Al_g or•" t_h____m_ u ·s a ta t_r_ is c h e K_e -am·m a ti" on p~·d· Basisreanimation Hilfe nd': sofor l ~~~~ Hilfe •olea: JtaCb 1 ml• RuaJmadoa Holnl: ()1 R•ulnuotloa!11118~rlal O.llbrlllator I F..KG ... 01, Beatmung 0 geben 2 Defibr~lator Monitor/ anschließen ~ 0, Atemweg sichern r -----· d• •uu;: 4J'"""·I i: _l.J,.i.kCgP, R Adrenalin~ O ,Olmglkg lntrhaossire Nadel .......,..ucr. CPR(l:S)lmio- =•~o. --CPR(l:S)J l - l - -<-•"*'1 ..ct._ .. - oder i.v.-Zugang _, ..,_.... ~ --~ ~ 11'i'OIIiibowl .... .......... ""*" .. ~'-"< ~ I~ .... ';Wf t .. .._ , Ulooc----· '1I.,1Oißiiiii<IL-•.- - ....._ ...... !_"__) Thomas Nicolai Pädiatrische Notfall- und Intensivmedizin Ein praktischer Leitfaden 2. Auflage European Resuscitation Council Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH Thomas Nicolai Pädiatr·sche Notfall und Intensivmedizin Ein praktischer Leitfaden 2. Auflage 'Springer Professor Dr. Thomas Nicolai Universitätsklinikum München Kliniken Innenstadt Lindwurmstr. 4 80337 München ISBN 978-3-540-02112-4 ISBN 978-3-662-09180-7 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-09180-7 Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.ddb.de> abrufbar. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesonde re die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf ande ren Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestim mungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. http:!/ www.springer.de/medizin © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1999, 2004 Ursprünglich erschienen bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 2004 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in die sem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Produkthaftung: Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewähr übernommen werden. Derartige Angaben müssen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Planung: Renate Scheddin, Heidelberg Desk Editing: Sylvia Kröning, Heidelberg Copy Editing: Miriam Geißler, Neuss Umschlaggestaltung: deblik Berlin Layout: deblik Berlin Satz: K +V Fotosatz, Beerfelden Gedruckt auf säurefreiem Papier 26/3160SM-5 4 3 2 1 0 V Geleitwort Die pädiatrische Intensivmedizin ist eine der jungen Subdisziplinen innerhalb der Kinderheilkunde und hat sich erst in der Zeit von etwa 1965 bis 1975 an den Kinderkliniken in Deutschland entwickelt, schließlich etabliert. Da naturgemäß die pädiatrische Intensivmedi zin die gesamte Notfallmedizin der Kinderheilkunde abdeckt, stellt sie einerseits eine integrative Klammer für alle Subdisziplinen der Kinderheilkunde dar, andererseits erfordert sie ein umfangreiches Wissen über Physiologie, Pathophysiologie und Therapie nahezu al ler pädiatrischer Krankheitsbilder. Intensivmedizin im Sinne einer optimalen kurativen und rehabilitativen Versorgung von Kindern ist nur dort möglich, wo ein enger Meinungs- und Erfahrungsaus tausch zwischen Intensivmedizinern und den entsprechenden klini schen Spezialisten besteht. Das vorliegende Buch, das in kurzer, prägnanter und übersicht licher Form den gegenwärtigen Trend der Notfallmaßnahmen bei Er krankungen im Kindesalter vermittelt, entspricht diesem Postulat und ist daher auch aus der täglichen Erfahrung des Spezialistenteams einer großen Kinderklinik in der Versorgung akut kranker Kinder entstanden. Ich möchte der Hoffnung Ausdruck geben, dass das vorliegende Buch nicht nur ein Lehrbuch im herkömmlichen Sinne ist, sondern vielmehr als Nachschlagewerk im akuten Notfall ein unentbehrlicher Ratgeber sein wird und somit hilft, Leben zu retten. Dietrich Reinhardt VII Vorwort zur 2. Auflage Der rasche Fortschritt in der Intensivmedizin macht eine Neuauflage dieses Buches erforderlich. Insbesondere im Bereich der Medikamen tenlisten und bei den vorgeschlagenen Therapiealgorithmen waren auch substanzielle Änderungen notwendig. Viele neue Medikamente sind in die Therapie eingeführt worden. Soweit hier irgendwelche pä diatrischen Erfahrungen vorliegen, finden sie sich in den Dosie rungstabellen und den Einzelalgorithmen wieder. Auch beim diag nostischen und therapeutischen Vorgehen in Notfall- und intensiv medizinischen Situationen haben sich wieder relevante Änderungen ergeben. Was gestern noch selbstverständlich erschien, wird mittler weile anders gehandhabt. Was obsolet war, ist z. T. zu neuen Ehren gelangt. Die Kinderintensivmedizin als Schnittpunkt zwischen all gemeiner Intensivmedizin, allgemeiner Pädiatrie und Anästhesie wird von Veränderungen und Erweiterungen der Kenntnisse in allen drei Fächern besonders stark betroffen. Ein zweiter Schwerpunkt bei der Gestaltung der Neuauflage war die Einbeziehung der vielfältigen Erfahrungen aus der Praxis durch Rückmeldungen von Seiten der Anwender. Hier konnten Ungenau igkeiten beseitigt und Wünsche nach Erweiterungen und besonderen Informationen berücksichtigt werden. Die gute Akzeptanz der 1. Auf lage lässt uns hoffen, dass auch diese Neuauflage eine praktische Hil fe für alle Kolleginnen und Kollegen sein kann, die meist unter Stress und unter schwierigen Umständen mit akut lebensbedrohlichen Symptomen eines Kindes konfrontiert sind. Thomas Nicolai München, im Januar 2004 IX Vorwort zur 1. Auflage Die pädiatrische Intensivstation des Dr. v. Haunerschen Kinderspitals der LMU München wurde 1969 als eine der ersten Kinder-Intensiv stationen im deutschsprachigen Raum gegründet. Zur täglichen Rou tine gehört auch die Erstversorgung von pädiatrischen Notfällen, In gestionsunfällen und Verbrennungen. Mit der Ausarbeitung von Skripten für verschiedenste klinische Notfallsituationen und inten sivpflichtige Krankheitsbilder begann schon bald die damalige Leite rin der Station, Frau Dr. Ina Butenandt. Aus diesen und aus den in der Folge hinzugekommenen Erfahrungen mit neueren therapeuti schen Modalitäten haben sich letztlich auch die in diesem Leitfaden zusammengefassten praktischen Ablaufschemata entwickelt. Zur Ausarbeitung und der immer wieder notwendigen Aktualisierung und Ergänzung der einzelnen Kapitel haben viele Mitarbeiter ent scheidend beigetragen, ohne die dieses Buch nicht möglich wäre - ihre Namen sind bei den einzelnen Abschnitten genannt. Bei der Abfassung der Leitlinien wurde besonderer Wert auf die praktische Anwendbarkeit in häufig von Stress geprägten Umständen auf einer Intensivstation oder einer Notaufnahme gelegt. Hierzu soll auch das umfangreiche Medikamentenverzeichnis dienen, das Dosen für fast alle gängigen Substanzen nennt, für die pädiatrische Erfah rungen existieren. Einen großen Anteil an diesem Kapitel hat Dr. Frank Shann, der die Dosistabellen der Intensivstation des Royal Childrens Hospital in Melbourne für dieses Buch zur Verfügung ge stellt hat. Eine umfangreiche Überarbeitung, Erweiterung und An passung an die eigenen Erfahrungen und die in Deutschland erhält lichen und üblichen Medikamente und Dosierungen erfolgte in Zu sammenarbeit mit Frau Dr. A. Pecar von der Apotheke des Klinikums Innenstadt der LMU. Es ist das Ziel dieses Buches, die Therapie schwer kranker Kinder durch knappe, praxisbezogene Anweisungen und differenzialdiag nostische und therapeutische Hinweise sicherer und effizienter zu machen - ein Lehrbuch will dieser Leitfaden nicht ersetzen! Thomas Nicolai XI Danksagung Besonderer Dank gebührt meinen Lehrern in München: Frau Dr. I. Butenandt, Herrn Prof. R. Roos, Herrn Prof. K. Mantel sowie Prof. Dr. F. Shann am Royal Childrens Hospital in Melbourne und Dr. G. Barker am Hospital for Siek Children in Toronto. Für die Hilfe beim Korrekturlesen und viele kritische Hinweise möchte ich Herrn Dr. W. Lindner, Kinderklinik der Universität Ulm, sowie Frau Dr. A. Jocham, Herrn Prof. Dr. A. Merkenschlager und Herrn Dr. K. Reiter von unserer Klinik besonders danken, ferner al len Mitarbeitern, die zu diesem Buch beigetragen haben. Thomas Nicolai