Katrin Keller Netzbasiertes Lehren und Lernen in der betrieblichen Weiterbildung GABLER EDITION WISSENSCHAFT Katrin Keller Netzbasiertes Lehren und Lernen in der betrieblichen Weiterbildung Eine Fallstudie am Beispiel der Telekom Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Rudi Krawitz GABLER EDITION WISSENSCHAFT Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar. Dissertation Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz, 2008 1. Auflage 2008 Alle Rechte vorbehalten © Gabler | GWVFachverlage GmbH, Wiesbaden 2008 Lektorat: Frauke Schindler /Viktoria Steiner Gabler ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.gabler.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbe- sondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. indiesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: Regine Zimmer, Dipl.-Designerin, Frankfurt/Main Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany ISBN 978-3-8349-0997-8 Meinen Eltern Daniel Maria Geleitwort Die Bedeutung der betrieblichen Weiterbildung ist heute völlig unstrittig und die dazu besonders geeigneten Möglichkeiten des E-Learning werden gegenwärtig immer wieder postuliert, doch gibt es dazu bislang nur wenige „ehrliche“ Eva- luationsergebnisse. Katrin Keller hat es sich zur Aufgabe gemacht, die gegen- wärtige Situation der netzbasierten Weiterbildungsmaßnahmen eines großen Konzerns realistisch zu erfassen und daraus Konsequenzen für eine trag- fähige zukunftsfähige „Bildungsarchitektur“ innerhalb der betrieblichen Weiter- bildungsaufgaben aufzuzeigen. So liefert die vorliegende Arbeit einen für den Bereich der Erwachsenen- bildung innerhalb der Erziehungswissenschaft bedeutsamen wissenschaftlichen Beitrag, der nicht nur für die Weiterbildungspraxis des untersuchten Konzerns relevant sein dürfte, sondern darüber hinaus Anregungen gibt für die Durch- führung oder Veränderung von Weiterbildungsmaßnahmen in anderen betrieb- lichen Kontexten sowie deren Evaluation. Prof. Dr. Rudi Krawitz Vorwort Die vorliegende Arbeit wurde im Wintersemester 2008 an der Universität Ko- blenz-Landau, Campus Koblenz als Dissertationsschrift angenommen. Sie ist das Ergebnis aus empirischen Studien die zu netzbasiertem Lehren und Lernen in der betrieblichen Weiterbildung bei der Deutschen Telekom AG unternommen wur- den. Dabei war die Zusammenarbeit von Universität und Unternehmen ein we- sentlicher Bestandteil auf dem Weg der Dissertation. Mein Dank gilt allen, die auf unterschiedliche Weisen zum Gelingen dieser Arbeit beigetragen haben. Hier danke ich insbesondere meinem Doktorvater Herrn Prof. Dr. Rudi Krawitz, der mein Forschungsprojekt von Anfang an posi- tiv und offen begleitet hat. Seiner durchgängig wohlwollenden Unterstützung verdanke ich sowohl zahlreiche konstruktiv-kritische Hinweise als auch ein Ge- spür für die virtuellen Wege einer Bildungsarchitektur – sei es das Gebilde der Universität oder des Unternehmens Deutsche Telekom AG. Danken möchte ich Herrn Prof. Dr. Peter Rödler für die Übernahme und Mühen des Korreferats. Darüber hinaus gilt mein besonderer Dank Frau Dr. Nicole Hoffmann, die das gesamte Entstehen dieser Arbeit kritisch wissenschaftlich und motivierend begleitet hat. Im Weiteren möchte ich für ihren inhaltlich-kritischen Austausch sowie das Korrekturlesen herzlich meinem Bruder Dr. Daniel Keller, Frau Maria Redecker, Herrn Jürgen Starke, Frau Mechthild Werner, Frau Judith Sopp, Frau Simone Hekmat-Fard sowie Herrn Philipp Ulmer danken. Meinen Eltern Elisabeth und Hans-Wilhelm Keller danke ich für ihre mitfüh- lende und fördernde Unterstützung innerhalb der Promotionsphase. Der Deutschen Telekom AG danke ich für die finanzielle Unterstützung, die ich im Rahmen der Promotionsförderung erhalten habe. Dem Verein für Pädago- gische Perspektiven danke ich für einen großzügigen Druckkostenzuschuss. Katrin Keller Inhaltsüberblick Geleitwort..........................................................................................................VII Vorwort...............................................................................................................IX Inhaltsüberblick..................................................................................................XI Inhaltsverzeichnis............................................................................................XIII Abkürzungsverzeichnis....................................................................................XXI Abbildungsverzeichnis..................................................................................XXIII Tabellenverzeichnis.....................................................................................XXVII A Netzbasiertes Lehren und Lernen in der betrieblichen Weiterbildung – Hinführung zum Thema..........................................1 B Wirkungen des Wandels in der betrieblichen Weiterbildung durch den Einsatz von netzbasierten Lehr- und Lernformen – Forschungskontext...........................................................................17 C Strategie- und qualitätsbezogene Konsequenzen für eine zukünftige Bildungsarchitektur in Unternehmen im Zuge des Einsatzes netzbasierten Lehrens und Lernens – Forschungsgegenstand...................................................................127 D Methodisches Design im Untersuchungsfeld Deutsche Telekom – Die Fallstudie ‚Telekom Training‘.................................................159 E Veränderungstendenzen in der betrieblichen Weiterbildung – Ergebnisdarstellung........................................................................223 F Strategie- und qualitätsbezogene Konsequenzen für eine zukünftige Bildungsarchitektur – Ergebnisinterpretation..............311 G Praktische Implikationen und Empfehlungen................................341 H Zusammenfassung..........................................................................353 Literatur............................................................................................................359 Inhaltsverzeichnis Geleitwort..........................................................................................................VII Vorwort...............................................................................................................IX Inhaltsüberblick..................................................................................................XI Inhaltsverzeichnis............................................................................................XIII Abkürzungsverzeichnis....................................................................................XXI Abbildungsverzeichnis..................................................................................XXIII Tabellenverzeichnis.....................................................................................XXVII A Netzbasiertes Lehren und Lernen in der betrieblichen Weiterbildung – Hinführung zum Thema............................1 1 Ausgangslage...............................................................................................3 2 Ziele der Arbeit...........................................................................................7 3 Thematische Eingrenzung der Arbeit.......................................................9 4 Inhaltlicher Aufbau der Arbeit................................................................15 B Wirkungen des Wandels in der betrieblichen Weiterbildung durch den Einsatz von netzbasierten Lehr- und Lernformen – Forschungskontext.....................17 1 Allgemeine Veränderungen im Kontext des Wandels der Lehr- und Lernkultur.........................................................................................19 1.1 Gesamtgesellschaftliche Trends......................................................20 1.1.1 Demografischer und struktureller Wandel der Wirtschaft....21 1.1.2 Technologische Veränderungen: Globale Vernetzung und E-Business in Unternehmen..........................................22 XIV Inhaltsverzeichnis 1.2 Implikationen aus ökonomischer und bildungspolitischer Sicht: Das Lebenslange Lernen..................................................................26 1.3 Zum Lehr- und Lernkulturwandel...................................................30 1.3.1 Aspekte der Veränderung der Lehr- und Lernkultur............31 1.3.2 Umrisse einer neuen Lehr- und Lernkultur in Unternehmen........................................................................37 2 Wirkungen des Wandels auf die betriebliche Weiterbildung in Unternehmen.........................................................................................45 2.1 Ausgestaltungen von Lernarrangements – Inhaltliche und formale Aspekte...............................................................................50 2.1.1 Kategorisierung der Lernformen..........................................55 2.1.2 Lernen im Arbeitskontext.....................................................61 2.1.3 Selbststeuerung von Lernprozessen......................................64 2.1.4 Spezifische Lernprozesse von Gruppen...............................68 2.2 Teilnahme an der betrieblichen Weiterbildung – Partizipative Aspekte.......................................................................72 2.3 Institutionelle Aspekte der betrieblichen Weiterbildung – Organisatorische Aspekte................................................................73 3 Einsatz netzbasierter Lehr- und Lernformen in Unternehmen – E-Learning und seine Formen.................................................................75 3.1 Adressaten netzbasierten Lernens....................................................84 3.2 Inhalte netzbasierten Lernens..........................................................86 3.3 Ausgewählte E-Learning-Formen in Unternehmen.........................92 3.3.1 Inhaltsorientierte E-Learning-Formen..................................93 3.3.2 Prozessorientierte E-Learning-Formen.................................95 3.4 Vorteils- und Nachteilsargumente: Ziele, Nutzen und Gewinne netzbasierten Lehrens und Lernens..................................98 3.5 Anforderungen an die Lehrenden..................................................104 3.5.1 Kompetenz in Abgrenzung zur Qualifikation.....................108 3.5.2 Kompetenz als aufgabenorientierte Fähigkeit eines Lehrenden..................................................................112 3.5.3 Handlungsanweisungen für die Lehrenden........................120 3.6 Anforderungen an die Lernenden..................................................123