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Kommunikation im Konflikt: König Erik VII. von Dänemark und die Städte im südlichen Ostseeraum (1423-1435) PDF

556 Pages·2018·4.963 MB·German
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Cornelia Neustadt Kommunikation im Konflikt Europa im Mittelalter Abhandlungen und Beiträge zur historischen Komparatistik Herausgegeben von Michael Borgolte und Wolfgang Huschner Band 32 Cornelia Neustadt Kommunikation im Konflikt König Erik VII. von Dänemark und die Städte im südlichen Ostseeraum (1423–1435) ISBN 978-3-11-059123-1 e-ISBN (PDF) 978-3-11-059162-0 e-ISBN (EPUB) 978-3-11-059127-9 Library of Congress Control Number: 2018957514 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalb ibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. © 2019 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston Druck und Bindung: CPI books GmbH, Leck www.degruyter.com Inhaltsverzeichnis Dank | IX Abbildungsverzeichnis | XI Abkürzungs- und Siglenverzeichnis  | XIII 1 Einführung | 1 1.1 Eingrenzung des Themas | 1 1.2 Forschungsstand | 5 1.3 Quellengrundlage | 12 1.4 Theoretische Einordnung | 16 1.4.1 Kommunikation und Kommunikationspraxis | 16 1.4.2 Pragmatische Schriftlichkeit | 21 1.4.3 Urkunden, Akten und Archive | 24 1.4.4 Kommunikation im Konflikt | 29 1.5 Vorgehen und Methode | 31 2 Die archivalische Überlieferung: Entstehungskontext, Aufbewahrung und Benutzung | 35 2.1 Urkunden und Akten des Dansk Rigsarkivet in København | 35 2.1.1 Zusammensetzung und Entwicklung der Bestände | 35 2.1.2 Die Spuren des Konfliktes | 45 2.2 Archiv der Hansestadt Lübeck | 61 2.2.1 Zusammensetzung und Entwicklung der Bestände | 61 2.2.2 Die Spuren des Konfliktes | 68 2.2.3 Detailanalyse der „Acta“ für einzelne Jahre | 76 2.3 Archiv und Kanzlei – eine Bestandsaufnahme | 89 2.4 Zusammenfassung | 94 3 To deme ersten der tosate twischen uns unde den steden – Entstehungs- und Wirkungsgeschichte eines Vertrages | 97 3.1 Einleitung | 97 3.2 Freundschaft als Vorleistung für Sicherheit | 101 3.2.1 Vorgeschichte und Entstehungskontext | 101 3.2.2 Verzögerte Ratifizierung | 109 3.2.3 Unausgeglichener Kompromiss | 115 3.3 Vertragsbruch: Vorbereitung, Rechtfertigung und Vollzug | 119 3.4 Die dänische Reaktion | 135 3.5 Unerwartete Kettenreaktionen | 139 3.6 Die offizielle Aufhebung | 146 VI | Inhalt 4 Ich bin alhy in aynem sacke – Die Grenzen der Verständigung bei der Mission des Nikolaus Stock | 151 4.1 Einleitung | 151 4.2 Die Mission des Nikolaus Stock im Licht der Schriftstücke | 156 4.2.1 Direkt oder indirekt veranlasste Dokumente | 157 4.2.2 Von Lübeck veranlasste Dokumente | 167 4.2.3 Weiterwirkung | 175 4.2.4 Neue Perspektiven: die dänischen Akten zu Nykøbing 1428 | 177 4.3 Vorspiel und Vorbereitung | 180 4.4 Nikolaus Stocks Auftritt in Lübeck | 190 4.5 Lübecker Antworten | 203 4.5.1 Reaktionen auf Nikolaus Stocks Rede | 203 4.5.2 Nikolaus Stocks zweiter Aufenthalt | 210 4.5.3 Das Treffen vor København und die Folgen | 218 4.6 Nikolaus Stock in Dänemark | 223 4.7 Schlussakt und Schlussfolgerungen | 234 5 To desem veligen daghe: Funktionen und Bedeutung von Schriftlichkeit in den Verhandlungen zwischen 1428 und 1435 | 241 5.1 Einleitung | 241 5.1.1 Einige Parameter für Verhandlungen | 241 5.1.2 Der Ausgangspunkt: Nykøbing 1428 | 250 5.2 Eine Frage des Verfahrens: Nykøbing 1429 | 255 5.2.1 Bestandsaufnahme der Überlieferung | 255 5.2.2 Die Vorbereitung der Verhandlungen | 264 5.2.3 Minne oder Recht? | 273 5.3 Die Inszenierung des Ungleichgewichts: Nykøbing 1428 und 1430 im Vergleich | 292 5.3.1 Vorbereitung der Verhandlungen und Bestandsaufnahme der Überlieferung | 292 5.3.2 Argumentation im Wandel | 303 5.3.3 Die Rede von 1430 und der Rostocker Friedensschluss | 316 5.4 Vor und hinter den Kulissen: Ergebnisse und Folgen der Verhandlungen von Lund und Helsingborg im Herbst/Winter 1430 | 319 5.4.1 Die offizielle Dokumentation der Verhandlungen | 319 5.4.2 Conrad Bischop: doppelzüngiger Verräter oder ausgespielter Vermittler? | 323 5.4.3 Auftritt der Notare | 338 5.5 Von der Vermittlung zum Waffenstillstand: die Verhandlungen der Jahre 1431 und 1432 | 344 5.5.1 Die Bestandsaufnahme der Überlieferung | 344 5.5.2 Die Mission des Danziger Komturs Walter von Kirskorf | 350 Inhalt | VII 5.5.3 Waffenstillstand | 359 5.6 Die letzte Konfrontation: Vordingborg 1434 | 367 5.6.1 Lehrstellen der Überlieferung | 367 5.6.2 Planung und Öffentlichkeit | 371 5.6.3 Der Sonderfall | 378 5.7 Schlussfolgerungen | 383 6 Synthese | 387 6.1 Schriftguttypen und ihre Anwendung | 387 6.1.1 Vielfalt und Abgrenzung der Urkunden | 388 6.1.2 Konzept, Chirograph und Siegelurkunde als Schritte der Kompromissfindung | 394 6.1.3 Protokolle, Konzepte und Abschriften als Elemente planvollen Handelns | 402 6.2 Männer der Feder: Aufgaben und Kompetenzen | 404 6.2.1 Mediatoren zwischen Wort und Schrift | 404 6.2.2 Funktions- und Rollenwechsel | 410 6.2.3 Kompetenzen und Professionalisierung | 414 6.3 Pragmatik der Schriftlichkeit | 418 7 Schlussbetrachtung | 423 8 Anhang | 433 8.1 Sondertabellen zu Archivalien | 433 8.1.1 Konkordanzen und Verzeichnisse der Bestände im DRA | 433 8.1.2 AHL, ASA Externa Danica | 437 8.1.3 Rückvermerke in Lübecker Urkunden und Akten | 444 8.2 Sondertabellen für Auswertungen | 447 8.2.1 Textvergleich der Bündnisse zwischen dem Unionskönigtum und den wendischen Städten (1417 und 1423) | 447 8.2.2 Reisedauern für Korrespondenzen mit dem Deutschordensgebiet | 459 8.2.3 Itinerar und Regesten zur Mission von Nikolaus Stock | 459 8.3 Quellensammlung | 475 8.3.1 Unedierte Schriftstücke aus dem DRA | 475 8.3.2 Unedierte Schriftstücke aus dem OBA | 489 8.4 Schriftanalysen und -beispiele für Heinrich Eybe, Notar und Schreiber in der königlichen dänischen Kanzlei | 493 Quellen und Literatur | 497 Orts- und Personenregister | 525 Dank Der vorliegenden Untersuchung liegt meine im Wintersemester 2011/2012 von der Fa- kultät für Geschichte, Kunst- und Orientwissenschaften der Universität Leipzig ange- nommene Dissertation zugrunde. Für die Druckfassung wurde diese leicht gekürzt, überarbeitet und für eine Reihe von Themen an den Forschungsstand des Jahres 2017 angepasst. Den langen Weg von den ersten Ideen für die Konzeption bis zur Fertigstellung des vorliegenden gedruckten Buches hätte ich ohne die Hilfe vieler Unterstützer und Wegbegleiter nicht vollenden können. An erster Stelle möchte ich meinem Doktorva- ter, Prof. Dr. Wolfgang Huschner, danken, der mir die ersten Anregungen für die Ar- beit gegeben, mein Interesse an den Wurzeln der Überlieferung stets gefördert und den nicht immer leichten Schreibprozess mit viel Engagement unterstützt hat. Schließlich bot auch das Oberseminar des Lehrstuhls für Mittelalterliche Geschichte der Universität Leipzig immer wieder gute Gelegenheiten, Zwischenergebnisse in ei- nem Kreis engagierter Diskutanten vorzustellen. Nicht zuletzt danke ich Herrn Huschner wie auch Prof. Dr. Michael Borgolte, dass sie diese Untersuchung in die Reihe „Europa im Mittelalter“ aufgenommen haben. Ein weiterer wichtiger Dank gilt Prof. Dr. Enno Bünz, der die Arbeit als zweiter Gutachter bewertete und mir ebenfalls die Möglichkeit bot, das Thema im Obersemi- nar des Lehrstuhls für sächsische Landesgeschichte zu präsentieren. Für weitere wis- senschaftliche Anregungen und Impulse danke ich weiterhin Prof. Dr. Andreas Ranft, Prof. Dr. Matthias Thumser, Prof. Dr. Uwe Schirmer und Prof. Dr. Hermann Kamp und allen Diskutanten in den jeweiligen Oberseminaren. Da die Entstehung der Arbeit mit zahlreichen Archivbesuchen verbunden war, möchte ich außerdem die Gelegenheit nutzen, um den Mitarbeiterinnen und Mitar- beitern des Archives der Hansestadt Lübeck, des Rigsarkivet in København, des Ar- chives der Hansestadt Wismar und des Geheimen Staatsarchives Preußischer Kultur- besitz für die sehr angenehmen Arbeitsbedingungen und immer freundliche Unterstützung in ihren Archiven danken. Unverzichtbar für die Entstehung des Buches waren außerdem die vielen Helfer, welche die Entstehung des Textes und dessen Druckfassung begleitet haben. Wäh- rend der Entstehung der Dissertation haben Dr. Sebastian Kolditz und Claudia Krah- nert viele mühsame Korrekturen auf sich genommen, für die ich nicht dankbar genug sein kann. Zur Vorbereitung der Druckfassung haben vor allem Stefan Magnussen und Sven Jaros, aber auch Eric Böhme, Sarah Jacob und Maximilian Schwarzkopf zahlreiche Stunden für Lesen und Korrekturen, Vereinheitlichungen und Herstellung des Satzes geopfert. Schließlich danke ich auch Maria Zucker und Anne Rudolph vom De Gruyter-Verlag für ihre Geduld und Unterstützung. https://doi.org/10.1515/9783110591620-202 X | Dank Neben denjenigen, die direkt an der Entstehung des Textes beteiligt waren, muss ich aber auch noch vielen weiteren danken, die mir mit Gesprächen, finanzieller und mo- ralischer Unterstützung zur Seite gestanden haben, allem voran meinen Eltern sowie meinem Bruder Uli und seiner Familie. Mein herzlichster Dank gilt weiterhin Monika Jäger, Sebastian Röbert, Kerstin Kiehl und Claas Borchers, Karina Viehmann, Claudia Hentze, Cornelia von Heßberg, Marie Ulrike Jaros, Ivonne Kornemann, Sandra Groß, Sabine Zinsmeyer und Manja Quakatz, die alle auf ihre Weise dabei geholfen haben, dass dieses Buch vollendet wurde.

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