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Internet Werkzeuge und Dienste: Von „Archie“ bis „World Wide Web“ PDF

374 Pages·1994·10.139 MB·German
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Martin Scheller Klaus-Peter Boden Andreas Geenen Joachim Kampermann Internet Werkzeuge und Dienste Von "Archie" bis "World Wide Web" Herausgegeben von der Akademischen Software Kooperation Mit 130 Abbildungen und 18 Tabellen Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York London Paris Tokyo Hong Kong Barcelona Budapest Martin Scheller Klaus-Peter Boden Andreas Geenen Joachim Kampermann Akademische Software Kooperation c/o Universitiit Karlsruhe Englerstr. 14 D-76128 Karlsruhe ISBN-13: 978-3-540-57968-7 e-ISBN-13: 978-3-642-85137-7 DOl: 10.1007/978-3-642-85137-7 Die Deutsche Bibliothek -CIP-Einheitsaufnahme Internet: Werkzeuge und Dienste; von "Archie" bis "World Wide Web" 1 Martin Scheller ... - Berlin; Heidelberg; New York; London; Paris; Tokyo; Hong Kong; Barcelona; Budapest: Springer, 1994 ISBN-13: 978-3-540-57968-7 NE: Scheller, Martin Dieses Werk ist urheberrechtIich geschiitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbe sondere die der Ubersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Verviel faItigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine VervielfaItigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Weekes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutsch land vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulassig. Sie ist grund satzlich veegiitungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1994 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden diirften. Umschlaggestaltung: Konzept & Design, Ilvesheim Satz: Reproduktionsfertige Vorlage von den Autoren SPIN: 10489654 33/3140 - 5 4 3 2 - Gedruckt auf saurefreiem Papier Vorwort Vorwort Bereits Ende der 60er Jahre wurde in den USA das ARPAnet ent wickelt, urn Universitaten und militarische Einrichtungen zu ver binden. Damit Computer verschiedenster Hersteller an dieses Netz angeschlossen werden konnten, wurde ein eigenes Protokoll (also eine Art gemeinsamer Sprache) definiert. An der Universitat Ber keley wurden weitere Softwarekomponenten zur Kommunikation entwickelt. All das wird heutezutage unter dem Namen TCP lIP zusammengefaBt. Mitte der 80er Jahre wurden dann in den USA sechs Super com puterzentren eingerichtet. Urn den Zugang allen Wissenschaftlern zu ermoglichen, begann man parallel dazu mit dem Aufbau eines landesweiten Netzes auf TCP lIP-Basis; dies war die Geburt des INTERNET. Zeitgleich begann man in Europa ebenfalls eine Netzinfrastruktur zu installieren. In Deutschland wurden die Aktivitaten durch den Deutschen-Forschungsnetz-Verein (DFN) koordiniert, der in die sen Tagen sein lO-jahriges Bestehen feiert. Allerdings setzte man zunachst auf die OSI-Protokollwelt und es war lange Zeit nicht klar, welcher der beiden Standards sich durchsetzen wird. Mitt lerweile ist TCP lIP klar im Vorteil, wobei sich langfristig wegen sich abzeichnender Probleme aber ein Annahern der beiden Stan dards abzeichnet. Ursprtinglich bestand die Infrastruktur des ~nternet aus (nach heutigem Verstandnis langsamen) Leitungen mit 57,6 kbit/s bzw. 64 kbit/s. Gegen Ende der 80er Jahre wurden in den Universitaten die ersten lokalen Netze installiert und diese mit dem Internet ver bunden. Damit stiegen die Anzahl der Nutzer und das produzierte _v_ Vorwort Datenaufkommen sprunghaft an. Heute sind ca. 3 Millionen Com puter an dieses weltumspannende Netz angeschlossen. Ein derartig groBes Netz erfordert u.a. auch eine Verwaltung der "Rufnummern" der einzelnen Rechner. -Das Netzwerkinformati onszentrum fiir Deutschland (DE-NIC) wird yom Rechenzentrum der Universitat Karlsruhe betrieben. Bis vor kurzem diente das Internet hauptsachlich zum Austausch elektronischer Nachrichten (E-Mail), dem interaktiven Zugriff auf entfernte Rechner und der Ubermittlung von Daten, Texten und Artikeln. Das Netz erlaubt, daB Wissenschaftler in den verschie denen Kontinenten zeitversetzt an ein und demselben Problem arbeiten. In jiingster Zeit ist die Nutzung des Internet geradezu explosi onsartig gestiegen. Neue Informationssysteme wie Gopher und WWW (das am CERN entwickelte World Wide Web) und kom fortable graphische Oberflachen erlauben den bequemen direkten Zugriff auf angebotene Informationen in der ganzen Welt. Das In ternet ist damit zu einem Informationsraum geworden. Texte und Bilder, aber auch Ton und (kurze) Filme konnen abgerufen wer den. Vereinzelt bieten schon Restaurants die Speisekarte (samt Bildern der angebotenen Mentis) tiber Internet an; per Knopf druck kann man einen Platz reservieren und das Essen vorbe stellen. Was fUr viele noch wie ein technologischer Wunschtraum aussieht, ist fiir Internet-Nutzer schon Realitat. Dieses Buch, das aus einer Diplomarbeit von Herrn Scheller ent stand, solI einen Uberblick iiber die zahlreichen Nutzungsmoglich keiten des Internets geben. Es stellt zur Zeit ein "who is who" der Internetdienste dar und erklart die vielen unterschiedlichen Begrif fe. Damit erleichtert es dem Neuling die Auswahl beim Einstieg ins Netz, enthalt aber auch eine Fiille von neuen Informationen fUr den Fortgeschrittenen. Karlsruhe, Juni 1994 Prof. Dr. G. Schneider Vorwort Oanksagung Wir mochten uns ganz herzlich bei allen bedanken, die uns bei der Entstehung dieses Buches unterstutzt haben. Besonderer Dank gebuhrt den Herren Prof. Dr. Schreiner und Prof. Dr. Schneider und den ASK-Mitarbeitern vom Rechenzentrum der Universitat Karlsruhe, die dieses Buch ermoglicht haben. Herr Christian Hettler hat viele Iffi.TFJX-Probleme fUr uns gelost und stand auch fur die Diskussion inhaltlicher Probleme stets zur VerfUgung. Sonja ZwiBler, Angelika Schwartz und Ulrich Betzler leisteten durch ihre kritischen aber auBerst konstruktiven inhalt lichen Anmerkungen wertvolle Beitrage zum Buch. Sabine Sel lien ubernahm die Erstellung und die Uberprufung des Litera turverzeichnisses. Dagmar Umbach korrigierte eine Unmenge von Schreibfehlern. Sabine Dolderer und Andreas Knocke vom DE NIC waren jederzeit bereit, Fragen zum Internet zu beantworten. Unser Dank gilt ferner Herrn Prof. Dr. Hegering vom Leibniz Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Munchen, fur den Rechner- und Netzzugang, der es Herrn Scheller ermoglichte, von Munchen aus am Buch zu arbeiten. Gerne bedanken wir uns auch bei der Lektorin Frau Obermayr und Herrn Rossbach vom Springer-Verlag fur die ausgezeichnete Zusammenarbeit. vii \nhaltsverzeichnis I nhaltsverzeichnis Einfiihrung 1 Das Internet 5 1.1 Eine kurze Geschichte 5 1.1.1 Die Anfange. . 5 1.1.2 Der Siegeszug von TCP lIP 7 1.1.3 Die Weiterentwicklung in den USA 8 1.1.4 Das Internet in Europa ... 9 1.1.5 Einige quantitative Aussagen 10 1.2 Organisationen im Internet 11 1.2.1 Die Internet Society 11 1.2.2 Die technischen Organisationen . 12 1.2.3 Wie entsteht ein Standard ? . 13 1.3 Who's who in Deutschland 13 1.3.1 Der DFN-Verein 14 1.3.2 XLINK ..... 15 1.3.3 Die EUnet Deutschland GmbH 15 1.3.4 Der Individual Network e.V. 16 1.3.5 Der sub-Netz e.V. 16 1.3.6 Der DIGI e.V. .. 17 ix Inhaltsverzeichnis 1.3.7 Das DE-NrC .... ... 17 1.4 Allgemeines tiber Computernetze 18 1.4.1 Einige einftihrende Begriffe 18 1.4.2 Das ISO jOSI-Referenzmodell 20 1.4.3 Paketvermittelnde Netzwerke 22 1.5 Die TCP jIP-Protokollfamilie ... 23 1.5.1 Die Protokolle im Internet . 23 1.5.2 Das Internet Protocol (IP) 25 1.5.3 Das Internet-Nummernsystem . 25 1.5.4 DNS: Namen statt Internetnummern . 27 1.5.5 Das Transportprotokoll TCP ... 29 1.5.6 Das User DatagraIP Protocol UDP 30 1.5.7 Portnummern . . . . . . 30 1.5.8 Prozesse und Daemons . 31 Telnet 33 2.1 Einleitung . . . . . . . . 33 2.2 Allgemeine Grundlagen 34 2.2.1 Konzept ..... 34 2.2.2 Schema einer Telnet-Sitzung 35 2.2.3 Verhandlungen beim Verbindungsaufbau . 36 2.3 Die Arbeit mit Telnet ....... 37 2.3.1 Ein ganz einfaches Beispiel 37 2.3.2 Kommando-Modus ..... 37 2.3.3 Ports, Datenbanken und Tests 40 2.3.4 Die IBM-Connection 42 2.4 Informationen und Dienste 45 __x Inhaltsverzeichnis FTP 47 3.1 Einleitung ........ . 47 3.2 Architektur und Konzept 48 3.3 Die Arbeit mit FTP . . . 52 3.3.1 Start einer FTP-Sitzung . 52 3.3.2 Erste Schritte . . . . . . . 53 3.3.3 Ubertragen und Verwalten von Dateien 56 3.3.4 ASCII, BINARY, IMAGE 59 3.3.5 Befehlsiibersicht 60 3.4 Anonymous FTP . . . . 61 3.4.1 Zugriff und FTP-Etiquette 61 3.4.2 Orientierung auf Anonymous-FTP-Servern 63 3.4.3 Von ASCII bis ZOO 64 3.4.4 Viren ....... . 68 3.4.5 Incoming, Upload und Mirror. 69 3.4.6 Weitere Informationen 70 Electronic Mail 71 4.1 Eigenschaften von E-Mail . . . . . . 71 4.1.1 Vom Sender zum Empfanger 71 4.1.2 Die Adressierung . . . . . . 73 4.1.3 Mail iiber Netzwerkgrenzen 74 4.1.4 Der Aufbau einer Mail. 75 4.2 Eine Beispielsitzung .. . 76 4.2.1 Senden einer Mail 76 4.2.2 Empfangen und Beantworten von E-Mails 78 4.2.3 Niitzliche Eigenschaften . . . . . . . . .. 79 Inhaltsverzeichnis 4.3 Programme versenden .............. 80 4.3.1 Zeichencodierung innerhalb von Texten 80 4.3.2 Kodierung von Binardateien . 81 4.3.3 Ein Beispiel . 81 4.4 MIME .. .. .... 82 4.4.1 Grundlagen zu MIME 83 4.4.2 Erweiterte Headerfelder 83 4.4.3 Bilder versenden mittels E-Mail . 85 4.5 SMTP und X.400 . . . . . . . . . . . . . 87 4.5.1 Das Simple Mail Transfer Protocol 88 4.5.2 Ablauf einer SMTP-Sitzung .. . 89 4.5.3 Eine kurze Einfiihrung in X.400 . 90 4.6 Mail- und Listserver ........... 94 4.6.1 Zugang zu FTP-Servern tiber E-Mail . 94 4.6.2 Diskussionsforen ........... 98 4.6.3 Weitere Informationen tiber E-Mail . 101 Usenet News 103 5.1 Was ist Usenet News? 103 5.2 Newsgruppen ..... 104 5.3 Network News Transfer Protocol 105 5.3.1 Ne wsaustausch ..... . 106 5.3.2 Das Usenet-Nachrichtenformat 107 5.4 Zugang zu Usenet News .... 108 5.5 Informationen zu Us enet News 110 Finger 113 ---2ili 6.1 Benutzerinformation tiber das Internet . . 113

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