"Und ich geh in Strass und Federn, verkauf mein Fleisch, mein einzig Gut." Das Motto des Buches beschreibt genau die Situation des Transvestiten Bo. Bo geht auf den Strich und träumt von der Operation, der Geschlechtsumwandlung, die ihn endlich und endgültig zu dem machen wird, was er sein will -- eine Frau. Bo liebt Johnny, den gutaussehenden Streuner im Milieu, der ein Doppelleben führt, von Bos Liebe nichts wissen will und ihn nach Lust und Laune zurückweist oder quält. Grausame Morde an Frauen geschehen, auch Freunde von Bo gehören zu den Opfern. Er gerät nicht zuletzt durch eigenes Zutun in Verdacht, mit den Verbrechen zu tun zu haben. Als der Transvestit Maeva, sein bester Freund, ermordet wird, beschließt Bo, den Täter auf eigene Faust zur Strecke zu bringen. Er ahnt nicht, welche Leiden ihm bevorstehen.