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Innere Medizin. Grundlagen und Klinik innerer Krankheiten PDF

1247 Pages·1996·10.94 MB·German
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Stobbe/Baumann (Hrsg.) Innere Medizin Grundlagen und Klinik innerer Krankheiten Siebte, überarbeitete und erweiterte Auflage Mit 535 Abbildungen, 208 Tabellen und 110 Fallbeispielen aus der Praxis III Herausgeber Prof. Dr. med. Horst Stobbe Üderseestraße 30/32 10318 Berlin Prof. Dr. med. Gert Baumann Medizinische Universitätsklinik und Poliklinik I Zentrum für Innere Medizin Universitätsklinikum Charité Humboldt-Universität zu Berlin Schumannstraße 20/21 10117 Berlin Die Deutsche Bibliothek – CIP-Einheitsaufnahme Innere Medizin; Grundlagen und Klinik innerer Krankheiten; mit 208 Tabellen und 110 Fallbeispielen aus der Praxis / Stobbe/Baumann (Hrsg.) – 7., überarb. und erw. Aufl. – Berlin, Wiesbaden, Ullstein Mosby, 1996 Bis 6. Aufl. u. d. T.: Grundlagen und Klinik innerer Erkrankungen ISBN 3-86126-075-1 NE: Stobbe, Horst [Hrsg.] 1. Auflage 1968 2., überarbeitete und erweiterte Auflage 1973 3., durchgesehene Auflage 1975 Diese Auflagen erschienen im VEB Georg Thieme Leipzig 4., überarbeitete Auflage 1982 5., überarbeitete Auflage 1986 6. Auflage 1988 Diese Auflagen erschienen im VEB Volk und Gesundheit Berlin. ©Ullstein Mosby GmbH & Co. KG, Berlin/Wiesbaden, 1996 Die Verfasser haben größte Mühe darauf verwandt, daß die Angaben von Medikamenten, ihren Dosierungen und Applikationen dem jeweiligen Wissensstand bei Fertigstellung des Werkes entsprechen. Da jedoch die Medizin als Wissenschaft ständig im Fluß ist, da menschliche Irrtümer und Druckfehler nie völlig auszuschließen sind, übernimmt der Verlag für derartige Angaben keine Gewähr. Jeder Anwender ist daher dringend aufgefordert, alle Angaben in eigener Verantwortung auf ihre Richtigkeit zu überprüfen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen oder Warenbezeichnungen in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Namen im Sinne der Warenzeichen-Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen. Dieses Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Lektorat: Sabine Reineke, Margit Gehrig Herstellung, Satz und Repro: Type-Design GmbH, Berlin Druck und Buchbindung: Appl, Wemding Printed in Germany ISBN 3-86126-075-1 IV Danksagung Der Dank der Herausgeber gilt in erster Linie den Autoren, die als Lehrende bereit wa- ren, neben ihrer intensiven Tagesarbeit den Lernenden ihre Kenntnisse und Erfahrun- gen in diesem Buch mitzuteilen und sich zudem der Gesamtkonzeption unterzuordnen. Dank wird weiterhin Kollegen und Freunden geschuldet, die Abbildungen zur Verfü- gung stellten und damit die Anschaulichkeit des Textes verbessern halfen oder die für Auskünfte oder kritische Textdurchsicht zur Verfügung standen. Hier sind besonders zu nennen: Frau PD Dr. med. Renate Kursawe und Frau PD Dr. med. Birgit Poetzschke (Institut für Röntgen-Diagnostik der Charité), Herr PD Dr. med. H. J. Schulz (Oskar-Ziethen-Krankenhaus, Berlin-Lichtenberg), Herr Dr. med. H. Goldschmidt (Medizinische Klinik und Poliklinik V, Klinikum der Universität Heidel- berg). Sorgfältig wurden Graphiken und Fotos von Frau Karin Junk (Charité) angefer- tigt. Besondere Anerkennung gebührt Frau Dipl.-Ing. Gerlinde Bunk (Medizinische Klinik I, Charité) für die Formatierung und Kollationierung des gesamten Textes, wodurch eine zügige Fertigstellung des Gesamtmanuskripts ermöglicht wurde. Die Vorarbeiten zur Manuskriptabgabe sind vielfältig von Frau Edeltraut Mauckner und Frau Elisabeth Kehrmann (Medizinische Klinik II, Charité) sowie durch Frau Inge Knebusch (Biblio- thek des Zentrums für Innere Medizin, Charité) unterstützt worden. Schließlich bedan- ken sich für die angenehme Zusammenarbeit mit dem Lektorat des Verlags Ullstein Mosby, insbesondere mit Frau Sabine Reineke, die Herausgeber Vorwort zur 7. Auflage Die Terentianus Maurus zugeschriebene Redewendung „Habent sua fata libelli“ – Bücher haben ihr Schicksal – mag auch für dieses Lehrbuch der Inneren Medizin gelten, das in den bisherigen sechs Auflagen unter dem Titel „Grundlagen und Klinik innerer Erkrankungen“ erschien. Die erste Auflage wurde 1968 herausgebracht (VEB Georg Thieme, Leipzig). Ab vierter Auflage übernahm – nach der zwangsweisen Zusammenle- gung der medizinischen Verlagsanstalten der DDR – der VEBVerlag Volk und Ge- sundheit, Berlin, den Titel, der dann von Auflage zu Auflage bei den Medizinstudenten immer beliebter wurde. Nach der Reprivatisierung des Verlagswesens in den neuen Bun- desländern wird nunmehr die siebte Auflage unter den besten Voraussetzungen vom Verlag Ullstein Mosby herausgebracht. Die Initiative zu diesem Lehrbuch für Innere Medizin ging vor 29 Jahren von der Charité aus, und für die Erarbeitung der Kapitel sind bis heute überwiegend Autoren verantwortlich, die diesem Berliner Klinikum als Hochschullehrer angehören oder ihm besonders verbunden sind. Die zeitweise beunruhigende Infragestellung der Existenz der Charité ist inzwischen von Neubesinnung, Neuorientierung und damit verbundener „kreativer Unruhe“ ihrer Mitarbeiter abgelöst worden. Die jetzt vorliegende siebte Auflage geht weit über eine Aktualisierung der Kapitel der sechsten Auflage hinaus. Eine Reihe von Autoren ist ausgeschieden, und die Auf- gabe wurde von neugewonnenen, ebenfalls fachkompetenten Kollegen übernommen. Dabei erweiterte sich der Kreis der Mitarbeiter weit über den Charité-Bereich hinaus. Zusätzliche Kapitel wurden eingefügt, so u.a. „Psychosomatik innerer Krankheiten“, „Schlafstörungen“ und „Alkoholverbundene Störungen und Krankheiten“. Autoren und Herausgeber waren bemüht, den raschen Entwicklungen auf vielen Ge- bieten gerecht zu werden. Die weitgehend einheitliche Gliederung der meisten Kapitel erleichtert die Aneignung von Wissen. Die jahrzehntelang bewährte Konzeption „Wie- derholung wesentlicher pathophysiologischer Grundlagen, Darstellung der Krankhei- ten in klarer, unmißverständlicher Sprache“ wurde konsequent beibehalten. Die The- men des Gegenstandskatalogs sind in vollem Umfang berücksichtigt, so daß in gültiger Systematik die prüfungsrelevanten Lehrinhalte der Inneren Medizin geboten werden. Die Schreibweise der medizinischen Nomenklatur ist dem im gleichen Verlag erschei- nenden „Zetkin/Schaldach: Wörterbuch der Medizin“ angeglichen. Weiterhin waren die IUPAC-Regeln, die SI-Einheiten, Regelungen der Weltgesundheitsorganisation und Konsensuskonferenzen maßgeblich. Auch diese Auflage möge wiederum ihren Lesern wesentliche Voraussetzungen für ihr medizinisches Denken und Handeln zum Wohle des Patienten vermitteln. Die Her- ausgeber erwarten von den Nutzern dieses Lehrbuches Änderungswünsche und -vor- schläge. Dankbar werden Hinweise und Anregungen zu Verbesserungen, die einer nächsten Auflage zugute kommen können, entgegengenommen. Berlin, Januar 1996 Die Herausgeber Vorwort zur 1. Auflage Im Rahmen der klinischen Studienreform, die ein Gemeinschaftswerk der Berliner Me- dizinischen Fakultät darstellt und deren praktische Erprobung von unserer Klinik ihren Anfang nahm, gingen wir dazu über, mehrere Fachkollegen an den Vorlesungen „In- nere Medizin“ und „Pathologische Physiologie“ zu beteiligen. So werden die verschie- denen Kapitel unseres großen Fachgebietes jeweils von ihren spezialisierten Vertretern unseren Studenten dargeboten. Auf diese Weise ist ein besonderes wissenschaftliches Niveau der Vorlesungen als Voraussetzung einer vorbildlichen medizinischen Ausbil- dung garantiert. Es war der Wunsch unserer Studenten, ihnen diese in den Vorlesungen vermittelten, teilweise neuesten Erkenntnisse der Inneren Medizin in Buchform zugänglich zu ma- chen. So erklärt sich das Zustandekommen dieser Gemeinschaftsarbeit von Fachkolle- gen, die sämtlich unmittelbaren tätigen Anteil an der Durchführung der human- und zahnmedizinischen Studienreform haben. Bei aller unterschiedlichen Darstellung der Kapitel wird doch der gemeinsame Ge- danke aller beteiligten Autoren deutlich, daß der Wissensschatz der Inneren Medizin Mittelpunkt der klinischen Ausbildung ist. Dieser Einstellung der Autoren und ihrer aufgewandten Mühe trotz sonstiger Aufgaben gilt unser besonderer Dank. Bei der redaktionellen Bearbeitung und Abstimmung des Manuskripts waren Fräulein Dr. I. Schröder, Herr Dr. G. Bach und Herr Dr. A. Künzel sowie Fräulein G. Schneider in dankenswerter Weise beteiligt. Unseren Studenten schließlich danken wir für ihre Anregung zu diesem Buch, das ihnen wichtige Grundlagen für ihr Denken und Handeln am Krankenbett geben möge. Von ihnen erwarten wir weitere Änderungs- wünsche und Hinweise für die zukünftige Gestaltung des Buches. Berlin, Januar 1967 Die Herausgeber Autorenverzeichnis Priv.-Dozent Dr. med. Klaus Abendroth Priv.-Dozentin Dr. med. Ursula Goebel Innere Medizin IV, Klinik für Innere Medizin, I. Innere Klinik/Nephrologie, Klinikum der Friedrich-Schiller-Universität, Klinikum Berlin-Buch, Berlin Jena-Lobeda Priv.-Dozent Dr. med. Falk Hiepe Dr. med. Klaus Albrecht Medizinische Universitätsklinik und Zentrale Rettungs- und Intensivtherapie- Poliklinik III, Zentrum für Innere Medizin, Abteilung, Krankenhaus im Friedrichshain, Universitätsklinikum Charité, Berlin Humboldt-Universität zu Berlin Prof. Dr. med. Gert Baumann Prof. Dr. med. Rainer Ihle Medizinische Universitätsklinik und Poliklinik I, Institut für angewandte Immunologie und Zentrum für Innere Medizin, Umweltmedizin, Düsseldorf Universitätsklinikum Charité, Humboldt-Universität zu Berlin Prof. Dr. med. Hans Kaffarnik Zentrum der Inneren Medizin Prof. Dr. med. Renate Baumgarten der Philipps-Universität, Marburg Medizinische Klinik II/Infektion, Krankenhaus Prenzlauer Berg, Berlin Prof. Dr. med. Franz Xaver Kleber Medizinische Universitätsklinik und Poliklinik I, Prof. Dr. med. Hans Berndt Zentrum für Innere Medizin, Ehem. Medizinische Universitätsklinik und Universitätsklinikum Charité, Poliklinik, Universitätsklinikum Charité, Humboldt-Universität zu Berlin Humboldt-Universität zu Berlin Prof. Dr. med. Günter Knappe Dr. med. Stefan Brehme Medizinische Universitätsklinik und Poliklinik IV, Medizinische Universitätsklinik und Poliklinik I, Zentrum für Innere Medizin, Zentrum für Innere Medizin, Universitätsklinikum Charité, Universitätsklinikum Charité, Humboldt-Universität zu Berlin Humboldt-Universität zu Berlin Dr. med. Friedrich Köhler Prof. Dr. med. Herbert Csef Medizinische Universitätsklinik und Poliklinik I, Medizinische Universitätsklinik und Poliklinik Universitätsklinikum Charité, der Universität Würzburg, Würzburg Humboldt-Universität zu Berlin Prof. Dr. med. Joachim Dabels Dr. med. Brigitte Kurella Ehem. Medizinische Universitätsklinik, Wilhelm-Griesinger-Krankenhaus, Berlin Universität Rostock Prof. Dr. med. Robert Loddenkemper Dr. med. Hannelore Dege Lungenklinik Heckeshorn, Krankenhaus Universitätsklinik für Anästhesiologie und Zehlendorf, Berlin Intensivtherapie, Universitätsklinikum Charité, Humboldt-Universität zu Berlin Dr. med. Silvana Müller Medizinische Universitätsklinik und Poliklinik I, Prof. Dr. med. Stefan Felix Zentrum für Innere Medizin, Medizinische Universitätsklinik und Poliklinik I, Universitätsklinikum Charité, Zentrum für Innere Medizin, Humboldt-Universität zu Berlin Universitätsklinikum Charité, Humboldt-Universität zu Berlin Prof. Dr. med. Dieter-Ludwig Munz Universitätsklinik und Poliklinik Priv.-Dozent Dr. med. Joachim-Dietrich Fengler für Nuklearmedizin, Universitätsklinikum Medizinische Klinik II/Infektion, Charité, Humboldt-Universität zu Berlin Krankenhaus Prenzlauer Berg, Berlin VIII Autorenverzeichnis Prof. Dr. med. Rudolf Natusch Prof. Dr. med. Karl-Ludwig Schulte Ehem. I. Innere Klinik/Nephrologie, Medizinische Universitätsklinik und Poliklinik I, Klinikum Berlin-Buch, Berlin Zentrum für Innere Medizin, Universitätsklinikum Charité, Prof. Dr. med. Bernd Nickel Humboldt-Universität zu Berlin Wilhelm-Griesinger-Krankenhaus, Berlin Priv.-Dozent Dr. med. Karl Stangl Prof. Dr. med. Kurt-Werner Possinger Medizinische Universitätsklinik und Poliklinik I, Medizinische Universitätsklinik und Poliklinik II, Zentrum für Innere Medizin, Zentrum für Innere Medizin, Universitätsklinikum Charité, Universitätsklinikum Charité, Humboldt-Universität zu Berlin Humboldt-Universität zu Berlin Prof. Dr. med. Horst Stobbe Prof. Dr. med. Hanno Riess Ehem. Medizinische Universitätsklinik und Abteilung für Innere Medizin und Poliklinik Poliklinik, Universitätsklinikum Charité, mit Schwerpunkt Hämatologie und Onkologie, Humboldt-Universität zu Berlin Universitätsklinikum Rudolf Virchow, Humboldt-Universität zu Berlin Dr. med. Michael Tschirner Ehem. Universitätsklinik für Anästhesiologie Prof. Dr. med. Klaus Ruppe und Intensivtherapie, Universitätsklinikum Institut für Arbeits-, Sozialmedizin und Charité, Humboldt-Universität zu Berlin Epidemiologie, Universitätsklinikum Charité, Humboldt-Universität zu Berlin Priv.-Dozent Dr. med. Bernhard Wiesner Zentralklinik, Bad Berka Priv.-Dozent Dr. med. Karl-Heinz Sandring Ehem. Institut für Röntgen-Diagnostik, Prof. Dr. med. Joachim Witte Universitätsklinikum Charité, Medizinische Universitätsklinik und Poliklinik I, Humboldt-Universität zu Berlin Zentrum für Innere Medizin, Universitätsklinikum Charité, Priv.-Dozent Dr. med. Ingolf Schimke Humboldt-Universität zu Berlin Institut für Pathologische und Klinische Biochemie, Universitätsklinikum Charité, Dr. med. Heidrun Zuckermann Humboldt-Universität zu Berlin Universitätsklinik und Poliklinik für Chirurgie, Zentrum für Chirurgie, Universitätsklinikum Prof. Dr. med. Wolfgang Schimmelpfennig Charité, Humboldt-Universität zu Berlin Institut für Wasser-, Boden- und Lufthygiene beim Umweltbundesamt, Berlin IX Abkürzungsverzeichnis A AAG – Aorto-Arteriographie ABS – Aortenbogensyndrom ACE – Angiotensin-Converting-Enzym ACTH – Adrenocorticotropes Hormon ADH – Antidiuretisches Hormon AGP – Alkalische Granulozyten-Phosphatase ALAT – Alanin-Aminotransferase (Glutamat-Pyruvat-Transaminase) ANA – Antinukleäre Antikörper ANCA – Antineutrophile zytoplasmatische Antikörper ANV – Akutes Nierenversagen APSAC – Anisoylierter Plasminogen-Streptokinase-Aktivatorkomplex ARDS – Adult respiratory distress syndrome ASAT – Aspartat-Aminotransferase (Glutamat-Oxalacetat-Transaminase) ASD – Vorhofseptumdefekt ASS – Acetylsalicylsäure AST – Antistreptolysintiter AVK – Arterielle Verschlußkrankheit AZT – Azidothymidin B BAK – Blutalkoholkonzentration BAL – Broncho-alveoläre Lavage BCAG – Brachiocephale Angiographie BMR – Basic metabolic rate (= Grundumsatz) BSR – Blutsenkungsreaktion (= Blutsenkungsgeschwindigkeit) C CEA – Carcinoembryonales Antigen CK – Creatinkinase CLL – Chronische lymphatische Leukämie CML – Chronische myeloische Leukämie CMML – Chronische myelo-monozytäre Leukämie CMV – Zytomegalie-Virus CRH – Corticotropin-Releasing-Hormon CVI – Zerebro-vaskuläre Insuffizienz D DIG – Disseminierte intravasale Gerinnung DMARD – Disease modifying antirheumatic drugs DNCG – Dinatriumcromoglycat DSA – Digitale Subtraktionsangiographie E EBV – Epstein-Barr-Virus EMB – Ethambutol ERCP – Endoskopische retrograde Cholangio-Pankreatikographie ERP – Endoskopische retrograde Pankreatikographie ESWL – Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie X Abkürzungsverzeichnis F FSH – Follikelstimulierendes Hormon FSME – Frühsommer-Meningoenzephalits G Gamma-GT – Gamma-Glutamyltranspeptidase G-CSF – Granulozyten-Kolonie stimulierender Faktor GFR – Glomeruläre Filtrationsrate GH – Growth hormone (= STH oder Wachstumshormon) GIP – Gastrisches inhibitorisches Polypeptid GM-CSF – Granulozten-Makrophagen-Kolonie stimulierender Faktor GN – Glomerulonephritis GnRH – Gonadotropin-Releasing-Hormon GOT – Glutamat-Oxalat-Transaminase (= ASAT) G-6-PD – Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase H HAV – Hepatitis-A-Virus Hb – Hämoglobin Hb-Al – Glykolysiertes Hämoglobin HBV – Hepatitis-B-Virus HCG – Humanes Choriongonadotropin HDL – High density lipoprotein HHV – Humanes Herpes-Virus HIV – Humanes Immundefizienz-Virus HL – Hodgkin-Lymphom HLP – Hyperlipoproteinämie HMV – Herzminutenvolumen HSV – Herpes-simplex-Virus HU – Hydroxyurea HUS – Hämolytisch-urämisches Syndrom HZL – Haarzell-Leukämie I ICD – Implantierbarer Kardiokonverter/Defibrillator IFT – Immunfluoreszenztechnik (-mikroskopie) IGF – Insulin-like growth factor IHK – Ischämische Herzkrankheit IL – Interleukin INH – Isoniazid IRDS – Infant respiratory distress syndrome ITP – Idiopathische thrombozytopenische Purpura J JCA – Juvenile chronische Arthritis K KBR – Komplementbindungsreaktion KHK – Koronare Herzkrankheit XI

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Große und ausführliche Lehrbücher zur Inneren Medizin gibt es schon genug. Die Wahl fällt dem Studenten häufig schwer. Eindeutiger Vorteil des neuen, jetzt einbändigen Stobbe/ Baumann ist sein günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis, seine didaktisch klare Aufbereitung und seine verständliche
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