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Gegenwärtige Vergangenheit: Ausgewählte Kleine Schriften PDF

344 Pages·2008·2.86 MB·German
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Egert Pöhlmann Gegenwärtige Vergangenheit ≥ Beiträge zur Altertumskunde Herausgegeben von Michael Erler, Dorothee Gall, Ludwig Koenen, Clemens Zintzen Band 262 Walter de Gruyter · Berlin · New York Gegenwärtige Vergangenheit Ausgewählte kleine Schriften von Egert Pöhlmann Herausgegeben, mit einem Vorwort und einem Schriftenverzeichnis versehen von Georg Heldmann Walter de Gruyter · Berlin · New York Dieses Buch wurde gedruckt mit freundlicher Unterstützung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen−Nürnberg (cid:2)(cid:2) GedrucktaufsäurefreiemPapier, dasdieUS-ANSI-NormüberHaltbarkeiterfüllt. ISBN 978-3-11-020442-1 ISSN 1616-0452 BibliografischeInformationderDeutschenNationalbibliothek DieDeutscheNationalbibliothekverzeichnetdiesePublikationinderDeutschen Nationalbibliografie;detailliertebibliografischeDatensindimInternet überhttp://dnb.d-nb.deabrufbar. (cid:2) Copyright2009byWalterdeGruyterGmbH&Co.KG,D-10785Berlin Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikro- verfilmungenunddieEinspeicherungundVerarbeitunginelektronischenSystemen. PrintedinGermany DruckundbuchbinderischeVerarbeitung:Hubert&Co.GmbH&Co.KG,Göttingen Inhaltsübersicht Vorwort des Herausgebers .............................. VII Abkürzungen ......................................... XI 1. LyrischeVariationen.AnakreontischeMotivebeiEduardMörike 1 in: Antike und Abendland 14, 1968, S.52–62. 2. PARODIA ..................................... 16 in: Glotta 50, 1972, S.144–156. 3. Die zwei Musen des Vergil. ZumVergilmosaikvonHadrumetum ................... 30 in: Arch(cid:2)ologischer Anzeiger 1978, S.102–106. 4. Der Schreiber als Lehrer inderklassischenZeitGriechenlands 37 in: Schreiber, Magister, Lehrer. Schriftenreihe zum Bayerischen Schulmuseum Ichenhausen Bd.8, hrsg. von J.G. v. Hohenzollern – M. Liedtke, Bad Heilbrunn 1989, S.73–82. 5. Lukrez als Quelle griechischerKulturentstehungslehre (zuLukrez5,1448 1457) ............................ 50 in: W(cid:3)rzburger Jahrb(cid:3)cher 17, 1991, S.217–228. 6. Philodem De musica 1969 1989 ...................... 64 in: Gnomon 63, 1991, 481–486. 7. Musiktheorie in spätantiken Sammelhandschriften ......... 73 in: Orchestra. Drama – Mythos – B(cid:3)hne, Festschrift für H. Flashar, hrsg. von A. Bierl – P.v. Möllendorff, Stuttgart – Leipzig 1994, S.182–194. 8. Die Wanderbühne der Techniten ..................... 92 als „La scène ambulante des Technites“ in: De la sc(cid:4)ne aux gradins (ed.B.leGuen), Pallas 47, 1997, 3–12. 9. IPSE CONTERET CAPUT TUUM (Genesis 3,15). Kreuz und Schlange in J.S. Bachs Johannespassion .............. 104 in: Bachwoche Ansbach 1997, Almanach S.26–37. 10. Gattungen musikalischen Fachschrifttums imAltertum ..... 117 in: Gattungen wissenschaftlicher Literatur in der Antike, Freiburg 1998, S.239–251. 11. Dichterweihe und Gattungswahl ...................... 134 in:CandideJudex,FestschriftW.Wimmel,Stuttgart1998,S.247–260. VI Inhaltsübersicht 12. Besprechung von O. Taplin, Comic Angels ................ 153 in: Gnomon 70, 1998, 386–390. 13. Die Topographie der Troas in der Ilias: FiktionundRealität 162 in: W(cid:3)rzburger Jahrb(cid:3)cher 23, 1999, 25–34. 14. Griechische Musik 1989 1992 ....................... 175 in: Gnomon 72, 2000, 657–674. 15. Das „Griechische Wunder“ und dieTragödie ............ 205 in:Gabesdas GriechischeWunder? Griechenlandzwischen demEnde des 6. und der Mitte des 5.Jh. v.Chr., 16.Fachsymposion der Alexander von Humboldt Stiftung, Freiburg 1999, hrsg. von D.Papenfuß und V.M. Strocka, Mainz 2001, 401–415, Taf.51. 16. CodexHersfeldensisundCodexAesinas.ZuTacitus’Agricola 225 in: W(cid:3)rzburger Jahrb(cid:3)cher 27, 2003, 153–160. 17. Besprechung von L. Prauscello, Singing Alexandria......... 234 in: Gnomon 80, 2008, 104–111. 18. Ancient Greek Poetry andtheDevelopmentof Monody ... 245 Paper read at the 5th International Summer Academy, Corfu, 1.–8.July 2007. 19. Aristophanes, FreeFormandtheMonody ............... 258 Paper read at the International Conference of the IMS Study Group for Musical Iconography in European Art, Corfu, 26.–29.June 2008. 20. The “Crowe Corslet” (Olympia M 394). King Iphitus of Elis asking Apollo for an oracle .......................... 272 Paper read at the International Conference of the IMS Study Group for Musical Iconography in European Art, Corfu, 26.–29. June 2008. 21. Greek Music and Greek Musicians for Rome ............ 284 Paper read at the 2nd Annual Meeting of MOISA, Cremona, 30./31.October2008. Schriftenverzeichnis von Egert Pöhlmann .................. 301 Abbildungsverzeichnis .................................. 315 Tafeln Vorwort des Herausgebers Egert Pöhlmann, geboren am 19.6.1933 in Nürnberg, war von 1943 52 Schüler des Gymnasium Carolinum in Ansbach und besuchte nach dem Abitur 1952 53 die Kirchenmusikschule in Erlangen und Bay reuth. Nach der Prüfung für den nebenamtlichen Dienst studierte er 1953 58 Klassische Philologie, Philosophie und Germanistik in Er langenundMünchen.1958promovierteerinErlangenmiteinerArbeit (Nr.I2), zu der ihn Rudolf Pfeiffer (München) angeregt hatte. Im gleichen Jahr legte er das Lehramtsexamen in den Fächern Griechisch, Latein, Deutsch ab und war von 1958 62 im Höheren Schuldienst in Erlangen, Fürth und Hof beschäftigt. Danach war er als Wisenschaft licher Assistent in Erlangen tätig, wo er sich 1967 mit einem Corpus aller Fragmente altgriechischer Musik (Nr. I 11) habilitierte. 1972wurdeEgertPöhlmannzumapl.Professorernanntund1976auf den Lehrstuhl von Gerhard Müller nach Gießen berufen.1980 wurde er aufdenLehrstuhlvonAlfredHeubeckberufenundkehrtenachErlangen zurück, wo er am 1.10.2001 emeritiert wurde.1998 und 2003 nahm er eine Gastprofessur an der Kapodistrias Universität in Athen wahr, die ihm am 5.Mai 2004 den Titel eines Dr. phil. h.c. verlieh.2005 lehrte er alsGastprofessoranderIonischenUniversitätinKorfu,undseit2004ister Mitveranstalter internationaler Konferenzen zur Antiken Musik in Korfu. DaswissenschaftlicheWerkvonEgertPöhlmannläßtklareineReihe von Schwerpunkten erkennen. Zu dem Bereich der Antiken Metrik und Musik (I 1 55) gehört das Corpus der Musikfragmente (I 11), das E. Pöhlmann zusammen mit Martin L. West (Oxford) 2001 in einer Neu bearbeitung vorlegen konnte (I 48), die den Bestand von 35 auf 61 au thentische Fragmente erweiterte. Ferner legte er eine Gesamtdarstellung derAntikenMusikvor(I32).EineReiheeinschlägigerArtikelvereintein Sammelband (I 25). Die Antike Musik und ihre Geschichte im Kontext der Gattungen der Griechischen Dichtung (I 50) ist der Gegenstand einer Monographie, die E. Pöhlmann zusammen mit Ioanna Spiliopoulou (Athen) in neugriechischer Sprache veröffentlichte. Im Kreis der Beiträge zur Antiken Literatur (II 1 45) finden sich zahlreiche Beiträge zur Tragödie und Komödie sowie zur Literaturtheorie, insbesondere eine große Abhandlung zu den Gattungsmerkmalen des griechischen und rö mischen Lehrgedichts (II 7). Die Artikel zu Überlieferungsgeschichte und VIII Vorwort des Herausgebers Textkritik (III 1 16) setzen mit Überlegungen zur Überlieferung der griechischen Bühnenmusik ein und münden in eine zweibändige Ein führung in jenes Gebiet (III 11, 15). Die Abhandlungen zu Bühnen dichtung und Theaterbau (IV 1 19) behandeln ein Grenzgebiet von Archäologie und Philologie; eine Reihe von ihnen ist in einem Sam melband (IV 9) zusammengefaßt. Im Mittelpunkt des letzten Schwer punktes (Kirche und Kirchenmusik, V 1 14) stehen Beiträge zur Or gelbaugeschichte. In diesem Band sind Abhandlungen zusammengefaßt, die nicht in die o.g. Monographien eingegangen sind. Dazu kommen vier unveröffent lichte Vorträge. Allen Verlagen und Herausgebern, die dem Wiederab druckderAufsätzezugestimmthaben,seiherzlichgedankt.1DerDankgilt auch den Herausgebern, Museen und Bibliotheken, die Vorlagen zur Verfügung gestellt und deren Veröffentlichung gestattet haben.2 Die Anregung zu dieser Auswahl Kleiner Schriften stammt von Egert Pöhlmanns hochgeschätzten Kollegen Michael Erler (in Erlangen bis 1991/92, seither Würzburg). Dieser hat überdies als Mitherausgeber der Beitr(cid:2)ge zur Altumskunde die Aufnahme des Bandes in jene angesehene Reihe des Verlags Walter de Gruyter erwirkt. Andrew Barker (Bir mingham) war so freundlich, vier englische Beiträge (Nr.18 21) durchzusehen. Gedankt sei ferner der Friedrich Alexander Universität Erlangen Nürnberg, die das Erscheinen dieses Bandes mit einem Druckkostenzuschuß gefördert hat. Für redaktionelle Betreuung danken Autor und Herausgeber Frau Dr. Elisabeth Schuhmann (Leipzig), für technische Unterstützung Herrn Florian Ruppenstein (Berlin). Egert Pöhlmann konnte in diesem Jahr seinen 75.Geburtstag feiern und zugleich auf 50Jahre fruchtbare wissenschaftliche Arbeit zurückbli 1 Die Herausgeber der „Schriftenreihe zum Bayerischen Schulmuseum“, Ichenhausen (Nr.4),der„W(cid:3)rzburgerJahrb(cid:3)cherf(cid:3)rdieAltertumswissenschaft“(Nr.5,13,16),des „Gnomon“, München (Nr.6, 12, 14, 17), der „Pallas“, Toulouse (Nr.8), der „BachwocheAnsbach,Almanach“(Nr.9);VerlagWalterdeGruyter,Berlin(Nr.1, 3, 7), Verlag Gunter Narr, Tübingen (Nr.10), Verlag Vandenhoeck & Rupp recht,Göttingen(Nr.2),VerlagFranzSteiner,Stuttgart(Nr.11),VerlagPhilipp von Zabern, Mainz (Nr.15). 2 „Studia Troica“ (Fig.3, 4), Württembergische Landesbibliothek, Stuttgart (Tafel 1),Schiller Nationalmuseum,Marbach(Tafel2),StaatlicheAntikensammlungen undGlyptothek,München(Tafel4),MuseoArcheologicoNazionalediFerrara(Tafel 5), Bibioth(cid:4)que Nationale de France, Paris (Tafel 6), Servizio Alinari, Florenz (Tafel 7,1), Kreisbildstelle Vilshofen (Tafel 7,2), Museo Archeologico Nazionale di Napoli (Tafel 8, 11), Württembergisches Landesmuseum Stuttgart (Tafel 9), American School of Classical Studies atAthens (Tafel 10). Vorwort des Herausgebers IX cken, wovon dieser Band einen kleinen Eindruck vermitteln soll. Auch seinelangjährige,stetsfundierteundengagierteLehrtätigkeitistbeiseinen Schülern unvergessen. Sein Interesse reichte dabei immer über die Grenzen des Faches hinaus und trug ihm von allen Seiten, auch inter national, viel Respekt ein. Ad multos annos! Georg Heldmann

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