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Gescheiterte Kanzlerkandidaten: Von Kurt Schumacher bis Edmund Stoiber PDF

444 Pages·2007·2.24 MB·German
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JJ_Ti.B•Forkmann15051-2 19.02.2007 10:04 Seite 1 Daniela Forkmann · Saskia Richter (Hrsg.) Gescheiterte Kanzlerkandidaten JJ_Ti.B•Forkmann15051-2 19.02.2007 10:04 Seite 2 Göttinger Studien zur Parteienforschung Herausgegeben von Peter Lösche Franz Walter JJ_Ti.B•Forkmann15051-2 19.02.2007 10:04 Seite 3 Daniela Forkmann Saskia Richter (Hrsg.) Gescheiterte Kanzler- kandidaten Von Kurt Schumacher bis Edmund Stoiber JJ_Ti.B•Forkmann15051-2 19.02.2007 10:04 Seite 4 Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar. . . 1.Auflage März 2007 Alle Rechte vorbehalten ©VSVerlag für Sozialwissenschaften | GWVFachverlage GmbH,Wiesbaden 2007 Lektorat:Frank Schindler Der VS Verlag für Sozialwissenschaften ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media. www.vs-verlag.de Das Werkeinschließlichallerseiner Teile ist urheberrechtlich geschützt.Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohneZustimmungdes Verlags unzulässig und strafbar.Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen,Übersetzungen,Mikroverfilmungen und die Einspei- cherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen,Handelsnamen,Warenbezeichnungen usw.in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme,dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung:KünkelLopka Medienentwicklung,Heidelberg Druck und buchbinderische Verarbeitung:Krips b.v.,Meppel Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in the Netherlands ISBN 978-3-531-15051-2 5 Inhalt Daniela Forkmann / Saskia Richter Wenn politische Führung scheitert. Eine Einleitung 15 Ina Brandes Kurt Schumacher. Der Kandidat aus Weimar 27 Franz Walter Erich Ollenhauer. Lauterkeit und Phlegma 45 Matthias Micus Willy Brandt. Konkurrenzlos als Kanzlerkandidat, chancenlos als Sozialdemokrat 62 Daniela Forkmann Rainer Barzel. Der tragische Held 141 Michael Koß Scheitern als Chance. Helmut Kohl und die Bundestagswahl 1976 174 Saskia Richter Franz Josef Strauß. Das Scheitern eines Siegers 202 Torben Lütjen Hans-Jochen Vogel. Das Scheitern vor dem Aufstieg 236 Scott Gissendanner / Dirk Vogel Johannes Rau. Moralisch einwandfreies Scheitern 261 Michael Schlieben Oskar Lafontaine. Ein Opfer der Einheit 290 6 Stephan Klecha Rudolf Scharping. Opfer eines Lernprozesses 323 Sebastian Fischer Edmund Stoiber. Der gefühlte Sieger 356 Tim Spier Guido Westerwelle. Der Kandidat, der keiner war 392 Peter Lösche Gescheiterte Kanzlerkandidaten in Deutschland. Fazit 424 Kurzbiographien der gescheiterten Kanzlerkandidaten 435 7 Inhaltsübersicht Wenn politische Führung scheitert. Eine Einleitung 15 1 Das Scheitern in der Politik am Beispiel erfolgloser Kanzlerkandidaten 15 2 Kanzlerkandidaten in Deutschland und ihre Möglichkeiten zur politischen Führung 16 3 Der Prozess des politischen Scheiterns 20 4 Persönliches und kollektives Scheitern 23 5 Das Analyseraster 25 Kurt Schumacher. Der Kandidat aus Weimar 27 1 Einleitung 27 2 Die Nominierung: Ohne Alternative 28 3 Die Partei: Eine starke Hausmacht 31 4 Die Konkurrenz: Konrad Adenauer 34 5 Der Wahlkampf: Kompromisslos 36 6 Die Niederlage: Im 30-Prozent-Turm 41 7 Die Tragik der Niederlage 43 Erich Ollenhauer. Lauterkeit und Phlegma 45 1 Einleitung 45 2 Administrator des Parteiwillens 46 3 Christdemokratische Baisse 48 4 Am Katzentisch im Wirtschaftswunderland 50 5 Widrigkeiten der Außenpolitik 53 6 Die Union: Das modernere Modell 55 7 Die SPD: Griesgram und Kassandra 57 8 Verklemmte Parteibürokraten 58 9 Diffusion statt Dogma 60 8 Willy Brandt. Konkurrenzlos als Kanzlerkandidat, chancenlos als Sozialdemokrat 62 1 Einleitung 62 2 Mit einem unverbrauchten Kandidaten auf neuem Kurs – die SPD nach Godesberg 65 2.1 Annäherung der SPD an Brandt 66 2.2 Der ideale Kandidat 70 2.3 Umsichtiger Taktierer 72 2.4 Generationswechsel und Wehner 73 3 Der Wahlkampf 1961 77 3.1 „Voran mit Willy Brandt“ – der Wahlkampf der SPD 77 3.2 Derbe Sprüche und unfeine Mittel – FDP und CDU/CSU 85 3.3 In Sorge um den Zustand der parlamentarischen Demokratie – Journalisten, Schriftsteller, Intellektuelle 92 3.4 Erste Einbrüche in bürgerliche Wählersegmente – das Ergebnis 1961 94 4 Die Kraftquelle versiegt – Probleme durch das Amt des Regierenden Bürgermeisters 1961-1965 100 4.1 Anfechtungen Brandts 101 4.2 Berliner Kalamitäten 104 4.3 Die Kritiker als ungewollte Helfer 105 5 Der Wahlkampf 1965 107 5.1 Chancenlos gegen den Volkskanzler 107 5.2 Erhard als Wahllokomotive und Wunschkandidat – der Wahlkampf von CDU/CSU und FDP 124 5.3 Auf dem Weg zur SPD – Jugendliche, Studenten, Intellektuelle 130 6 Kontinuität im Wandel – die Veränderung Brandts nach dem Wahlkampf 1965 133 6.1 Enttäuschung trotz Zugewinnen 135 6.2 Comeback durch radikalen Wandel? 137 Rainer Barzel. Der tragische Held 141 1 Einleitung 141 2 Der Politiker Barzel: Prägungen und Aufstieg 142 2.1 Sozialisation durch Familie und Milieu 142 2.2 Teil der „Skeptischen Generation“ 143 2.3 Berufliche Prägungen und politische Ziehväter 144 9 2.4 Politische Sünden: Das Komitee „Rettet die Freiheit“ und der Sturz Ludwig Erhards 146 2.5 Auf dem Höhepunkt der Macht: Der Fraktionsvorsitz und die Große Koalition 147 3 Die Nominierung des Kanzlerkandidaten 149 3.1 Die Union erstmals in der Opposition: Der Held Rainer Barzel und die Ordnung der Fraktion 149 3.2 Führungskonzepte im Wettstreit: Gegen Schröder und Kohl 150 4 Niederlagen und der Anfang vom Ende 154 4.1 Das konstruktive Misstrauensvotum 154 4.2 Die Abstimmung über die Ostverträge: Barzel auf Schlingerkurs 156 5 Der Wahlkampf 158 5.1 Die gesellschaftliche Stimmung: Friedenssehnsucht und „Willy-wählen“ 160 5.2 Der Konkurrent: Friedensnobelpreisträger und Visionär 161 5.3 Der Wahlkämpfer Barzel und das verfluchte schlechte Image 163 5.4 Die Inhalte des Wahlkampfs: Inflation und Wirtschaftswachstum gegen Frieden und Aussöhnung 165 5.5 Der Wolf im Schafspelz? Das eigene Lager 167 5.6 Der potenzielle Koalitionspartner: Die FDP 168 6 Die Niederlage 170 7 Abgang: Der tragische Held 172 Scheitern als Chance. Helmut Kohl und die Bundestagswahl 1976 174 1 Einleitung 174 2 Symbiose. Helmut Kohl und die CDU 175 2.1 Persönliche Disposition 175 2.2 Aufstieg in der rheinland-pfälzischen CDU 177 2.3 Helmut Kohl und die Bundes-CDU 181 3 Taktische Fähigkeiten. Kohls Nominierung 185 3.1 Abwarten … 185 3.2 … und Zupacken 188 4 Themenloses Personalplebiszit. Der Wahlkampf 191 4.1 Querelen innerhalb der Union 191 4.2 Der politische Gegner 193 4.3 Gesellschaftliche Kräfte und Meinungsklima 195 5 Die Niederlage 197 6 „Wenn ich Bundeskanzler sein werde …“. Helmut Kohl und das Scheitern in der Politik 199

Description:
Erfolgreiche Kanzlerkandidaten der Bundesrepublik waren Konrad Adenauer, Willy Brandt oder Helmut Kohl. Als Regierungschefs haben sie Geschichte gestaltet, an der Spitze christ- oder sozialdemokratisch geführter Koalitionen gestanden. Ihre Präsenz ist uns selbstverständlich. Doch beinahe hätten
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