Für Ludwig von Mises »Das staatliche Geldmonopol als groß angelegter Betrug am Bürger? Der Wohlfahrtstaat als zutiefst demagogisches Projekt? Philipp Bagus und Andreas Marquart haben ein provokantes (und zugleich unterhaltsames) Buch geschrieben. Sie fordern die vermeintlichen Selbstverständlichkeiten unserer Zeit heraus, politisch wie ökonomisch. Und sie rufen dazu auf, Stellung zu beziehen. Ein Buch, das niemanden kalt lässt.« Daniel Eckert, Autor von »Weltkrieg der Währungen« und »Alles Gold der Welt« »Sind wirklich die gierigen Banker an der Finanzkrise und der zuneh- menden wirtschaftlichen Ungleichheit schuld? Nein, so mächtig sind sie nicht. Philipp Bagus und Andreas Marquart zeigen auf einleuchtende Weise, dass unser staatsmonopolitistisches Geldsystem dafür verantwort- lich ist. Wer unser Geld- und Finanzsystem wirklich verstehen will, muss dieses Buch lesen.« Dr. Thomas Mayer, Senior Fellow, Center for Financial Studies, Goethe Universität Frankfurt am Main »In einer Zeit, in der die Vermögensverteilung zu einer der brisantesten gesellschaftspolitischen Fragestellungen geworden ist, richten die Autoren ihr Augenmerk auf die wohl essenziellste aller Fragen: Die Geldsystem- frage! Dieses Buch klärt den Leser über die wahre Ursache einer Reihe wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Phänomene auf, welche uns so lange begleiten werden, solange wir uns noch dem aktuellen Geldsozialismus unterwerfen.« Ronald Stöferle, Autor der „In Gold we Trust“ Reports Andreas Marquart | Philipp Bagus WARuM AndeRe Auf ihRe KoSten iMMeR ReicheR WeRden ... und welche Rolle der Staat und unser Papiergeld dabei spielen FBV Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Für Fragen und Anregungen: [email protected] [email protected] 1. Auflage 2014 © 2014 by FinanzBuch Verlag, ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH Nymphenburger Straße 86 D-80636 München Tel.: 089 651285-0 Fax: 089 652096 Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Über- setzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mi- krofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reprodu- ziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfäl- tigt oder verbreitet werden. Redaktion: Matthias Michel Umschlaggestaltung: Kristin Hoffmann, München Umschlagabbildung: unter Verwendung von iStock-Bildern Satz: Carsten Klein, München Druck: Konrad Triltsch GmbH, Ochsenfurt Printed in Germany ISBN Print 978-3-89879-857-0 ISBN E-Book (PDF) 978-3-86248-596-3 ISBN E-Book (EPUB, Mobi) 978-3-86248-597-0 Weitere Informationen zum Verlag finden Sie unter www.finanzbuchverlag.de Beachten Sie auch unsere weiteren Verlage unter www.muenchner-verlagsgruppe.de Vielen Dank an unsere Frauen Eva und Petra, die uns in den Monaten, in denen dieses Buch entstanden ist, liebevoll unterstützt haben. Philipp Bagus & Andreas Marquart Inhalt Warum dieses Buch explosiver als Sprengstoff ist . . . . . . . . . . . . 9 1 . Warum Geld keinen Staat braucht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 2 . Wer Geld schaffen darf und wer nicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 3 . Warum unser jetziges Geld »sozial ungerecht« ist . . . . . . . . . 47 4 . Warum uns das Staatsgeld wirtschaftlich zugrunde richtet . . 67 5 . Wie der Staat Sie mithilfe der Inflation ausbeutet . . . . . . . . . 87 6 . Was Inflation mit den Menschen macht . . . . . . . . . . . . . . . 107 7 . Wohin es führt, wenn der Staat sich überall einmischt . . . . 127 8 . Wie alles enden wird . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149 9 . Warum Sie von all dem noch nie gehört haben . . . . . . . . . . 165 Autoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183 Internetquellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185 Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187 7 Warum dieses Buch explosiver als Sprengstoff ist Das größte Unglück in der Menschheitsgeschichte – so bezeichnete der Ökonom Roland Baader (1940–2012) einmal das Staatsmonopol für das Geldangebot. Eine gewagte Aussage. Denn das staatliche Geldmo- nopol wird von kaum jemandem infrage gestellt. Wie steht es mit Ihnen? Haben Sie schon einmal die Geldsystemfrage ge- stellt? Nein? Aber sind Monopole denn nicht etwas Schlechtes? Führen sie nicht zu Verschwendung, Ineffizienz und immer höheren Preisen? Warum sollte das beim Geld anders sein? Und ist ein wertbeständiges Geld nicht von fundamentaler Bedeutung für Ihre Lebensplanung? Würden Sie die Verantwortung für Ihre Ernährung, wie viel und was Sie täglich essen, an ein Staatsmonopol übertragen? Beim Geld tun Sie es. Wenn unser Geld in der Obhut des Staates gut aufgehoben ist, warum verliert es dann immer mehr von seiner Kaufkraft? Sie wenden jetzt sicher ein, ein Geldwesen unter staatlicher Kontrolle sei immer noch besser, als es dem sogenannten freien Markt zu überlassen. Sind Sie si- cher? Warum darf die EZB von unserem Tauschmittel Geld immerzu neues drucken? Warum erlaubt es der Staat den Banken – im Übrigen auch Ihrer Sparkassenfiliale um die Ecke – Geld in Form von Kredit aus dem Nichts herzustellen? Warum darf das Geld verliehen werden, das Sie auf Ihrem Girokonto oder Tagesgeld liegen haben? Sie brauchen es 9