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Gegenwartsgesellschaften: Bundesrepublik Deutschland: Die Wirtschafts- und Sozialstruktur der Bundesrepublik PDF

409 Pages·1990·8.352 MB·German
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Studienlkripten zur Soziolosie 20 I.K.Scheuch/Th.K.utlch, Grund.be.riffe der Sozioloai,e CrVlldlesuRa und IIe_ntar, PhlnOMne 2.Auflase. Versriffen 22 H. "amin.haul, D• •k .ri,tive Statiltik 6 • .\ufla.e. 280 SeiteD. DII 21,10 21 I. Sahner, Schli. ..a ft Stati.tik 3. ""fla.e. III leit. ... DII 19,80 24 G. Aminger, Faktorenanalyse 198 Seiten. DM 18,80 25 I. leno, Nichtparametrische Statistik 111 Seiten. DM 16,80 27 V .....g ard/H.E.Llick, Forschuogsartefakte tIIMI aicht-reaktive MeBverfahren "1 Seiten. OM 18,80 28 I. a.ser/K'. Klenovits/H •. Zehnpfennig. Vi ••e nschaftstheotie 1 Grundlagen .... Analytische Wissenschaftstheorie 21S Seiten. DM 22,80 29 I. aaser/K. Klenovits/H. Zehnpfennig, Vi •••n sehaftstheorie 2 Funktionsanalyse UB4 hermeneutisch-dia,lektische Ansltze 261 Seiten. DM 21,80 10 I. Y. Alemann, ner Forsehungsproze8 li.a Einflihrung in die Pr~xis der empirisehen Sozialforsehung 2. ""flage. 351 Seiten. DM 24,80 31 I. Irbsloh, Interview (Teehniken der Datensammlung, Bd. 1) 119 Seiten. OM 16,80 32 I.-V. Grlimer, Beobachtung (Teehniken der Datensammlung, Bd. 2) 290 Seiten. DM 22,80 35 N.. Dehler, Multivariate Analyseverfahren 262 Seiten. OM 21,80 )6 D. Urban, Regressionstheorie und Regressionsteehnik 24~ Seiten. DM 20,80 37 I. Ziumermann, Das Experiment in den Sozialwissensehaften 101 Seiten. OM 23,80 31 r. &Hltken, Auswahlverfahren, Eine Einflihrung flir Sozialwissenschaftler 401 Seiten. DM 24,80 39 I. J. Huumell, Probleme der Mehrebenenanalyse 160 Seiten. OM 17,80 40 r. Golzewski/W. Reschka, Gegenwartsgesellschaften: Polen 313 Seiten. DM 24,80 41 ft. llarder, Dynallische Modelle in del" empirischen Sozialforschung 120 Seiten. DM 16,80 42 W. SoIIeu.f', ...i ri.c.he Verfahrea aur 11 ••• ifikatiOft 183 ..i te. .. DII 11,10 FortHtJlUftI auf or 3. U.chl. ... it. Zu diesem Buch In der Reihe Gegenwartsgesellschaften wird hier die Wirtschafts und Sozialstruktur der Bundesrepublik Deutschland einer soziolo gischen Analyse unterzogen, wobei theoriegeleitet sowohl auf die historischen Entwicklungstendenzen als auch auf die zugrunde liegenden Strukturen eingegangen wird. Nach der Darstellung der Bev6lkerung erfolgt die Analyse der Sozialstruktur. 1m Mittelpunkt stehen hier zum einen die Haushalte, speziell die Familienhaushalte, zum anderen die Entwicklung und die unterschiedl ichen Formen der sozialen Differenzierung, die wir gegenwArtig in der Bundesrepublik beobachten k6nnen. 1m Mittelpunkt steht hier die Frage, inwieweit die Bundesrepublik als pluralistische Gesellschaft Elemente der Standes-, der Klassen- und der Schichtengesellschaft mit neueren milieuspezifischen Formationen kombiniert. Fragen nach dem Umfang der horizontalen und vertikalen MobilitAt folgen. AnschlieBend werden zwei groJ3ere Gruppen, naml ich die Jugendl ichen und die alteren MitbUrger einer besonderen Analyse unterzogen. Es folgt eine soziologische Analyse des Bildungswesens als eines inter mediAren Systems zwischen Familienhaushalten und der Wirtschaft. Die Wirtschaft der Bundesrepublik wird ebenfalls in ihrer historischen Entwicklung seit Beginn der Industrialisierung nachgezeichnet und in ihrer konkreten heutigen Form als soziale Marktwirtschaft unter ausgewAhlten Aspekten analysiert, wobei u.a. auf die Rolle der WirtschaftsverbAnde und des Staates sowie auf die internationalen Einbindungen und die Umweltsituation nAher eingegangen wird. 1m abschlieBenden Teil werden grundlegende Entwicklungstendenzen der Wirtschafts- und Sozialstruktur aufgezeigt, soweit sie heute erkennbar sind. Die Folgen, die sich aus der wirtschaftlichen und politischen Integration der DDR in die Bundesrepublik ergeben, waren bei der Manuskripterstellung nur ansatzweise abzusehen und konnten von daher auch nur bis Mitte 1990 berUcksichtigt werden. Studienskripten zur Soziologie Herausgeber: Prof. Dr. Erwin K. Scheuch Prof. Dr. Heinz Sahner Teubner Studienskripten zur Soziologie sind als in sich abge schlossene Bausteine fur das Grund- und Hauptstudium konzipiert. Sie umfassen sowohl Bande zu den Methoden der ernpirischen Sozial forsehung, Darstellung der Grundlagen der Soziologie, als auch Arbeiten zu sogenannten Bindestrich-Soziologien, in den en ver schiedene theoretische Ansatze, die Entwicklung eines Themas und wichtige empirische Studien und Ergebnisse dargescellt und disku tiert werden. Diese Studienskripten sind in erster Linie fur An fangssemester gedacht, sollen aber auch dem Examenskandidaten und dern Praktiker eine rasch zugangliche Informationsquelle sein. Gegenwartsgesellschaften: Bundesrepublik Deutschland Die Wirtschafts-und Sozialstruktur der Bundesrepublik Von Prof. Dr. sc. soc. Elmar Lange Universitat Bielefeld B. G. Teubner Stuttgart 1990 Prof. Dr. sc. soc. Elmar Lange 1943 in Greven geboren. Von 1964.bis 1969 StudilJm der Soziologie in Munster und Wien. 1971 und 1972 Forschungs assistent an der Hochschule fur Verwaltungswissenschaften in Speyer, 1972 bis 1978 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultat fUr Soziologie der Universitat Bielefeld, dort Promotion 1973 und Habilitation 1978. Seit 1982 Professor fUr Soziologie, insbesondere Berufssoziologie an der Fakultat fUr Soziologie der Universitat Bielefeld. 1985 bis 1987 Vertretung eines Lehrstuhls fur Soziologie an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultat der Universitat zu K5ln. CIP-Titelaufnahme der Deutschen Bibliothek Lange, Elmar: Gegenwartsgesellschaften: Bundesrepublik Deutschland die Wirtschafts- und Sozialstruktur der Bundesrepublik / Elmar Lange. - Stuttgart : Teubner, 1990 (Teubner Studienskripten ; 136 : Soziologie) ISBN-13: 978-3-531-13736-0 e-ISBN-13: 978-3-322-85'34-5 001: 1O.1007/978-Yl22-85114-5 NE: GT Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheber rechtlich geschutzt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulassig und strafbar. Das gilt besonders fUr Vervielfaltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. © B. G. Teubner Stuttgart 1990 Gesamtherstellung: Druckhaus Beltz, Hemsbach/BergstraBe Umschlaggestaltung: P. P. K, S-Konzepte T. Koch, Ostfildern/Stuttgart Vorwort Wer 1990 eine soziologische Analyse der Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland vorlegt, mu~ sich fragen lassen, ob er hierfUr auch den richtigen Zeitpunkt wahlt. Nach dem Zusammenbruch des Kommunismus in Osteuropa und in der DDR steht die Vereinigung der beiden deutschen Staaten kurz vor der TUr: Am 1. Juli wird die Wirtschafts-, Wah rungs und Sozialunion mit der DDR herbeigefUhrt; die OM wird auch in der DDR offizielles Zahlungsmittel. FUr Anfang 1991 sind die ersten gesamtdeutschen Wahlen zum Bundestag und damit die politische Vereinigung vorgesehen. FUr 1993 ist der gemeinsame europaische Binnenmarkt geplant, und alle Vorbereitungen laufen darauf hinaus, ihn auch zu realisieren. Bis zum Jahr 2000 soll nach der Wirtschafts und Wahrungsunion auch die pol itische Union Europas folgen, mogl icherweise sogar unter Einbeziehung der osteuropaischen Staaten. 1m Rahmen der Konferenz Uber Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa werden neue Sicherheitsstrukturen und Institutionen fUr ganz Europa geschaffen, die die bisherigen BUndnisse der NATO und des Warschauer Paktes mi tei nander verk 1 ammern und ihren traditionell Uberwiegend militarischen Charakter in Richtung politischer BUndnisse verandern. Wenn wir uns angesichts dieser teils revolutionaren, teils geplanten Veranderungen dennoch dafUr entscheiden, jetzt eine zweibandige Analyse der Verhaltnisse und Entwicklungen in der Bundesrepub 1 i k herauszubri ngen, dann aus den fo 1 genden GrUnden: - Den aktuell zu beobachtenden Ereignissen liegen in der Regel langfristig laufende Prozesse zugrunde, die theoriege leitet u.a. auf der Basis historischer Daten zu analysieren 6 und zu interpretieren sind. Das gilt insbesondere fOr Veran derungen der Wirtschafts- und Sozialstruktur, die nur mit der entsprechenden zeitl ichen und theoretischen Distanz auch in ihrer Tiefenstruktur einigermal3en gOltig zu erfassen sind. Bei allem BemOhen, in den folgenden Darstellungen so weit wie mOglich auch die neuesten Daten zu berOcksichtigen, kann die Analyse nicht unter dem Diktat der Tagesereignisse stehen, das unterscheidet sie yom Journalismus. - Wollte man darauf warten, bis neue und angesichts der Situation in der DDR vor allem gOltige Daten Ober ein verein tes Deutschland vorliegen, ware eine Gesellschaftsanalyse sicherlich erst in fOnf Jahren zu schreiben. Wir glauben da her, dal3 die vorliegenden AusfOhrungen bereits jetzt von Studenten aller Fachrichtungen und allen an soziologischer Gesellschaftsanalyse interessierten BOrgern in beiden Teilen Deutschlands mit Gewinn gelesen wetden kOnnen. Angesichts des Umfangs des Materials und der aktuellen Entwicklungen haben wir uns entschieden, die Gesellschafts ana 1 yse der Bundesrepub 1 i k Deutsch 1a nd in zwe i Banden vor zunehmen. Der hier vorgelegte 1. Band wird sich mit der Wirtsch~fts- und Sozialstruktur, der 2. Band mit der Kultur und Politik sowie mit gesamtgesellschaftlichen Entwicklungs tendenzen beschaftigen. An dieser Stelle mOchte ich ganz herzlich dem Kollegen Erwin K. Scheuch, der als Herausgeber der Studienskripten auch den 2. Band schreiben wird, fOr seine grOndliche LektOre des Manuskripts und fOr seine zahlreichen Anregungen zur Oberar beitung danken. MOnster, Juni 1990 Elmar Lange Inhaltsverzeichnis Seite Theoretische und methodische Probleme einer Analyse von Gegenwartsgesellschaften 13 1.1 Zur Theorie von Gegenwartsgesellschaften 13 1.2 Methodische Probleme bei der Analyse der Bundes- republik 20 2 Bevolkerung 23 2.1 Zur Bedeutung der Bevolkerung fUr die Gesell- schaft 23 2.2 Zur Entwicklung der Bevolkerung in Deutschland 24 2.3 Zur Struktur der Bevolkerung nach Alter und Ge- schlecht 32 2.4 Aspekte der riumlichen Verteilung der Bevol- kerung 36 3 Die Sozialstruktur der Bundesrepublik Deutsch- land 44 3.1 Haushalte als Einheiten der Sozialstruktur 44 3.2 Zur quantitativen Entwicklung der Haushalte in der Bundesrepublik 46 3.3 Die okonomische Situation der Haushalte dar Bundesrepublik 49 3.4 Zur sozialen Situation dar Haushalte, speziell der Familienhaushalte 56 3.4.1 Strukturelle Merkmale und Funktionen der Familie 57 3.4.2 Ehebeziehungen 63 3.4.2.1 Wahl des Partners 63 3.4.2.2 Emotionale Beziehungen 66 3.4.2.3 Zur Stabilitit von Ehen 69 3.4.2.4 Hausarbeit und hiusliche Arbeitsteilung 72 3.4.2.5 Hiusliche Entscheidungsprozesse 75 8 Inhaltsverzeichnis 3.4.3 Eltern-Kind-Beziehungen 78 3.4.3.1 Familiare Sozialisation 78 3.4.3.2 Erziehungsziele und Erziehungsstile 80 3.4.3.3 Bedingungen ungOnstiger Sozialisation 83 3.4.4 Zur '"Krise der Familie'" 85 3.5 Soziale Differenzierung und soziale Mobilitat 91 3.5.1 Zur soziologischen Analyse von Differenzierungs- phanomenen 91 3.5.2 Zur historischen Entwicklung der sozialen Diffe- renzierung 98 3.5.2.1 Die standegesellschaft 99 3.5.2.2 Ansatze einer Klassengesellschaft 105 3.5.2.3 Die geschichtete Gesellschaft 109 3.5.3 Empirische Befunde zur sozialen Differenzierung 114 3.5.3.1 Differenzierung der materiel len Lage 115 3.5.3.2 Differenzierung in der Bildung 123 3.5.3.3 Prestigedifferenzierungen 131 3.5.3.4 Differentielle Lebensbedingungen 137 3.5.3.4.1 Soziale Sicherheit 137 3.5.3.4.2 Infrastrukturversorgung 140 3.5.3.4.3 Arbeits- und Freizeitbedingungen 141 3.5.3.5 Soziale Milieus und individuelle Lebensstile 142 3.5.3.6 Quintessenz 149 3.5.4 Soziale Mobilitat in der Bundesrepublik 151 3.5.4.1 Theoretische Fragestellungen 151 3.5.4.2 Zur Statusallokation 152 9 Inhaltsverzeichnis 3.5.4.3 Zur Intergenerationen-Mobilit!t 157 3.5.4.4 Intergenerationenmobllit!t im historischen und internationalen Vergleich 163 3.6 Zur besonderen Situation der Jugendlichen 167 3.6.1 Soziodemographische Merkmale der Jugendlichen heute 167 3.6.2 Zum Verh!ltnis der Jugendlichen zu Eltern und Peer-Gruppen 177 3.6.3 Generationenkonflikte und politischer Protest 184 3.6.4 Zur Pluralisierung der Lebenslagen der Jugend 188 3.7 Zur Situation der !lteren MitbOrger 189 3.7.1 Soziodemographische Merkmale der Alteren 191 3.7.2 Zur Einkommenssituation der !lteren MitbOrger 194 3.7.3 Zur Wohnsituation !lterer Menschen 198 3.7.4 Zur sozialen Einbindung der !lteren Mensch.n 200 3.7.5 Alter und Freizeit 203 4. Das Bildungswesen der Bundesrepublik 206 4.1 Aufbau des Bildungswesens 206 4.2 Der Elementarbereich 212 4.2.1 Zur Versorgung der Bundesrepublik mit Vorschul- einrichtungen 212 4.2.2 Zur Entwlcklung der Vorschulerziehung 214 4.3 Der Schulbereich 217 4.3.1 Zur Versorgung der Bundesrepublik mit Schulen 217

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