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Mobilität und regionalökonomisches Entwicklungspotenzial: Höherqualifizierte Arbeitnehmer und Existenzgründer aus der deutschniederländischen Grenzregion PDF

367 Pages·2000·13.987 MB·German
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Manfred J ans sen Mobilität und regionalökonomisches Entwicklungspotenzial Forschungen zur Europäischen Integration Band 2 Manfred J anssen Mobilität und regionalökonomisches Entwicklungspotenzial Höherqualifizierte Arbeitnehmer und Existenzgründer aus der deutsch niederländischen Grenzregion Leske + Budrich, Opladen 2000 Gedruckt auf säurefreiem und alterungs beständigem Papier. Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Ein Titeldatensatz für diese Publikation ist bei Der Deutschen Bibliothek erhältlich ISBN 978-3-8100-2699-6 ISBN 978-3-322-92228-1 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-92228-1 © 2000 Leske + Budrich, Opladen Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verla ges unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfaltigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis ............................................................................... 7 Vorwort ...................................................................................................... 9 1. Einleitung. . . . . . ... .......................................... . . .. . . . . . . . ............ .. . . . . . . . . . . . .. 11 2. Konzeptionelle Vorüberlegungen ....................................................... 15 2.1 Abgrenzung arbeitsmarktbezogener Kategorien .......................... 15 2.2 Kategorien von Mobilität ........................................................... 17 2.3 Räumliche Mobilität auf verschiedenen Aggregatebenen ............ 23 2.4 Arbeitsmarkt und (Grenz-)Region .............................................. 28 3. Entwicklungs-und Wachstumstheorien: regionalökonomische Konsequenzen von Mobilität. ............................................................ 33 3.1 Traditionelle Neoklassik: der Ausgangspunkt... .......................... 35 3.2 Neue Wachstumstheorie: Wissen und Humankapital in der erweiterten Neoklassik .............................................................. 41 3.3 Polarisationstheorien und weitere Ansätze des wirtschaftlichen Ungleichgewichtes .................................................................... 52 3.4 Alternative Konzepte der regionalökonomischen Entwicklung: Regulation, Milieu und endogene Potenziale ............................. 61 3.5 Zusammenfassung: Humankapital und Wissen als Determinanten der wirtschaftlichen Entwicklung .............................................. 70 4. Höherqualifizierte auf dem Arbeitsmarkt aus mikrotheoretischer Sicht75 4.1 Mobilität im Lebenszyklus ......................................................... 76 4.2 Die neoklassische Grundtheorie ................................................. 83 4.3 Humankapitaltheorie .................................................................. 95 4.4 Suchtheoretische Ansätze ......................................................... 113 4.5 Segmentationstheoretische Ansätze ........................................... 125 4.6 Kontaktnetztheorie ................................................................... 138 4.7 Zusammenfassung: Determinanten der Mobilität ....................... 146 4.8 Methodische Grundlagen .......................................................... 148 5 5. Erhebungsdesign und empirischer Rahmen ....................................... 155 5.1 Die Bildungssysteme als Ausgangspunkt der Erhebung ............. 155 5.2 Fragebogenerhebung und Datenprobleme .................................. 160 5.3 Ausbildung und Erwerbstätigkeit .............................................. 166 5.4 Räumliche Mobilität ................................................................. 174 6. Abwanderung und Erklärungsansätze ............................................... 181 6.1 Empirisch beobachtete Abwanderung ....................................... 183 6.2 Abwanderung im Spiegel der erweiterten Neoklassik ................ 187 6.3 Abwanderung vor dem Hintergrund von Arbeitsmarktsegmentation ................................................................................................ 210 6.4 Abwanderung und Kontaktnetze ............................................... 216 6.5 Zusammenfassung und Synthese ............................................... 220 7. Grenzüberschreitende Mobilität ........................................................ 229 7.1 Tatsächliche grenzüberschreitende Mobilität ............................. 232 7.2 Hindernisse für die grenzüberschreitende Arbeits- marktentwicklung .................................................................... 240 7.3 Information und grenzüberschreitender Arbeitsmarkt ................ 246 7.4 Grenzüberschreitende Mobilitätsbereitschaft ............. '" ............. 249 7.5 Determinanten der grenzüberschreitenden Mobilitätsbereitschaft ................................................................................................ 253 7.6 Zusammenfassung .................................................................... 267 8. Existenzgründung und Standortwahl.. ............................................... 271 8.1 Neue Unternehmen in der Regionalwirtschaft ............................ 271 8.2 Existenzgründungen im deutsch-niederländischen Vergleich ..... 275 8.3 Gründungserfolg und Erfolgsfaktoren ....................................... 283 8.4 Regionale Mobilität der Existenzgründer ................................... 299 8.5 Geplante Existenzgründungen .................................................. .311 8.6 Zusammenfassung .................................................................... 314 9. Zusammenfassung und Ausblick ...................................................... 317 10. Literaturverzeichnis ......................................................................... .333 6 Abkürzungsverzeichnis A Harrod-neutraler technischer Fortschritt AGEG Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen AIO Assistent in Opleiding AL Effektivität des Arbeitseinsatzes BA Bundesanstalt für Arbeit BRD Bundesrepublik Deutschland bzw. beziehungsweise COB Commissie Ontwikkeling Bedrijven D Deutschland d.h. das heißt DM Deutsche Mark DtA Deutsche Ausgleichsbank DER Ems-Dollart -Region EEA Einheitliche Europäische Akte EG Europäische Gemeinschaft EGLA Entwicklung grenzüberschreitender ländlicher Arbeitsmärkte EKH Eigenkapitalhilfe ERP European Recovery Programme EU Europäische Union EURES European Employment Services F&E Forschung und Entwicklung FR Fachhochschule GD Generaldirektion ggf. gegebenenfalls ggw. gegenwärtig H Humankapital HAVO Hoger Algemeen Voortgezet Onderwijs HBO Hoger Beroepsonderwijs HC Human Capital hfl. Gulden (Holländische Florentiner) IAB Institut für Arbeitsmarkt-und Berufsforschung IHK Industrie-und Handelskammer ISCED International Standard Classification of Ecucation ISLT lob-Search-and-Labor -Turnover -Theorie K Kapital km Kilometer 7 KMU Klein-und Mittelbetriebe KvK Karner van Koophandel L Labour MAVO Middelbaar Algemeen Voortgezet Onderwijs MBO Middenbaar Beroepsonderwijs MOE Mittelosteuropäisch MRA Manpower Requirement Approach NHI Neue Hanse Interregio NL Niederlande NUFFIC Nederlands Organization for Cooperation in Higher Educati on NUTS Nomenclature des unites territorials statistique o.ä. oder Ähnliches o.g. oben genannt OECD Organisation for Economic Cooperation and Development 010 Onderzoeker in Opleiding P Produktivität p.a. per Annum PBTS Programmatische Bedrijfsgerichte Technologie Stimulering PH Pädagogische Hochschule R&D Research and Development ROA Researchcentrum voor Onderwijs en Arbeidsmarkt S. Seite s. siehe SDA Social Demand Approach SER Sociaal-Economische Raad SMEs Small and Medium Enterprises t Zeit TU Technische Universität TZ Technologiezentrum VBO Voorbereidend Beroepsonderwijs vgl. vergleiche VWO Voorbereidend Wetenschappelijk Onderwijs W Lohn WHBO Wet op Hoger Beroepsonderwijs WO Wetenschappelijk Onderwijs WWU Wirtschafts-und Währungsunion Y Output! Sozialprodukt 8 Vorwort Das vorliegende Buch ist der von mir langersehnte Abschluss und die not wendige Dokumentation meiner Dissertation. Auch wenn es sich dabei um eine Einzelarbeit handelt, wäre ihre Fertigstellung ohne die aktive Beteili gung vieler weiterer Personen so nicht denkbar gewesen. Die wichtigsten Beteiligten an dieser Stelle zu erwähnen ist mir daher keine lästige Pflicht, sondern eine freudige Gelegenheit, ihnen noch einmal meinen persönlichen Dank auszusprechen. Dabei sind zuvorderst meine Betreuer Prof. Dr. Peter de Gijsel, Professor rur Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten Maastricht und Utrecht, sowie Prof. Dr. Hans-Joachim Wenzel, Professor der Sozialgeografie an der Universität Osnabrück, zu nennen, die mir zu jeder Zeit und in großem zeitli chen Umfang mit Rat und Tat zur Seite standen und der Dissertation die entscheidenden inhaltlichen und methodischen Impulse gaben. Neben meinen Hochschulmentoren möchte ich an dieser Stelle auch meinen Lehrer Wilfried Reich nennen, der schon am Gymnasium demonstrierte, dass modeme Geo grafie nichts (mehr) mit "Stadt, Land, Fluss" zu tun hat, und mich so nach haltig rur die Fachdisziplin begeisterte. In diesem Kontext ist es mir ein Anliegen, auch meinen Freund und Kollegen Michael Woltering, Doktorand der Geografie an der Universität Osnabrück, zu nennen, mit dem ich bei aller konstruktiven Kritik auch viele unterhaltsame Stunden in unserem gemeinsamen Universitätsbüro verbrach te. Den Doktoranden des interdisziplinären Promotionskolleg "Europäische Integration: Möglichkeiten der Vertiefung und Erweiterung der Europäischen Union" - unter Leitung von Prof. Dr. Klaus Busch und meinem Vertrauens dozenten Prof. Dr. György Szell - verdanke ich viele hilfreiche Anregungen und Diskussionen, die auch das soziale Umfeld der Dissertation bereicherten. Dies gilt in gleichem Maße fiir die Lehrenden, Mitarbeiter und Doktoranden im Fachgebiet Geografie der Universität Osnabrück, in dem ich in den drei Jahren der Dissertation sehr gute und menschlich überaus angenehme Ar beitsbedingungen vorfand. Zum Gelingen der Arbeit trug zudem im besonderen Maße die Einge bundenheit und Tätigkeit in der EU-Aktionsforschung EGLA bei, die sich neben Prof. Dr. de Gijsel, Prof. Dr. Hans-Joachim Wenzel und Michael W oltering auch aus den deutschen und niederländischen wissenschaftlichen Hilfskräften Carla Gesing, Ben Kriechei, Karel Thijhuis, Alkor Zelle sowie 9 v.a. Ingo Igelbrink und Detlef Kanwischer zusammensetzte, welche im Rah men der vorliegenden Arbeit insbesondere in der grafischen und kartografi schen Umsetzung mitwirkten. Die Erstellung dieser Dissertationsarbeit wäre ohne finanzielle Unterstützung so kaum möglich gewesen. Für diese sorgten Promotionsstipendien der Stif tung der Oldenburgischen Landesbank und der Hans-Böckler-Stiftung im Rahmen des Promotionskollegs "Europäische Integration". Mein besonderer Dank gilt dabei dem Leiter der HBS-Promotionsf6rderung Werner Fiedler, der nicht nur durch finanzielles "Fördern", sondern auch sein beharrliches "Fordern" zum zügigen Abschluss der Arbeit beitrug. Weitere fmanzielle Voraussetzungen zur Durchfiihrung der Forschungen und insbesondere der Primärerhebungen wurden durch die Unterstützung der Europäischen Kommission, Generaldirektion Beschäftigung und Soziales, geschaffen. Im Rahmen der Aktionsforschung EGLA ergab sich dadurch zusätzlich die Möglichkeit der Durchführung verschiedener internationaler Workshops und Kongresse, deren Ergebnisse in zahlreichen Publikationen dokumentiert sind. An dieser Stelle ist auch die Universitätsgesellschaft der Universität Osnabrück zu erwähnen, die mit der Verleihung des Promotions preises für die Dissertation neben wissenschaftlicher Anerkennung gleichzei tig einen hilfreichen finanziellen Beitrag für die Drucklegung des Werkes leistete. Abschließend möchte ich mich an dieser Stelle bedanken bei der Viel zahl ungenannter Kollegen aus dem In- und Ausland, insbesondere den Nie derlanden, für ihre kritischen Kommentare und Anregungen sowie bei den im Rahmen der Untersuchung befragten Personen für die Zeit und Energie, die sie darauf verwandt haben, mich mit brauchbaren Informationen für die Ver fassung der Dissertation zu versorgen. Das vorliegende Buch ist nach dem interdisziplinären Sammelband "Per spektiven der Europäischen Integration: Sozioökonomische, kulturelle und politische Aspekte" der zweite Band der Schriftenreihe "Forschungen zur europäischen Integration", dem hoffentlich noch viele weitere abgeschlosse ne Dissertationen aus dem Promotionskolleg "Europäische Integration" an der Universität Osnabrück folgen werden. Dieses Buch widme ich meiner Frau Ulrike, die neben viel Geduld und Ver ständnis auch ihre Erfahrungen als Deutschlehrerin in die (orthografische) Umsetzung des Buches einbrachte. Manfred Janssen im April 2000 10

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