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Grundlagen der Soziologischen Theorie: Band 2: Garfinkel – RC – Habermas – Luhmann PDF

459 Pages·2009·112.017 MB·German
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Wolfgang Ludwig Schneider Grundlagen der soziologischen Theorie 2 Wolfgang Ludwig Schneider Grundlagen der soziologischen Theorie Band 2: Garfinkel – RC – Habermas – Luhmann 3. Auflage Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar. 1.Auflage 2002 2.Auflage 2005 3.Auflage 2009 Alle Rechte vorbehalten © VSVerlag für Sozialwissenschaften | GWVFachverlage GmbH,Wiesbaden 2009 Lektorat:Frank Engelhardt VS Verlag für Sozialwissenschaften ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.vs-verlag.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt.Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar.Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen,Übersetzungen,Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen,Handelsnamen,Warenbezeichnungen usw.in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme,dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung:KünkelLopka Medienentwicklung,Heidelberg Druck und buchbinderische Verarbeitung:Krips b.v.,Meppel Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in the Netherlands ISBN 978-3-531-16547-9 Inhalt 6. Das Intersubjektivitätsproblem als Bezugsproblem empi- rischer Analyse: Garfinkels Ethnomethodologie und die ethnomethodologische Konversationsanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 13 6.1 Garfinkels Ethnomethodologie 14 6.1.1 Die Durchbrechung konstitutiver Erwartungen im Kontext von Spielen:Das Ticktacktoe-Experiment 15 6.1.2 Die Durchbrechung konstitutiver Erwartungen in der alltäglichen Interaktion: Garfinkels Krisenexperimente . . . . . . . . . 18 6.1.3 Kommunikative Sinnkonstitution 21 6.1.4 Garfinkels Kritik an einem zu einfachen Modell regelgeleiteten Handeins . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 6.1.5 Regeln als Deutungsprämissen für die Interpretation abweichenden Verhaltens 30 6.1.6 Die 'Kognitivierung' des Problems sozialer Ordnung . . . . . . . . .. 37 6.1.7 Die Bedeutung der Internalisierung sozialer Normen aus der Perspektive Garfinkels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 42 6.1.8 Regeldetermination vs. Kontingenz der Interpretation oder:Wie scharf lassen sich die Positionen von Gar- finkel und Parsons unterscheiden? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 6.2 Die ethnomethodologische Konversationsanalyse . . . . . . . . . . . .. 53 6.2.1 Strikte Koppelung von ÄuBerungsbeiträgen als Voraussetzung für das Sichtbarwerden des Ver- stehens in der Kommunikation 55 6.2.2 Die kommunikative Produktion intersubjektiver Bedeutungen 61 6 INHALT 6.2.3 Grenzen der kommunikativen Produktion von Inter- subjektivität 65 6.2.4 Die konversationsanalytische Version desProblems sozialer Ordnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 6.3 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 7. Die Generalisierung des zweckrationalen Handlungstyps: Rational Choice . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 83 7.1 Das Programm von Rational Choice vor dem Hinter- grund der bisher vorgestellten Handlungstheorien . . . . . . . . . . .. 83 7.2 Das Problem normengeleiteter Kooperation ausder Perspektive der Spieltheorie 87 7.3 Die Erfüllung von Verträgen alsGefangenendilemma und die Bedeutung sozialer Netzwerke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 7.4 Märkte, unternehmensinterne Hierarchien und Netz werke als unterschiedliche Strukturtypen der Koope ration und der Lösung desProblems sozialer Ordnung 102 7.5 Die Evolution von Normen unter Bedingungender Feindschaft und desKampfes. Ein Fallbeispiel 109 7.6 Fluchtpaniken alsErgebnis rationalen Verhaltens 116 7.7 Grenzen rationaler Kalkulation in Situationen doppel ter Kontingenz und die Notwendigkeit sozio-kulturell vorgegebener Erwartungserleichterungen 124 7.8 Die Definition der Situation durch den Akteur und die Rationalität automatisierten Handelns 129 7.9 Handeln unter Bedingungen der Unsicherheit 138 7.10 Das Problem sozialer Ordnung und die rational choice theoretische Erklärung von altruistischem Verhalten und von Norminternalisierung 141 INHALT 7 7.11 Internalisierung als Übertragung von Handlungskontrolle und das Colemansche Modell des Selbst 147 7.12 Bedingungen der Stabilität internalisierter Normen und Präferenzen 154 7.13 Zur rationalen Erklärung der 'Sklerotisierung' von Ein- stellungen und Präferenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 158 7.14 Erweiterung und Transformation desPrinzips egoistischer Nutzenmaximierung 163 7.15 Das Problem der Mikro-Makro-Transformation 168 7.16 Zusammenfassung 175 8. Intersubjektivität und Ge1tung: Die Zentrierung von Inter subjektivität auf Begründungsfragen und die Pluralisierung des Rationalitätsbegriffs in der Habermasschen Theorie des kommunikativen Hande1ns 184 8.1 Sprechhandlungen und Geltungsansprüche 186 8.2 Kommunikatives Handeln und Diskurs 195 8.3 Andere Handlungsbegriffe alsje selektive Vereinseitigung kommunikativen Handelns 202 8.4 Kommunikatives Handeln und Lebenswelt 208 8.5 Entkoppelung von System und Lebenswelt 217 8.6 Von der Mediatisierung der Lebenswelt zu ihrer doppelten Bedrohung durch systemische Kolonia- lisierung und kulturelle Verödung ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225 8.7 Posttraditionale Alltagskommunikation oder Szien- tifizierung der Lebenswelt? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 230 8.8 Die politische Öffentlichkeit alsSphäre der Vermittlung zwischen System und Lebenswelt 233 8 INHALT 8.9 Wie schartsind die Sphären von System und Lebenswelt gegeneinander differenziert? 238 8.10 Zusammenfassung 241 9. Kommunikation als Operation sozialer Systeme: Die Systemtheorie Luhmanns 250 9.1 Reduktion von Komplexität als Bezugsproblem der Systembildung 251 9.2 Sinn alsMedium der Erfassung und Reduktion von Komplexität 254 9.3 Erwartungen alsStrukturen von Sinnsystemen und als Lösung des Problems doppelter Kontingenz . . . . . . . . . . . . . . 256 9.4 Erwartungen alsStrukturen sozialer Systeme 263 9.5 Autopoietische Systeme 273 9.6 Kommunikation als Operation sozialer Systeme . . . . . . . . . . . .. 276 9.7 Kommunikation und Handlung 282 9.8 Die strukturelle Kopplung von Kommunikation und Bewuûtsein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 286 9.9 Das Problem der Intersubjektivität 290 9.10 Intentionalität als kommunikative Reduktionsform subjektiven Sinns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 294 9.11 Die kommunikative Konstruktion intersubjektiver Bedeutungen 297 9.12 Gesellschaftliche Evolution als Evolution von Kommunikation 303 9.13 Struktur und Funktion der symbolisch generalisierten Kommunikationsmedien 317 INHALT 9 9.14 Gesellschaftstypen, Typen sozialer Differenzierung und die Unterscheidung der Systembildungsebenen Interaktion, Organisation und Gesellschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . 330 9.15 Die moderne Gesellschaft alsResultat der Evolution von Evolution 343 9.16 Die moderne Gesellschaft alsPopulation struktureIl gekoppelter Funktionssysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 352 9.16.1 Strukturelle und operative Kopplungen zwischen den Funktionssystemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 353 9.16.2 Strukturelle Koppelung als Nachfolgebegriff für das Konzept der Integration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 360 9.16.3 Funktion, Leistung und Reflexion als Relationierungsmodi der Funktionssysteme . . . . . . . . . . . . . . . . 364 9.16.4 Planung und Selbststeuerung alsMomente sozialer Evolution 372 9.17 Zusammenfassung 378 10. Zusammenfassung und Vergleich der vorgestellten Ansätze .. . . 392 10.1 Garfinkels Ethnomethodologie und die ethnome- thodologische Konversationsanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 394 10.2 Rational Choice . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 400 10.3 Die Habermassche Theorie des kommunikativen Handelns ... . 408 10.4 Die Luhmannsche Systemtheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 413 10.5 Zum Vergleich von Habermas und Luhmann 425 10.6 Schlufs:Erklärung ausMotiven als eine unter mehreren Formen der soziologischen Erklärung 438 Literatur 450 Verzeichnis der Ühersichtstafeln KAPITEL 6: GARFINKEL UND KONVERSATIONSANALYSE KAPITEL 7: RATIONAL CHOICE Tafel 7.1: Belohnungsstruktur eines Koordinationsspiels . . . . . . . . . . . . . . . 88 Tafel 7.2: Die ursprüngliche Version des Gefangenendilemmas 90 Tafel 7.3: Die Sanktionierung normwidrigen Verhaltens als n-Personen-Gefangenendilemma . . . . . . .. 94 Tafel 7.4: Die Erfüllung von Verträgen als Gefangenendilemma 97 Tafel 7.5: Eine Fluchtpanik als Gefangenendilemma 118 Tafel 7.6: Die Mikro-Makro-Transformation 171 KAPITEL 8: HABERMAS Tafel 8.1: Strukturdimensionen und Funktionen kommunikativen Handeins 197 Tafel 8.2: Strukturdimensionen kommunikativen Handelns und diskursiver Argumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202 Tafel 8.3: Typologie des Handelns vor dem Hintergrund des kommunikativen Handlungsbegriffs . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 208 Tafel 8.4: Die strukturellen Komponenten der Lebenswelt und ihre Reproduktion 213 ÜBERSICHTSTAFELN 11 Tafel 8.5: Erweiterte Darstellung der strukturellen Komponenten der Lebenswelt und ihrer Reproduktion 215 Tafel 8.6: Evolutionäre Entkopplung und interne Differenzierung von System und Lebenswelt 224 KAPITEL 9: LUHMANN Tafel 9.1: Typen von Erwartungserwartungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 262 TafeI9.2: Stufen der Abstraktion von Erwartungen . . . . . . . . . . . . . . . .. 271 TafeI9.3: Auto- und allopoietische Systeme 274 TafeI9.4: Unterscheidungsdimensionen psychischer und sozialer Systeme 279 Tafel 9.5: Erleben und Handeln als Zurechnungsbegriffe 284 TafeI9.6: Kommunikative Funktionen der einzelnen Mitteilungen innerhalb einer triadischen Sequenz in der face-to-face Interaktion 300 Tafel 9.7: Zur Differenz der kommunikativen Produktion von Inter subjektivität in der face-to-faceInteraktion und in der Massenkommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303 TafeI9.8: Die Funktion der Sprache, der Verbreitungs- und der Erfolgsmedien in der Evolution von Kommunikation 317 TafeI9.9: Zurechnungskonstellationen und Kommunikationsmedien . . . . . 321 Tafel 9.10:Zum Zusammenhang zwischen Gesellschaftstypen, gesellschaftlichen Differenzierungsformen, Ebenen der Systembildung, der Evolution von Kommunikation und der Differenzierung sozialer Rollen . . . . . . . . . . . . . . . . .. 344 Tafel 9.11:Evolutionäre Funktionen und ihre Differenzierung . . . . . . . . .. 351 Tafel 9.12: Ebenen der Verankerung der evolutionären Funktionen in Abhängigkeit vom Gesellschaftstyp 351

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