ebook img

Nikon Professional-DSLR - *ISBN 978-3-8273-3022-2* - © 2011 Addison Wesley Verlag PDF

39 Pages·2010·3.57 MB·German
by  
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Nikon Professional-DSLR - *ISBN 978-3-8273-3022-2* - © 2011 Addison Wesley Verlag

Inhaltsverzeichnis Kapitel 1 Kameras und Geschichte 11 1.1 Die Geschichte 12 1.1.1 Autofokus und die Entdeckung der Langsamkeit 15 1.1.2 Digitale Chancen 17 1.2 Die Kameras 19 1.3 Bedienung 24 Kapitel 2 Blende, Verschluss und Belichtungssteuerung 41 2.1 Verschlusszeiten 42 2.1.1 Verwacklungsunschärfe 44 2.1.2 Ursachen für verwackelte Bilder 48 2.1.3 Verwacklungsunschärfe vermeiden 48 2.2 Die Blende 51 2.2.1 Die Blendenwerte 52 2.2.2 Die Blendewerte und ihre Bedeutung 53 2.2.3 Makro und Schärfentiefe 54 2.3 Belichtungssteuerung 62 2.3.1 A: Blendenvorwahl mit Zeitautomatik 63 2.3.2 P: Programmautomatik 64 2.3.3 S: Zeitvorwahl mit Blendenautomatik 64 2.3.4 M: der manuelle Modus 67 2.3.5 M + Auto ISO: Blenden- und Zeitvorwahl mit ISO-Automatik 68 Kapitel 3 Belichtung und Belichtungsmessung 71 3.1 Belichtungsmessung 72 3.2 Lichtsituationen meistern 79 3.2.1 Nachträglich kontrollieren 79 3.2.2 Der kurze Weg zur richtigen Belichtung 83 3.2.3 Lichtempfindlichkeit, Bildrauschen und ISO-Automatik 83 3.2.4 Aktives und weniger aktives D-Lighting 90 3.3 Belichtung für Perfektionisten und Fortgeschrittene 92 3.3.1 RGB-Lichter 93 3.3.2 Spotmessung 94 Inhaltsverzeichnis 3.4 Zonensystem und DRE 95 3.4.1 Ein digitales Zonensystem: DRE 97 3.4.2 DRE Schritt für Schritt 100 Kapitel 4 Scharfstellen 107 4.1 Autofokus-Sensoren 108 4.1.1 Automatisch scharf – und unscharf 109 4.1.2 Scharfstellungsmodi 109 4.1.3 AF-S: Einzelautofokus 110 4.1.4 AF-C: kontinuierlicher Autofokus 111 4.1.5 Genial, aber kompliziert 115 4.1.6 Der Autofokus oder „Meine Kamera versteht mich nicht!“ 117 4.1.7 Was sieht die Kamera? 118 4.2 51 Felder und ihre Dynamik 120 4.2.1 9, 21 oder 51 Felder 121 4.2.2 51 Felder mit 3D-Tracking 121 4.2.3 Kreuzsensoren 122 4.2.4 Scharfstellen bei wenig Licht 122 4.2.5 Unterschiede und Gemeinsamkeiten 123 4.2.6 AF-ON 123 4.3 Manuelles Scharfstellen 126 4.3.1 Technik der manuellen Scharfstellung 130 Kapitel 5 Farbe 135 5.1 Bildoptimierung 144 5.2 Weißabgleich 149 5.2.1 Mischlichtsituationen 153 5.2.2 Schwierige Farben 153 5.3 Farbe und Stimmung 154 Inhaltsverzeichnis Kapitel 6 Objektive 161 6.1 Objektivgruppen 167 6.2 Das Standardobjektiv: das Maß der Dinge 168 6.2.1 Standardobjektive für FX (35-58 mm) 168 6.2.2 Standardzooms für FX 170 6.2.3 Standardobjektive für DX (28-37 mm) 171 6.2.4 DX-Standardzooms 174 6.3 Nicht-Standard-Brennweiten 174 6.3.1 Brennweite und Perspektive 177 6.4 Weitwinkel 179 6.4.1 Weitwinkel FX (24-35 mm) 180 6.4.2 Weitwinkel DX (16-24 mm) 180 6.5 Superweitwinkelobjektive 182 6.5.1 Superweitwinkel FX (14-23 mm) 182 6.5.2 Superweitwinkel DX (10-15 mm) 183 6.6 Fischaugenobjektive 184 6.7 Kurze Teleobjektive 188 6.7.1 Kurze Teleobjektive FX (85-135 mm) 189 6.7.2 Telezooms 190 6.7.3 Kurze Teleobjektive DX (50-122 mm) 193 6.8 Teleobjektive 194 6.8.1 Teleobjektive FX (180-300 mm) 194 6.8.2 Teleobjektive DX (120-185 mm) 195 6.9 Superteleobjektive 195 6.9.1 Superteleobjektive FX (ab 300 mm) 195 6.9.2 Superteleobjektive DX (ab 185 mm) 198 6.10 Alternativen 199 6.11 Konverter 199 6.12 Spezialobjektive 201 6.12.1 Schärfentiefe beim Makro 203 6.12.2 Scheimpflug 204 6.12.3 Nikons Alphabet der Objektive 205 Kapitel 7 Blitz 213 7.1 Vermeiden Sie direktes Blitzlicht 217 7.2 Probleme und Lösungen bei Blitz 219 7.2.1 Fotografieren mit dem eingebauten und anderen Blitzgeräten 221 7.3 Blitzeinstellungen 222 Inhaltsverzeichnis 7.3.1 Standard 222 7.3.2 Reduzierung des Rote-Augen-Effekts 222 7.3.3 Langzeitsynchronisation 222 7.3.4 Langzeitsynchronisation mit Reduzierung des Rote-Augen-Effekts 223 7.3.5 Synchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang 223 7.3.6 Langzeitsynchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang 223 7.3.7 Blitzgeräte 223 7.4 TTL-BL 226 7.4.1 Was bestimmt das Verhältniss zwischen Blitzlicht und Umgebungslicht? 227 7.4.2 Die (fast) unendlichen Möglichkeiten des Creative Lighting System 228 7.4.3 Blitzmaschinengewehre und Überhitzung 230 7.5 Bedienung für Fortgeschrittene: SB-600/700/800/900 233 7.5.1 Die Mastersteuerung 234 7.5.2 Übersicht besonderer Einstellungen SB-900/800/600 234 7.5.3 Tipps für die Aufstellung der Blitzgeräte 235 7.5.4 Blitzen im Studio 235 Kapitel 8 Nikon à la carte 237 8.1 Das Wiedergabe-Menü 239 8.2 Das Aufnahmemenü 240 8.2.1 Bildoptimierungen ändern 244 8.3 Individualfunktionen 248 8.3.1 A: Autofokus 248 8.3.2 B: Belichtung 250 8.3.3 C: Timer & Tastenbelegungen 252 8.3.4 D: Aufnahme & Anzeigen 252 8.3.5 E: Belichtungsreihen und Blitz 254 8.3.6 F: Bedienelemente 255 8.4 Das Systemmenü 258 8.5 Bildbearbeitung 262 8.6 Benutzerdefiniertes Menü 264 8.6.1 Ganz oben 265 Inhaltsverzeichnis Kapitel 9 Fotobearbeitung: Das Salz in der Suppe 267 9.1 Das Bild und die Wirklichkeit 268 9.1.1 Fotobearbeitungsprogramme 273 9.1.2 Farbmanagement 274 9.2 Gradationskurven 276 9.2.1 RAW-Entwicklung 277 9.3 Nikon Capture NX 278 9.4 Adobe Camera RAW ( Photoshop, Lightroom) 280 9.4.1 Schatten 282 9.5 Grelle und andere Farben 283 9.5.1 Schärfe und schärfen 285 9.5.2 Die Korrektur von Objektivfehlern 286 9.5.3 Unbegrenzte Schärfentiefe 287 9.5.4 (3D-) Panoramen 288 9.5.5 Solarisation 289 Kapitel 10 Troubleshooting 291 Kapitel 11 Fotopraxis 303 11.1 Porträts 304 11.1.1 Die Technik des Porträts 304 11.1.2 Perspektive und Kamerastandpunkt 306 11.2 Kinder fotografieren 309 11.2.1 Rezepte für schöne Kinderfotos 309 11.3 Landschaftsfotografie 311 11.3.1 Hohen Kontrastumfang beherrschen 311 11.3.2 Motivation 315 11.4 Städte und Gebäude 315 11.5 Makrofotografie 317 Stichwortverzeichnis 320 Kapitel 1 Kameras und Geschichte Seit über fünfzig Jahren existiert das Nikon F-Bajonett. In dieser Zeit stand Nikon dreißig Jahre lang konkurrenzlos am Gipfel des Spiegelreflexmarktes. Das Gesetz der bremsenden Wirkung eines Vorsprungs führte mit der Zeit aller- dings dazu, dass Nikon seine Vormachtstellung verlor. Zum Glück gingen aber Wissen und Erfahrung nicht verloren und so ist Nikon seit 2007 wieder zurück am Gipfel – mit der D3x als Kronjuwel. 11 Kapitel 1 Kameras und Geschichte 1.1 Die Geschichte In der Geschichte der Fotografie gibt es nur wenige Marken, die zur Legende geworden sind. Nikon gehört zweifellos zu ihnen. Das Unternehmen ist 1917 durch die Fusion der zwei größten optischen Unternehmen Japans und die Übernahme eines dritten Unternehmens entstanden. Schon ein Jahr später begann Nikon mit der Erforschung und Produktion von Glasmaterialien. Zu dieser Zeit war Deutschland führend im Bereich der Optik und Nikon ent- schloss sich, einige Deutsche Ingenieure nach Japan zu holen. Unter der Leitung eines gewissen Heinrich Acht fing Nikon an, eine Reihe von Objektiven nach dem Tessar-Prinzip zu entwickeln. Nach sieben Jahren kehrten Acht und seine Kollegen zurück nach Deutschland. Ihre Arbeit war nicht umsonst gewesen. Die japanischen Ingenieure nutzten die deutschen Entwurf-Methoden voll aus und so gelang es ihnen, die Tessar-Entwürfe zu verbessern. (Mehr über optische Entwürfe und die Bedeutung von Traditionen erfahren Sie in Kapitel 6.) Canon mit Nikon-Objektiv 1934 gelang es Nikon, ein Kleinbild-Standardobjektiv herzustellen, das den bes- ten deutschen Objektiven ebenbürtig war. So war es allerdings im Prospekt der ersten Canon-Kamera (1935) zu lesen, die mit diesem Nikon-Objektiv ausgerüs- tet war. Nikon – damals noch unter dem Namen Nippon Kogaku K.K. – beließ es dabei jedoch nicht und konnte schließlich unter anderem durch besseres Coating noch schärfere und kontrastreichere Objektive herstellen als die deut- schen Konkurrenten Leitz und Zeiss. Dennoch beschränkte sich Nikons Ruhm vorerst auf Japan. Vielleicht noch wichtiger: Nikon blieb einunddreißig Jahre lang ausschließlich ein Hersteller von Objektiven und kleinen optischen Geräten. Es waren die Amerikaner, die aus Nikon einen Kamerahersteller machten. Dies geschah auf mehrerlei Wegen. Erstens halfen die Amerikaner den Japanern nach dem Zweiten Weltkrieg die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen. Für sie war dies die beste Methode, um Japan vor dem Kommunismus zu bewahren. Zweitens erklärten die Amerikaner alle deutschen Patente, die sie als Kriegsbeute betrachteten, für ungültig. Nun nützen Patente an sich nichts, wenn man nicht Abbildung 1.1: Nikon 1 (1948), die erste die entsprechenden Entwurfs- und Produktionskenntnisse hat. Die aber hatte Nikon, machte Bilder im Format 24 x 32 mm! Nikon sich schon vorher dank Acht und seinen Mitarbeitern zu eigen gemacht. (Foto: Nikon) 12 Die Geschichte Zeiss hatte zum Beispiel (nunmehr wirkungslose) Patente im Bereich der Ver- gütung (einer Beschichtung, die Reflexen und Geisterbildern entgegenwirkt). Nikon verstand es, diese zu verbessern, sodass unter anderem die Oberflächen kratzfester wurden. Die frei gewordenen Patente ermöglichten aber auch eine viel schnellere Produktentwicklung. Dies war besonders wichtig für Produkte, die exportiert werden sollten, weil die Zeit für eine komplette Neuentwicklung nach dem Kriegsende einfach nicht vorhanden war. Man musste möglichst schnell für nicht-japanische Kunden produzieren, da das Geld im Land selbst fehlte. Die erste Zielgruppe für Nikon war das Amerikanische Militär in Japan. Life Für Nikon wirkte sich auch der 1950 beginnende Korea-Krieg wirtschaftlich günstig aus. Tokio wurde zur Basis für die amerikanischen Soldaten und Nikon wusste dies optimal auszunutzen. Es bot den Kriegsreportern Reparatur- und Ausleihmöglichkeiten am Flughafen an und erkundigte sich ausgiebig nach Abbildung 1.2: Fast wäre die erste Nikon ihren Erfahrungen: „Erzählen Sie uns, was Sie mögen, aber erzählen Sie uns vor eine zweiäugige Spiegelreflexkamera nach Art allem, was Sie nicht mögen“. Wie gut die Nikon-Objektive waren, wurde der der Rolleiflex geworden. Es konnte aber kein Welt außerhalb von Japan durch die Fotografen der berühmten Zeitschrift Life Verschluss mit der gewünschten Genauigkeit (die zu dieser Zeit größte und bekannteste Amerikanische Illustrierte, die um produziert oder gekauft werden. Kein Wunder: ihrer hochrangige Fotografie berühmt war) vermittelt. Spätestens nach einer Auch bei anderen zweiäugigen Spiegelreflex­ Publikation in den Wirtschaftsseiten der New York Times 1950, war die hohe kameras waren 1/500 Sek. in Wirklichkeit Qualität der Nikon-Objektive kein Geheimnis mehr. 1/350 Sek.! Dennoch: Wäre die Nikoflex Wirklichkeit geworden, hätte die Geschichte Amerikanische Fotojournalisten testeten während des Korea-Krieges aber der Fotografie wahrscheinlich einen ganz nicht nur die Objektive, sondern auch Nikon-Kameras. Diese zeigten sich unter anderen Verlauf genommen. schwierigen Umständen, vor allem in großer Kälte, viel robuster als Leica- und (Abbildung: Nikon) Contax-Kameras. Die Redaktion der Zeitschrift Life ordnete schon bald an, dass Fotografen nur noch mit Nikon-Kameras und -Objektiven arbeiten sollten. So war der Name Nikon zum Inbegriff für die allerhöchste optische und mecha- nische Qualität geworden. Dies war der Beginn des Japanischen Wirtschafts- wunders. Von heute auf morgen wurden japanische Produkte nicht mehr als billig und schlecht betrachtet. 13

Description:
11.2.1 Rezepte für schöne Kinderfotos. 309. 11.3 Landschaftsfotografie. 311. 11.3.1 Hohen Kontrastumfang beherrschen. 311. 11.3.2 Motivation. 315.
See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.