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Sanskrit-Wörterbuch PDF

547 Pages·33.781 MB·Sanskrit-German
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ccs - . SANSKRIT -WÖRTERBUCH NACH DEN PETERSBURGER WÖRTERBÜCHERN BEARBEITET . ~ VON ' CARL CAPPELLER PROFESSOR DES SANSKRIT AN DER UNIVERSITAT JENA. Ex Libri& ThOma& Malten ·;r. Heidelberg t~J.~ Oct. 13 ZWEITER NEUDRUCK BERLIN 1966 WALTER DE GRUYTER & CO. vormals G. J. Gösc:hen'sc:he Verlagshandlung / J. Guttentag, Verlagsbudiliandlung I Georg Reimer I Karl J. Triibner Veit ll Comp. Zweiter, unveränderter Neudruck des 1887 in Straßburg erschienenen Sanskrit-Wörterbuchs von Carl Capeller. Der erste unveränderte Neu druck ist 1955 erschienen © Arcbiv-Nr. 43 26 66 f 1 Printcd in Gc:nnany Copyright 1955 by Walter de Gruyter & Co.,1 vormals G. J. Götcben'IChe Verlagshandlung • J. Guttentag, Verlagsbuchhandlung • Georg Reimer • Karl J. Trübner • Veit & Comp. • Alle Rechte des NIICbdruclts, einschließlich des Rechtes der Hentelluog von Photokopien und Mikro- 6lmen, auch aU~ZUgSweite, vorbehahcn Herstellung:. Rotaprintdruckerei Weroer Hildebnnd, Berlin Vorrede. Der Plan ein kürzeres Sanskrit-Wörterbuch zusammenzustellen, welches zunächst nur als Glossar zur zweiten Auflage von BönTLINGK's Chrestomathie dienen sollte, war von mir bereits vor einer Reihe von Jahren gefasst worden, und zwar im Einverständnis mit dem hochverehrten Herausgeber dieses Werkes selbst, unter dessen eigenen Händen die ursprünglich von ihm geplante Anlage eines solchen Hilfsbuches (vgl. Vorrede zur Chrestom.) sich bald zu jener umfangreichen Arbeit erweiterte, welche jetzt als Sanskrit-Wörterbuch in kürzerer Fassung ihrem baldigen Abschluss entgegen geht. Damals traten meinem Unternehmen mancherlei Hindernisse in den Weg, bis mir vor einigen Jahren durch das freundliche Entgegenkommen dt>s Herrn Verlegers die Möglichkeit geboten wurde, dasselbe sogar in grösserem Mafs stabe, als es zuerst in meiner Absicht gelegen hatte, zur Ausführung zu bring~-'n. Das vorliegende Werk, welches nach Inhalt und Form durchaus auf den Petersburger WÖrterbüchern beruht, kann daher jetzt ein doppeltes Ziel verfolgen: es will sowohl dem Bedürfnisse des angehenden Sanskritphilologen entgegen kommen, als auch dem vergleichenden Sprachforscher das für seine Zwecke dienliche Material in möglichst bequemer Weise t&n die Hand geben. Das erstere suchte ich dadurch zu erreichen, dass ich aufser der Chrestomathie auch einige andere besonders wichtige Texte, und zwar von vedischen die 70 Lieder, übersetzt von GELDNER und KAEGI, die zwölf ' Hymnen des Rigveda, herausgegeben von WINDISCH, und die von WEBER in den lnd. Streifen übersetzten Stücke aus dem Qatapatha-Brahma.Q.a, von nachvedischen be sonders Nala und die Dramen des Kä.Hdasa (mit Berückßichtigung der wichtigsten Ausgaben, namentlich der Qakuntala von PisCHEL) zu Grunde legte, für welche alle dies Glossar als Spezialwörterbuch dienen soll; das letztere dadurch, dass ich alle be legbaren Wurzeln und primitiven WÖrter von gesicherter Bedeutung, namentlich die der älteren Sprache angehörigen, in dasselbe aufnahm, dass es also nicht nur einen I mehr oder minder zufällig entstandenen Ausschnitt aus dem Sprachschatze des ( Sanskrit bietet, sondern diesen selbst wenigstens in seinen Grundelementen mit einer gewissen methodischen Vollständigkeit vorzuführen sucht. Übrigens sind auch sonst noch eine Menge von einfacheu und zusammengesetzten Wörtern, deren Auswahl freilich mehr nach dem Gefühl als nach besonderen Grundsätzen erfolgen konnte, soweit es der Raum irgend gestattete, hinzugenommen worden , so dass auch dem Vorgeschritteneren für die Leetore anderer als der oben genannten Texte wesentliche, VI ja bei Hinzunahm~ eines Commentars oder einer Übersetzung wohl in vielen Fällen ansreichende Hilfe geboten werden wird. Während ich non insoweit, was die Anlage des Buches im grofsen und ganzen betrifft, wohl auf die Zustimmung meiner Beurteiler rechnen darf und namentlich über das Bedürfnis eines solchen nicht zu grofsen und nicht zu kleinen Sanskrit Wörterbuchs kein Zweifel herrschen wird, glaube ich in manchen anderen Dingen, über die man eher verschiedener Meinung sein kann, den von mir eingeschlagenen Weg mit einigen Worten rechtfertigen zu müssen. Dass ich keine Etymologien gegeben habe, wird gewiss manchem als ein Mangel erscheinen. Da jedoch gerade im Sanskrit unter hundert Fällen mehr als neunzig auch für den Anianger, wenn er nur die Vokalreihen und wichtigsten euphonischen Regeln beherrscht, vollkommen durchsichtig sind, die übrigen Fälle aber teils ganz onerklärt teils so bestritten sind, dass eine wenn auch noch so kurze Behandlung derselben ohne Hinweis auf die Ansichten der verschiedenen Gelehrten und die einschlägige Literatur unmöglich gewesen wäre, welche letztere Methode wiederum ganz und gar im Widerspruch mit dem sonst durchaus elementaren Charakter des Buchs gestanden hätte: so hielt ich es für das Beste, von solchen Erklärungen ganz abzusehen und den dadurch ge· wonneneo Raum lieber zur Verweisung von schwierigen Flexionsformen auf das Stichwort zu benutzen, ein V erfahren, wodurch meiner Ansicht nach dem Schüler mehr Mühe abgenommen wird, als durch die Redocrion der einfachen Wörter auf die Wurzeln oder der Composita auf ihre Bestandteile. Vielleicht wird mancher auch hier und da eine bestimmtere Erklärung der technischen Ausdrücke oder bei den Eigennamen die sonst üblichen Bemerkungen mythologischen oder literarhistorischen Charakters vermissen. Auch hierin habe ich mich auf das Allernotwendigste be schränken zu dürfen geglaubt, in der Meinung, dass wo nicht die Texte selbst schon die Erklärung schwieriger Ausdrücke an die Hand geben - wie z. B. in dem Stück aus dem Ki.vy&dar~a oder im V edantasara - die in den Händen des Lesers voraus zusetzenden Hilfsmittel-ich meine etwadie Übersetzungen und Commentare von WEBER oder GELDNER und KAEGI zu den vedischen Texten, die von FRITZE zu den Dramen - das Sachliche meist schon in einer Weise bringen, dass man es im Lexikon nicht nachzusuchen braucht und faktisch auch nicht nachsucht. W eitlänfige Definitionen sind also wo möglich vermieden und lieber ein Ausdruck gesucht worden, welcher, wenn er auch noch eine nähere Erklärung von aufsen verlangt, doch dem Über setzungsbedürfnis entgegenkommt, wobei der Ausweg, den Sanskrit-Ausdruck bei zubehalten, ja noch immer offen bleibt. Dass ich von den lateinischen POanzennamen abgesehen habe, die sich in den meisten Wörterbüchern finden, wird mir wohl niemand zu einem besonderen Vorwurf machen. Dergleichen gehört natürlich in einen grofsen Thesaurus, kann aber nach meiner Ansicht in einem Handbuche wie das vorliegende wohl entbehrt werden. Über die äufsere Einrichtung des Buches werden folgende Bemerkungen ge nügen. Die Aceente sind nur da gegeben, wo sie wirklich belegt sind, nicht blofs auf den Angaben der Grammatiker beruhen, also nur wenn das betreffend~ Wort in einem accentuierten Text vorkommt, ganz wie in der 2. Auf Iage des Petersburger Wörterbuches, nur mit dem durch praktische Rücksichten bedingten Unterschiede, dass hier der Udatt.a durch einen senkrechten Strich über, der Svarita dnrch eine Kurve I I ! VII unter der betreffenden Silbe dargestellt wird, eine Bezeichnungsweise, welche be kanntlich LEOPOLD VON SeHRÖDER zuerst in seiner Ausgabe der MaitrayaJJ.i-Satphita eingeführt hat. An dem Accent, der jedoch nur bei den Stichwörtern, nicht bei Citaten und Verweisen konsequent durchgeführt ist, wird es also auch möglich sein, von vornherein ein gewisses Alter des accentuierten Wortes zu konstatieren, während aus der Accentlosigkeit der umgekehrte Schluss aus leicht begreiflichen Gründen -keineswegs immer gerechtfertigt ist. Ein Stern vorne bedeutet, dass ein Wort resp. eine Wortbedeutung oder Construction nur von den Lexikographen oder Gramma tikern überliefert ist, im praktischen Gebrauch aber nicht vorkommt; ein Stern hinten bezieht sieb auf die aus dem Prakrit übersetzten sonst nicht belegbaren Ausdrücke aus den Chayas der hier in Betracht kommenden Dramen; ein Stern vorne und hinten hat also den Sinn, dass ein Wort zwar von den Lexikographen überliefert ist, in der Praxis aber nur als Rückübersetzung aus dem Prakrit vorkommt. Auf die eigentlichen Prakritismen, d. h. diejenigen Bildungen des Sanskrit, welche auf prä kritischen Lautgesetzen beruhen, ist dabei keine Rücksicht genommen worden. Selbstverständliche W ortkategorieen sind in der Regel nicht angegeben; desgleichen ist der reguläre Nominativ und die reguläre Femininbildung unbezeichnet geblieben. Hierbei wird a stets als das normale Femininum zu a angenommen, also nur 1 aus drücklich angeführt. Von Verbalformen habe ich nur die Präsensstämme, welche gewissermafsen zur Signatur oder Identification der Wurzel gehören, vollständig aufgezählt, die übrigen Formen nur insoweit, als sie eine specifische Bedeutung ent wickelt haben, wie dies häufig bei dem sogenannten Participium Perfeeturn Passivi - hier durch p.p. bezeichnet - der Fall ist, oder insofern sie in den hier in Betracht kommenden Texten eine besondere· Rolle spielen. Es schien mir überflüssig, auf diesem Gebiete mehr zu geben, da W HITNEY's Wurzeln und Verbalformen für jeder mann leicht zu beschaffen sind. Nur das belegte Genus und die belegte Verbalform ist angegeben worden; wo ein Genus oder eine Verbalform neben anderen als Aus nahme erscheint, habe ich sie in Parenthese gesetzt. Mit den Abkürzungen d. g. j. r. rh. sind oft der gröfseren Deutlichkeit wegen die dramatischen, grammatischen juristischen, rituell-religiösen und rhetorischen Kunstausdrücke hervorgehoben worden. Das Zeichen o gebt immer auf das Stichwort oder einen sieb von selbst ver stehenden Teil desselben; o_ und _o bedeuten also resp. das Stichwort am Anfang oder am Ende eines Compositums (wobei auch die V erbindang eines Verbums mit einer Präposition als solches gilt). Cursiv ist gesetzt worden, was nur Erklärung, nicht Übersetzung ist; natürlich ist hier die Grenze nicht überall streng zu ziehen. Von der Parenthese ist ein ziemlich häufiger Gebrauch gemacht worden. Sie soll nicht nur dazu dienen, durch Isolierung von Einzelnheiten die Contiunität in der Dar stellung zu erhalten, sondern auch das Seltenere von dem Häufigeren zu unter scheiden (s. o.); endlich in vielen Fällen die doppelte Möglichkeit einer Übersetzung oder Erklärung an die Hand zu geben. Ohne weiteres klar sind Fälle wie folgende: "'if'ffitl'if~ an keine(n) andere(n) denkend oder ~ in vier Teile(n), wo beide Übersetzungen gleich nahe liegen. Aber auch sonst wird man leicht er tft! kennen, was das Eigentliche und was das Uneigentlicbe ist, wie in (einfaches) Opfer, ~' (eigener) Genosse u. dgl. Selbst scheinbar schwierigere Fälle, wie Cl 'I 1q i( *4, wo der Ausdruck "die Rede (anderer) als ReRt (habend)" in seiner Voll- -----.-- -- -~--- - VIII stäodigkeit zur Erklärung des Adjectivs tot, ohne habend zur Erklärung des Sub stantivs Tod dienen soll, während anderer als notwendige Ergänzung des Sinnes zu beidem hinzugedacht werden muss, werden jedem aufmerksameren Leser leicht klar sein. Natürlich ist in allen diesen Dingen, bei denen mich vorzugsweise die Rücksicht auf die Kürze geleitet hat, nicht blofs auf eine gewisse Gewandtheit im Verständnis, sondern auch auf den guten Willen von Seiten des Benutzers gerechnet worden. Es bleibt mir zum Schlusse die angenehme Pflicht, allen Denjenigen, welche mich bei der Herstellung dieses Buches durch Rat und That unterstützt haben, meinen herzlichen Dank zu sagen. Jena, den 3. Juli 1887. Carl Cappeller. ' I I l. ~ Pnm.-_Stamm der 3. Person. O:VCifiT'lg unerwartet, pli)tzlieh. Loc. ade. 2. ~' ~11{ (o-) negat. Präji.r = un, t·or Suhst., ~CfiHI"~ unnrzagt. beherzt. A(~j., Ado., Pa1·tic. u. Ger.; selten t:or ~CfiT~ uuverliebt, unlustig. Inf. und Verb. jin. ~CiHn=r~. . Adt·. unabsiehtlich. ..l [m. Teil, Erbteil, Partei; N. eines Gattes. ";fj[Cfil~ 11t der Laut a. ~lfif teilweise. ~CfiT~Cfi niehtl" ausrichtend. Alistr. ocq n. ~l[Cfi~ifl f., fill~l'if n. Erbteilung. ~ctin:lJJ gruudlo3; 11. kein Grund. o_ ~W~T~ teilhabend. Ab!., ]n8f1·. u. Loc. adr. ~W~o <>inen Teil bildend. ~CfiTll nicht zu thun; 11. Uuthat. -::.v' 'l l:If (lAlt . Somapflanze .u. -sat't; Strahl. ~Cfi~ m. Unzeit. 0-, Loc. 11. o~ zur ü . ~ -.,~ n. Gewand. ~~CfiT'ifl' m. -zipfel. ';ICfiT~tr.rJ:t ohne Zeitn:'rlusr, sofort. ~if{-so!lla- a. strahlenreich; m. Sonne; ~f'i:iRrifohrH• etwas, arm. Abstr.o?f"Tf., o{<fn. ~lanwmame . ~cfilfrf f. Uuehre. oq;~ \'('runehrend. • m. Sehulter. ~frto unerwiihnt. ~l:I'Cfi"l' m., ~l{"q''ij' u. A ehse l. '~Cfi'?JT~~ sieh vor nichts fürehtt~nd. . ~I ~~C'- -n. Panzer.~ ~qf"'c f~ iö mcht tlJUend, unterlatiSl'II(l. ~~ kriiftig, stark. '~ci~ 11~ o~fir unedel. Abstr. ~~m f. ~~fcf'if:_ auf dt~r .Schulter befindlich. . ~~l[~ unheilvoll, sehliwrn. uu~liicklich, - ~~fCJcrf?l'il:_ sich zur Schulter Ht>igeud. ~u ng('sebickt; 11. Unheil. Ubel. ~~~'Q"i(_ bis zur Sclmlter reichend. ~'Cflllf1=1'ö uuaufgeblübt. I.",.~ ~{ft:f j., ~·~~' ~~ n. Enge, Not. ~'Q~ unbPgrenzt; m. Meer. ~ m. l•'uss. ~I ~(Aö ungt~than, unhearlH'J• tet ~ unvoll- ~Cifi ut. das Sujji.r aka (g). konHneB~ )\.lnnufgeford~rt. ~~ domen-, feindlos. ~o"if uttdankbar. ~ ~Cilifv.Jö ung<>nannt, unbesprochen. ~,?1~ unglückselig. ~Cfif'iflJ m. Pl. ohne Jüngsten, glPich jung. ~~tief vodu~r nicht gethan. ~ c-.. . ~Cfifltfrf nicht zitternd, unerschroekt>n. ~~ö,-f~ von ungebildetem Verstande. ~Cfl'-lJJ 11. Niehtthun, Unterlassung. ~'Cfiff'QCfi~ ohne bPstimmte Absieht. <!. ~qf~lJJ mitleidlos, grausam. ~Cfi?l~((ifi'l~ unbewirtet.* ~ ~lij ohrenlos: ~CfinT~ von ungebildt~tem GeiHte, roh. ~Cfirt-r 111. nicht handelnd. ~~öl'i unbefriedigt. c. (' ~~~ nidlt zu thun; n. U nthat. ':iii~(Q=~~· ~Cfi~Cfi oluw ObjPet, intransitiv. ~~m ohne zu thun. ~Cfiii~ unwirksam, unnütz. ~ unvollsHi nd}g. ~ ~Cfi~ ungesund, krank. ~CfiQlJJ ohne Klage, wohlgemut. flq nicht karg (Pers. u. S.). "1I~1~C~f' \!f nieht ackerbauerHL ~Cfifq nicht weise. ~~ ungepflügt; n. ungepflt'igtPr Boden. ~'qi~T<\ ohne Grund, plützlieh. ~Cfioq ungeheuchelt. Cappeller, S11usk.rit-Wörterbuch. I 2 ':\l~iff, nicht aufregend. 'll((l€ij~(f ungeteilt, ungebrochen, fest. ~ s. ':\1~. ~cf nicht verstümmelt, unverkürzt, I ~-. m. Licht; Dunkel, Nacht. lnstr. Pl. tüchtig. bei Nacht. ~~ lückenlos, ganz; n. alles, das All. 1. ~ unthätig. ~~Unverdrossenheit, Frische. 2. ~· m. Banner. ~~~c6Cfff (akhkhala machend), jauch- ' ~ u. ;I~ s. 1. ~· zend. ~ ':\1~ f ~ichtthun, Uuterla~suug. ~~ (*nicht gehend); m. Baum; Berg. 1. ~"q m. das Nichtziirnt>n. ':\g'lfl!f~~' u. oflftctT nicht achtend. :?. -:vitiT'=t nicht zornig. ~lff"i=r j. (kein \Veg), Unmöglichkeit. "ll(~ unverkümmt>rt, frisch. ~~ nicht krank, gesund, m. Arznei. "ll(l:J erreichen; p.p. ~· ~ s. ~Jt.. l. .." iJ m. Würfel. ~ unbeweglich; m. Berg. ' · 2. ~ rn. ,..~chse. ~~ unzugänglich, unverständlic.h. 3. "ll(~ m. (adj. - 0 f. l) = "ll(~. ~'llfiw ungetadelt, untadelhaft. ~~ mit Augen begabt "ll(~~ u. "ll(;)~Cf{ N. eines alten Weisen. ~I ö- un' verlezt. "'ll('~nf n. Berggipfel. - ~~ f. jungfräulich. ~ nicht flach, tief (auch übertr.). fl~ ohne die Kriegerka8te. ":.!111fll:: (m.) n. Haus. ~~'i( n. Auge. ~ tugendlos; m. Untugend. ~~~"Q'l!f n. \Vlirfelkunst. \ ·..: ~(-f nicht untergeordnet oder ab- ~1f~ nicht ertragen könnend, unfähig zu häng~ig (g). (Loc., lnj. o. - 0); f. Ungeduld, Neid. ~~ nicht schwer, leicht; m. n. Aloeholz. ":.!ll~ill'!IT u. oft!rlt\1 f. Rosenkranz (zum ~~ ö nicht ergriffen, unerfasst. Beten); Frauen11ame; Bein. derArundhati. '::f~ nicht fassend. ~~l.t unvergänglich. Ahstr. OffT j., om n. ~~l~l .r u'n fassbar. ":.!111l}~ dass. ~I~' Et \ m. Nichtbereich; Adj. nicht im lill~l:: unversieglich. n. Wort, Silbe; Bereich von, unzugänglich für (Gen. Schriftstück, Brief. o. -o). ~~~~ 11. Silbenstrophe, ~l hirtenlos. ~'"\f'C!f'if:JT'~r m. Schrift. "ll(~TQl~ dass.; m. kein Hirt. ~~CfrfT f. Würfelspiel. ~ll.f unnrhüllbar (N. des Sonnmgottes). ~~~ n. Würfelgeh~imnis. ~~ f. Agni's Gattin. ~T~l.!Jlfl!"i(_ nichts Ätzeudes und Ge- ;.gfq m. Feuer u. Agni (Gott des Feuers). salzenes essend. ~fl;r~ n .. -.ft;~fltilfl f. Fcuergeschäft, ;Af'~ n. Auge. Feueranlegung. ..af~ö. ~~l1!T n. -.~~ unversehrt, "'ll('ft;~~ n. Feuerstätte. unvergänglich. ~~~ rn., O;!fl.:(if n. das Schichten des -:v~lict. Adv. ein klein wenig. Feueraltars. ~l:IT f. Auge. "lllf~t Agni- o. feuerzüngig. ~l.tf unverletzt, neu, absonderlich. ~~ m. Brandstifter. ~~~?~""\ n. unwohnliche Gegend. ~fi.Jt(j(<l\:{ u.~~durch Feuer verbrannt. ~~f~ kein Feld besitzend. ~flJ'{if Agni zum Boten habend, von A. I ~~nf~ f. (vollständiges) Heer. überbracht. ~~1 Adl:. in die Quere. "'lll'fi;t'\{ rn. Feueranzünder (Art Priester). ~ ungeteilt, unteilbar, ganz. '=lffq~ n. N. eines P urdrJa. 3 ,.f-qJr~ m. der freiwillige Feuertod. ~~ Sünden tilgend. ~;iiff das heilige Feuer unterhaltend. ,.m<:rc:rHI~T Schuld tilgend. ,.Nf'if~ m ..N . eines Königs. ~~ Böses 'sinnend. •ftn:r'-llf u. Feuerstätte. ~ m,i.tlmeid los, grausam. 'lf'qf1f19 mit feuriger d. h. brennender ~ u. Stier; f. 'Vf Kuh. -:vt 8pitze (Pff:'il); n. Safran. Haken, Biegung, Bug, Flanke, Schofs, · 'lfT.f~f~ f. Reinigung durch Feuer. Seite, Nähe; Mahl, Zeichen, Brand- o:vfl;Ji~T~ m. Feuerceremonie. mahl; Akt eines Dramas. -:vfq-~ zu Feuer; o~ verbrennen. ..-~tl,, 0lffö kennzeichnen, brandmarken; ~fq~Tfll'i( m. ~Jannsname. p.p. 'lf~o gekennzeichnet, gcbrand- 1. 'lfT.J~r~· n. Fcueropfer. markt, kenntlich an ( -o). 2. o:vfq~r~ dem Agni opfernd. ~~ n. Biegung, Krümmung. ,.fqlr~~crl!ft f. FeueropferlöffeL 1 ,.J~ n. Schössling, Spross. ~ltn:r m. Du. Agni und Soma. ~~, u. o~tl. . aufschiefsen, sprossen . ..-lil[T'~.llil u. 0~lf n. das Anlegen des ~ ' -. ~~~(i aufgeschossen, gesprosst. heiligen Feuers. ~' · ~Tf~o der das heiligeFeuerangelegt hat. ~i"1T m. Haken, Stachel. ~- 11. Spitze, Gipfel, Oberfläche, Au- ..,.-tf~ hakig, anziehend, verlockend. fang, Höchstes, Bestes. -- ':.11l'J( vor, ,.j~I; s. 'V~, -.11 corarn (Gen. o. - o). vorn, vor- ~~', otlf'ii vermengen. ..,.-wf an; vor, coram (Gen. o. -o); zuerst, ~~' 0 gehen. -=v"t am Anfang. Mit l{ vortreten. I. gerade, eben. nur (hervorhebend, ~~ I',I. nger und eros-...t er oc trahl. anrufend u. auffordernd). ~~ erstgeboren; m. älterer Bruder. 2. ;IT m. J.lfannsn.; Pl. Volks- u. Landesn. ,.~'Qjl Adj. princeps. 3. 'ity (m. ?) n. (adj. _o j. t) Glied, Teil.; ~'qtf~= ~lt; rnit ~ vorangehen last~en. Körper; Bestandteil, Hilfsmittel, Er- ~-q~ Zehe.* ' gänzung, Anhang; Thema, Stamm (g). 1 ..-1l·~n~ m., ..,.-~f'if f. Spitze, Zinne. "Tllf n. Hof. I '=.sf1l'lf~ n. Schnabel.* '=l1Ff~ n. Armband. ~~lf~ vorangehend. ~~ =- .Tllf· ..,.-1l'~'l:lfl j. Morgendämmerung. •T'ifl f. Frau, Tierweibchen. ~1l'~ m. Finger. ..,.-~T m. das Zusammt>nbrechen (des ' ~~T~ rn. ein an Brahmanen \'erliehenes Körpers). Grundstück. ~T~if rn. Puder, Schminke. ~f~ nicht fassend (Blutegel). I ''f'Cf~ mit Gliedern begabt. '1l'l1U unfassbar, unwahrnt>hmbar. "'Jf'Cf~ m. Körpergebrcchen. I ~f-qJt der vorderste, erste~ .'.T-lmi'~ ~ m. Körperpflege. ~f~ n. erst, vorzüglich, erstgeboren; n . m. Körperberührung. das Beste. ~'fl~m.n. Kohle. oil dass.; der Planet Mars. -=v1j, f. -.r{ ledig, unverheiratet. II, ..,-..-,~I, o;yIT u. o~I si,C h vorwärts bewegend. 'lsfe~he ng .l iedbegabt; mit Hilfsmitteln ver .-~-Q-r u. oq zuerst trinkend. c-... ":V~ m. Art höherer Wesen (mit Agni ~~~, f. t vorangehend. an der Spitze) ; N. eines Rishi u. eines 1 ~ der erste, vorzüglichste, beste. Sternbildes im grossen Bären; Pl. N. !I ~~ böse, schlimm; n. Übel, Schuld. einer Sängerfamilie u. des Atharvaveda. l 1* , 4 Cl! ( ~T-l eiq. zu seinrlll Gliede machen)~ 1. ~~ u. ~ nahe dabei. Praep. mit sich aneignen, auf sich nehmen, sich Ace. zu, hin zu, versus. gefallen lassen, zugestelwn. versprechen. 2. '=:JI~ klar, rein. o'Cfin:: O:V~lJJ' m., n. Zugestiindnis, An- *~~~'ii m. Bär.':· 11ahrne. ~f~~ unbeschäJigt, ununterbrochen, O::V~D~Cfi 11. Fingerring. fehlerlos. if,.~. ~ m. n D aumen b re-·. te. ~f~~~ nicht abg~ eschnitten, unversehrt. ' ,.. ~~(f u. O::V~rf unerschüttert, unvergiing- il'ff~ 11. ':IV'W~t f. Finger, Zehe. lieh; m. Bein. "Vish~w's . . -.;,n.;~.1-"r'1="''21 11. ;'2.,1 m~ 11. der Fin!'-I' vrhut (t!e., -";n'-":;":n!oq': l'v'3Ji'=1r., Unerschu"tterli'cll"'-S er·sch;l' ttt<•'l'lJ•d !Jofll'ltsr!tiit::en. ~~.. .. ' ~~f?l (u. O::V~if) treiben. "lJfN herb<'i- "VTf~T f. Siegt:>lriug. treiberl. 'if"q' wegtreiben. ~er herab ~i~lt'~l f. FingL·rspur. treiben. ~~ heraustreiben. ~q her ";.g~l.; ll. o'Cfi n. Fingerriug. antreiben. I ~ 1. ~~ m. das Treiben. der Treiber; ~~l...l ;fJJ.~.. CfiT f. Si('g('lriug. ':· Ziegenbock. o -Q:q;Q'l~ ..N . eines Genius ";.g".W.. W 111. DaunH'Il; grosse Zelle. des Sturmes. f. ':IV~ Zit>ge. 'il~ ungeboren; f. ~~T die unerzeugte '"lJf~Wltl~ daumenlaug. Xatur (ph.) ~f~ m. Fuss. -;.g~~ m. grosse Schlange, Boa. ~,,-~~f1f, o'"ff 11."~~f1f, o~ tJiegPn; gehen. ~~\$ nicht einniltig, vernüuftig. JI·P· -;.gf~o gebogen, gt·w<ilbt. luaus; ~ menschenleer; n . .Menschenleere. (*verehrt), herrlich, sclliitL ~T biegen, ~~'q u. o-q~ m. der Ziegenhirt kriimmen. ~~ anfhebetl. ~f~ hin ~~ifl! wie ein Ziegenbock meckernd. und herhewegen. "iif[*~ unbesieglich. ~f,.. ~ der aufserhalu des Gesichts- nicht alternd, m. Pl. die Flammen kreises licg<·nJe Raum. Agni's. ~l:(_ aug(•rJ l os. ~~I ~.. .. u. ~~~I r m• ctn t a ) terrHl . -;.g;:r~ unueweglich. 'if~~iö, nicht sagend. ~~' dass.; 111. Berg; f. ~T l·:rdL'. ~~ nicbt ermattend, unaufhörlich; n. adv. ~~'if n. das Nichtwauken. ~~~ijllJJ'T f. Art Ellipse (rh.). ~f~q: f. das Nichtverstehen. ~~rrr nicht geboren. ~f~~ unueuJt•rkt, unlregritfeu. ~~T?I~ noch nicht flügge. ~f;:rf~ f. Unverstand, Thorheit. ~'qff'ifiö nicht kennend. -:vf;:ritl~ utHlPnkb:•r. ~~Tfl:r u'nverschwistert, ungeschwisterlich, ~f~'ift'T Gedanken-, Sorglosigkeit. fremd. ~f;:rfiö(f ungeJacht, urwrwartet. '::fi~f~ m. PI., ~Tfqcfi u. Sgl. Ziegen ~f;:r~ uwleukuar·, uufassbar. und Schafe. ~f;:r~ nieht laug, kurz (::eitl.). 0-, ~f-:q- ~f~(f unbesiegt. o'1ff'ij(l;f der seine Siuue ~i{_, o~ u. oDq: in Kurzem, ebe11, [ n~cht Le~H'rrscht. ~ bald, gle1eh. : ~f~if 11. I( ell. ~f;:r~~f(f, ~f-=q~JUH 11. 0l{ll:(_ f. Blit.z. · ~f~~ beweglich, bebende, rasch; n. adv. o::viiffl"if llllV<·r~Uinr1ig, bew11sstlos. ~'5f~ nicht krumm, gerade (auch übertr.). ~~~ das:;. '"lJf~llf-a 111. N. eines lVeisen. ~~l! bewegungslos. Abstr. 0(11 f. ~lff unversehrt. /. "11l~'{1f a. ~l~ltl'if unangetriebeu. ~lfu Unversehrtheit.

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