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Paulus und das antike Schulwesen: Schule und Bildung des Paulus PDF

592 Pages·2006·22.991 MB·German
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Tor Veeee oo Paulus und das antike Schulwesen Beihefte zur Zeitschrift für die neutes tarnen tliche Wissenschaft und die Kunde der älteren Kirche Herausgegeben von James D. G. Dunn · Carl R. Holladay Hermann Lichtenberger · Jens Schröter Gregory E. Sterling · Michael Wolter Band 134 W DE G Walter de Gruyter · Berlin · New York Tor Vegge Paulus und das antike Schulwesen Schule und Bildung des Paulus W DE C_ Walter de Gruyter · Berlin · New York Gedruckt mit Unterstützung des Norwegischen Forschungsrates © Gedruckt auf säurefreiem Papier, das die US-ANSI-Norm über Haltbarkeit erfüllt. ISSN 0171-6441 ISBN-13: 978-3-11-018345-0 ISBN-10: 3-11-018345-5 Ilbrary of Congress Cataloging-in-Publication Data Λ CIP catalogue record for this book is available from the Library of Congress. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliotbek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. © Copyright 2006 by Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, D-10785 Berlin Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Ubersetzungen, Mikro- verfilmungen und die Rinspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany Datenkonvertierung und Satz: Progressus Consultant KB in Karlstad, Schweden (Schrift: Minion Pro, SymbolGrcek Unicode) Umschlaggestaltung: Christopher Schneider, Berlin Vorwort Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine geringfügig überarbeitete Fassung meiner von der Theologischen Fakultät der Universität Oslo im Jahre 2004 angenommenen Dissertation. Ermöglicht wurde die Dissertation durch ein Stipendium der theologischen Fakultät der Universität Oslo sowie durch die Unterstützung der humanisti- schen Fakultät der Hochschule in Agder. Beiden Fakultäten bin ich sehr dank- bar. Die Drucklegung des vorliegenden Bandes wurde ermöglicht durch einen Zuschuß für internationale Publikation durch den Norwegischen Forschungs- rat (NFR). Für die Aufnahme dieser Arbeit in die Reihe BZNW bin ich Herrn Prof. Dr. Michael Wolter und dem Herausgeberkreis dankbar. Dem Verlag de Gruyter danke ich für die Betreuung. Zu danken habe ich auch Christer Hellholm, Progressus Consultant, für die Erarbeitung des druckfertigen Originals und für die Index-Erstellung. Danken möchte ich auch meinem Kollegen Siegfried Weibel und Dr. Katrin Düringer, Marburg für die sprachliche Betreuung. Von den zahlreichen Fachkollegen, die zur Entstehung dieser Arbeit bei- getragen haben, möchte ich mich besonders bei den Neutestamentlern an der Theologischen Fakultät der Universität Oslo, Prof. Turid Karisen Seim und Prof. Halvor Moxnes und meinem Doktorvater Prof. David Hellholm bedan- ken, die einen sehr anregenden Arbeitskreis leiteten, innerhalb dessen auch meine Doktorandenkollegen Jorunn Okland, Inger Marie Lindboe, Reidar Aasgaard, Odd Magne Bakke und Vemund Blomkvist zum Gelingen meines Projekts beigetragen haben. Und schließlich danke ich für Fragen und Anre- gungen meinen Opponenten bei der Disputation, Prof. Wiard Popkes und Prof. Karl Olav Sandnes. Mein größter Dank gilt meinem Doktorvater David Hellholm, der mich immer wieder inspiriert hat, mir stets sehr freundlich und kenntnisreich mit seinem Rat zur Seite gestanden hat und mich auch nach Erlangung der Dok- torwürde weiter begleitet. Kristiansand, März 2006 Inhaltsverzeichnis Vorwort ν Vorbemerkungen xv Teil A Ausbildung und Bildung in hellenistischer Zeit I EINFÜHRUNG 3 I.1.1 Zur Bestimmung der Begriffe „Schule" und „Unterricht" 5 II LEHRER UND SCHÜLER 13 II. 1 Lehrer in der allgemeinen Ausbildung 13 II.1.1 „Διδάσκαλος" und verwandte Begriffe 14 II.1.2 Aufgaben und Eigenschaften des guten Lehrers 18 II.1.2.1 Ethos - sittliche Bildung 19 II. 1.2.2 Der Unterricht in den Fächern 20 11.1.2.3 Die kognitiven Aspekte der Lehrertätigkeit 21 11.1.2.4 Zusammenfassung 22 11.2 Der Pädagoge 22 11.2.1 ZumTypos 22 11.2.2 Die Rolle des Pädagogen in Erziehung und Bildung 23 11.2.3 Die Rollen der Lehrer und Pädagogen 26 11.3 Schüler in allgemeiner Ausbildung 29 11.3.1 Bezeichnungen für Schüler und Studenten 29 11.3.2 Die Klientel der Schule 30 11.3.3 Anlagen und ideale Voraussetzungen der Schüler 34 11.4 Lehrer in Rhetorik- und Philosophenschulen 35 II.4.1 Merkmale einer typischen „Lehrer-Biographie" 37 11.4.1.1 Beispiel: Biographie des Arkesilaos aus Pitane 38 11.4.1.2 Beispiel: Biographie des Epikur 39 11.4.1.3 Herkunft der Philosophen 42 11.4.1.4 Ausbildung 43 11.4.1.5 Werdegang - Der Weg zur Philosophie 44 11.4.1.6 Umherziehende Lehrer 47 11.4.1.7 Lehre und Unterricht 47 viii Inhaltsverzeichnis 11.4.1.8 Schriftliche Produktion 48 11.4.1.9 Charakter 49 11.4.1.10 Der Tod eines Philosophen 51 11.4.1.11 Nachlaß, Testament 52 11.4.1.12 Schüler und Schule des Philosophen 53 11.4.1.13 Bewertung 53 II.4.2 Identität und Ideal eines Philosophen und Lehrers 54 11.5 Studenten in Rhetoren- und Philosophenschulen 57 11.5.1 Bezeichnungen für Studenten 57 11.5.2 Studenten und ihre Herkunftsorte 59 11.5.3 Schüler des Zenon 59 11.5.4 Wie Zenon Schüler des Krates wurde 60 11.5.5 Der Studiengang eines Philosophiestudenten 61 11.5.6 Die Eigenständigkeit der Studenten des Zenon 63 11.5.7 Anlagen und ideale Voraussetzungen der Studenten 64 11.5.8 Frauen als Schülerinnen in Philosophenschulen 65 11.5.9 Die Beziehungen zwischen Schülern und Lehrern 66 11.6 Zum sozialen Status 68 11.6.1 Zum sozialen Status der griechischen und römischen Lehrer 68 11.6.2 Zum sozialen Status der jüdischen Lehrer 72 III SOZIOLOGISCHE IDENTITÄT UND FUNKTION VON SCHULEN 73 III. 1 Strukturelle Merkmale 73 111.1.1 Unterschiedliche Stufen 74 111.1.2 Die Gymnasien 76 111.1.3 Schulen und öffentliche Sphäre 77 111.1.4 Externe Relationen - Kurzfassung 78 111.2 Soziologische Identität der Rhetoren- und Philosophenschulen .. 78 111.2.1 Die Schulen in der Polis 81 111.2.2 Philosophischer Unterricht im Gymnasion 82 111.2.3 Zur rechtlichen Stellung der Philosophenschulen in Athen 83 111.2.4 Höhere Schulen und Religion 86 111.2.5 Innere Organisation der Schulen 88 111.2.6 Strukturelle Merkmale der Philosophenschulen in hellenistischer Zeit 90 III.2.6.1 Die Kyniker 99 111.3 Höhere jüdische Schulen 101 111.4 Bewertung 105 Inhaltsverzeichnis ix IV DIE LITERARISCHE BILDUNG IN SCHULEN 109 IV.l Der Umgang mit Texten in der allgemeinen Ausbildung 109 IV.1.1 Literaturunterricht in jüdischen Schulen 109 IV.l.2 Der Umgang mit Texten in griechisch-hellenistischen Schulen 112 IV.l.2.1 Das Lesen und die Interpretation von Texten .. 113 IV.l.2.2 Das Schreiben von Texten 117 IV.l.2.3 Form und Stil (λέξις/elocutio) 118 IV. 1.2.4 Literarische Komposition 120 IV.l.2.5 Zusammenfassung 121 IV.2 Der Einsatz von Texten in Rhetorenschulen - Progymnasmata . 121 IV.2.1 Systematische Darstellung der officia oratoris 122 IV.2.2 Die Einübung der officia oratoris durch Progymnasmata und Meletai 123 IV.2.2.1 Die antiken Darstellungen 126 IV.2.2.2 Progymnasmata im Curriculum 126 IV.2.2.3 Progymnasmata-Kataloge 132 IV.2.2.4 Die einzelnen Progymnasmata 137 IV.2.2.4.1 Chrie 139 IV.2.2.4.2 Gnome 142 IV.2.2.4.3 Fabel 145 IV.2.2.4.4 Diegesis 147 IV.2.2.4.5 Topos 151 IV.2.2.4.6 Ekphrasis 154 IV.2.2.4.7 Prosopopoiie 155 IV.2.2.4.8 Enkomion 159 IV.2.2.4.9 Synkrisis 163 IV.2.2.4.10 Thesis 164 IV.2.2.4.11 Nomos 172 IV.2.2.5 Die abschließenden Übungen: μελέτη/ declamatio 173 IV.2.3 Progymnasmata und Sprachkompetenz 174 IV.2.3.1 Gymnasmataformen und dispositio 174 IV.2.3.2 Didaktische Progression der Progymnasmata . 177 IV.2.3.3 Gymnasmataformen und die officia oratoris .... 181 IV.2.4 Zusammenfassung 183 IV.3 Umgangssprache und literarische Sprache 185 IV.4 Der Einsatz von Texten in Philosophenschulen 191 IV.4.1 Gattungen und Formen 192 IV.4.2 Modi des philosophischen Diskurses 193 IV.4.3 Syllogismus, Enthymem und Sentenz 194 IV.4.3.1 Form 195 χ Inhaltsverzeichnis IV.4.3.2 Referenzbereiche - Inhalte 197 IV.4.4 Zum Verhältnis von Rhetorik und Dialektik 200 IV.4.5 Die Relevanz der rhetorischen Argumentation für die Philosophie 204 IV.4.6 Enthymeme (dialektische Syllogismen) und Sentenzen in philosophischen Texten 205 Zwischenbilanz 211 IV.4.7 Zur Gattungsproblematik der Diatribe 212 IV.4.8 Kennzeichen der Diatribe und der Dialexis 217 IV.4.9 Schriftlichkeit und Literatur im schulischen Kontext .... 220 IV.4.9.1 Philosophische Bibliotheken 220 IV.4.9.2 Literatur in den Philosophenschulen 222 IV.4.9.3 Briefe in Philosophenschulen 225 IV.4.10 Zusammenfassung 229 IV.5 Moralische Bildung 230 V AUSBILDUNG VS. BILDUNG 233 V.l Bildungsideale 233 V.2 Das Konzept der έγκύκλιος παιδεία 235 V.3 Zum Wert der Ausbildung 237 V.3.1 Bedeutung der enzyklischen Fächer für die rhetorische Bildung bei Cicero und Quintilian 239 V.3.2 Beurteilung der enzyklischen Fächer aus philosophischer Sicht 241 V.3.3 Zusammenfassung zur Bewertung der Ausbildung 245 V.4 Die Forderung nach Freiheit beim Studium der Fächer 246 V.4.1 Bildung als Ziel der Ausbildung - eine Zusammenfassung 250 V.5 Bildung durch Rhetorik 251 V.5.1 Rhetorische Bildung im 4. Jahrhundert v. Chr 251 V.5.1.1 Bildung in der Schule des Isokrates 255 V.5.1.1.1 Didaktische Forderungen 255 V.5.1.1.2 Die Philosophie des Isokrates 258 V.5.1.1.3 Der Bildungsweg bei Isokrates 259 V.5.1.1.4 Sprache als Kultur und Form sittlicher Bildung 262 V.5.2 Rhetorische Bildung in hellenistischer Zeit 264 V.5.3 Kritik der Philosophie 268 V.6 Bildung durch Philosophie 271 V.6.1 Philosophische Bildung in hellenistischer Zeit gemäß Seneca, Epiktet, Plutarch und Philo 274 V.7 Zur jüdischen Bildung 279 V.7.1 Jüdische Bildung außerhalb Jerusalems 281 V.7.2 Höhere jüdische Bildung: Pharisäismus 284

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