Michael Jungert Personen und ihre Vergangenheit Quellen und Studien zur Philosophie Herausgegeben von Jens Halfwassen, Dominik Perler und Michael Quante Band 117 Michael Jungert Personen und ihre Vergangenheit Gedächtnis, Erinnerung und personale Identität DE GRUYTER GedrucktmitfinanziellerUnterstützungdesGraduiertenkollegs„Bioethik“(DFGGRK889) derDeutschenForschungsgemeinschaft. ISBN978-3-11-033387-9 e-ISBN978-3-11-033389-3 ISSN0344-8142 LibraryofCongressCataloging-in-PublicationData ACIPcatalogrecordforthisbookhasbeenappliedforattheLibraryofCongress. BibliografischeInformationderDeutschenNationalbibliothek DieDeutscheNationalbibliothekverzeichnetdiesePublikationinderDeutschen Nationalbibliografie;detailliertebibliografischeDatensindimInternet überhttp://dnb.dnb.deabrufbar. ©2013WalterdeGruyterGmbH,Berlin/Boston Druck:Hubert&Co.GmbH&Co.KG,Göttingen ♾GedrucktaufsäurefreiemPapier PrintedinGermany www.degruyter.com MeinerFamilie AsItraveldownlife’spathway, Knownotwhattheyearsmayhold. AsIponder,hopesgrowfonder, Preciousmemoriesfloodmysoul. Preciousmemories,howtheylinger Howtheyeverfloodmysoul. Inthestillnessofthemidnight, Precioussacredscenesunfold. –BobDylan,PreciousMemories Erinnerungen sind aus wundersamem Stoff gemacht – trügerisch und dennoch zwingend, mächtig und schattenhaft. Es ist kein Verlaß auf die Erinnerung, und dennochgibteskeineWirklichkeitaußerder,diewirimGedächtnistragen. –KlausMann,DerWendepunkt Vorwort DievorliegendeArbeitstelltdieüberarbeiteteFassungmeinerDissertationsschrift dar, die 2012 von der Philosophischen Fakultät der Universität Tübingen ange- nommenwurde. Mein Dank gilt an erster Stelle meinem Doktorvater Michael Heidelberger. Seine umsichtige Betreuung und die zahlreichen Gespräche zu den Thesen der Arbeit waren von unschätzbarem Wert. Friedrike Schick danke ich für die Er- stellung des Zweitgutachtens und die darin enthaltenen Hinweise, die in die Überarbeitung eingeflossen sind.Thomas Potthast hat nicht nur das dritte Gut- achtenzurArbeitverfasst,sondernderengesamteEntstehungmitkonstruktiver Kritik,hilfreichenAnregungenundfruchtbarenDiskussionenbegleitet. Der Großteil dieser Arbeit entstand im Rahmen eines dreijährigen Promoti- onsstipendiumsdesDFG-Graduiertenkollegs„Bioethik“derUniversitätTübingen. Seiner Sprecherin Eve-Marie Engels danke ich für zahlreiche wichtige Hinweise und kritische Diskussionen, ebenso allen Teilnehmern der Doktorandenkollo- quien,derenBeiträgeundAnregungenmeinenBlickfürChancenwieauchHer- ausforderungen eines interdisziplinären Forschungsdialogs geschärft haben. Hanspeter Mallot gab mir wichtige Hinweise auf für die Arbeit relevante Ergeb- nissederNeuro-undKognitionswissenschaften,ermuntertezumBlicküberden disziplinärenTellerrandundwirktezudemalsPrüferimPromotionskolloquium mit. Für die Mitwirkung an diesem Promotionskolloquium und für hilfreiche HinweiseundFragenbedankeichmichauchbeiKlausSachs-HombachundUl- rich Schlösser. Rüdiger Pohl und Tilmann Habermas trugen durch die kritische Lektüre und Diskussion der psychologiebezogenen Kapitel maßgeblich zu mei- nemVerständnisgedächtnispsychologischerTheorienundForschungsergebnisse undzuderenIntegrationindiephilosophischeTheoriebildungbei. Einige zentrale Kapitel dieser Arbeit entstanden 2009/10 während eines Forschungsaufenthalts als Visiting Fellow am Department of Philosophy der HarvardUniversity.DasinspirierendeForschungsumfeld,dieintensivenDiskus- sionen mit den Teilnehmern des „Harvard Philosophical Psychology Lab“ und insbesondere die Gespräche mit Sean Kelly und Daniel Schacter, der sich als empirischer Psychologe furchtlos auf philosophische Fragen und Diskussionen einließ,habenenormzurEntwicklungderArbeitundderAusgestaltungwichtiger Thesenbeigetragen. Zahlreiche Freunde und Kollegen haben die Entstehung der Arbeit auf un- terschiedlichste Art begleitet und unterstützt. Christoph Mocker, Elsa Romfeld, Thomas Sukopp, Markus Brandstetter und Thomas Würtz waren als kritische Diskussionspartner, Motivatoren und Korrekturleser unersetzlich. Für Sylvia BrockstiegersliebevolleUnterstützungundFürsorgegibteskeineangemessenen X Vorwort Worte. Meinen Eltern und meiner Großmutter danke ich für die Förderung und BegleitungvonAnfangan,ohnediedieseArbeitsonichthätteentstehenkönnen. NichtzuletztgiltmeinDankMichaelHampe,dessenBambergerVorlesungen und Seminare meine philosophische Neugier und Begeisterung zu allererst ge- weckt und mich auch von der Wichtigkeit disziplinübergreifenden Denkens überzeugthaben. Für die finanzielle Unterstützung danke ich der Deutschen Forschungsge- meinschaft sowie insbesondere der Köhler-Stiftung (Essen), die durch die groß- zügige Gewährung eines Abschlussstipendiums entscheidend zur erfolgreichen FertigstellungdieserArbeitbeigetragenhat. Schließlich gilt mein Dank den Herausgebern Jens Halfwassen, Dominik PerlerundMichaelQuantefürdieAufnahmemeinerArbeitindieReihe„Quellen und Studien zur Philosophie“ sowie Gertrud Grünkorn für die umsichtige Be- treuungvonSeitendesVerlages. BonnundMünchen,imJuni2013 MichaelJungert