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Migranten auf dem Weg zur Elite?: Zum Berufserfolg von Akademikern mit Migrationshintergrund PDF

370 Pages·2014·2.132 MB·German
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Preview Migranten auf dem Weg zur Elite?: Zum Berufserfolg von Akademikern mit Migrationshintergrund

Migranten auf dem Weg zur Elite? Armand Farsi Migranten auf dem Weg zur Elite? Zum Berufserfolg von Akademikern mit Migrationshintergrund Armand Farsi Hamburg, Deutschland Dissertation Universität Hamburg, 2012 ISBN 978-3-658-01563-3 ISBN 978-3-658-01564-0 (eBook) DOI 10.1007/978-3-658-01564-0 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Natio- nalbibliografi e; detaillierte bibliografi sche Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufb ar. Springer VS © Springer Fachmedien Wiesbaden 2014 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zu- stimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Über- setzungen, Mikroverfi lmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in die- sem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu be- trachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürft en. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer VS ist eine Marke von Springer DE. Springer DE ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.springer-vs.de Danksagung 1797 schrieb Johann Wolfgang von Goethe an Fürstin Amalie von Gallitzien: „Leider lässt sich eine wahrhafte Dankbarkeit nicht mit Worten ausdrücken (...)“ Ich meine, es ist trotzdem einen Versuch wert. Zuallererst möchte ich meinem Doktorvater Herrn Prof. Rolf v. Lüde dan- ken. Er brachte mir das Vertrauen entgegen, an seinem Lehrstuhl promovieren zu dürfen, hat mit kritisch-konstruktiven Fragen, Denkanstößen und Hinweisen den Fortschritt dieser Arbeit stets engagiert und produktiv begleitet und dank seiner immerwährend guten Laune und freundlich-humorvollen Art dazu beige- tragen, dass ich die Promotionszeit immer in guter Erinnerung behalten werde. Herrn Prof. Dr. Thomas Straubhaar danke ich für die unkomplizierte und spon- tane Übernahme der Zweitbegutachtung und für einige sehr hilfreiche Ratschlä- ge. Auch meinen Mitstreitern Friedemann Wolf, Nils Goede, Dominique Manu und Janne Grote gebührt Dank: In unzähligen Diskussionen waren sie mir groß- artige Sparringspartner und lieferten viele kostbare Anregungen. Simon Gol- shan, Christoph Heilmann, Harald Schröder und Christian und Gerlinde Vilmar haben schließlich als Schlusslektorat mit großer Sorgfalt und Akribie das Manu- skript gesichtet und dabei sehr erfolgreich den Fehlerteufel gejagt. Diese Arbeit hätte schlussendlich nicht ohne die vielen Befragungsteilnehmer zustande kommen können. Auch ihnen sei an dieser Stelle herzlich gedankt, genauso wie der Stiftung der Deutschen Wirtschaft e.V., die mir durch ein Promotionsstipen- dium eine zügige und unabhängige Durchführung meines Dissertationsvorha- bens ermöglichte. Ein sehr herzlicher Dank gilt Friederike Vilmar, die mir vom ersten bis zum letzten Tag meines Promotionsprojekts als kritische, geduldige und durchgehend ermunternde Partnerin zur Seite stand. Nicht unerwähnt bleiben sollen meine Eltern und mein älterer Bruder. Nur dank ihres Vertrauens und ihrer liebevollen Unterstützung konnte ich den lan- gen Weg gehen, der schließlich in diesem Projekt gemündet ist. Ihnen gebührt abschließend mein sehr persönlicher Dank. Inhaltsverzeichnis 1(cid:3) Einleitung ..................................................................................................... 21(cid:3) 2(cid:3) Einwanderungsland Deutschland............................................................... 25(cid:3) 2.1.(cid:3) Sprachliche Konvention ........................................................................ 25(cid:3) 2.2.(cid:3) Vom Auswanderungs- zum Einwanderungsland .................................. 28(cid:3) 2.2.1.(cid:3) Vertriebene und Flüchtlinge in den Nachkriegsjahren ............... 29(cid:3) 2.2.2.(cid:3) Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte .................................... 29(cid:3) 2.2.3.(cid:3) (Spät-)Aussiedler ....................................................................... 33(cid:3) 2.2.4.(cid:3) Asylsuchende ............................................................................. 36(cid:3) 2.2.5.(cid:3) Evolution einer deutschen Einwanderungs- und Integrationspolitik ...................................................................... 37(cid:3) 3(cid:3) Die Lebenssituation der migrantischen Bevölkerung in Deutschland .... 43(cid:3) 3.1.(cid:3) Demographie ......................................................................................... 44(cid:3) 3.2.(cid:3) Bildungsbeteiligung .............................................................................. 46(cid:3) 3.2.1.(cid:3) Schulische Abschlüsse ............................................................... 46(cid:3) 3.2.2.(cid:3) Hochschulen .............................................................................. 50(cid:3) 3.2.3.(cid:3) Berufsausbildung ....................................................................... 51(cid:3) 3.2.4.(cid:3) Berufsqualifizierende Bildungsabschlüsse................................. 53(cid:3) 3.3.(cid:3) Personen mit Migrationshintergrund im Berufsleben ........................... 55(cid:3) 4(cid:3) Zwischenfazit und Ableitung der Forschungsfrage .................................. 61(cid:3) 5(cid:3) Theoretischer Rahmen und empirische Befundlage ................................. 65(cid:3) 5.1.(cid:3) Elitensoziologie ..................................................................................... 65(cid:3) 8 Verzeichnisse 5.1.1.(cid:3) Begrifflicher Hintergrund .......................................................... 65(cid:3) 5.1.2.(cid:3) Klassische Elitensoziologie: Herrschende und Beherrschte ...... 67(cid:3) 5.1.3.(cid:3) Neuere Ansätze: Funktionseliten und Kritische Elitensoziologie ......................................................................... 70(cid:3) 5.1.3.1.(cid:3) Funktionseliten .................................................................. 71(cid:3) 5.1.3.2.(cid:3) Kritische Elitensoziologie ................................................. 72(cid:3) 5.1.4.(cid:3) Identifikation von Eliten ............................................................ 74(cid:3) 5.1.5.(cid:3) Bourdieu und der Zugang zu Eliten ........................................... 76(cid:3) 5.1.6.(cid:3) Profil deutscher Eliten................................................................ 82(cid:3) 5.1.6.1.(cid:3) Fokus Wirtschaftseliten ..................................................... 84(cid:3) 5.1.7.(cid:3) „Migranten auf dem Weg zur Elite?“ – Elitekonzeption dieser Arbeit ............................................................................... 90(cid:3) 5.2.(cid:3) Migrations- , Integrations- und Berufserfolgsforschung ....................... 91(cid:3) 5.2.1.(cid:3) Allgemeine Theorien zu Wanderung und Eingliederung ........... 92(cid:3) 5.2.1.1.(cid:3) Deutsche Strömungen: Hartmut Esser ............................... 92(cid:3) 5.2.1.2.(cid:3) US-amerikanische Strömungen ......................................... 94(cid:3) 5.2.2.(cid:3) Faktoren des Bildungserfolgs bei Migranten ............................. 98(cid:3) 5.2.2.1.(cid:3) Individuelle Ebene ........................................................... 100(cid:3) 5.2.2.2.(cid:3) Institutionelle Ebene und Kontextfaktoren ...................... 114(cid:3) 5.2.2.3.(cid:3) Erfolgsstudien .................................................................. 126(cid:3) 5.2.3.(cid:3) Allgemeine und migrantenspezifische Faktoren des Berufserfolgs ............................................................................ 132(cid:3) 5.2.3.1.(cid:3) Individualfaktoren zur Erklärung von Berufserfolg ........ 132(cid:3) 5.2.3.2.(cid:3) Berufserfolg bei Migranten: Ethnisches vs. aufnahmelandspezifisches Sozialkapital ......................... 145(cid:3) 5.3.(cid:3) Berufstätige Akademiker mit Migrationshintergrund: Eine migrationssoziologische Forschungslücke .......................................... 155(cid:3) 6(cid:3) Theoretisches Modell, Forschungshypothesen und Variablen .............. 157(cid:3) 6.1.(cid:3) Spezifikation des theoretischen Modells ............................................. 157(cid:3) Verzeichnisse 9 6.2.(cid:3) Forschungshypothesen ........................................................................ 158(cid:3) 6.2.1.(cid:3) Soziodemographische Faktoren ............................................... 159(cid:3) 6.2.2.(cid:3) Bildungslaufbahnfaktoren ........................................................ 160(cid:3) 6.2.3.(cid:3) Stellenbezogene und Sozialkapitalfaktoren ............................. 162(cid:3) 6.3.(cid:3) Variablenbestimmung ......................................................................... 164(cid:3) 6.3.1.(cid:3) Abhängige Variablen ............................................................... 164(cid:3) 6.3.1.1.(cid:3) Gängige Indikatoren des Berufserfolgs ........................... 164(cid:3) 6.3.1.2.(cid:3) Operationalisierung des Berufserfolg für diese Arbeit .... 166(cid:3) 6.3.2.(cid:3) Unabhängige Variablen ........................................................... 169(cid:3) 6.3.2.1.(cid:3) Prädiktoren des Berufserfolgs bei Migranten .................. 169(cid:3) 6.3.2.2.(cid:3) Operationalisierung ausgesuchter unabhängiger Variablen ......................................................................... 170(cid:3) 6.3.3.(cid:3) Kontrollvariablen ..................................................................... 175(cid:3) 7(cid:3) Forschungsdesign ...................................................................................... 177(cid:3) 7.1.(cid:3) Anforderungen an die Stichprobe ....................................................... 177(cid:3) 7.2.(cid:3) Feldzugang .......................................................................................... 179(cid:3) 7.2.1.(cid:3) Forschungsinstrument: Online-Erhebung ................................ 179(cid:3) 7.2.2.(cid:3) Identifikation und Ansprache der Stichprobe .......................... 182(cid:3) 7.2.3.(cid:3) Chronologie der Erhebung ....................................................... 187(cid:3) 7.2.4.(cid:3) Erreichte Stichprobe ................................................................ 188(cid:3) 7.3.(cid:3) Limitationen und Datengüte ................................................................ 189(cid:3) 7.3.1.(cid:3) Zu berücksichtigende Einschränkungen .................................. 189(cid:3) 7.3.2.(cid:3) Gegenmaßnahmen ................................................................... 192(cid:3) 7.3.3.(cid:3) Fazit: Limitationen und Datengüte .......................................... 193(cid:3) 7.4.(cid:3) Untersuchungsmethodik ...................................................................... 193(cid:3) 8(cid:3) Empirische Ergebnisse .............................................................................. 197(cid:3) 8.1.(cid:3) Deskriptive Ergebnisse: Beschreibung der Datenbasis ....................... 197(cid:3) 10 Verzeichnisse 8.1.1.(cid:3) Soziodemographische Faktoren ............................................... 197(cid:3) 8.1.2.(cid:3) Bildungslaufbahnfaktoren ........................................................ 214(cid:3) 8.1.3.(cid:3) Stellenbezogene und Sozialkapitalfaktoren ............................. 229(cid:3) 8.1.4.(cid:3) Einstellungsfragen ................................................................... 239(cid:3) 8.1.5.(cid:3) Erfolgsindikatoren ................................................................... 244(cid:3) 8.2.(cid:3) Bivariate Zusammenhangsanalysen .................................................... 250(cid:3) 8.2.1.(cid:3) Bivariate Korrelationsanalysen ................................................ 250(cid:3) 8.2.1.1.(cid:3) Soziodemographische Faktoren ....................................... 252(cid:3) 8.2.1.2.(cid:3) Bildungslaufbahnfaktoren ............................................... 254(cid:3) 8.2.1.3.(cid:3) Stellenbezogene und Sozialkapitalfaktoren ..................... 255(cid:3) 8.2.1.4.(cid:3) Einstellungsfragen ........................................................... 258(cid:3) 8.2.2.(cid:3) Mittelwertvergleiche (t-Tests) ................................................. 259(cid:3) 8.2.2.1.(cid:3) Soziodemographische Faktoren ....................................... 260(cid:3) 8.2.2.2.(cid:3) Bildungslaufbahnfaktoren ............................................... 266(cid:3) 8.2.2.3.(cid:3) Stellenbezogene und Sozialkapitalfaktoren ..................... 268(cid:3) 8.2.2.4.(cid:3) Einstellungsfragen ........................................................... 273(cid:3) 8.3.(cid:3) Hypothesentests anhand multipler linearer Regressionsanalysen ....... 275(cid:3) 8.3.1.(cid:3) Prüfung der Anwendungsvoraussetzungen .............................. 276(cid:3) 8.3.1.1.(cid:3) Richtige Modellspezifikation und linearer Zusammenhang ............................................................... 276(cid:3) 8.3.1.2.(cid:3) Homoskedastizität der Residualgrößen ........................... 277(cid:3) 8.3.1.3.(cid:3) Autokorrelation ............................................................... 278(cid:3) 8.3.1.4.(cid:3) Multikollinearität ............................................................. 278(cid:3) 8.3.1.5.(cid:3) Normalverteilung der Residualgrößen ............................. 279(cid:3) 8.3.2.(cid:3) Multiple Regressionsanalysen ................................................. 279(cid:3) 8.3.2.1.(cid:3) Abhängige Variable „Einkommen absolut“ .................... 281(cid:3) 8.3.2.2.(cid:3) Abhängige Variable „Einkommen logarithmiert“ ........... 284(cid:3) 8.3.2.3.(cid:3) Abhängige Variable „Indexwert Berufszufriedenheit“ .... 286(cid:3) Verzeichnisse 11 8.3.2.4.(cid:3) Abhängige Variable „Indexwert Ausbildungsadäquanz“ .................................................... 288(cid:3) 8.3.2.5.(cid:3) Übergreifender Ergebnisvergleich ................................... 290(cid:3) 8.3.3.(cid:3) Hypothesenresultate und Diskussion der Ergebnisse ............... 291(cid:3) 8.3.3.1.(cid:3) Soziodemographische Faktoren ....................................... 294(cid:3) 8.3.3.2.(cid:3) Bildungslaufbahnfaktoren ............................................... 299(cid:3) 8.3.3.3.(cid:3) Stellenbezogene und Sozialkapitalfaktoren ..................... 301(cid:3) 8.4.(cid:3) Ergänzende Analysen und Erweiterung des theoretischen Modells .... 307(cid:3) 8.4.1.(cid:3) Methodische Grundlagen: Moderatoranalysen ........................ 308(cid:3) 8.4.2.(cid:3) Methodische Grundlagen: Mediatoranalysen .......................... 310(cid:3) 8.4.3.(cid:3) Ergänzende Analysen Hypothese 1.1. ...................................... 311(cid:3) 8.4.4.(cid:3) Ergänzende Analysen Hypothese 1.2. ...................................... 313(cid:3) 8.4.5.(cid:3) Ergänzende Analysen Hypothese 2.1. ...................................... 317(cid:3) 8.4.6.(cid:3) Ergänzende Analysen Hypothese 2.5. ...................................... 318(cid:3) 8.4.7.(cid:3) Ergänzende Analysen Hypothese 2.6. ...................................... 319(cid:3) 8.4.8.(cid:3) Ergänzende Analysen Hypothese 3.1. ...................................... 320(cid:3) 8.4.9.(cid:3) Ergänzende Analysen Hypothese 3.3. ...................................... 321(cid:3) 8.4.10.(cid:3) Ergänzende Analysen Hypothese 3.5. ...................................... 322(cid:3) 8.4.11.(cid:3) Zusammenfassung der ergänzenden Analysen ........................ 324(cid:3) 9(cid:3) Schlussbetrachtung .................................................................................... 327(cid:3) 9.1.(cid:3) Implikationen und weiterer Forschungsbedarf .................................... 327(cid:3) 9.1.1.(cid:3) Soziodemographische Faktoren ............................................... 328(cid:3) 9.1.2.(cid:3) Bildungslaufbahnfaktoren ........................................................ 332(cid:3) 9.1.3.(cid:3) Stellenbezogene und Sozialkapitalfaktoren ............................. 333(cid:3) 9.2.(cid:3) Fazit und Ausblick .............................................................................. 337(cid:3) 10(cid:3)Anhang ....................................................................................................... 343(cid:3) 10.1.(cid:3) Zuordnung der Berufe in Kategorien .................................................. 343(cid:3)

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