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Informationswirtschaft: Eine Einführung PDF

240 Pages·2006·6.184 MB·German
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BWL Bachelor im -Studiengang Reihenherausgeber: HermannJahnke,UniversitätBielefeld FredG.Becker,UniversitätBielefeld · Thorsten Spitta Markus Bick Informations- wirtschaft Eine Einführung Zweite, überarbeitete und erweiterte Auflage 123 Prof.Dr.ThorstenSpitta Prof.Dr.MarkusBick UniversitätBielefeld ESCP-EAPEuropäische FakultätfürWirtschaftswissenschaften WirtschaftshochschuleBerlin LehrstuhlfürAngewandteInformatik JuniorprofessurfürWirtschaftsinformatik Universitätsstraße25 Heubnerweg6 33615Bielefeld 14059Berlin [email protected] [email protected] ISBN978-3-540-85115-8 e-ISBN978-3-540-85116-5 DOI10.1007/978-3-540-85116-5 BibliografischeInformationderDeutschenNationalbibliothek DieDeutscheNationalbibliothekverzeichnetdiesePublikationinderDeutschenNationalbibliografie; detailliertebibliografischeDatensindimInternetüberhttp://dnb.d-nb.deabrufbar. ©2008,2006 Springer-VerlagBerlinHeidelberg DiesesWerkisturheberrechtlichgeschützt.DiedadurchbegründetenRechte,insbesonderedieder Übersetzung,desNachdrucks,desVortrags,derEntnahmevonAbbildungenundTabellen,derFunk- sendung,derMikroverfilmungoderderVervielfältigungaufanderenWegenundderSpeicherungin Datenverarbeitungsanlagen,bleiben,auchbeinurauszugsweiserVerwertung,vorbehalten.EineVer- vielfältigungdiesesWerkesodervonTeilendiesesWerkesistauchimEinzelfallnurindenGrenzen dergesetzlichenBestimmungendesUrheberrechtsgesetzesderBundesrepublikDeutschlandvom 9.September1965inderjeweilsgeltendenFassungzulässig.Sieistgrundsätzlichvergütungspflichtig. ZuwiderhandlungenunterliegendenStrafbestimmungendesUrheberrechtsgesetzes. DieWiedergabevonGebrauchsnamen,Handelsnamen,Warenbezeichnungenusw.indiesemWerk berechtigtauchohnebesondereKennzeichnungnichtzuderAnnahme,dasssolcheNamenimSinne derWarenzeichen-undMarkenschutz-Gesetzgebungalsfreizubetrachtenwärenunddahervon jedermannbenutztwerdendürften. Herstellung:le-texpublishingservicesoHG,Leipzig Umschlaggestaltung:WMXDesignGmbH,Heidelberg GedrucktaufsäurefreiemPapier 987654321 springer.de Vorwort Vorwortzur zweiten Auflage Die Betonung des ProduktionsfaktorsInformation hat in den letzten Jahren weiter zugenommen. Vor diesem Hintergrund und nicht zuletzt aufgrund des Erfolgs der ersten Auflage fiel die Entscheidung, eine zweite Auflage anzugehen. Damit ver- bunden ist, dass das Buch nun von einem Autorenteam betreut wird. Der Kontakt entstandaufgrunddervonMarkusBickinderWirtschaftsinformatik–49(2007)1– veröffentlichtenRezensionzurerstenAuflage. AusgehendvondieserRezensionsowieverschiedenerLehrbuch-Besprechungen in der jüngsten Vergangenheit,hatten wir uns für die 2. Auflage verschiedeneZie- le gesetzt: NebeneinergesteigertenLeserorientierungstand die Entwicklungeiner die gesamten LerninhalteintegrierendenFallstudie im Vordergrund.Die Fallstudie >Personal-Bikes<unddiehierzuerstellteLösungsskizzeverbindeneinerseitsdie zentralenLerninhalteundschlagenandererseitseineBrückezurberuflichenPraxis. Des Weiteren wurden, um der Zielgruppegerechtzu werden, die jeweiligen Kapi- tel nicht nur inhaltlich und sprachlich überarbeitet;ergänzend schließen diese nun jeweilsmiteinerÜbersichtderzentralenBegriffeundmitÜbungsaufgabenab. WeitereMaterialiensowiediezentralenAbbildungendesBuchesstehenaufder Web-Seitewww.escp-eap.de/informationswirtschaft/zurVerfügung.Kri- tikundAnregungensindüber<[email protected]>oderüber <[email protected]>erbeten. FürdiebisherigenAnregungenmöchtenwirunsaufdiesemWege beidenStu- dierendendesBachelor-StudiengangsWirtschaftswissenschaftenderUniversitätBie- lefeld, zahlreichenKolleginnenund Kollegen sowie allen weiteren Lesern1 bedan- ken.DabeisindwirfürdasfinaleKorrekturleseninsbesondereFrauDipl.-Wirt.-Inf. KathrinBörgmannsowie Herrn Dipl.-Kfm.Tyge-F. Kummerzu Dank verpflichtet. EbensogiltunserDankFraucand.Wirt.-Inf.FriederikeSpitta,dieunsbeidergrund- legenden Überarbeitung des Kapitels vier eine kritische Diskussionspartnerin aus demKreisderZielgruppedesBucheswar. WirwünschenbeimLesenbzw.„Durcharbeiten“vielSpaß. BielefeldundBerlin,imJuni2008 ThorstenSpitta MarkusBick 1AusGründender sprachlichenEinfachheit verwendenwirdiemännlicheFormfürbeide Geschlechter. VI Vorwort Vorwortzur ersten Auflage(gekürzt) Dieses Buch behandelt im Rahmen der Reihe BWL im Bachelor-Studiengangden betrieblichenProduktionsfaktorInformation.ErberuhtmaßgeblichaufDaten.Wäh- rendSoftwaresichmitderZeitverändertoderausgetauschtwird,sinddieDateneine langfristigzupflegendeRessourcejedesUnternehmens.WiegutUnternehmensfüh- runggelingt,istunteranderemvonderQualitätderbetrieblichenDatenbasisabhän- gig.Diesekannmannichtkaufenwiez.B.Software. DeshalbgehörteszudenberuflichenundwissenschaftlichenQualifikationenin denWirtschaftswissenschaften,dieinhaltlichenundmethodischenGrundlagenvon Datenzulernen.DiessinddieRollevonDateninbetrieblichenProzessen,vorallem aberihrebetriebswirtschaftlichenInhalte.AufderBasisvonDatenlassensichauch dieFunktionenbetrieblicherSoftwaresystemeambestenverstehen. DerProduktionsfaktorInformationsolltealsGrundlagewiederin dieBetriebs- wirtschaftslehrezurückkehren(s. Heinen,1991).Er fehltin fast allenbetriebswirt- schaftlichen Einführungen, weshalb „Informationen“ oft keine erkennbare Basis mehr haben. Dieses Buch kann helfen, für andere betriebswirtschaftliche Gebiete wieMarketing,ControllingoderLogistikeineGrundlagezuschaffen,dienichtsel- ten zu fehlen scheint. Studienanfängerndas Gebiet Informationsmanagementohne einesolcheGrundlageanzubietenhießesogar,dasDachvordenWändenzubauen. Das Buch vermitteltneben den fachlichenInhalten mit vielen praktischen Bei- spielenvorallemKonzeptezuDaten,unabhängigvonProdukten.TechnischeFragen werdenausgeklammert,woimmermöglich.AlsDarstellungsmittelwirdUML(Uni- fiedModellingLanguage)verwendet,eineinternationalgenormtegrafischeSprache. MitihrlassensichallegrafischenModelledesBucheskompaktausdrücken,dassind (Geschäfts-)ProzesseundDatenstrukturen.Ichdenke,dassichsie„praxisorientiert“ darstellenkonnte.DabeiwarenmirvieleJahreIndustrieerfahrungnützlich. Das Buch bietet Stoff und Ansatzpunkte für verschiedene Veranstaltungen zur Einführungin die Wirtschaftsinformatik. Ebenso ist es geeignet als Grundlage für dieProfilphasedesBachelorsoderdasAufbaumoduleinesMaster-Studiengangs. Bielefeld,imOktober2005 ThorstenSpitta Inhaltsverzeichnis 1 Einführung.................................................... 1 2 BetrieblicheFunktionenundProzesse ............................ 7 2.1 System-Sicht .............................................. 7 2.2 Funktions-Sicht............................................ 8 2.2.1 FunktionalerBlickaufeinUnternehmen................. 9 2.2.2 Aufgaben,FunktionenundVerrichtungen................ 10 2.3 Prozess-Sicht .............................................. 12 2.3.1 ProzesseausFunktionen .............................. 12 2.3.2 Datenflüsse ......................................... 14 2.3.3 Lenkungs-undLeistungsflüsse......................... 16 2.4 FunktionsübergreifendeProzesse ............................. 17 2.4.1 InnerorganisatorischeProzesse......................... 17 2.4.2 Geschäftsprozesse ................................... 19 2.4.3 Transaktionen ....................................... 23 2.5 WiederholungundÜbung.................................... 25 3 Daten......................................................... 27 3.1 ZeichenundAlphabete...................................... 27 3.2 Codes .................................................... 30 3.3 Zahlensysteme............................................. 31 3.4 Datentypen................................................ 36 3.4.1 ElementareDatentypen ............................... 36 3.4.2 ZusammengesetzteDatentypen......................... 38 3.4.3 Datennamen ........................................ 39 3.4.4 VerknüpfteDatenstrukturen ........................... 40 3.5 WiederholungundÜbung.................................... 42 4 Kommunikation,InformationundWissen ........................ 45 4.1 NachrichtenundKommunikation ............................. 45 4.1.1 KommunikationzwischenmenschlichenAkteuren ........ 45 VIII Inhaltsverzeichnis 4.1.2 KommunikationzwischenAutomaten................... 46 4.2 Information ............................................... 48 4.2.1 InformationfürEinzelne .............................. 49 4.2.2 InformationfürOrganisationen......................... 54 4.3 BetrieblichesWissen........................................ 56 4.3.1 IstWisseneinehandhabbareRessource?................. 57 4.3.2 Daten-undWissensmanagement ....................... 58 4.3.3 Wissen,abschließendbetrachtet........................ 59 4.4 WasistderProduktionsfaktorInformation?..................... 61 4.5 WiederholungundÜbung.................................... 62 5 DieInhaltebetrieblicherDaten .................................. 65 5.1 KlassifikationbetrieblicherDaten ............................. 65 5.1.1 AllgemeinerÜberblick ............................... 65 5.1.2 OriginäreundabgeleiteteDaten ........................ 67 5.1.3 ExkursProgrammieren ............................... 69 5.1.4 BetrieblicheDatenimÜberblick ....................... 71 5.2 Grunddaten................................................ 73 5.2.1 GrunddatenI(Sachanlagen) ........................... 73 5.2.2 GrunddatenII(OperativeGrunddaten) .................. 75 5.2.3 GrunddatenIII(Kategorien) ........................... 83 5.3 Vorgangsdaten ............................................. 85 5.3.1 AufzeichnungspflichtigeVorgänge...................... 86 5.3.2 VorgangsdatenalsProzessdokumentation................ 91 5.3.3 EineReferenzstrukturfürVorgangsdaten ................ 93 5.3.4 WeitereVorgangsdaten ............................... 94 5.4 AbgeleiteteDaten .......................................... 97 5.4.1 DispositiveDaten.................................... 97 5.4.2 AggregierteDaten(Führungsinformationen) ............. 98 5.5 WiederholungundÜbung.................................... 99 6 DieStrukturbetrieblicherDaten................................. 101 6.1 Datenmodelle.............................................. 101 6.1.1 DasRelationenmodell(Objektsicht) .................... 102 6.1.2 GrafischesObjektmodell(Beziehungssicht) .............. 110 6.1.3 VorgehensmodellzurDatenmodellierung ................ 118 6.2 Unternehmens-DatenmodelldesIndustriebetriebs ............... 120 6.3 WiederholungundÜbung.................................... 122 7 Anwendungssysteme ........................................... 125 7.1 WassindAnwendungssysteme? .............................. 125 7.1.1 AllgemeinerÜberblick ............................... 125 7.1.2 DasbetrieblicheInformationssystem.................... 126 7.1.3 AnwendungssystemealsDialogsysteme ................. 127 7.2 SichtenaufAnwendungen ................................... 129 Inhaltsverzeichnis IX 7.3 DatenerzeugendeFunktionsbausteine.......................... 132 7.3.1 Materialwirtschaft ................................... 133 7.3.2 Beschaffung ........................................ 135 7.3.3 Produktionsplanungund-steuerung..................... 136 7.3.4 Vertrieb ............................................ 138 7.3.5 Projekte ............................................ 139 7.3.6 Personal-Dienste..................................... 140 7.3.7 Informatik-Dienste................................... 141 7.4 DieFinanzbuchhaltungalsDatenintegrator ..................... 142 7.4.1 DasZusammenspielderAnwendungssysteme ............ 143 7.4.2 Finanzbuchhaltung................................... 144 7.4.3 KostenrechnungundControlling ....................... 146 7.5 WiederholungundÜbung.................................... 147 8 DatenverantwortungundOrganisation ........................... 149 8.1 BenutzerundDatenverantwortung ............................ 149 8.2 ZugriffsrechtealsPflichten .................................. 151 8.3 Gestaltungshinweise ........................................ 152 8.3.1 PflegevonGrunddaten................................ 152 8.3.2 ErzeugungvonVorgangsdaten ......................... 156 8.4 SQLundabgeleiteteDaten................................... 156 8.5 WiederholungundÜbung.................................... 158 9 UnstrukturierteDaten.......................................... 161 9.1 ExtensibleMarkupLanguage–XML.......................... 161 9.1.1 DasXML-Konzept................................... 162 9.1.2 XML-Technologie ................................... 163 9.1.3 XML-Terminologie .................................. 164 9.2 Schemata ................................................. 166 9.3 KommunikationmitstrukturiertenDaten....................... 168 9.3.1 KonzepterelationalerundtextbasierterDaten............. 169 9.3.2 BeispielestrukturierterDateninXML................... 171 9.3.3 XML-Schema....................................... 173 9.4 SemistrukturierteDaten ..................................... 175 9.4.1 DasKonzept ........................................ 175 9.4.2 Beispiel ............................................ 176 9.5 Dokumente................................................ 177 9.6 WiederholungundÜbung.................................... 179 10 DieFallstudiePersonal-Bikes.................................... 181 10.1 AusgangssituationzumUnternehmenunddessenLogistik ........ 181 10.2 VerfeinerungzurFertigungsorganisation ....................... 183 10.3 VerfeinerungzumPPS-SystemmitFertigungsdaten.............. 185 10.4 VerfeinerungumüberbetrieblicheSchnittstellen................. 186 X Inhaltsverzeichnis A UML-Kurzreferenz ............................................ 191 A.1 DieGrundsymbole ......................................... 192 A.2 DieSystemdarstellung ...................................... 193 A.3 DasAktivitätsdiagramm..................................... 193 A.4 DasKlassendiagramm ...................................... 195 B BeispiellösungenzudenAufgaben ............................... 197 B.1 FunktionenderbetrieblichenGrundfunktionen(Kapitel2) ........ 197 B.2 TeilprozessEinkauf (Kapitel2)............................... 198 B.3 CodefürdreißigMöglichkeiten(Kapitel3)..................... 199 B.4 DatentypÜberweisung(Kapitel3) ......................... 199 B.5 KommunikationdesProtokollsSMTP(Kapitel4)................ 200 B.6 ArtdesProtokollsbeiE-Mail(Kapitel4)....................... 200 B.7 EigenschaftenDatentypProdukt/Teil(Kapitel5) ........... 201 B.8 AttributeverschiedenerRollen(Kapitel5)...................... 201 B.9 Auftrag/RechnungbeiLieferanten(Kapitel6).............. 202 B.10 AuftragsspezifscheMaterialbestellungen(Kapitel6) ............. 203 B.11 AbgeleiteteDateninderBilanz(Kapitel7)..................... 204 B.12 OrganisationderStammdatenpflege(Kapitel8) ................. 205 B.13 ÜberbetrieblicheSchnittstelleinXML(Kapitel9) ............... 206 C BeispiellösungFallstudiePersonal-Bikes .......................... 209 C.1 AufgabeF1:AusgangssituationundLogistik ................... 209 C.1.1 zua)Standorte ...................................... 209 C.1.2 zub)Grundfunktionen................................ 210 C.1.3 zuc)DerProduktionsfaktorInformation................. 210 C.2 AufgabeF2:Fertigungsorganisation........................... 211 C.2.1 zua)DieProduktionallgemein ........................ 211 C.2.2 zub)ProzessdarstellungMaterialfluss................... 211 C.2.3 zuc)SchritteeinesArbeitsplans........................ 212 C.3 AufgabeF3:PPS-SystemundFertigungsdaten .................. 213 C.3.1 zua)Vorgangsdatentypen(VDT)....................... 213 C.3.2 zub)Grunddatentypen(GDT) ......................... 214 C.3.3 zuc)Objektsicht Produktionsauftrag............. 215 C.3.4 zud)Objektsicht Teil .............................. 216 C.3.5 zue)Beziehungssicht ................................ 217 C.4 AufgabeF4:SchnittstellendesPPS-Systems.................... 218 C.5 AufgabeF5:EDIFACTundXML............................. 219 C.5.1 zua)ObjektsichtvonRechnungundBestellung ..... 219 C.5.2 zub)s.nächsteSeite ................................. 220 C.5.3 zuc)MitwemEDIFACT? ............................ 221 Abkürzungs-undSymbolverzeichnis ................................. 223 Abbildungsverzeichnis .............................................. 225 Inhaltsverzeichnis XI Tabellenverzeichnis................................................. 227 Literaturverzeichnis ................................................ 231 Sachverzeichnis .................................................... 237

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