From the collection ofthe ^m z o PreTinger ^ J-Jitirary p San Francisco, California 2007 Kriegstagebuch des Oberkommandos der Wehrmacht (Wehrmachtfiihrungsstab) 1940-1945 Gefiihrt von Helmuth Greiner t und Percy Ernst Schramm Im Auftrag des Arbeitskreises fur Wehrforschung von herausgegeben PERCY ERNST SCHRAMM Es wurden bearbeitet von Hans-AdolfJacobsen • Band I: 1940/41 Andreas Hillgruber • Band II: 1942 Walther Hubatsch • Band III: 1943 Percy Ernst Schramm • Band IV: 1944/45 Bernard&GraefeVerlag fiirWehrwesen • FrankfurtamMain A B a S \' r^ r - Kriegstagebjuch j des Oberkommandos der Wehrmadht (Wehrmachtfiihrungsstab) Band I: - 1. August 1940 31. Dezember 1941 Zusammengestellt und erlautert von HANS-ADOLF JACOBSEN 1965 Bernard&GraefeVerlagfiirWehrwesen • FrankfurtamMain L.1BRARY 8 N0V19 1971 i UNIVERSITYOFTHEPACinC { 241268 Gesamtumfang: 232E + 1285 Seiten und eine Aussdilagtafel (3 Ausschlagtafeln und eine Karte im Text) Alle Rechte vom Verleger vorbehalten © Bernard & Graefe Verlag fiir Wehrwesen • Frankfurt am Main 1965 Satz und Drudc: C.Winter, Darmstadt Budibinderarbeit: C.Fikentsdier, Darmstadt Printed in Germany Vorwort Im Vorwort zum IV. Bande ist dargelegt worden, welche technischen Grunde dazu gefiihrt haben, dafi die vier Bande des nunmehr abgeschlossenen Werkes in umgekehrter Reihenfolge (IV: 1961; III: 1963; II: 1963; I: 1965) erscheinen mufiten. In jenem Vorwort ist daher bereits iiber die Grundlagen der Edition, iiber die Mitarbeiter und iiber sonstige Fragen, iiber die der Benutzer infor= miert werden mufi, das Erforderliche mitgeteilt worden. Das dort Gesagte braucht deshalb hiernicht wiederholt zu werden; der Leser sei jedoch nicht nur auf das Vorwort zu Band IV (1. Halbband S. V—XIV), sondern auch auf die den 2. Halbband abschliefienden „Erlauterungen zu Band I—IV" hingewiesen (S. 1741—1846): I. Der Wehrmachtfiihrungsstab; II. Die Fiihrung des Kriegstagebuchs im Wehrmachtfiihrungsstab und die Ver= hinderung seiner Vemichtung; III. Die erhaltenen und die verlorenen Teile des Kriegstagebuchs des Wehrmachtfiihrungsstabs; IV. Die bei der Herausgabe des Kriegstagebuches befolgten Grimdsatze. Im Vorwort zu Band IV schrieb ich 1961: „Unsere Hoffntmg ist, dafi jedes Jahr ein Bandherauskommenkann... Wennunsere Erwartungen sich erfiillen, wird das Gesamtwerk im Jahre 1964 vollstandig vorliegen." Ich gestehe jetzt, dali mir nicht wohl zu Mute war, als ich damals diesem Satz das Imprimatur gab; denn mir stand vor Augen, wie viele ungiinstige Faktoren sich der Ver= wirklichung wissenschaftlicher Plane entgegenzustellen pflegen. Aber diese Zusage konnte (20 Jahre nach Ende der Kampfhandlungen) eingelost werden. Dafiir habe ich nun Dank abzustatten. Er gilt in erster Linie den drei Mitarbeitern: Andreas Hillgruber, Walther HuBATSCH und Hans=Adolf Jacobsen. Ich habe im Vorwort zu Bd. IV 1 (S. IXf.) angemerkt, was sie bereits damals zu der Erhellung der Jahre nach 1933, im besonderen zur Erforschung des II. Weltkrieges, beigetragen haben. Inzwischen veroffentlichten alle drei weitere, zum Teil sehr umfangreiche Ar= beiten zu diesemThema; siehaben sich jedoch dadurch nicht von der Erfiillung der mir gemachten Zusagen abhalten lassen: die von ihnen bearbeiteten Mas nuskripte lagen jeweils rechtzeitig vor. Im Jahre 1961 wies ich darauf hin, dafi heute viel von „team work" die Rede sei, da manche wissenschaftlichen Ar- E 5 beiten gar nicht mehr von einem einzelnen bewaltigt warden konnen, dafi es aberdieVerwirklidiungdieses an sich einleuchtenden Ideals einmal aus diesem, das andere Mai aus jenem Grunde mifilinge. „In iinserem Falle", so ftihr idi damals fort, „diirfen wir sagen, dafi wir dank der fretindschaftlichen Verbin= dungen, die uns alle miteinander verkniipfen, dem Ideal so nahe kommen, wie das moglich ist". Nach AbsdKlufi dieses Werkes, bei dem jeder Bearbeiter fiir seinen Band die Verantwortung tragt, aber sich dem Gesamtrahmen ein= fiigte, giltdieserSatzerstrecht: bei so engerZusammenarbeitbestehtja immer die Gefahr, dafi man sich zerstreitet imd auseinanderlebt. Bei dem „team" Hillgruber—Hubatsch—Jacobsen—Schramm ist das Gegenteil der Fall gewesen. Eine besondere Genugtutmg bedeutet mir, dafi nun auch A. Hillgruber und H.=A. Jacobsen, zunadist als Lehrbeauftragte, an dieUniversitathiniiber wech= selten. Denn es ist dringend erforderlidi, dafi die Einsicht in die Zusammen= hange der Jahre 1933—45 nicht nur durdi Biicher, Vortrage und Zeitxmgs= berichte vermittelt, sondem auch durch Vorlesungen und Seminare voran= getrieben und dadurch das Nachrucken eines sachkundigenNachwuchses sidier= gestellt wird. Femer habe idi Dank abzustatten Herm Dr.Wolfgang Metzner, dem In= haber des Verlages Bernard u. Graefe in Frankfurt a.M. Wir haben das Ver= standnis zu riihmen, das er tmseren Vorschlagen entgegenbrachte, vor allem seine Bereitsdiaft, sidi audi mit einem grofieren Umfange als anfangs vor= gesehen abzufinden. In den Dank Ziehen wir alle Mitarbeiter des Verlages — im besonderen Herm Obersti. G. a. D. Otto Wien— und derDruckerei ein, die bei der Fertigstellimg der Bande mitgeholfen haben. Weiterer Dank gebiihrt dem „Arbeitskreis fiir Wehrforschung", der die Druckfahnen auf Druckfehler und Erganzungsmoglichkeiten hin durdigesehen hat. Im Vorwort des Jahres 1961 kiindigte ich an, dafi „nadi unserer — zur Zeit — nur vorlaufigen Schatzimg" das Gesamtwerk etwa 4000 Druckseiten um= fassen werde. In dieser Hinsidit haben wir uns griindlich verrechnet: Es umfassen Band I: 232 E + 1285 Seiten Band II, 1-2: XII + 1465 Seiten Band III, 1-2: XII + 1661 Seiten Band IV, 1-2: XXXVI + 1940 Seiten Zusammen 292 + 6351 Seiten, also 6643 Seiten Das Gesamtwerk ist also ungefahr anderthalbmal so tunfangreidi geworden, wie wir anfangs angenommen haben; es wurde deshalb erforderlich, drei der vier Bande in je zwei Halbbande zu zerlegen. Tatsachlidi handelt es sich also vun sieben Bande. Wir mochten annehmen, dafi die Benutzer den grol3eren Umfang als einen Vorteil ansehen; denn es wird ihnen ja nicht nur mehr Ur= material als erwartet vorgelegt, sondern sie erhalten zugleich Erganzungen der 6 E