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Wahrnehmung und Glaube: Zum Verhältnis von Theologie und Ästhetik in gegenwärtiger Zeit PDF

424 Pages·2011·2.892 MB·German
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Mirjam-Christina Redeker Wahrnehmung und Glaube Theologische Bibliothek Töpelmann Herausgegeben von Friederike Nüssel und Christoph Schwöbel Band 155 De Gruyter Mirjam-Christina Redeker Wahrnehmung und Glaube Zum Verhältnis von Theologie und Ästhetik in gegenwärtiger Zeit De Gruyter ISBN 978-3-11-024782-4 e-ISBN 978-3-11-024783-1 ISSN 0563-4288 LibraryofCongressCataloging-in-PublicationData Redeker,Mirjam-Christina. WahrnehmungundGlaube:zumVerhältnisvonTheologieundÄsthe- tikingegenwärtigerZeit/Mirjam-ChristinaRedeker. p. cm. - (Theologische Bibliothek Töpelmann, ISSN 0563-4288 ; Bd.155) Includesbibliographicalreferences(p. )andindex. ISBN978-3-11-024782-4(hard:alk.paper) 1.Aesthetics-Religiousaspects-Christianity. 2.Hermeneutics- Religiousaspects-Christianity. 3.Theology,Doctrinal. I.Title. BR115.A8R43 2010 261.517-dc22 2010044274 BibliographicinformationpublishedbytheDeutscheNationalbibliothek DieDeutscheNationalbibliothekverzeichnetdiesePublikationinderDeutschen Nationalbibliografie;detailliertebibliografischeDatensindimInternet überhttp://dnb.d-nb.deabrufbar. ”2011WalterdeGruyterGmbH&Co.KG,Berlin/NewYork Druck:Hubert&Co.GmbH&Co.KG,Göttingen (cid:2) GedrucktaufsäurefreiemPapier PrintedinGermany www.degruyter.com Jan Vorwort Die vorliegende Untersuchung wurde im Wintersemester 2007/08 von der Evangelisch-Theologischen Fakultät der „Friedrich Schiller Univer- sität“ Jena als Dissertation angenommen. Für den Druck wurde das Manuskript geringfügig überarbeitet. Ein besonders herzlicher Dank gilt meinem Doktorvater und Lehrer Professor Dr. Michael Trowitzsch, der mich unterstützte und mein Forschungsprojekt sehr gefördert hat. Herrn Prof. Martin Leiner danke ich ebenfalls sehr herzlich für die freundliche Übernahme des Zweitgutachtens und die Unterstützung und Kollegialität in der Sozietät. Herrn Professor Oswald Bayer danke ich für die vielfältigen Anre- gungen durch Lektüre, Vorlesungen und Seminare. Darüber hinaus danke ich ihm für die Gespräche während der Abfassung der Disserta- tion und seine Empfehlung als ehemaliger Herausgeber dieser Reihe. Ebenso danke ich dem Verlag, insbesondere Frau Sabina Dabrows- ki, für die wertvollen Hinweise zur Erstellung des druckfertigen Manu- skripts. Ich danke meinen Eltern, dem Theologenehepaar Barbara und Werner Wedler und meiner Schwester, die sich parallel zu meinen Stu- dien mit der theologischen Ästhetik Hans Urs von Balthasars beschäf- tigte, zunächst von ganzem Herzen für die wichtigen Gespräche und vielfältigen Anregungen, die ich immer wieder erhalten habe. Gleich- zeitig danke ich ihnen von Herzen für das Korrekturlesen. Ebenfalls danke ich meiner Freundin Jenny Lagaude für ihr ausdauerndes Kor- rekturlesen und die wertvollen Hinweise. Mein Dank geht ferner an die Konrad-Adenauer-Stiftung für die freundliche Gewährung eines dreijährigen Promotionsstipendiums. Als Stipendiatin hatte ich die Möglichkeit, mich intensiv und konzentriert mit meinem Thema zu beschäftigen und darüber hinaus zu wichtigen gesellschaftlichen, historischen und kulturellen Themen Seminare zu besuchen und mit DoktorandInnen anderer Fachrichtungen in den Austausch zu treten. Ebenfalls danke ich der Friedrich-Schiller- Universität Jena für die Gewährung eines Kurzstipendiums zum Ab- schluss der Promotion. Für großzügige Druckkostenzuschüsse danke ich der Evangeli- schen Kirche Mitteldeutschlands sowie der Vereinigten Kirchen- und Klosterkammer Erfurt. VIII Vorwort Ein besonders herzlicher Dank gilt an dieser Stelle aber meinem Mann, der meinen theologischen Denk- und Studienweg von Anfang an in zahlreichen Gesprächen und gemeinsamer Lektüre mit begleitet hat, der diese Arbeit nicht nur durch sein Mitdenken befördert hat, sondernderauchimmerwiederunserLebenjenseitsdesSchreibtisches bereicherthat.IhmistdiesesBuchinLiebeundDankbarkeitgewidmet. Mirjam-ChristinaRedeker Januar2011 Inhalt Einleitung ....................................................................................................... 1 A. Theologische Modelle der Verhältnisbestimmung von Theologie und Ästhetik I. „Das Schöne im Lichte des Wahren“. Offenbarung als Kriterium theologischer Ästhetik ................................................. 11 1. Eberhard Jüngel – Wahrheit als Kriterium des Schönen ......... 11 1.1 „Sein in Herrlichkeit“ als „Ende des Zwielichts“ – Das eschatologische Kriterium als Wahrheitskriterium ........... 11 1.2 Metaphorologie . .............................................................................. 18 1.3 Anthropomorphismus als Grundproblem neuzeitlicher Hermeneutik ................................................................................... 21 1.4 Geistesgegenwart und Sinnlichkeit .............................................. 22 1.5 Das ontologische Primat der Möglichkeit vor der Wirklichkeit ...................................................................................... 24 1.6 Erfahrung und Glaube ................................................................... 26 1.7 Fazit ................................................................................................... 29 2. Matthias Zeindler – Gott und das Schöne ................................ 32 2.1 Zur Methode .................................................................................... 32 2.2 Die Doxologie als Ort und Form der Rede von der Schönheit Gottes ............................................................................ 33 2.3 Gotteserfahrung .............................................................................. 35 2.4 Die Schönheit der Welt als Gleichnis der Schönheit Gottes ... 40 2.5 Schönheit der Schöpfung und Sünde .......................................... 43 2.6 Fazit ................................................................................................... 45 II. Die Ästhetische Erfahrung des Glaubens. Theologische Ästhetik als Wahrnehmungstheorie ............................................. 49 1. Gerhard Ebeling – Wirklichkeit wahrnehmen ........................... 49 1.1 Hermeneutik und Ästhetik ............................................................ 49 1.2 Erfahrungstheologie ....................................................................... 51 1.3 Der Lebensbezug religiöser Erfahrung ....................................... 56 1.4 Erfahrung als Wahrnehmen der Sprachsituation ....................... 58 X Inhalt 1.5 Der ästhetische Offenbarungsbegriff .......................................... 66 1.6 Der Wirklichkeitsbezug des Glaubens ........................................ 68 1.7 Gotteswort und Menschenwort ................................................... 72 1.8 Die leibliche Dimension des Glaubens ....................................... 76 1.8.1 Das Gebet und seine Gesten ......................................................... 77 1.8.2 Das leibliche Empfangen der sakramentalen Gestalt des Wortes Gottes ................................................................................. 79 1.9 Fazit ................................................................................................... 79 2. Oswald Bayer – „Sinn und Geschmack fürs Endliche“ ........... 82 2.1 Integratives Denken ....................................................................... 82 2.2 Das schöpferische Wahrnehmen Gottes als Kriterium des geschöpflichen Wahrnehmens ...................................................... 86 2.3 Wahrnehmen als bewusstes Sehen ............................................... 88 2.4 Die Externität der Anrede (promissio) durch das Leibliche Wort ................................................................................................... 91 2.5 Die leibliche Vermittlung – Rede an die Kreatur durch die Kreatur ............................................................................................... 95 2.6 Poietologische Theologie ............................................................... 105 2.7 Fazit ................................................................................................... 106 3. Hermann Timm – Zwischen theologischer Ästhetik und ästhetischer Theologie .................................................................... 110 3.1 Pneumatologische und inkarnationstheologische Voraussetzungen .............................................................................. 110 3.2 Theologische Erfahrungslehre als Einübung in die Wahrnehmungsfähigkeit der Schöpfung ...................................... 112 3.3 Geerdete Vernunft als inkarnatorische Vernunft ...................... 116 3.4 Lebensgelassenheit ......................................................................... 122 3.5 Metapher und Symbol .................................................................... 124 3.6 Fazit ................................................................................................... 127 4. Eilert Herms – „Die Sprache der Bilder und die Kirche des Wortes“ ............................................................................................ 128 4.1 Zum Verhältnis von Offenbarung und Erfahrung ................... 129 4.2 Wahrnehmen als Aisthesis des Erlebens ..................................... 136 4.3 Szenisches Erinnern als Medium der Offenbarung .................. 137 4.4 Gebrauchswert als Qualitätskriterium von Kunst ..................... 143 4.5 Fazit ................................................................................................... 145 III. Der Rezeptionsvollzug des Subjekts. Religiöse Erfahrung als Selbstdeutung endlicher Freiheitserfahrung ......................... 149 1. Wilhelm Gräb – Reflexionssubjektivität als gemeinsamer Konstitutionsort von religiöser und ästhetischer Erfahrung ... 149 1.1 Reflexionssubjektivität als Grundlage von Erfahrung .............. 149

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