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Skinheads, Neonazis, Mitläufer: Täterstudien und Prävention PDF

289 Pages·2003·7.447 MB·German
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Skinheads, Neonazis, Mitläufer DJI-Reihe Jugend Band5 Klaus Wahl (Hrsg.) Skinheads, Neonazis, Mitläufer Täterstudien und Prävention Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2003 Das Deutsche Jugendinstitut e.V. (DJI) ist ein zentrales sozialwissenschaftliches Forschungsinstitut auf Bundesebene mit den Abteilungen "Kinder und Kinderbe treuung", "Jugend und Jugendhilfe", "Familie und Familienpolitik", "Geschlech terforschungund Frauenpolitik" und "SodalMonitoring",sowiedem Forschungs schwerpunkt "Übergänge in Arbeit" Esführt sowohl eigene Forschungsvorhaben alsauchAuftragsforschung durch. Die Finanzierungerfolgt überwiegend ausMit teln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und im Rahmen von Projektförderung aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.Weitere Zuwendungen erhältdasDJI vonden Bundesländern und Institutionen derWissenschaftsförderung. Gedrucktaufalterungsbeständigemund säurefreiemPapier Die DeutscheBibliothek- CIP-Einheitsaufnahme EinTiteldatensatzfürdiesePublikationistbei Der DeutschenBibliothek erhältlich. ISBN978-3-8100-3171-6 ISBN978-3-663-11372-0(eBook) DOI 10.1007/978-3-663-11372-0 ©2003SpringerFachmedienWiesbaden Ursprünglich erschienen beiLeske+Budrich,Opladen 2003. DasWerkeinschließlichallerseinerTeileisturheberrechtlichgeschützt.JedeVerwer tung außerhalb der engenGrenzen desUrheberrechtsgesetzesistohne Zustimmung des Verlagesunzulässigund strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischenSystemen. Einbandgestaltung:disegno,Wuppettal Inhaltsverzeichnis Klaus Wahl I. AnlaB, HintergrOnde und Ziele der Studien 1. Wie es zu den Untersuchungen kam ................ .......... ............ 11 2. Forschungsstand und Forschungslucken .. ............... ............... 14 3. Ein tiefensoziologischer Blick auf das Verhalten zu Fremden.. 21 4. Die soziale Konstruktion von Taten und Tatem durch Polizei und Ju stiz .... ........................... ....... ............ ............................ 25 5. Die einschlagigen Straftatbestande......................................... 26 Martina GaBebner, Christian Peucker, Nikola Schmidt, Klaus Wahl II. Fremdenfeinde und Rechtsextremisten vor Gericht: Analyse von Urteilen 1. Taten und Tater .............. ............. ............ ........ .......... ........... 29 1.1 Rohe Gewalt: Auszuge aus Gerichtsurteilen ................ ........... 29 1.2 Gewalttater............................................................................ 31 1.3 Waffeneinsatz und Verletzungen ........................................... 35 1.4 Rechtsextreme Propagandatater ............................................. 37 2. 1m Griff der Gruppe.............................................................. 39 2.1 Individuum, Gruppe, Gesellschaft in der rechten Szene ......... 39 2.2 Skinheads und andere fremdenfeindliche Cliquen.................. 42 2.3 Was Gruppen fur ihre Mitglieder bedeuten ........................... 45 2.4 Was antumt: Alkohol und Medien ........................................ 47 6 Inhaltsverzeichnis 3. Renees und andere fremdenfeindliche Frauen ........................ 49 4. Biographische Spurensuche.................................................... 53 4.1 Erste Spur: Aggressivitat ........................................................ 57 4.2 Zweite Spur: Provokative Selbstdarstellung, antisoziales Verhalten, Devianz................................................................ 60 4.3 Dritte Spur: Fremdenfeindlichkeit ......................................... 63 4.4 Vierte Spur: Rechtsextremistische Ideologiebildung ............... 64 5. Die Datenbasis und ihre Grenzen .......................................... 68 5.1 Stichprobe und Methoden der Urteilsanalysen....................... 68 5.2 Die soziale Konstruktion von Urteilen: Die Perspektive von Recht und Justiz .................................... 71 5.3 Wie die Urteile die Taterpersonlichkeit berticksichtigen......... 75 5.4 Wie sparsam die Urteile das Problem der Motivation behandeln.............................................................................. 77 5.5 Wie die Urteile Sozialisationserfahrungen vermerken............. 78 6. Zusammenfassung der Gerichtsurteilsstudie und Fragen ftir die folgenden Untersuchungen ...................... 80 III. Fremdenfeindliche Gewalttater berichten: Interviews und Tests Klaus Wahl 1. Taten, Tatmotive und Tatsituation........................................ 81 1.1 Alkohol, Provokation, Aggression: Ausztige aus Interviews mit Gewalttatern ................................................................... 81 1.2 T aten, Tater, Opfer und ihre Interaktionen .... ..... ............ ...... 83 1.3 Lust und Wut: Tatdynamik und Tatmotive........................... 85 1.4 Strafe als Abschreckung? .................... ....... ............................. 87 1.5 Zusammenfassung zu Taten, Motiven und Situation ............. 89 Klaus Wahl 2. Entwicklungspfade und Sozialisationsprozesse........................ 90 2.1 Fremdenfeindliche Gewalt hat tiefe Wurzeln ......................... 90 2.2 Forschungsstand.................................................................... 93 2.3 Wie kam es dazu? Empirische Ergebnisse der Gewalttaterstudie................................................................... 103 2.4 Sozialisationseinfltisse: .................... ................ ....................... 130 2.5 Zusammenfassung und Verflechtung der Entwicklungspfade . 141 Inhaltsverzeichnis 7 Christiane Tramitz 3. Lieht in ein Forsehungsdefizit: Emotionen fremdenfeindlieher Gewalttater ........................... 146 3.1 Die Maeht der Emotionen tiber das Verhalten ....................... 146 3.2 Stumme Geftihle: Emotionaler Rtiekzug in der Kindheit ....... 147 3.3 Ohnmaehtige Wut: Emotionale Reaktionen auf elterliehe Erziehung.............. ............................ .................................... 150 3.4 Die andere Seite: Geborgenheit, Verstandnis, Liebe, Zuneigung im Kindesalter ..................................................... 157 3.5 Gefiihlswelt in der Jugend ..................................................... 157 3.6 Wie die Affekte auf Fremde reagieren .................................... 163 3.7 Unverstandnis und MiBtrauen: Wie Gewalttater andere Mensehen wahrnehmen......................................................... 166 3.8 Die Lust an Demtitigung und Bestrafung dureh Gewalt......... 169 3.9 Zusammenfassung zu den Emotionen.................................... 171 Klaus Wahl, Martina GaBebner 4. Sex als Wille und Vorstellung: Gesehleehterbeziehungen ....... 174 4.1 Frauen-, Manner- und Beziehungsideale................................ 174 4.2 Gelebte Gesehleehtsbeziehungen ........................................... 176 Martina GaBebner 5. Gruppen, Szenen, Parteien .................................................... 177 5.1 Die lange Gesehiehte der Jugendgruppen und "Szenen"......... 178 5.2 Freundsehaftserfahrungen...................................................... 181 5.3 Gruppeneinstieg und Gruppeninitiierung .............................. 182 5.4 Gruppierungen im Umkreis der "reehten Szene" ................... 186 5.5 Gruppen: Soziale Heimat und Ersatzfamilie........................... 188 5.6 Aufputsehmittel: Alkohol und "reehte" Musik ....................... 193 5.7 Parteikontakte ....................................................................... 195 5.8 Bliek tiber den Zaun: Auslandisehe Bekannte und Freunde.... 198 5.9 Zusammenfassung zu den Gruppen....................................... 200 Klaus Wahl 6. Datenbasis und Methoden der Untersuehung........................ 200 6.1 Ziele der Studie ..................................................................... 200 6.2 Feldzugang und Methoden .................................................... 201 6.3 Stiehprobe ............................................................................. 208 8 Inhaltsverzeichnis Christian Peucker, Martina Gaf3ebner, Klaus Wahl IV. Die Sicht der Polizei: Strukturanalyse fremdenfeindlicher, rechtsextremer und antisemitischer Tatverdachtiger 1. Ziele der Studie .................... ................................................. 207 2. Tatverdachtige, Taten und soziale Hintergrtinde.................... 210 2.1 Entwicklung fremdenfeindlicher Straftaten zwischen 1992 und 2000 .............................................................................. 210 2.2 Grundgesamtheit, Ausfalle und Verteilung nach Landern ...... 211 2.3 Merkmale der T atverdachtigen ......... ....... .............................. 212 2.4 T atmerkmale......................................................................... 230 2.5 Neue und alte Bundeslander.................................................. 239 3. Unterscheiden sich Fremdenfeinde, Antisemiten und Rechtsextremisten? ................................................................ 247 4. Datenbasis, Methoden und Grenzen der Untersuchung......... 251 5. Probleme der Forschung........................................................ 258 Martina Gaf3ebner, Christian Peucker, Nikola Schmidt, Christiane Tramitz, Klaus Wahl V. Drei Studien: Zusammenfassung und praktische Konsequenzen 1. Restimee der Forschungsergebnisse ........................................ 259 2. Forschungsgesttitzte Prinzipien der Pravention und Intervention .......................................................................... 264 2.1 Frtihe Pravention und Intervention........................................ 266 2.2 Emotionale Sozialisation ..... ....................... ......... .............. ..... 266 2.3 Individueller Blick ......... ....................... .............. ......... ..... ..... 267 2.4 Familien-und Gruppensozialisation ....................... ............... 268 Inhaltsverzeichnis 9 3. Pravention und Intervention nach Alter und Sozialisationsagenturen .......................................................... 268 3.1 Familie .................................................................................. 269 3.2 Kindergarten und Schule ....................................................... 271 3.3 Jugendhilfe............................................................................ 272 3.4 Politische Bildung, moralische Aufklarung............................. 275 3.5 Polizei undJustiz................................................................... 276 4. Die Verwobenheit von Entwicklungs-und Sozialisationsprozessen: Herausforderung fur die Pravention.. 277 VI. Literatur .............................................................................. 281

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