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"Mit dem Schönen ist es ganz anders bewandt." Eine Auseinandersetzung mit der "Kritik der ästhetischen Urteilskraft" PDF

242 Pages·2022·1.949 MB·German
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Jens Kulenkampff · »Mit dem Schönen ist es ganz anders bewandt.« Jens Kulenkampff »Mit dem Schönen ist es ganz anders bewandt.« Eine Auseinandersetzung mit der Kritik der ästhetischen Urteilskraft KlostermannRoteReihe Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. Originalausgabe © Vittorio Klostermann GmbH · Frankfurt am Main 2022 Alle Rechte vorbehalten, insbesondere die des Nachdrucks und der Übersetzung. Ohne Genehmigung des Verlages ist es nicht gestattet, dieses Werk oder Teile in einem photomechanischen oder sonstigen Reproduktionsverfahren oder unter Verwendung elektronischer Systeme zu verarbeiten, zu vervielfältigen und zu verbreiten. Gedruckt auf Eos Werkdruck von Salzer, alterungsbeständig ISO 9706 und PEFC-zertifiziert. Satz: mittelstadt 21, Vogtsburg-Burkheim Druck und Bindung: docupoint GmbH, Barleben Printed in Germany ISSN 1865-7095 ISBN 978-3-465-04583-0 Inhalt Vorwort ............................................ 7 Zur Zitierweise ...................................... 9 Einleitung ........................................... 11 Erster Teil Ein System der Kritik? Vorrede und Einleitungen ............. 31 I Die Systemidee: System der Philosophie und System der Kritik ....................................... 35 II Ein transzendentales Prinzip für die Urteilskraft? Erste Einleitung ................................. 49 III Ein transzendentales Prinzip für die Urteilskraft? Zweite Einleitung ................................ 54 Zweiter Teil Das Geschmacksurteil .................................. 67 I Exposition des Problems: Analytik des Schönen, Erstes und zweites Moment (§§ 1–8) ................ 68 II Der Schlüssel zur Kritik des Geschmacks: Analytik des Schönen § 9 .......................... 97 III »Schönheit ist Form der Zweckmäßigkeit ohne Zweck.« Analytik des Schönen §§ 10–12 ..................... 112 IV Verdeutlichung durch Abgrenzungen (§§ 13–17) ...... 133 V Notwendigkeit des Urteils? Des Wohlgefallens? Analytik des Schönen §§ 18–22 und § 40 ............. 143 Ein Zwischenspiel: Das Erhabene .......................... 159 6 Inhalt Dritter Teil Deduktion und Dialektik und zwei Zusätze: Genie und ästhetische Idee .............................. 173 I Die Deduktion eine Deduktion? Und die Dialektik eine Dialektik? .................. 173 II Genie, schöne Kunst und ästhetische Idee (§§ 43–50) ... 188 Anhang Kant antwortet Hume ................................... 203 I Hume über die Grundregel des Geschmacks ......... 203 II Kants Reaktion auf Humes Abhandlung ............. 212 A) Was das Wort ›Empfindung‹ bedeutet (§ 3) ............. 212 B) Mit dem Schönen ist es ganz anders bewandt. (§§ 7 u. 8) .. 215 C) Einzelne Geschmacksurteile und Generalisierungen (§ 8) . 216 D) Es kann keine objektive Geschmacksregel geben (§§ 8, 17 u. 32–34) ............................... 218 E) Die Idee einer allgemeinen Stimme und der sensus communis aestheticus (§§ 8 u. 40) ............................ 220 F) »Gerade so wie es der Skeptizism verlangt« (§ 21) ....... 222 G) Nicht disputieren, aber streiten können (§ 56) .......... 223 H) Mustergültigkeit, Genie und Regel (§ 17 u. §§ 45–49) .... 225 Literaturverzeichnis .................................. 231 Personenregister ..................................... 235 Sachregister ......................................... 237 Vorwort In den letzten Jahrzehnten hatte ich wiederholt Gelegenheit, mich mit der Kritik der ästhetischen Urteilskraft zu beschäftigen und die Ergebnisse in Aufsätzen zu veröffentlichen. In mancher Hinsicht glaube ich das Buch heute besser zu verstehen, sehe es aber in einigen Punkten auch sehr viel kritischer als zur Zeit der Abfassung mei- ner Heidelberger Dissertation von 1973. Deren stark überarbeiteter Hauptteil ist 1978 in erster und 1994 in zweiter Auflage in diesem Verlag unter dem Titel Kants Logik des ästhetischen Urteils erschie- nen. Dafür, meine verstreut publizierten Überlegungen zusammen- zufassen und meine heutige Sicht der Dinge vorzutragen, schien mir nun weder eine dritte, verbesserte Auflage der Dissertation noch ein Buch mit zu Kapiteln umdefinierten Aufsätzen die richtige Form zu sein. Daher entschloss ich mich zur Abfassung einer neuen Abhand- lung, die ich hier vorlege.1 Herrn Vittorio E. Klostermann danke ich für die freundliche Aufnahme des Plans und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Verlages für die Unterstützung bei der Her- stellung des Buches. Erlangen, im September 2021 1 Die Aufsätze von mir, deren Resultate, wenn auch nur teilweise, in dieses Buch eingegangen sind, sind im Literaturverzeichnis aufgeführt. Zur Zitierweise Zitate aus älteren Texten werden in leicht modernisierter Schreib- weise wiedergegeben; stehen gelassen habe ich ›ß‹ auch dort, wo heutzutage Doppel-ss korrekt ist. An die manchmal wenig plau- sible Interpunktion habe ich mich nicht immer gehalten. Zitate aus Kants ersten beiden Kritiken werden, unter Verwendung der Siglen: KrV für Kritik der reinen Vernunft (mit A für erste, B für zweite Auflage), KpV für Kritik der praktischen Vernunft, mit Angabe der Originalseitenzahl nachgewiesen. Auf die Kritik der Urteilskraft (Sigle: KU) wird, wenn der Bezug eindeutig ist, ohne weitere An- gaben allein durch die Seitenzahl der zweiten Auflage (1793) auf der Grundlage der Ausgabe von Heiner Klemme (Kant 2009) ver- wiesen. Die sog. Erste Einleitung (Sigle: EE) wird nach der Edition von Heiner Klemme und mit der Seitenzahl in Kant 2009 zitiert, allerdings berücksichtige ich die dort bewahrte originale Orthogra- phie nicht. Zitate aus anderen Schriften Kants werden, unter An- gabe eines verkürzten Titels, nach der Akademieausgabe (Sigle: AA) durch Angabe des Bandes und der Seitenzahl nachgewiesen. Zitate aus Kants handschriftlichem Nachlass folgen der Akademieausgabe und werden durch R und die entsprechende Nummer nachgewie- sen. Aus Kants Korrespondenz wird nach der Ausgabe von Otto Schöndörfer zitiert (Kant 1972). Auf andere Schriften wird nach der Chicago-Konvention Bezug genommen: Verfassername, Erschei- nungsjahr und Seitenzahl. Eine Ausnahme ist Humes Abhandlung Von der Grundregel des Geschmacks (in Hume 1759); Zitate aus dieser Schrift werden, unter Verwendung der Sigle G, mit Angabe der Originalseitenzahl nachgewiesen. Die genauen bibliographi- schen Angaben finden sich im Literaturverzeichnis. Durch eckige Klammern in Zitaten werden Auslassungen oder Zusätze kenntlich gemacht, die alle von mir stammen.

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