zwei ......................................... 88 4.2 Fortsetzung: Das Missgeschick der Tugend ...................................... 94 4.3 Das Gewissen: ersatzlos streichen ............................................... 96 4.4 Vielgestaltig-verkehrt ........................................................... 102 4.5 Freud denkt Böse ............................................................... 111 4.6 Gott und so ..................................................................... 118 4.7 Zusammenfassung .............................................................. 120 X Inhaltsverzeichnis 5 Tat und Täter .................................................................. 121 5.1 Massenmörder .................................................................. 122 5.2 Mao Zedong .................................................................... 123 5.3 Der Nutzen des Desasters oder das Kalkül als Vorwand ........................... 125 5.4 Zusammenfassung .............................................................. 128 6 Nützlichkeit versus Verausgabung – Sade, der Zwitter ................... 129 6.1 Sich bewähren für den Staat ..................................................... 130 6.2 Die Abwehr des Bösen ........................................................... 133 6.3 Zusammenfassung .............................................................. 134 7 Neuzeitliche Gesellschaftstheorien versus de Sade ....................... 137 7.1 Der Leviathan ................................................................... 138 7.2 Souveränität bei Rousseau ...................................................... 141 7.3 Souveränität im Sinne G. Batailles ............................................... 146 7.4 Souveränität und Narzissmus .................................................... 150 7.5 Zusammenfassung .............................................................. 160 8 Das Böse und de Sade ........................................................ 161 8.1 Das Böse in der Moderne ........................................................ 162 8.2 Wir und das Böse ................................................................ 164 8.3 Der Todestrieb .................................................................. 166 8.4 Subjektivierung und Legitimierung politischer Gewalt: ihr Begründer Rousseau ......................................................... 173 8.5 Das Schicksal des Bösen – das Böse als das Schicksal ............................. 178 8.6 Zusammenfassung .............................................................. 185 9 Der einsame Bürger in der Höhe ............................................ 187 9.1 Zum Beispiel Peter Brückner ..................................................... 188 9.2 Zusammenfassung .............................................................. 196 10 Romantische Liebe ........................................................... 197 10.1 Eine große Liebe ................................................................ 198 10.2 Das Programm der romantischen Liebe .......................................... 200 10.3 Romantik versus Lebenskunst ................................................... 201 10.4 Radikalisierung des Lebens durch romantische Liebe ............................ 203 10.5 Die Funktion der Romantik ...................................................... 207 10.6 Was übrig bleibt I ............................................................... 210 10.7 Was übrig bleibt II ............................................................... 211 10.8 Zusammenfassung .............................................................. 213 11 Ein kurzer Ausblick ........................................................... 215 Serviceteil Literatur ......................................................................... 218
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