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Klinische Urologie: Vom Befund zur Therapie PDF

416 Pages·1993·9.653 MB·German
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St. Roth . A. Semjonow . P. Rathert Klinische U rologie Vom Befund zur Therapie Mit 74 Abbildungen und 44 Tabellen Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York London Paris Tokyo Hong Kong Barcelona Budapest Priv.-Doz. Dr. med. Stephan Roth Oberarzt der Klinik und Poliklinik flir Urologie WestHilische Wilhelms-Universitat Albert-Schweitzer-Str. 33 D-48149 Miinster Dr. med. Axel Semjonow Professor Dr. med. Peter Rathert Klinik flir Urologie und Kinderurologie Akademisches Lehrkrankenhaus Diiren Roonstr.30 D-52351 Diiren ISBN-13: 978-3-540-55717-3 e-ISBN-13: 978-3-642-97417-5 DOl: 10.1007/978-3-642-97417-5 Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Roth, Stephan: Klinische Urologie : yom Befund zur Therapie / St. Roth ; A. Semjonow ; P. Rathert. - Berlin; Heidelberg; New York; London; Paris; Tokyo; Hong Kong; Barcelona; Budapest: Springer, 1993 NE: Semjonow, Axel:; Rathert, Peter: Dieses Werk ist urheberrechtlich geschiitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbesondere die der Obersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Thbel len, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der VervielfaItigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwer tung, vorbehalten. Eine Vervielfliltigung dieses Werkes oder von Thilen dieses Werkes ist auch im EinzelfaI1 nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland Yom 9. September 1965 in der jeweiIs giiltigen Fassung zulas sig. Sie ist grundsatzlich vergiitungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestim mungen des Urheberrechtsgesetzes. © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1993 Softcover reprint of the hardcover I st edition 1993 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, HandeIsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB solche Na men im Sinn der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung aIs frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden diirften. Produkthaftung: Fiir Angaben iiber Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann yom Verlag keine Gewiihr iibernommen werden. Derartige Angaben miissen yom jeweiligen An wender im Einzelfall arthand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit iiberpriift werden. Zeichnungen: Bernard Zimmerman, Miinzesheim Umschlaggestaltung: Erich Kirchner, Heidelberg Satz: Storch GmbH, Wiesentheid Gedruckt auf silurefreiem Papier Vorwort • Warum noch ein Urologiebuch? Das Buch soU ein Leitfaden und Nachschlagewerk urologischer Diagnostik und Therapie sein. Da als Ausgangspunkt das Sym ptom bzw. der verdiichtige Befund und nicht das tibergeordnete Krankheitsbild gewahlt wurde, konnen klinische Probleme der taglichen Praxis effektiv gelOst und schnell rekapituliert werden. Neben der praxis- und klinikrelevanten Unterteilung in Befunde und Symptome wird durch eine entsprechende Gliederung und Textgestaltung versucht, dem Leser einen raschen Uberblick zu ermoglichen. Da FluBdiagrammen die flir den Leser erforderliche Flexibilitat fehlt und sie bei groBeren und komplexeren Proble men schnell untibersichtlich werden, sind sie durch komprimierte Informationsabfolgen ersetzt worden. Sie gehen tiber lediglich aufzahlende Checklisten hinaus und konnen somit eher in der kli nischen Realitat eingesetzt werden. Zur weiteren Orientierung dient neben dem Inhaltsverzeichnis ein ausfuhrlicher Index. Neuerungen, kontroverse Meinungen und unbewiesene Therapie vorschlage sind bibliographisch kenntlich gemacht. • Was das Buch Dicht sein soU Urn den konzentrierten praxisnahen Charakter des Buches zu ge wahrleisten, werden Fragen der Inzidenz, Atiologie, Epidemiolo gie und Pathophysiologie nur insoweit berticksichtigt, wie sie flir die letztlich entscheidenden Schritte der Diagnostik und Therapie notwendig sind. Somit kann es ein Lehrbuch nicht ersetzen. Es kann zudem kein Referenzbuch tar onkologische Probleme und Detailfragen darstellen, denn beim Vorliegen einer Karzi nomdiagnose stehen meist eine Vielzahl therapeutischer Optio nen offen. Dies betrifft sowohl operative als auch Chemo- undl oder strahlentherapeutische MaBnahmen, die oft Gegenstand kontroverser Diskussionen sind und teilweise in Studien noch tiberprtift werden. Eine Berticksichtigung dieser Probleme Mtte den Rahmen des Buches gesprengt. VI Vorwort • Danksagungen Wir danken fur die mit gro6er Sorgfait durchgefuhrten Korrekturen den Herren Professoren van Ahlen (Miinster, erektile Dysfunktion), A. Hesse (Bonn, Urolithiasis), G. Ludwig (Frankfurt, Kinderlosigkeit) und H.-J. Simon (Diiren, renaie Hypertonie) sowie Frau Dr. E. Hen6ge (Diiren, Beratung Pa thoiogie), Dr. E Striesow (Diiren, Proteinurie), Dr. Behre (Miinster, Kinder iosigkeit) und den zahlreichen Studenten, Arzten im Praktikum und uroiogi schen Assistenzarzten, die samtliche Kapitei hinsichtlich Praxisreievanz, Ver standlichkeit und Inhait korrigierten. Dariiber hinaus danken wir dem Sprin ger-Verlag fur die Bereitschaft zur Druckiegung des neuartigen Gesamtkon zepts und insbesondere Frau Dr. U. Heilmann und Frau U. Pfaff fiir die kompetente Beratung und Herrn E. Kirchner fiir die sorgfaitige Gestaitung. Stephan Roth Axel Semjonow Peter Rathert Inhaltsverzeichnis BEFUND Seite Laborbefunde 1 Mikro- oder Makrohlimaturie - Welche Diagnostik? . . . . . . 2 2 Proteinurie - Was tun? .... 15 3 Erhohte Nierenretentionswerte - Niereninsuffizienz? . . . . . . . 21 4 Abakterielle, "sterile" Leukozyturie 29 Kioderurologie 5 Kindliche Bettnasser - Enuresis? . . . . . 38 6 Harnwegsinfektion und Refluxerkrankung? 47 7 Leeres Skrotalfach - Maldescensus testis? 60 8 Vorhautverengung - operationspflichtige Phimose? . . . . . . . . . . . . . . . . 68 Potenz und Reproduktion 9 Erektile Dysfunktion . . . . . . . . 76 10 Kinderlosigkeit - Welche Diagnostik? 98 11 Kinderlosigkeit - Welche Therapie? . 115 12 Retrograde oder neurogene Ejakulationsstorung. 124 13 Hamospermie. . . . . . . . . . . . . . . . . . 132 Urolithiasis 14 Rezidivierende Urolithiasis - Welche Diagnostik? 138 15 Rezidivierende Urolithiasis - Welche Prophylaxe? 152 VIII Inhaltsverzeichnis BEFUND Seite Harninkontinenz 16 Harninkontinenz - Welche Diagnostik? 168 17 StreBinkontinenz der Frau - Welche Therapie? 179 18 Therapie der Drang- oder neurogenen Harninkontinenz . . . . . . . . . . . . . . 184 19 Blasenentleerungsstorung ohne infravesikale Obstruktion. . . . . . . . . . . . . . . . 191 20 Geriatrische Aspekte der Harninkontinenz. 202 Harnwegsinfekte 21 Rezidivierende Zystitis der Frau - Was tun? . 212 22 Urethritis des Mannes. . . . . . . . . . . 222 23 Urogenitalmykose - Was tun? . . . . . . . 232 24 Hydronephrose und renale Verkalkungen - Urogenital-Tuberkulose? . . . . . . . . . 237 Genitale 25 Urethrabeschwerden der Frau 244 26 Diffuse perineale Schmerzen - Differentialdiagnostik . . . . . 252 27 Fieberhafter Perinealschmerz - Akute Prostatitis? ...... . 260 28 Anhaltende Perinealschmerzen - Chronische Prostatitis? ..... 266 29 Ulzerationen und Tumoren des Penis. 277 Inhaltsverzeichnis IX BEFUND Seite Schwangerschaft 30 Schwangerschaft und Nierenstauung . 292 31 Schwangerschaft und asymptomatische Bakteriurie - Was tun? ...... . 299 32 Schwangerschaft und Infektion - Welche antimikrobiellen Substanzen? 301 Verscbiedenes 33 Renale Raumforderung - Differentialdiagnosen 306 34 Interstitielle Zystitis - Diagnose und Therapieversuche . . . . 309 35 Fraglich renaler Hypertonus . . . . . . 323 36 Mannliche BrustdriisenvergroBerung - Gynakomastie? . . . . . . . . . . . . 332 37 Flankenschmerz im Stehen - Nephroptose? 340 38 Nicht-entblockbarer Dauerkatheter - LOsungsmoglichkeiten . . . . . . . . . . . 344 Notfiille 39 Akuter Flankenschmerz . . . . . . . 350 40 Schmerzhaftes Odem der Glans penis und des Pdiputium - Paraphimose? 355 41 Priapismus . . . . . . . . . . . 359 42 Akutes Skrotum - Hodentorsion? 365 43 Bauchtrauma und Hamaturie - Nierenverletzung? . . . . . . . . 373 44 Skrotalhamatom und Beckenfraktur - Harnrohrenruptur? . . . . . . . . . . 377 45 Anhaltende Blasenblutung - Was tun? . 383 x Inhaltsverzeichnis Seite Anhang Mogliche urologische Medikamentennebenwirkungen Ubersicht 1: Harninkontinenz 390 Ubersicht 2: Harnverhalt. . . . . 392 Ubersicht 3: InfertiliHit. . . . . . 394 Ubersicht 4: Erektile Dysfunktion 396 Ubersicht 5: Substanzen und Farbveranderungen des Urins. 400 Ubersicht 6: Kontrastmittel - Welche Kontraindikationen? . 402 Sachveneichnis .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 405 Laborbefunde

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