Als Severin von Langthorne 1277 vom Kreuzzug nach England zurückkehrt, findet er eine verzweifelte Situation vor: Sein Vater und der ältere Bruder sind tot, seine Mutter ist geistig umnachtet und die Ländereien sind verwüstet. Er besitzt nur noch seinen Titel als neuer Baron Louges, doch was ist ein Titel ohne Besitz schon wert?
Da erreicht ihn die Nachricht, dass der dem Tod geweihte Earl von Oxborough ihn mit seiner schönen Tochter Hastings von Trent verheiraten will, da er seine Güter in einer fähigen Hand vereint wissen will.
Hastings ist eine Heilerin und zudem noch selbstbewusst und auf ihre Unabhängigkeit bedacht. Eigenschaften, die Severin, der nach außen hin oft kalt und gnadenlos wirkt, bei einer Frau nicht tolerieren will.
Hastings wiederum denkt nicht daran, sich ihm zu unterwerfen. Und sie sieht auch hinter seine raue Fassade, denn vor einem Mann, der so zärtlich zu seinem kleinen Haustier, einem Marder, ist, braucht sich wohl keine Frau zu fürchten.