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Homo investigans: Der soziale Wissenschaftler PDF

330 Pages·1976·11.472 MB·German
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steinkopff taschenblicher 8 22& - 20.Sept.1976 - 3.300 XIV, 317 Seiten Kunststoff' DM 24.80 - 340 g Homo investigans Der soziale Wissenschaftler Eine Orientierungshilfe Von PROF. DR. WERNER A. P. LUCK Fachbereich Physikalische Chemie, Universitiit Marburg/Lahn DR. DIETRICH STEINKOPFF VERLAG DARMSTADT 1976 Werner Luck, 1922 in Berlin geboren. 1939 mit 171/2 Jahren zum Militiir einberufen. 1942-1945 Physikstudent in der Forschungsabteilung des Heereswaffenamtes. 1945-1952 Promotion und Assistent am Institut fliI Physikalische Chemie Universitat Tiibingen. 1952-1970 Physikochemiker und ab 1957 Gruppenleiter in den Forschungs laboratorien der BASF, Ludwigshafen. 1967 Habilitation Universitat Heidelberg. 1970 berufen zum o. Professor fUr Physikalische Chemie Universitat Marburg. 1973 Dekan 1976 Sprecher des Rates der Professoren der Universitat Marburg. Ab 1971 Leiter des Arbeitsausschusses "SiiBwassergewinnung aus dem Meer" der Dechema. Ober 100 wissenschaftliche Publikationen auf dem Gebiet der zwischenmole kularen Krafte und der Struktur der Fliissigkeiten, davon 8 Aufsatze in Mono graphien. Herausgeber zweier wissenschaftlicher Biicher. Ober 50 Publikationen zum Thema Wissenschaft und Gesellschaft. Ab 1965 bis 1970 Aufbau der "Gesellschaft fUr Verantwortung in der Wissenschaft" als Geschaftsftihrer, seit 1975 ihr 1. Vorsitzender. Vater von 6 Kindern. Meiner Mutter, die ihr Leben ganz ihren Kindern widmete, in Dankbarkeit gewidmet. w. Luck CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Luck, Werner A.P. Homo investigans: Der Soz. Wisslfnschaftler; e. Orientierungshilfe. - Darmstadt: Steinkopff, 1976. (Steinkopff-Taschenbiicher 8) ISBN-13: 978-3-7985-0458-5 e-ISBN-13: 978-3-642-85298-5 DOl: 10.1007/978-3-642-85298-5 © 1976 by Dietrich SteinkopffVerlag GmbH & Co. KG, Darmstadt AIle Rechte vorbehalten. Jede Art der Vervielfaltigung ohne schriftliche Genehmigung des Verlages ist unzulassig. Einbandgestaltung: Jiirgen Steinkopff, Darmstadt Zu dieser Taschenbuchreihe Die STEINKOPFF T ASCHENBtiCHER unterscheiden sich von anderen vergleichbaren wissenschaftlichen Taschenbuchreihen in zwei wesentlichen Punkten: I. In dieser Reihe geht es weniger urn die Quantitiit monatlich oder jiihrlich produzierter Biinde, sondem vor aHem urn die Qualitiit bestimmter sorgfaltig ausgewiihlter Beitriige, die von Fall zu Fall in gro&rer Auflage zu miif.\igem Preis publiziert werden sollen. Die Zahl der in dieser Reihe veroffentlichten Titel wird daher bewuf.\t knapp gehalten bleiben; die Erscheinungsfrequenz ist also wesent lich zwangloser und langfristiger angelegt als bei anderen vergleich baren Taschenbuchreihen. 2. In dieser Reihe werden vorwiegend Beitriige veroffentlicht, die sich - wissenschaftlich fundiert - an eine gro&re Offentlichkeit wenden oder der interdiszipliniiren Diskussion zwischen den ver schiedenen Fachbereichen an Hochschulen, Fachhochschulen, Fach schulen und Schulen dienen wollen. DarUber hinaus solI durch die Biinde dieser Reihe von Fall zu Fall auch der Nichtwissenschaftler in seiner Verantwortung und in seinem Informationsbediirfnis an gesprochen werden. Der humane Aspekt steht im Vordergrund aller Darstellungen, da wir der Ansicht sind, daf.\ eine Humanisierung unserer Gesellschaft dringend notwendig. Da es Uber die Wege, auf denen dieses Ziel erreichbar sei, verschiedene Ansichten gibt, werden in dieser Reihe auch gegensatzliche Au&rungen und sich wider sprechende Stimmen zu Wort Kommen. Der Leser mag dann frei selbst entscheiden, welchem Diskussionsbeitrag er den Vorzug gibt. Lemen konnen wir auch von Beitriigen, mit deren Inhalt wir nicht oder nicht ganz einverstanden sind. Aus diesem Grunde wurden auch zuniichst 7 Biinde publiziert, bevor wir uns zu einer mehr programmatischen Skizzierung der Ziele dieser Taschenbuchreihe entschlossen. Wir hoffen daher, daf.\ die STEINKOPFF TASCHENBtiCHER auf dem z.Zt. recht Ubersetzten Taschenbuchmarkt in eine echte LUcke treffen und nach und nach ihr eigenes unverwechselbares Profil gewinnen und damit Freunde unter den Wissenschaftlem und Nichtwissenschaftlem. Jiirgen Steinkopff v Vorwort Durch Zusammenstellung meiner Erfahrungen mochte ich ver suchen, an dem Prozef.\ einer erhohten Verantwortung differentiell mitzuwirken. Das Buch erscheint zum 10jiihrigen Jubiliium der Griin dung der Gesellschaft flir Verantwortung in der Wissenschaft (GVW) und nimmt die Erfahrungen dieser 10 Jahre mit auf. Der Mensch scheint zu Extremen zu neigen. Neben den im Prolog angedeuteten Gefahren wird unsere Gesellschaft yom Wege sinnge miif.\en Handelns heute auch von der entgegengesetzten Gefahr be droht: Aus Unkenntnis und Furcht vor der Undurchschaubarkeit der Naturwissenschaft und Technik beide zu verbannen und das Heil wieder im emotionalen Denken zu suchen. Es erscheint mir daher notwendig, die Probleme auf breiterer Basis zu durchleuchten. 1m ersten Kapitel wird versucht, das Selbstverstiindnis der Wissen schaft zu diskutieren. Details mogen einige Leser etwas langweilen. Es wird daher am Ende jedes Kapitels eine Zusammenfassung ge geben, die erlauben sollte, jedes weitere Kapitel auch nach tiberschla gen eines Kapitels volliesen zu konnen. 1m zweiten Kapitel werden Motivierungen fUr das Studium und fUr die wissenschaftliche Arbeit zusammengestellt. Eine Meinungsum frage u~ter 8000 amerikanischen Studenten hat ergeben, daf.\ ca. 80% studieren, urn einen Sinn ihres Lebens zu finden. Diese Umfrage zeigt die Dringlichkeit der im zweiten Kapitel versuchten Diskussion. Das dritte Kapitel "das ABC der Zukunft" iiberschrieben, soIl mit Beispielen auf die grof.\e Bedeutung von Naturwissenschaft und Tech nik fUr die Gesellschaft hinweisen, einige grof.\e Probleme zusam menstellen und auch zeigen, wie das historisch bedingte GefUhl, ein Individuum zu sein, dessen Tun fUr eine unendlich grof.\e Welt von unendlich kleiner zu vernachliissigender Wirkung ist, in allen drei Begriffen immer mehr iiberholt wird. 1m vierten Kapitel werden Moglichkeiten zusammengestellt, die Verantwortung der Naturwissenschaftler zu aktivieren. Der letzte Abschnitt solI schlief.\lich mahnen, daf.\ wir aile, die Wis senschaftler und die GeselIschaft, gemeinsam eine grof.\e Verantwor tung fUr eine Optimierung der Wissenschaft tragen, nachdem wir ohne die Wissenschaft nicht mehr auskommen konnen. In diesem VII Kapitel werden daher einige kritische Bemerkungen zur Wissenschafts organisation gemacht. Aile Kapitel konnen nur subjektive Meinungen bringen. Sie mUs sen sich moglichst von Modetrends entfernen, wenn das Buch fUr die:: Gesellschaft einen Sinn haben soIl. Ich bin mir daher im Klaren, daB einige Gedanken auf WidersprUche stoBen mUssen. Un sere Jugend ist erfreulicher Weise zunehmend an Fragen nach Sinn und Ziel der Wissenschaft interessiert. Bis auf einige Extremisten gibt fast nie mand ihr hierbei irgendwelche Hilfen. AnlaB zu diesem Buch gab daher eine abendliche Diskussionsveranstaltung, die ich auf Drangen einiger Studenten abhielt. Ich wUrde mich freuen, wenn dieses Buch AnlaB und Hilfestellung fUr ahnliche studentische Seminare gabe. FUr kritische Mitteilungen von Fehlern oder FehlschlUssen ware ich jederzeit dank bar. Die zahlreichen Zitate sollen Hilfe fUr we it ere eigene Studien sein. Sie geben die Quellen an, aus denen ich einige Daten entnommen habe. Ich habe mir nicht immer, aus Zeitmangel, die MUhe machen konnen, die Urheber der Daten aufzuspUren. Es ist daher die fUr mich primare Quelle angegeben. Zunachst hatte ich groBe Bedenken, daB ich aus Zeitmange1 nicht mehr die umfangreiche geisteswissenschaftliche Literatur 1esen konnte, was mich zu weit von meinem eigenen Fachgebiet entfernt hatte. Mut gaben mir zwei Erlebnisse: Auf einer Tagung der GVW bemerk- te einma1 ein Kollege: Sie werden, wie ich frUher auch, nie fUr voll genommen werden, wenn Sie verraten, diese umfangreiche Literatur nicht ausreichend studiert zu haben; nach einem solchen Studium werden Sie jedoch erkennen, daB diese Literatur uns bei unseren modernen Prob1emen auch nur wenig he1fen kann. Den Aussch1ag gab schlieBlich das Zitat bei Eugen Friedel! (1927): "Wer sich aber wundern sollte, daB nach so vie1en Geschichtsschreibern auch mir die Abfassung einer solchen Schrift in den Sinn kommen konnte, der lese zuvor alle Schriften jener anderen durch, mache sich darauf an die meinige, und dann erst wundere er sich" Flavius A"ianos (95 bis 180 n. Chr.) Marburg-Gisse1berg, FrUhjahr 1976 Werner Luck VIII Prolog Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeIn: erstens durch Nachdenken, das ist der edelste; zweitens durch Nachahmen das ist der leich teste; drittens durch Erfahrung das ist der bitterste. K'ung-fu-tsi. Die Menschheit hat im Atomzeitalter nur einen Weg klug zu handeln: Durch Nachdenken das ist der einzigste; zum Nachahmen fehlen die Vorbilder; bittere Erfahrungen konnen zum Ende fuhren. Ende 1961 brach die Sowjetunion den mit den Vereinigten Staaten vereinbarten Atombombenstopp. Chruschtschow gab damals in einem Interview dem englischen lournalisten Sir Leslie Plummet" als Grund u.a. an: "Unsere Wissenschaftler driingen mich seit drei lahren zu diesem Schritt ... und die Wissenschaftler weisen auf die Notwen digkeit der Wiederaufnahme der Tests hin, urn den Wert ihrer Arbeit beweisen zu konnen". Dieser Bericht Plummers hatte mich damals erschreckt. Natiirlich konnte man zweifeln, ob Chruschtschow wirklich den echten Grund angegeben hatte. Aus eigener Erfahrung war ich aber betroffen, wie echt die damalige Mentalitiit vieler Wissenschaftler getroffen war. Ich war bei Kriegsende als Student in die Forschungsabteilung des Heeres waffenamtes geflohen, urn nicht weiter aktiv an dem sinnlosen Toten teilnehmen zu mUssen. Nach Kriegsende konnte ich dann ver folgen, wie einige Wissenschaftler nacheinander Kontakte zu den vier Besatzungsmiichten suchten, urn eine Weiterfinanzierung ihrer Arbeiten zu finden. Sie waren besessen von der Realisierung ihrer Ideen, die letztendlich ja Menschen toten soUten. Es war ihnen IX relativ gleichgiiltig, wer dann ihre Ideen ausnutzen wlirde, wenn nur die Richtigkeit ihrer Konzeption bewiesen werden konnte. Die Frage der Anwendung ihrer Arbeit schien fUr sie au&rhaTh ihrer eigenen Kompetenz und Verantwortlichkeit zu liegen. Die Liebe zur Wissenschaft kann zur Besessenheit fOOren, deren Ziel nur der Forscherdrang selbst ist. Typisch flir diese Haltung ist flir mich die Erinnerung an einen Studienkollegen, der von der Mathe matik fasziniert war. Eines abends sa&n wir zusammen im Luft schutzkeller wahrend eines Fliegerangriffs auf Berlin. Er loste Inte grale. Die ungewohnte Umgebung konnte ihn dabei nicht storen. Er rechnete daher auch ungestort an seinen Integralen weiter, als Phosphorbomben in das Haus tiber uns fielen. Er liei\ sich auch nicht storen, als die Luftschutzwache leicht verletzt in den Keller eilte. Beispiel 2: In der Biographie eines erfolgreichen Hirnforschers kann man an der Stelle, an der er den entscheidenden Augenblick bei der Aufdeckung einer spater nach ihm benannten Krankheit be schreibt, folgende Stilbltite nachlesen: "Ein GlUcksfall war es, als bald darauf das Gehirn einer Patientin, die an einer damals unbe kannten Erbkrankheit gestorben war, eine enorme Vermehrung des ... aufwies". Ftir einen Gedanken, dai\ diese Krankheit fUr die Patientin beklagenswert war, ist an dieser Stelle, die nur die Wissen schaft im Auge hat, kein Raum. Beispiel 3: R. Jungk berichtet in seinem Buch "Heller als Tausend Sonnen" wie ihm bei seinen Nachforschungen tiber die Geschichte der ersten Atombomben einer der Konstrukteure die Antwort gab: "lch fUrchtete den Einsatz dieser zweiten Bombe (der Nagasaki Bombe). Ich hoffte, man wUrde sie nicht verwenden und zitterte bei dem Gedanken, was sie anrichten wUrde. Und doch, wenn ich ganz aufrichtig sein solI, reizte es mich zu erfahren, ob diese Bombe die in sie gesetzten Erwartungen rechtfertigen, kurz, ob sie "funktio nieren" wlirde. Schreckliche Gedanken, darUber bin ich mir klar, und doch waren sie unabweisbar". Dieser unbandige Einsatz flir die Wissenschaft ist an sich ein posi tiver Zug, der der Menschheit schon viele fruchtbare Erfindungen geschenkt hat. Heute sind wir aber auf einem Stand der technischen Entwicklung angelangt, an dem wir nicht mehr ohne ein Nachden ken tiber die ZieIe auskommen konnen. Die Schrecklichkeit der Atomwaffen hat dann freilich einige Wis senschaftler aufgerUttelt. Die Quantitat der Wirkung ist in eine neue Qualitat umgeschlagen. Wahrend frUher Militaristen sich irgendwie trosten konnten, dai\ yom Kriege geschlagene Wunden mehr oder weniger gut ausheilten, konnen die neuen Waffen die Geninformation ganzer Populationen irreversibel ausloschen. Von den heutigen Vor raten an Atomwaffen wird gelegentlich sogar behauptet, sie wlirden x ausreichen, urn die gesamte Erdbevolkerung zu vernichten, mindestens sie aber mit Strahlenschiiden stark zu schiidigen. Das Problem ist freilich nicht neu. Schon in der mittelalterlichen Faustsage verbiindet sich der Wissenschaftler Faust selbst mit dem Teufel, urn seinen Wissensdurst weiter stillen zu konnen. Bei Goethe kann er dieses Vergehen wieder gut machen. "Wer ewig strebend sich bemiiht, den konnen wir erlosen". Heute konnen wir nicht ganz sicher sein, ob ungebiindigte Mogiichkeiten der perfektionierten Technik uns gar in Sackgassen fiihren, aus denen uns niemand mehr "erlosen" konnte. Damals im Friihjahr 1962 muf.\te ich meinen Schock in irgend einer Aktivitiit abreagieren. So versuchte ich, mit der Formulierung eines Hippokratischen Eides for Naturwissenschaftler meine Kollegen aufzuriitteln. Dieser Weg weist etliche Schwierigkeiten auf, von denen ein Tell fUr mich unerwartet war, so daf.\ er mich zu weiterer Aktivitiit anstachelte. Die Zahl derer, die die Schwere der Verant wortung unserer Generation erkennt, nimmt zwar stiindig zu. Das iiber uns hiingende Damokles-Schwert zwingt uns aber zur Intensi vierung unserer Aktivitiit. Der Ruf nach stiirkerem Verantwortungs bewuf.\tsein muf.\ heute an alle gehen. Jeder kann aber nur in seinem eigenen Bereich anfangen. So sollten die Wissenschaftler dieses Pro blem gemeinsam angehen. 1m Senckenberg-Museum, Frankfurt, steht ein Goethe-Zitat: "Wer Wissenschaft und Kunst fordert, bereitet grenzenlose Folgen vor." (Goethe 13.7.1820). Goethe hat offenbar die Ambivalenz naturwissenschaftlicher Forschung klar vorausge sehen. - Die Entwicklungen altruistischer Triebe und der Objekti vierung der exakten Naturwissenschaften ( - im Sinne der von Indi viduum unabhiingigen Priifbarkeit -) gehoren zu den grof.\artigsten Leistungen der kulturellen Evolution des Menschen. Nicht in Abkehr von rationalem Denken und Zuflucht zu antitechnischen oder gar irrationalen Stromungen konnen wir unsere Zukunft meistern, son dern nur im Briickenschlag zwischen den beiden genannten Fiihig keiten des Menschen. Hierzu mogen die folgenden Gedanken anregen. XI Inhalt Zu dieser Taschenbuchreihe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . V Vorwort. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. VII Prolog. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . IX 1. Was ist Wissenschaft? ...................... . 1.1. Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1.2. Was ist Wissenschaft? ...................... . 3 1.3. Was ist Naturwissenschaft? .................. . 5 1.4. Das Experiment .......................... . 6 1.5. Einfachheit in der Physik .................... . 11 1.6. Objektivierbarkeit der exakten Naturwissenschaft .... . 17 1.7. Einheit von Theorie und Praxis in den Naturwissenschaften. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 1.8. Der Fiicherpluralismus ..................... . 26 1.9. Zusammenfassung ........................ . 35 2. Zu welchem Zweck studieren wir? ............. . 37 2.1. Brotgelehrte und Philosophen nach Schiller . ....... . 37 2.2. Der "soziale Gelehrte" ..................... . 40 2.3. Die Evolution des Altruismus ................. . 50 2.4. Der Positivismus ......................... . 55 2.5. Grundaxiome der Kooperation ................ . 59 2.6. Ziele der Wissenschaftler .................... . 63 2.7. Religion und Naturwissenschaft ............... . 66 2.8. Der eindimensionale Marcuse . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 2.9. Zusammenfassung ........................ . 78 3. Das ABC der Zukunft ...................... . 80 3.1. Einleitung .............................. . 80 3.2. A. Astronomie, die Gro!.\e des AIls und die Kleinheit des Individuums ............ '. ............... . 80 3.3. A. Atommiill, weltweite Verbreitung des Abfalls physika- lischer Aktivitiiten ........................ . 82 3.3. A.1. Atombombenversuche ..................... . 82 3.3. A.2. Atomkraftwerke ......................... . 84 3.4. A. Atomwaffen, das Ende des Prinzips Krieg? ........ . 88 3.5. B. Bakterien, die letzten Feinde des Menschen? ....... . 91 XII

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