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Kurt Kocherscheidt. Werkverzeichnis. Catalogue Raisonné: Malerei und Holzarbeiten / Paintings and Wood Sculptures 1966–1992 PDF

408 Pages·2006·11.849 MB·German
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Kurt Kocherscheidt 1943–1992 Franz Armin Morat KURT KOCHERSCHEIDT WERKVERZEICHNIS Malerei und Holzarbeiten 1966–1992 Herausgegeben vom Morat-Institut für Kunst und Kunstwissenschaft, Freiburg im Breisgau unter Mitwirkung von Barbara Horvath Mit Beiträgen von Barbara Horvath, Michael Lüthy, Ian McKeever, Franz Armin Morat, Eva M. Morat undBotho v. Portatius Franz Armin Morat KURT KOCHERSCHEIDT CATALOGUE RAISONNÉ Paintings and Wood Sculptures 1966–1992 Edited by Morat-Institut für Kunst und Kunstwissenschaft, Freiburg im Breisgau Assisted by Barbara Horvath With essays by Barbara Horvath, Michael Lüthy, Ian McKeever, Franz Armin Morat, Eva M. Morat andBotho v. Portatius HerausgeberEditor Morat-Institut für Kunst und Kunstwissenschaft, Freiburg im Breisgau Lörracher Straße 31 D-79115 Freiburg im Breisgau Tel: +49 (0) 761/4 76 59 16 Fax: +49 (0) 761/4 21 17 www.morat-institut.de Katalogredaktion Catalogue editing Franz Armin Morat / Barbara Horvath / Susanne Miksch / Dr. Anne-Kathrin Rossberg Lektorat Copy editing Eva Ebersberger / Wolfgang Astelbauer Übersetzung Translation Wolfgang Astelbauer / Tim Sharp Grafik Graphic design Maria-Anna Friedl / Christian Schienerl Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdruckes, der Entnahme von Abbil- dungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf photomechanischem oder ähnlichem Wege und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. This work is subject to copyright. All rights are reserved, whether the whole or part of the material is concerned, specifically those of translation, reprinting, re-use of illustrations, broadcasting, reproduction by photocopying machines or similar means, and storage in data banks. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Buch berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Product Liability: The use of registered names, trademarks, etc. in this publication does not imply, even in the absence of specific statement, that such names are exempt from the relevant protective laws and regulations and therefore free for general use. © Texte und Fotos bei Nachlass Kurt Kocherscheidt, Autoren und Fotografen © 2006 Morat-Institut für Kunst und Kunstwissenschaft, Freiburg im Breisgau © 2006 Springer-Verlag/Wien Printed in Austria SpringerWienNewYork is a part of Springer Science+Business Media springeronline.com Herstellung Production Holzhausen Druck & Medien GmbH, 1140 Wien, Österreich Gedruckt auf säurefreiem, chlorfrei gebleichtem Papier – TCF Printed on acid-free and chlorine-free bleached paper SPIN: 11383451 Mit zahlreichen farbigen Abbildungen With numerous coloured figures Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.ddb.de> abrufbar. ISBN-10 3-211-24489-1 SpringerWienNewYork ISBN-13 978-3-211-24489-0 SpringerWienNewYork Inhaltsverzeichnis Contents Botho v. Portatius Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11 Foreword . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13 Michael Lüthy Zeitlosigkeit und Zeitgenossenschaft in Kurt Kocherscheidts Kunst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15 Timelessness and Contemporaneity in Kurt Kocherscheidt’s Art . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23 Franz Armin Morat Was ist ein Bild oder Wann ist ein Bild ein Bild? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29 What is a picture or When is a picture onepicture? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33 Barbara Horvath Methodische Erläuterungen zum Werk von Kurt Kocherscheidt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37 Methodological Notes on Kurt Kocherscheidt’s Work . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43 Glossar Glossary . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .49 Malerei Paintings1966–1992 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .51 Ian McKeever Zwischen Wand und Boden: Die Holzskulpturen Kurt Kocherscheidts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .345 Between the Wall and the Floor: The Wood Sculptures of Kurt Kocherscheidt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .355 Holzarbeiten Wood Sculptures1986–1992 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .363 Franz Armin Morat Biografie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .385 Biography . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .391 Eva M. Morat Zeittafel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .397 Chronological Table . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .399 Ausstellungen Exhibitions . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .401 Bibliografie Bibliography . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .407 Danksagung des Morat-Instituts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .415 Morat Institute Acknowledgements . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .416 Fotonachweis Photographic acknowledgements . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .417 Für Elfie, Ivo und August Vorwort Im Juni 2003 zeigte das MAK – Wiener Museum für angewandte Kunst/ Gegenwartskunst in Wien, dessen Direktor Peter Noever in seinem Haus gern auch profilierte freie Künstler präsen- tiert, die bisher größte Kocherscheidt-Retrospektive „Das fortlaufende Bild“. Sechzig Jahre nach Kurt Kocherscheidts Geburt und elf Jahre nach seinem Tod wurden aus einem Gesamtœuvre, das in der Malerei etwas mehr als 500 Werke umfasst, 150 Arbeiten gezeigt – darunter bisher weit- gehend unbekannte aus den letzten Lebensjahren –, die in einem umfangreichen Katalog doku- mentiert wurden. Rudi Fuchs, bis vor kurzem Direktor des Amsterdamer Stedelijk-Museums, sprach bei der Eröffnung die europäische Bedeutung des Gesamtwerks an, die für ihn von realer Gegenwart, für viele aber noch zu entdecken sei. Der Auftrag des Morat-Instituts für Kunst und Kunstwissenschaft für das Werkverzeichnis soll diesen Prozess fördern. Das Morat-Institut für Kunst und Kunstwissenschaft hat seit seiner Gründung im Jahre 1983 eine besondere Verantwortung übernommen, das Werk Kurt Kocherscheidts sichtbarer und zugäng- licher zu machen. Mehr als ein Fünftel des Gesamtwerks der Malerei und zahlreiche grafische und plastische Arbeiten gehören dem Institut. Dessen Initiator und erster Vorsitzender Franz Armin Morat entdeckte und sammelte als einer der ersten die Bilder von Kocherscheidt. Es entstand eine enge Freundschaft, noch ehe das Leben Kocherscheidts in jungen Jahren durch schwere Herz- infarkte tödlich bedroht wurde. Franz Armin Morat ermöglichte – gemeinsam mit seinen Eltern und Mitstiftern Franz und Charlotte Morat – die bestmögliche medizinische Versorgung des Künstlers. Sie erleichterten ihm mäzenatisch die weitere Arbeit. Bereits 1986 wurde erstmals der gesamte Bestand an Kocherscheidt-Bildern des Morat-Instituts, die Franz Armin Morat gestiftet hatte, in einem Katalog veröffentlicht, welcher den Ausstellungs- zyklus der Bilder in den Museen für zeitgenössische Kunst in Wien, Graz, Salzburg, Karlsruhe und Eindhoven begleitete. Der Kunsthistoriker Gottfried Boehm, Mitglied des Vorstands des Instituts seit dessen Gründung, schrieb dafür den ersten grundlegenden Text zum Werk. Darin heißt es: „Sie [die Bilderschrift] deutet die rätselhafte Nähe und Fremdheit aus, die Auge und Natur verbin- det, die vom Tod, von der Auflösung gekennzeichnete Zuwendung beider.“ In einer „skrupulösen Betrachtung des Mediums Malerei“, so schließt Heinz Liesbrock später beim Rückblick auf das Gesamtwerk an Boehm an, habe Kocherscheidt eine Möglichkeit gefunden, „diese eigentlich sprachlose Erfahrung vor sich zu bringen“. Das Zitat ist dem von Liesbrock edierten Buch „Brustrauschen“ entnommen, das im Anschluss an das Symposium „Zum Werkdialog von Kurt Kocherscheidt und Wolfgang Rihm“ erschien, welches das Morat-Institut im November 1997 in 11 den eigenen Räumen in Freiburg veranstaltete. Der Komponist, der heute auch dem Instituts- vorstand angehört, begegnete Kocherscheidt im Hause Morat in jungen Jahren. Er widmete ihm in den Folgejahren mehrere Werke. Rihm: „Er [Kocherscheidt] wies unverstellt auf das Rätsel- hafte, das Fremde als das eigentliche Thema der Kunst hin.“ Die Zitate verdeutlichen, welche Bedeutung aus Sicht des Institutsvorstands der eigenständigen künstlerischen Position Kocherscheidts in der Malerei zugemessen werden sollte. Damit korre- liert unsere Verpflichtung, das Gesamtwerk unabhängig vom Geschehen auf den Kunstmärkten mit großer Sorgfalt aufbereiten zu lassen. Das Œuvre soll mit dem Werkverzeichnis zugleich für die Anschauung und kritische Auseinandersetzung zugänglicher gemacht werden. Größe lässt sich nicht postulieren, Größe muss sich zeigen und im Vergleich erweisen können. Das kommerzielle Marktgeschehen und Sammlerinteressen haben einen wachsenden Einfluss auf die Ausstellungspolitik staatlicher Museen bekommen. Es geht dem Morat-Institut nicht darum, hieran Kritik zu üben. Uns interessieren vielmehr das Erkennen der Notwendigkeiten und das Umsetzen der Chancen, wenn ein bedeutendes Werk wie das von Kurt Kocherscheidt – das aus welchen biografischen oder werkeigenen Gründen auch immer – nicht vom Strom der Waren- zirkulation auf dem Kunstmarkt erfasst wird und damit die Rezeption trotz wiederkehrender positiver Hinweise der Kunstkritik bislang wenig verbreitet ist. Die eingangs erwähnte MAK- Retrospektive, welche die Fortsetzung der Arbeit an dem Werkverzeichnis von Kurt Kocherscheidt begünstigte, erhellte zugleich die Notwendigkeit, ein solches für einen verbesserten Zugang zum Kocherscheidt’schen Œuvre zu liefern. Botho v. Portatius Vorsitzender des Vorstands Morat-Institut für Kunst und Kunstwissenschaft Freiburg im Breisgau, im Oktober 2005 12 Foreword In June 2003, the MAK – Austrian Museum for Applied Arts / Contemporary Art in Vienna whose director Peter Noever likes to present distinguished independent artists in his institution, put on the largest Kocherscheidt retrospective to date: ‘The Continuing Image’. Sixty years after Kurt Kocherscheidt’s birth and eleven years after his death, 150 works from an œuvre of more than 500 were shown—including generally unknown works from the last year of his life—and docu- mented in a catalogue. Rudi Fuchs, who had till recently been the director of the Stedelijk Museum in Amsterdam, spoke at the opening about the European dimension of the complete works which was, for him, very present but which for many was still to be discovered. The Morat Institute’s commission for a work catalogue is intended to encourage this process. Since it was founded in the year 1983, the Morat Institute for Art and Aesthetics has assumed special responsibility for making Kurt Kocherscheidt’s work visible and accessible. Over a fifth of the paintings and numerous graphic and sculptural works belong to the institute. The institute’s initiator and president, Franz Armin Morat, was one of the first to discover and collect Kocher- scheidt’s pictures. A close friendship grew up between them before Kocherscheidt suffered a serious, life-threatening heart attack when he was still young. Franz Armin Morat—together with his parents and co-trustees Franz and Charlotte Morat—enabled the best medical care available to the artist. In the manner of patrons, they made his continued work easier. In 1986, for the first time, the Morat Institute’s entire holdings of Kocherscheidt pictures, which had been brought into the trust by Franz Armin Morat, were published in a catalogue which accompanied the travelling exhibition of pictures presented in the museums of contemporary art in Vienna, Graz, Salzburg, Karlsruhe, and Eindhoven. The art historian Gottfried Boehm, a member of the institute’s board since it was founded, wrote the first standard text on the œuvre. In it he says: ‘It [the painter’s pictographic system] interprets the mysterious proximity and for- eignness that join eye and nature, a coming together characterised by death and dissolution.’ In a ‘scrupulous examination of the medium of painting’, writes Heinz Liesbrock agreeing with Boehm in a later review of the complete works, Kocherscheidt discovered a possibility ‘to express this essentially speechless experience’. The quotation is taken from the book ‘Brustrauschen’ edited by Liesbrock that appeared after the symposium ‘Zum Werkdialog von Kurt Kocherscheidt und Wolfgang Rihm’ organised by the Morat Institute on its own premises in Freiburg in Novem- ber 1997. The composer, who today is a member of the institute’s board, met Kocherscheidt in Morat’s house when he was young. He dedicated a number of works to him in the following 13

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