S T E F AN M Ü L L ER LINKS VERSIFFT! Über Meinungsdiktatur und Deutschlandhass amadeus-verlag.com Copyright © 2018 by Amadeus Verlag GmbH & Co. KG Birkenweg 4 74576 Fichtenau Fax: 07962-710263 www.amadeus-verlag.com Email: [email protected] Druck: CPI - Ebner & Spiegel, Ulm Satz und Layout: Jan Udo Holey Umschlaggestaltung: Amadeus Holey ISBN 978-3-938656-45-7 Inhaltsverzeichnis Vorwort von Johannes Holey S. 6 Vorwort von Stefan Mülle r S. 15 Einführung S. 19 Teil 1: Ein Rückblick Kapitel 1: Mythos Kulturmarxismus S. 36 Kapitel 1.1: Die freie sozialistische Republik Deutschland S. 37 Kapitel 1.2: Der (klassische) Marxismus S. 38 Kapitel 1.3: Antonio Gramsci, der Philosoph im Gefängnis S. 45 Kapitel 1.4: Georg Lukács der verhinderte Neo-Marx S. 50 Kapitel 1.5: Die Frankfurter Schule S. 56 Kapitel 1.6: Die Kritische Theorie S. 61 Kapitel 1.7: Das Konzept der Autoritären Persönlichkeit S. 79 Kapitel 1.8: Die F(aschismus)-Skala S. 85 Resümee S. 90 Teil 2: Gesichter des Linksismus heute 1.Das Linke Menschenbild S. 94 2. Political Correctness, die Grundlage des Gutmenschentums... S. 102 3. Affirmative Action oder Positive Diskriminierung S. 112 4. Critical Whiteness S. 118 5. Gender S. 123 6. Rassismus S. 134 7. Liberalismus S. 141 7.1. Liberalismus in den USA S. 150 8. Menschenrechte S. 153 9. Multikulturalismus S. 166 10. Globales Nomadentum S. 171 11. Der europäische Superstaat S. 181 11.1 Europäische Integration S. 185 12. Der Schuldkult S. 187 13. Technikfeindlichkeit S. 196 14. Der Hass auf die Familien S. 205 15. Refraiming oder: Alles, was nicht links ist, ist rechts! S, 219 16. Der angebliche Kampf gegen Fake-News S. 229 17. Das bedingungslose Grundeinkommen S. 235 18. Der Januskopf Trump und die Medien S. 245 19. Die absurde Welt der Justiz S. 262 20. Der Gutmenschenkult S. 271 21. Der Neoliberalismus und das liebe (Bar)Geld S. 281 Teil 3: Der Ausweg Zusammenfassung S. 294 Der neue Konservatismus S. 298 Der Kampf gegen die Gleichmacherei S. 304 Schritt 1: Misstrauen Sie allen Heilslehren! S. 304 Schritt 2: Reduktion der Komplexität S. 305 Schritt 3: Anwendung von Holarchie, um eine nachhaltige Gesellschaft zu erschaffen S. 307 Schritt 4: Bürger im Fokus der Politik S.311 Schritt 5: Das System muss von Außen verändert werden ... S. 313 Schritt 6: Identität als Königsweg S. 316 Schritt 7: Familie leben! S. 324 Schritt 8: Reanimation von Konservatismus und Traditionalismus S. 326 Schritt 9: Die kulturelle (Gegen-)Revolution S. 329 Schritt 10: Internationale Netzwerke aufbauen S. 330 Nachwort S. 332 Danksagung S. 341 Über den Autor S. 342 Literatur- und Quellenverzeichnis S. 343 Bildquellen S. 348 Vorwort von Johannes Holey Verehrte Leserinnen, liebe Leser! Es geht um Deutschland, und das ist eben nicht mehr das Deutschland, wie es einst war. Wenn dieses Buch im Frühjahr 2018 erscheint, hat das deut- sche Volk inzwischen eine neue Regierung gewählt, doch Dank der Mächte im Hintergrund darf dabei wieder nichts wirklich Neues entstehen. Ich lebe hier im Südschwarzwald und unlängst erfuhr ich aus erster Hand, dass von der Grenzpolizei in Wehr am Rhein im Spätsommer 2017, also kurz vor der Wahl, täglich so an die 40 Farbige aus Frankreiche durchgelassen und lediglich registriert werden. Es ist nur ein ganz kleiner Grenzübergang und keine Presse darf darüber berichten - Beides ist Order von „oben". Die Bundeskanzlerin Merkel wird zwar als Katastrophenkanzlerin in die deutsche Geschichte eingehen, doch mit ihr zusammen entscheidet ja auch die ganze deutsche Regierung - gleichgültig, wie das Parteibuch heißt - im Prinzip genau das Gleiche. Es ist leider nicht zufällig so, dass es vor der Wahl in der CDU keinen Putsch gab, das s die SPD unter Schulz nicht auf Attacke ging oder gar die Journalisten das System Merkel pushten. Warum hat sie keinen politischen Gegenspieler? Warum haben wir keinen deut- schen Trump oder Wilders oder Orban? So stellt sich weiter die Frage: Sind die anderen Mitglieder der Regie- rung Merkel nicht ebenso schuldig am Desaster wie Merkel selbst? Was ist mit dem Bundesverfassungsgericht, respektive den Ministerpräsidenten, die es aktivieren könnten? Rund eintausend Strafanzeigen sollen beim Ge- neralbundesanwalt gegen Angela Merkel eingegangen sein und alle wurden abgeschmettert - mussten abgeschmettert werden. Wie kann denn über- haupt so etwas sein und in welcher Welt leben wir heute? Ich zähle dazu jetzt kurz drei „Geheimnisse" auf und ich bezeichne sie so, weil sie vor der deutschen Bevölkerung geheim gehalten werden kön- nen und weil dadurch die Wenigsten unseres Volkes etwas darüber glaub- haft wissen: • Geheimnis Nummer 1 ist die „NWO" (Neue Weltordnung), ei- ne jahrhundertealte Agenda, die gesamte Menschheit in einem Weltstaat mit einer Weltregierung, einer Weltwährung und einer 6 Weltreligion zu kontrollieren und zu versklaven. Die Mächte da- hinter finden wir unter einigen Großkapitalfamilien, den Hoch- gradfreimaurern, den Satanisten, dem „Schwarzen Adel", den Je- suiten und einigen Geheimorden. Mehr Information dazu gibt es reichlich im Internet. • Geheimnis Nummer 2 betrifft nur uns Deutsche, indem wir noch keine freie Republik sind, sondern durch die fehlenden „richtigen" Friedensverträge (die westlichen Alliierten sind dazu nicht bereit) sind wir weiterhin nur Besatzungsgebiet - und unse- re angepassten Politiker wissen das. Barack Obama sagte 2009 in Ramstein: „Deutschland ist ein besetztes Land und wird es auch bleiben." Gregor Gysi und Minister Schäuble haben diesen Zu- stand auch öffentlich bestätigt. Gysi sagte am 8.8.2013 bei einem Interview mit dem TV-Sender Phoenix-. „Ich wollte Ihnen mal sa- gen, dass das Besatzungsstatut immer noch gilt. Wir haben nicht das Jahr 1945, wir haben das Jahr 2013. Könnte man das nicht mal auf- heben und die Besatzung Deutschlands beenden Dafür wurde er sehr gescholten und ruderte später von dieser Aussage zurück. Allerdings gibt es auch ein Interview de s russi- schen Politologen Sergej Micheev mit dem russischen Historike r Aleksej Fenenko vom Mai 2016 zum Thema „gegenwärtige Ein- schränkungen der deutschen Souveränität", die im Zwei-plus- Vier-Vertrag von 1990 festgelegt sind. Nachfolgend werden Teile des Interviews(58) wiedergegeben: Politologe Micheev: „...Bleibt die Souveränität Deutschlands wei- terhin eingeschränkt oder...?" Historiker Fenenko: „Ja, sie bleibt eingeschränkt, mehr noch, einen Friedensvertrag mit Deutschland gibt es immer noch nicht..." Politologe Micheev: „Wer hat keinen Friedensvertrag mit Deutsch- land?" Historiker Fenenko: „Alle. Alle Hauptalliierten haben immer noch keinen Friedensvertrag mit Deutschland. Auf diese Geschichte werde ich jetzt näher eingehen. 7 In der Potsdamer Konferenz in 1945 haben sich die Alliierten auf eine einheitliche Lösungsformel in Bezug auf das besiegte Deutsch- land geeinigt. Es sind die vier ,D' - Demilitarisierung, Demokrati- sierung, Denazifizierung und Demonopolisierung. Diese Vereinba- rung zwischen den Alliierten sollte Grundlage des zukünftigen Frie- densvertrages mit Deutschland werden. Danach fand die Pariser Konferenz 1947 statt, wo jedoch der Frie- densvertrag mit Deutschland von den Alliierten nicht unterzeichnet worden war. In dieser Konferenz haben die Alliierten die Friedens- verträge mit den ehemaligen Verbündeten Deutschlands unterzeich- net - mit Finnland, Italien, Rumänien, Bulgarien und Ungarn. Die Unterzeichnung des Friedensvertrages mit Deutschland ist damals 1947fehlgeschlagen. Seit dem Moment waren die Alliierten in Bezug auf Deutschland untereinander nicht mehr einig. Das heißt, im Grunde war damit die Vereinbarung von Potsdam 1945 außer Kraft gesetzt bzw. gebrochen. 1952 unterzeichneten die Westalliierten in Bonn den sogenannten ,Deutschlandvertrag', womit die Souveränität der BRD nur teilweise wiederhergestellte wurde, mit einer Reihe von Einschränkungen bzw. Vorbehalten. Danach, am 12. September 1990 in Moskau wurde der 2+4-Vertrag unterzeichnet, der die Einzelheiten der Wiedervereinigung der DDR und BRD regelte. Der 2 + 4-Vertrag heißt so, weil der Vertrag zwi- schen BRD+DDR und den 4 Hauptalliierten geschlossen wurde. Im Einzelnen waren das die UdSSR, die USA, Großbritannien und Frankreich. Die Regelungen des Vertrages waren folgende: 1. Die Souveränität wird vollständig wiederhergestellt, damit Deutschland zum eigenständigen Subjekt auf der internationalen Bühne wird, 2. die Vollmachten der vier Hauptalliierten in Bezug auf ganz Deutschland werden damit vertraglich beendet und die Reste des Be- satzungsstatutes werden damit beseitigt. Aber es bleiben weiterhin in Kraft die vier Einschränkungen der deutschen Souveränität, die noch im ,Deutschlandvertrag' von 1952 durch die Westalliierten festgelegt wurden. Erste Einschrän- kung: Verbot von Volksentscheiden über militärpolitische Fragen des Landes. Die Deutschen haben kein Recht zu entscheiden, eine US- 8 Militärbasis im Lande zu haben oder nicht zu haben. Die Deutschen haben kein Recht zu entscheiden, eine strategische Luftwaffe zu ha- ben oder ihre eigene Armee zu vergrößern, dazu haben die Deutschen kein Recht." Politologe Micheev: „Moment mal, Sie wollen damit sagen, das deutsche Volk darf nicht darüber entscheiden, ob die Amerikaner in Deutschland militärisch präsent sein können oder nicht? Das bestim- men alleine die US-Amerikaner?" Historiker Fenenko: „Dieser Punkt unterliegt der zweiten Ein- schränkung der Souveränität, nämlich: Nach dem 2 + 4-Vertrag hat Deutschland kein Recht, den Abzug der ausländischen Truppen aus Deutschland zu verlangen bzw. zu fordern. Die Sowjetunion hat ihre Truppen aus der DDR freiwillig abgezogen, so haben wir entschie- den. Diese Entscheidung lag allein in unserer Macht, wir wollten das. Deutschland hat bis heute kein Recht, den Abzug der alliierten Truppen zu fordern, laut 2+4-Vertrag. Übrigens, bis 1998 hatten die Westalliierten das Recht, die deutsche Regierung über die Bewegun- gen der alliierten Truppen innerhalb Deutschlands nicht zu infor- mieren. Wenn die US-Amerikaner ihre Truppen und Panzer z.B. von Garmisch nach Ramstein verlegen wollten, brauchten sie die deutsche Regierung nicht einmal zu informieren. Nur im Jahre 1998 haben die US-Amerikaner die Zustimmung erteilt, über die Bewe- gungen ihrer Truppen in Deutschland die BRD-Regierung zu infor- mieren, mittels NATO-Strukturen." Politologe Micheev: „Erst im Jahre 1998?" Historiker Fenenko: „Die dritte Einschränkung der deutschen Souveränität: Deutschland wird verboten, außenpolitische Entschei- dungen zu treffen, ohne diese zuvor mit den Siegermächten abzuspre- chen. Übrigens, als Merkel im letzten Jahr, 2015, anlässlich des 9. Mai-Feiertags Russland kritisierte, hätte Putin erwidern können: ,Frau Merkel, der 2 + 4-Vertrag verbietet Ihnen, die außenpolitischen Handlungen der Siegermächte zu bewerten oder gar zu kommentie- ren. Vergessen Sie das nicht.' Aber Putin hat das nicht getan, weil, wie ich glaube, Putin immer noch hofft, Deutschland irgendwann auf die russische Seite ziehen zu können, wenigstens teilweise. 9 Und die letzte, vierte Einschränkung der deutschen Souveränität durch den 2 + 4-Vertrag verlangt, die Truppenstärke der Bundeswehr auf 370.000 Soldaten zu beschränken. Vor 1990 war die Grenze bei 500.000. Auch bestimmte Arten der Militärtechnik bleiben durch den 2 + 4-Vertrag weiterhin verboten. Diese vier Einschränkungen der deutschen Souveränität bleiben in Kraft bis zur Unterzeichnung des Friedenvertrages. Ein weiterer in- teressanter Punkt in diesem Zusammenhang: Es werden keine Ver- handlungen über den möglichen Abschluss des Friedensvertrages ge- führt. Sobald ein deutscher Verteidigungsminister den Friedensver- trag nur erwähnt, bleibt er in der Regel nicht lange im Amt." Politologe Micheev: „ Wir haben reale, tatsächliche Abhängigkeiten Deutschlands von den USA besprochen. Ein sehr interessantes The- ma vor allem in Bezug auf die Gegenwart." Historiker Fenenko: „Nach 1990 hat Deutschland schon einmal versucht, sich gegen die USA aufzulehnen, das war im Jahr 2009. Die Geschichte dazu war folgende: Am 5. April 2009 hat Obama ei- ne Rede in Prag gehalten. Dort hat er sich für eine atomwaffenfreie Welt ausgesprochen. Die Deutschen haben darin sofort ihre Chance erkannt, und der Bundestag hat kurz darauf eine Resolution verab- schiedet, die die Empfehlung beinhaltete, die Atomwaffen der USA aus Deutschland zu entfernen. Das würde die Situation der Deut- schen grundlegend ändern, wenn die US-Atomwaffen weg wären. Die US-Amerikaner haben sofort kapiert, was die Deutschen mit dem Abzug der US-Atomwaffen beabsichtigen. Denn, hätten die USA ihre Atomwaffen aus Deutschland abgezogen, hätten die Deut- schen sagen können, es gäbe keinen Atomschutz mehr seitens der USA und deshalb bräuchten die Deutschen eine eigene, vollwertige Armee. Und diese eigene, vollwertige Armee der Deutschen wäre dann nur einen kleinen Schritt vom Friedensvertrag entfernt. Die USA haben diese Absichten der Deutschen erkannt und sofort die Polen und Engländer mobilisiert. Und die polnische und die engli- sche Regierung haben erklärt, der Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland sei für sie nicht hinnehmbar. Also als Ergebnis haben die USA ihre Kontrolle über Deutschland noch weiter verstärkt. Am 10