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Konzentrationslager und deutsche Wirtschaft 1939–1945 PDF

271 Pages·1996·7.675 MB·German
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Konzentrationslager und deutsche Wirtschaft 1939-1945 Sozialwissenschaftliehe Studien Schriftenreihe der Institute Politische Wissenschaft, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Soziologie, herausgegeben von Günter Trautmann, Hans-Jürgen Goertz und Gerhard Kleining im Auftrag des Fachbereichs Philosophie und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg Heft 34 Hermann Kaienburg (Hrsg.), Konzentrationslager und deutsche Wirtschaft 1939-1945 Konzentrationslager und deutsche Wirtschaft 1939-1945 HERMANN KAIENBURG (HRSG.) Leske + Budrich, Opladen 1996 Gedruckt mit Unterstlitzung der Universitat Hamburg Die Deutsche Bibliothek -CIP-Einheitsaufnahme Konzentrationslager und deutsche Wirtschaft 1939-1945/ Hrsg.: Hermann Kaienburg. -Leske und Budrich, 1996 (Sozialwissenschaftliche Studien ; 34) ISBN 978-3-8100-1607-2 ISBN 978-3-322-97342-9 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-97342-9 NE: Kaienburg, Hermann [Hrsg.]; GT © 1996 Leske + Budrich, Opladen Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschiitzt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verla ges unzulăssig und strafbar. Das gilt insbesondere fOr Vervielfăltigungen, Obersetzungen, Mikrovertilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Inhaltsverzeichnis Einleitung... ................................... . . .. ................................ ............. . . . . ............. ... 7 Zur Organisationsgeschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager und der KZ-Häftlingsarbeit Klaus Drobisch: Hinter der Torinschrift "Arbeit macht frei" Häftlingsarbeit, wirtschaftliche Nutzung und Finanzierung der Konzentrationslager 1933 bis 1939 .................................................................... 17 Hermann Kaienburg: KZ-Haft und Wirtschaftsinteresse Das Wirtschaftsverwaltungshauptamt der SS als Leitungszentrale der Konzentrationslager und der SS-Wirtschaft ....................................................... 29 Florian Freund: Die Entscheidung zum Einsatz von KZ-Häftlingen in der Raketenrüstung ......... 61 Die Rolle von Unternehmen in Staats-und Parteibesitz bei der Erprobung verschiedener Formen der Zwangsarbeit Manfred Grieger: Unternehmen und KZ-Arbeit Das Beispiel der Volkswagenwerk GmbH ............................. .............. ............... 77 Bertrand Perz: Politisches Management im Wirtschaftskonzern Georg Meindl und die Rolle des Staatskonzerns Steyr-Dairnler-Puch bei der Verwirklichung der NS-Wirtschaftsziele in Österreich....................................... 95 Gerd Wysocki: Arbeit, Sozialpolitik und staatspolizeiliche Repression bei den Reichswerken "Herrnann Göring" in Salzgitter................................................. 113 Zwangsarbeit von KZ-Gefangenen bei anderen führenden Wirtschaftsunternehmen Peter Hayes: Die IG Farben und die Zwangsarbeit von KZ-Häftlingen im Werk Auschwitz .. 129 Karl Heinz Roth: Zwangsarbeit im Siemens-Konzern (1938 - 1945): Fakten - Kontroversen - Probleme ................................................................... 149 Birgit Weitz: Der Einsatz von KZ-Häftlingen und jüdischen Zwangsarbeitern bei der Daimler-Benz AG (1941 - 1945). Ein Überblick .............................................. 169 Regionale Falldarstellungen Sigrid Jacobeit: Zur Arbeit weiblicher Häftlinge im Frauen-KZ Ravensbrück ............................ 199 Herbert Obenaus: Die Außenkommandos des Konzentrationslagers Neuenganune in Hannover.... 211 Ludwig Eiber: Das KZ-Außenlager Blohm & Voss im Hamburger Hafen ............................ .... 227 Thomas Sandkühler: Zwangsarbeit und Judenmord im Distrikt Galizien des Generalgouvernements: Die Rettungsinitiativen von Berthold Beitz....................................................... 239 Schlußbetrachtung Hermann Kaienburg: Wie konnte es soweit kommen? ........................................................................ 265 Über die Autoren......................................... .... ... .............................................. 279 Einleitung Von 1942 bis 1945 stieg die Zahl der KZ-Gefangenen in den deutschen Konzentra tionslagern von etwa 70.000 auf mehr als das Zehnfache. Durch die Bildung von Außenlagern bei Industriebetrieben und anderen Arbeitsstellen weitete sich das System innerhalb von zwei Jahren zu einem riesigen Archipel von Lagern aus. Fast alle großen und viele mittlere Wirtschaftsunternehmen in Deutschland beschäftig ten 1944/45 KZ-Gefangene. Insgesamt existierten - zum Teil nur kurze Zeit, zum Teil mehrere Jahre lang - über tausend KZ-Außenlager, fast flächendeckend ver teilt über Deutschland und viele der besetzten Gebiete, besonders konzentriert in Zentren der Rüstungsindustrie. "Unsere Tätigkeit bestand in dem Versetzen von losem Kalisalz in den toten Strek ken. Die schweren Kipploren mußten von uns in entlegene Schachtstellen trans portiert und dort entleert werden. Es war eine schwere und mühsame Arbeit und der Pulverstaub drang uns in Mund und Nase und in alle Poren. Die ersten Tage 'unter Tage' waren wohl die schwersten. Unsere ausgemergelten Körper konnten sich kaum an die veränderten Lebensbedingungen gewöhnen. Das Essen war noch schlechter als im KL Buchenwald. Die Wassersuppe stank meistens und konnte nur mit Mühe runtergewürgt werden. Das 'Abendessen' bestand aus 250 g trockenem Brot und einer Messerspitze Margarine (20 g) oder Marmelade. Wir sahen wie verrostet aus und die Haut war wie Papier ausgetrocknet. Nicht wenige Häftlinge litten an Wahnvorstellungen ( ... ) Der körperliche Verfall machte sich von Woche zu Woche stärker bemerkbar. Sehr häufig kam es auch vor, daß Häftlinge vor Hun ger Salzbrocken aßen; sie achteten keineswegs auf den blutigen Urin, der sich nach wenigen Tagen einstellte - die Nieren und die Galle machten einfach nicht mehr mit. Nicht wenige von meinem Transport starben schon nach wenigen Wochen an Entkräftung - sie wurden im Krematorium in Bad Salzungen verbrannt. Aber was machte das schon aus, die toten Häftlinge wurden vom Bestand abge schrieben und neue Häftlinge aus dem KL Buchenwald nahmen ihren Platz ein." 1 Dies war die erschütternde Wirklichkeit im KZ-Außenlager Bad Satzungen, wo Häftlinge 1944 Stollen zur Aufnahme von Rüstungsfertigungen ausbauen mußten, Bericht von losef Arthmjanz über das Untertagekommando Bad Salzungen, 1962, in: Konzen trationslager Buchenwald, Post Weimarffhür., Katalog zu der Ausstellung im Martin-Gropius Bau Berlin (West), Hg.: Nationale Mahn-und Gedenkstätte Buchenwald, 0.0., 1990, S. 105f. 8 Einleitung die wegen der alliierten Luftüberlegenheit unter die Erde verlagert werden sollten. Hunger, Schläge und überanstrengende Arbeit prägten den Alltag. Die meisten dieser Menschen waren nach wenigen Monaten mit ihren Kräften völlig am Ende. In derartigen Arbeitskommandos herrschte in vielen Fällen eine Todesrate von über funf Prozent pro Monat. Oft war nach einem halben Jahr mehr als ein Drittel der Insassen verstorben. Die SS lieferte immer neue Häftlinge nach. In anderen KZ-Außenkommandos2 mußten die KZ-Insassen meist ähnlich schwere Arbeiten verrichten. Viele waren bei Tietbauarbeiten im Freien eingesetzt. Andere - darunter ein hoher Anteil Frauen - mußten in von Bomben zerstörten Stadtvierteln Leichen bergen, Trümmer beseitigen und Behelfsunterkünfte aus Betonplatten errichten. Auch beim Bau von militärischen Befestigungsanlagen (z.B. Panzersperrgräben, Bunker), beim Abbau von Ölschiefer und bei der Repara tur von Gleisanlagen herrschten meist Arbeits- und Lebensbedingungen, die un zählige Opfer forderten. KZ-Gefangene, die unmittelbar in der Rüstungsproduktion eingesetzt waren, wurden oft besonderen Belastungen ausgesetzt - starker Unfallge fahr, großer Hitze oder Kälte, chemischen Giften und anderen gesundheitsschädli chen Einflüssen. Nur sehr wenige fanden erträgliche Bedingungen vor. Hundert tausende von Menschen kamen bis 1945 in den KZ-Außenlagern um. Die meisten wurden durch ungenügende Versorgung und unerträgliche Existenzbedingungen zugrunde gerichtet. Viele wurden erschlagen, erschossen, erhängt oder nach Ab nutzung ihrer Kräfte durch Giftinjektionen oder Giftgas umgebracht. Wie konnte es dazu kommen, daß Menschen so furchterlich behandelt wurden? Dieser Frage gilt, neben der Schilderung der Existenzbedingungen in den verschie denen Lagern, das besondere Interesse dieses Buches. Sie scheint einfach, doch ihre Beantwortung erweist sich bei näherer Betrachtung als außerordentlich schwierig und komplex. Was fuhrte zur Entstehung der Lager? Wer war fur die Behandlung der Inhaftierten verantwortlich? Wandelten sich die Konzentrationslager mit Ent stehung der externen Arbeitseinsätze zu Arbeitslagern, wie die offizielle Bezeich nung der Außenlager ("Arbeitslager der Waffen-SS") unterstellt? Erhielt wenig stens ein Teil der KZ-Gefangenen, wie Hitlers Rüstungsminister Albert Speer spä ter schrieb, dadurch bessere Überlebenschancen?3 Oder handelte es sich im Gegen teil um "Vernichtung durch Arbeit", d.h. um absichtsvolles Zugrunderichten unter Gewinnung eines letzten ökonomischen Nutzens? Die Verfolgung im Nationalsozialismus und die Konzentrationslager standen seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges vielfach im Blickfeld historiographischer Veröffentlichungen und der Berichterstattung der Medien. Die Involvierung der deutschen Industrie in das KZ-System galt dabei allerdings meist - und gilt oft auch heute noch - als außerordentlich schwieriges Thema, als "heißes Eisen", das möglichst gemieden wurde. Auch in der geschichtswissenschaftlichen Forschung 2 Der Begriff Außenlager war zur NS-Zeit nicht üblich. In den Konzentrationslagern wurde meist von .Außenkommandos" gesprochen. 3 A. Speer: Erinnerungen, 4.Aufl. Berlin 1969, S. 384. Einleitung 9 blieb es lange Zeit wenig beachtet. Eugen Kogon widmete ihm in seinem bereits in den ersten Nachkriegsjahren erschienenen Buch "Der SS-Staat" ein kurzes Kapi te1.4 Martin Broszat handelte das Thema in einer als grundlegend geltenden Veröf fentlichung 1965 mit vier Sätzen ab.5 In einer anderen Publikation der sechziger Jahre wurden die beteiligten Industrieunternehmen in apologetischer Weise als Opfer der NS-Herrschaft dargestellt, die zur Beschäftigung KZ-Gefangener ge zwungen worden seien.6 Erst Falk Pingel unterzog in seiner wegweisenden Unter suchung über die nationalsozialistischen Konzentrationslager 1978 die Problematik einer gründlicheren Betrachtung.7 Dagegen schenkten Historiker in der DDR dem Thema immer wieder besonders starke Beachtung; dabei wurde die Involvierung der führenden deutschen Konzerne in das KZ-System als Beweis fur die dort vorherrschende Faschismusinterpretation angefuhrt. In den funfziger und sechziger Jahren herrschten stark schematische Darstellungen vor, in denen der Arbeitseinsatz der KZ-Gefangenen in der Industrie als Resultat des Profitinteresses der Konzerne und als wichtiger Beleg für ihre fuh rende politische Rolle interpretiert wurde.8 Spätere Forschungen gelangten häufig auf der Grundlage beachtlicher Quellenbestände bei gleichem Grundtenor zu De tailbeschreibungen und Einzelerkenntnissen, die nicht zuletzt wegen des Zutritts der Autoren zu Unternehmens- und Betriebsarchiven auch über die DDR hinaus Beachtung fanden. 9 4 Eugen Kogon: Der SS-Staat, Das System der deutschen Konzentrationslager, Neuauflage Mün chen 1974, S. 269-281 (d.h. ca. 11 von über 400 Seiten). 5 Martin Broszat: Nationalsozialistische Konzentrationslager 1933-1945, in: Anatomie des SS- Staates, Bd. 2, 3. Auflage München 1982, S.120. (Erstveröffentlichung: Olten / Freiburg 1965). 6 Hans-Eckard Kannapin: Wutschaft unter Zwang, Köln 1966. 7 Falk Pingel: Häftlinge unter SS-Herrschaft, Hamburg 1978. 8 Vgl. u.a.: Heinz Kühnrich: Der KZ-Staat. Die faschistischen Konzentrationslager 1933-45, 3. Auflage, BerIinlDDR 1983; Horst Laschi1za: Die Errichtung von Konzentrationslagern und die Ausbeutung und Vernichtung von KZ-Häftlingen als Wesenszug des menschenfeindlichen fa schistischen deutschen Imperialismus (dargestellt am Beispiel d.KZ Buchenwald), in: Der deut sche Imperialismus und der Zweite Weltkrieg, Bd.4, Berlin 1961, S. 139-158; Walter BarteI: Rüstungskonzerne - Staatsapparat - SS. Wechselbeziehungen und Abhängigkeiten, dargestellt an den Mittelwerken GmbH und dem KZ Mittelbau-Dora (1942-1945), in: Bulletin Zweiter Weltkrieg des Zentralinstituts fiir Geschichte bei der Akademie der Wissenschaften der DDR, 8. Jg.l970, Heft 4, S. 1-28. Erich Kulka und Ota Kraus gelangten in den sechziger Jahren sogar zu der Aussage, der Mord an den Juden sei aus dem ökonomischen Interesse an jüdischer Arbeitskraft und jüdischem Ei gentum zu erklären. Ota Kraus / Erich KuIka: Massenmord und Profit. Die faschistische Ausrot tungspolitik und ihre ökonomischen Hintergrunde, BerlinlDDR 1963; ähnlich schon früher: Dies.: Die Todesfabrik, Berlin / DDR 1957. 9 Dazu gehörten insbesondere Forschungsarbeiten über die Konzentrationslager Buchenwald, Dom-Mittelbau und Flossenbürg; vgl. Götz Dieckrnann: Existenzbedingungen und Widerstand im Konzentrationslager Dom-Mittelbau unter dem Aspekt der funktionellen Einbeziehung der SS in das System der faschistischen Kriegswirtschaft, Diss., Berlin 1968; Laurenz Demps: Zum weiteren Ausbau des staatsmonopolitischen Apparates der faschistischen Kriegswirtschaft in den Jahren 1943 bis 1945 und zur Rolle der SS und der Konzentrationslager im Rahmen der 10 Einleitung In den achtziger Jahren begann auch in Westdeutschland eine intensivere Be schäftigung mit dem Thema. Insbesondere erschienen zahlreiche Studien über einzelne Lager, Lagerkomplexe und Unternehmen. In der Industrie gab es erste Anzeichen für eine vorsichtige Öffnung. Blieben bis dahin Betriebsarchive für Historiker, die sich mit dem Nationalsozialismus beschäftigten, verschlossen - in Broschüren zur Unternehmensgeschichte wurde dies Kapitel meist beschwiegen oder beschönigt -, so erschienen seither nach und nach auch Veröffentlichungen über Konzentrationslager und Zwangsarbeit im Zweiten Weltkrieg, deren Autoren Einblick in die betrieblichen Archive der betreffenden Unternehmen erhalten hat ten.1O Insgesamt sind seit Anfang der achtziger Jahre zu diesem Themenbereich mehrere hundert Veröffentlichungen unterschiedlichen Umfangs erschienen, von kleinen Broschüren lokaler Initiativen bis hin zu mehrbändigen wissenschaftlichen Werken. Die Frage, wie es zu der Verzahnung von Terror und Sklavenarbeit im Zweiten Weltkrieg kommen konnte, läßt durch diese Veröffentlichungen neue Antworten zu. Es ist heute möglich, über die plakativen Vereinfachungen, von denen die Ge schichtsschreibung zu diesem Thema in West und Ost jahrzehntelang geprägt war, hinauszugelangen und in differenzierender Sicht und mit detailliertem Nachweis von Fakten eindeutig festzustellen, welche Umstände zu den Arbeitseinsätzen von Rüstungsproduktion, dargestellt am Beispiel der unterirdischen Verlagerung von Teilen der Rü stungsindustrie, Diss., BerlinlDDR 1970; Christa Naumann: Das arbeitsteilige Zusammenwirken von SS und deutschen Rüstungskonzemen 1942-1945, dargestellt am Beispiel der Außenkom mandos des Konzentrationslagers Buchenwald, Diss., Berlin (DDR) 1972; Hans Brenner: Zur Rolle der Außenkommandos des KZ Aossenbürg im System der staatsmonopolistischen Rü stungswirtschaft des fuschistischen deutschen Imperialismus und im antifuschistischen Wider standskampf 1942-1945,2 Bde., Diss., Dresden 1982; sowie zahlreiche Veröffentlichungen von Klaus Drobisch, zuletzt gemeinsam mit Günther Wieland: System der Konzentrationslager 1933 bis 1939, Berlin 1993. Die eingehendste zusammenfassende Veröffentlichung der DDR Historiographie über die Verfulgung im Nationalsozialismus und das KZ-System ist zu finden in: Deutschland im Zweiten Weltkrieg, Hg.: Autorenkollektiv unter Leitung von W. Schumann und G. Haß, Band 1-6, Köln, 1974-1985. Besonders erwähnt sei auch die umfang- und mate rialreiche, noch immer nicht abgeschlossene Publikation von D.Eichholtz: Geschichte der deut schen Kriegswirtschaft 1939-1945, Band 1: 3. durchges. Auflage, Berlin 1984; Band 2: 1. Auflage, Berlin 1985. 10 Am bekanntesten: Gerd Wysocki: Zwangsarbeit im Stahlkonzem. Salzgitter und die Reichswer ke Hermann Göring 1937-1945, Braunschweig 1982; August Meyer: Das Syndikat. Reichswer ke Herrnann Göring, Braunschweig I Wien 1986; Beate Brüninghaus I Stefanie Habeth I Hans Pohl: Die Daimler-Benz AG in den Jahren 1933 bis 1945, Beiheft 47 der Zeitschrift tur Unter nehmensgeschichte, Stuttgart 1986; Peter Hayes: Industry and Ideology: I.G. Farben in the Nazi Era, New York 1987; Gottfried Plumpe: Die I.-G.-Farhenindustrie AG. Wirtschaft, Technik und Politik 1904-1945, Berlin 1990; Bertrand Perz: Projekt Quarz. Steyr-Daimler-Puch und das Konzentrationslager Melk, Wien 1991; Barbara Hopmann I Mark Spoerer I Birgit Weitz I Beate Brüninghaus: Zwangsarbeit bei Dairnler Benz, Stuttgart 1994; Harold James: Die Deutsche Bank und die Diktatur 1933-1945, in: Die Deutsche Bank 1870-1945, München 1995, S.315- 408. In Kürze erwartet: Veröffentlichtung der Ergebnisse des Forschungsprojekts von Hans Mommsen über das Volkswagenwerk.

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