Gestorben wird zwar immer, doch nicht immer erhält der urige Bestatter Alfons Witzki – von allen nur Alfie genannt – den Auftrag, sich standesgemäß um die Abwicklung zu kümmern. Vor allem die Billigkonkurrenz macht dem traditionsreichen Familienunternehmen aus Goslar zu schaffen. Zumindest Lilly Höschen, eine alte Freundin der Familie, sorgt gelegentlich für Kundschaft. So ersinnt Alfie eine aberwitzige Idee nach der anderen, um das stagnierende Geschäft anzukurbeln.
Als ein junges Mädchen aus der Nachbarschaft auf gewaltsame Weise ums Leben kommt, gerät für Rebecca, die erwachsene Tochter der Witzkis, die heile Welt, in der sie zu leben scheint, aus den Fugen. Es dauert lange, bis sie merkt, dass auch ihr eigenes Leben in Gefahr ist.
»Wenn er nur ein Prozent des deutschen Suizid-Marktes für sich bekäme, wäre er ein gemachter Mann. Mal ganz abgesehen von den Vorteilen für die Sterbewilligen. Die könnten in aller Ruhe in einer schönen Umgebung der Welt Lebewohl sagen. Mit etwas Fantasie könnte ein Hotelier hübsche Arrangements für den Tag X anbieten. Ein letztes gutes Essen, Musik, schöne Frauen oder auch Männer, auf Wunsch geistlichen Beistand oder ein letztes Besäufnis.«
Gestorben wird zwar immer, doch nicht immer erhält der urige Bestatter Alfons Witzki – von allen nur Alfie genannt – den Auftrag, sich standesgemäß um die Abwicklung zu kümmern. Vor allem die Billigkonkurrenz macht dem traditionsreichen Familienunternehmen aus Goslar zu schaffen. Zumindest Lilly Höschen, eine alte Freundin der Familie, sorgt gelegentlich für Kundschaft. So ersinnt Alfie eine aberwitzige Idee nach der anderen, um das stagnierende Geschäft anzukurbeln.
Als ein junges Mädchen aus der Nachbarschaft auf gewaltsame Weise ums Leben kommt, gerät für Rebecca, die erwachsene Tochter der Witzkis, die heile Welt, in der sie zu leben scheint, aus den Fugen. Es dauert lange, bis sie merkt, dass auch ihr eigenes Leben in Gefahr ist.