ebook img

Johann Gottfried Herder - der Theologe unter den Klassikern: Das Amt des Generalsuperintendenten von Sachsen-Weimar PDF

1168 Pages·2007·63.873 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Johann Gottfried Herder - der Theologe unter den Klassikern: Das Amt des Generalsuperintendenten von Sachsen-Weimar

Martin Keßler Johann Gottfried Herder — der Theologe unter den Klassikern Teil I w DE G Arbeiten zur Kirchengeschichte Begründet von Karl Hollf und Hans Lietzmannf herausgegeben von Christian Albrecht und Christoph Markschies Band 102/1 Walter de Gruyter · Berlin · New York Martin Keßler Johann Gottfried Herder — der Theologe unter den Klassikern Das Amt des Generalsuperintendenten von Sachsen-Weimar Teil I Walter de Gruyter · Berlin · New York © Gedruckt auf säurefreiem Papier, das die US-ANSI-Norm über Haltbarkeit erfüllt. ISSN 1861-5996 ISBN 978-3-11-019152-3 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibiiothek Die Deutsche Nationalbibiiothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. © Copyright 2007 by Walter de Gruytcr GmbH & Co. KG, D-10785 Berlin Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Ubersetzungen, Mikro- verfilmungen und die Kinspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany Umschlaggestaltung: Christopher Schneider, Berlin Meinen lieben Eltern Vorwort Die vorliegende Studie wurde im Sommersemester 2005 nach vierjähriger Ar- beit im Sonderforschungsbereich 482 „Ereignis Jena-Weimar. Kultur um 1800" an der theologischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena als Dissertation eingereicht. Das Rigorosum fand im Januar 2006 statt. Nach dem in Jena vorgesehenen Promotionsvortrag im April endete das Verfahren mit der lateinischen Vereidigung durch den neuen Dekan, Prof. Dr. theol. Volker Leppin, im Oktober 2006. Prof. Leppin schulde ich außerordentlichen Dank. In meinem ersten Studi- ensemester hat er als junger Heidelberger Assistent mein Interesse an der Kir- chengeschichte geweckt und mich seitdem begleitet. Für die Chance der Mitar- beit im kirchengeschichtlichen Teilprojekt des Sonderforschungsbereichs, die Betreuung meiner Arbeit und die lange Geduld über deren Korrektur danke ich ihm auf herzlichste. Dank für seinen Einsatz schulde ich auch meinem Zweit- gutachter und jetzigen Basler Vorgesetzten, Prof. Dr. theol. Martin Wallraff. Zugleich weiß ich mich den Lehrern der Studienzeit verbunden. In bester Erin- nerung halte ich die Münchner Semester bei Prof. Dr. theol. Thomas Kauf- mann, Göttingen, der die vorhandenen Interessen unter fachlicher und mensch- licher Beteiligung gefördert hat. Für den Anschluß während der Erlanger Studienzeit bin ich Prof. Dr. theol. Berndt Hamm, Erlangen, und Pfr. Wolf- gang Huber, Markt Bibart, verpflichtet. Neben den Vertretern der Kirchenge- schichte bin ich für den Bereich der Theologiegeschichte Prof. Dr. theol. Jan Röhls und Prof. Dr. theol. Friedrich Wilhelm Graf, München, für die kurze, aber doch wichtige Studienzeit zugetan. Der Abschluß der Promotion gibt mir zudem Gelegenheit, mich für die Förderung während des Studiums durch die Studienstiftung des deutschen Volkes zu bedanken. Für die Unterstützung innerhalb des Sonderforschungsbereichs und die Freiheiten der eigenen Forschung danke ich den Sprechern, Prof. Dr. phil. Klaus Manger und Prof. Dr. phil. Georg Schmidt, neben der tragenden Institu- tion, der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Unter den benachbarten Teilpro- jekten weiß ich mich in materialer Hinsicht den historischen Forschungspro- jekten verbunden; namentlich hervorheben möchte ich Dr. phil. Gerhard Müller, PD Dr. phil. Klaus Ries und Dr. phil. Andreas Klinger. Konzeptionell hat mir Prof. Dr. phil. Michael Maurer mit fachlichem und persönlichem Inter- esse geholfen. Bezüge bestanden zu den hispanistischen Projekten, die sich ebenfalls mit Herder beschäftigten; über die Begegnungen mit Prof. Dr. phil. Dietrich Briesemeister und Prof. Dr. phil. Harald Wentzlaff-Eggebert freue ich VITT Vorwort mich noch immer. Gerne nutze ich auch die Gelegenheit, mich bei den studen- tischen bzw. wissenschaftlichen Hilfskräften (stud. bzw. cand. theol.) zu be- danken, die in unterschiedlichen Funktionen im kirchengeschichtlichen Teil- projekt tätig waren: Yvonne Besser, Markus Bleeke, Sophia Großkopf, Christian Henn, Katharina Klitzsch und Magdalena Schulz. Außerhalb des Sonderforschungsbereichs gibt es nicht weniger Dank zu erstatten. Auskünfte in Bibliothken und Archiven erteilten viele. Dr. phil. Mi- chael Knoche unterstützte die Arbeiten in der Herzogin Anna Amalia Biblio- thek, Weimar. Frau Jutta Fulsche ermöglichte ein schnelles Einarbeiten in die Bestände des Thüringischen Hauptstaatsarchivs, Weimar. Zuverlässig betreu- ten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Handschriftenabteilung die Be- stellungen aus der Staatsbibliothek zu Berlin, Preussischer Kulturbesitz. Hilf- reiche Auskünfte gaben Frau Ute Lampe, Landeskirchliches Archiv, Eisenach, sowie zu den Archivbeständen der Stadtkirche St. Peter und Paul Dr. phil Uta Kühn-Stillmark, Weimar. Eine ebenso arbeitsintensive wie angenehme Zeit verdanke ich Dr. phil. Rene Specht, Leiter der Stadtbibliothek Schaffhausen. Sein Mitarbeiter Andre Weibel gestatte mir die Einsicht in seine Vorarbeiten zu einer Briefauswahl der Müller-Brüder. Außerhalb des institutionellen Anschlusses weiß ich mich mehreren Perso- nen besonderes verbunden. Auf die unauffälligste und im Rückblick zugleich deutlichste Weise hat Prof. Dr. theol. Christoph Bultmann, Erfurt, den Kontakt gepflegt. Dr. phil. Günter Arnold, Editionen und Forschung, Goethe- und Schiller-Archiv, danke ich für die fachliche und freundschaftliche Unterstüt- zung. Mit seiner Arbeitsdisziplin und den überragenden materialen Kenntnis- sen, vor allem aber einer der Sache verpflichteten Hilfsbereitschaft und der ihm eigenen Menschlichkeit markiert er ein beispielloses Ideal. Die vorliegen- de Arbeit ist wie die zurückliegenden Jahre ein fortgesetztes Gespräch mit ihm. In einzigartiger Weise unterstützten mich meine Eltern, StD Pfr. Dr. theol. Manfred und Ilse Keßler, während der Korrekturphase der Arbeit. Für die geduldige Begleitung nicht nur jener Monate danke ich ihnen mit der Wid- mung zu jener Arbeit, die sie tatsächlich am Stück gelesen haben. Nicht weni- ger Geduld hat meine Frau, Claudia, bewiesen. Für ihre liebevolle Unterstüt- zung reicht eine Widmung nicht aus. Bei der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen bedanke ich mich aufs herzlichste für die Verleihung des Hanns-Lilje-Preises 2006. Für die Aufnah- me des Textes in die AKG bin ich den Herausgebern, Prof. Dr. theol. Christian Albrecht und Prof. Dr. theol. Christoph Markschies verbunden, für die Betreu- ung seitens des Verlages Dr. theol. Albrecht Döhnert und Dr. phil. Sabine Krä- mer. Basel, 30. Juli 2007 Martin Keßler Inhaltsverzeichnis Die Arbeit gliedert sich in zwei Teilbände. Jedem Teil ist ein Grundriß der Ge- samtanlage vorangestellt, auf den die Feingliederang der jeweils gebotenen Kapitel folgt. Die Arbeit bietet insgesamt fünf Hauptkapitel, wobei jedes mit einer knappen Zusammenfassung oder einem perspektivischen Ausblick be- schlossen wird. Beides verbindet sich miteinander in dem Schlußabschnitt. Teil I Einleitung 1 I. Herders Berufung nach Sachsen-Weimar (1776) 11 II. Herders Kirchenamt in Sachsen-Weimar (1776-1803) 53 1. Amtsstruktur (1776-1803) 53 2. Amtspflichten (1776) 84 3. Änderungen des Amtsprofils (1776-1803) 107 4. Arbeitsrhythmen und Arbeitsroutine 121 III. Personalpolitische oder -administrative Bezüge (1776-1803) 125 1. Kirche 126 2. Schule: Weimarer Gymnasium 183 3. Universität Jena 233 IV. Die Gestaltung und Umformung der Amtsbereiche 253 1. Kirche 254 2. Schule 423 3. Universität Jena 616 χ Inhaltsverzeichnis Teil II V. Herders Predigtamt in Weimar 672 1. Die Druckgeschichte der Predigten Herders 672 2. Die handschriftliche Quellenlage 719 3. Formale Charakterisierung des Dispositionstypus 746 4. Beschreibung der Kurzschrift 791 5. Die Bedeutung der Predigtdispositionen als historiographische Quellen 808 6. Herders Predigtamt an der Stadtkirche 831 7. Herders Predigtamt an der Jakobskirche 847 8. Die situative Spezifik der Weimarer Predigten 865 9. Argumentative und thematische Aspekte der Predigten 890 10. Herders Selbstverständnis als Prediger und Reflexionen auf das geistliche Amt 976 Abschließende und weiterführende Perspektiven 993

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.