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Figur Ohne Raum?: Bäume Und Felsen in Der Attischen Vasenmalerei Des 6. Und 5. Jahrhunderts V. Chr. PDF

727 Pages·2010·69.452 MB·German
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Nikolaus Dietrich Figur ohne Raum? II Image & Context Edited by François Lissarrague, Rolf Schneider & R.R.R. Smith Editorial Board: Bettina Bergmann, Jane Fejfer, Luca Giuliani, Chris Hallett, Susanne Muth, Alain Schnapp & Salvatore Settis Volume 7 De Gruyter III Nikolaus Dietrich Figur ohne Raum? Bäume und Felsen in der attischen Vasenmalerei des 6. und 5. Jahrhunderts v.Chr. De Gruyter IV Gedruckt mit Unterstützung der VG Wort GmbH. ISBN 978-3-11-022072-8 e-ISBN 978-3-11-022073-5 ISSN 1868-4777 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. © 2010 Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/New York Satz: Dörlemann Satz GmbH & Co. KG, Lemförde Druck und Bindung: Hubert & Co. GmbH & Co. KG, Göttingen ∞ Gedruckt auf säurefreiem Papier Printed in Germany www.degruyter.com V tyndl VI Vorwort VII Vorwort Das vorliegende Buch ist die gekürzte Fassung meiner Dissertation, wel- che ich in Doppelbetreuung bei Luca Giuliani und François Lissarrague schrieb und im Sommer 2008 abschloss. Den Anstoß, mich mit Bäumen und Felsen in der attischen Vasenmalerei zu beschäftigen, bekam ich ur- sprünglich von Alain Schnapp, der mir die Darstellung der Natur in der griechischen Kunst als Magisterthema gestellt hatte. Wenngleich die Doktorarbeit bereits gekürzt wurde – das Buch ist den- noch sehr lang geraten. Doch scheint mir auch eine gewinnbringende Lektüre von Ausschnitten möglich. Dazu seien hier einige ‚Benutzer- hinweise’ gegeben: Auch wenn der zweite Teil der Arbeit auf die Ergeb- nisse des ersten aufbaut, behandeln beide Teile Bäume und Felsen unter sehr verschiedenen Gesichtspunkten und können damit unterschiedliche Leserinteressen ansprechen. Grob gesprochen beschäftigt sich der erste Teil mit der Frage nach dem Raum der/in der attischen Vasenmalerei. Der zweite Teil dagegen behandelt Bäume und Felsen als Elemente im seman- tischen Gefüge der attischen Vasenbilder und beschäftigt sich mit Fragen der Bedeutung von Bildern und Ikonographien. Wie der erste eher for- male und der zweite eher inhaltliche Teil zueinander stehen, wird im er- sten Kapitel des zweiten Teils erläutert. Eine Lektüre nur eines Teils oder gar nur einzelner Kapitel sollte dadurch erleichtert werden, dass überall, wo Argumentationen auf zurückliegende Ergebnisse aufbauen oder die Grundlage zu späteren Ausführungen bilden, in den Fußnoten auf die entsprechenden Stellen vor- und zurückverwiesen wird. Des Weiteren sollten die Indices für partielle Lektüre Orientierung bieten. In den Fußnoten werden keine ausführlichen Literaturangaben zu den besprochenen Vasen gegeben, da der Leser im Beazley-Archiv über die je- weils angegebene Vasennummer ohnehin Zugriff auf regelmäßig aktua- lisierte Literaturangaben hat. Für jede Vase wird lediglich auf eine oder wenn notwendig auf mehrere brauchbare Abbildungen derselben ver- wiesen. VIII Vorwort In den Jahren meiner Promotion genoss ich die finanzielle Unterstützung der Gerda Henkel-Stiftung sowie die ‚ideelle’ Unterstützung der Studien- stiftung des Deutschen Volkes. Sollte ich aufzählen, wer jenseits dieses Rahmens, welcher das freie Forschen überhaupt ermöglicht hatte, das Zu- standekommen dieser Arbeit gefördert hat, ist zu allererst Alain Schnapp zu nennen, der mich durch seine ‚unmögliche’ Magister-Themenstellung dazu gebracht hatte, mich mit scheinbar so peripheren Motiven wie Bäu- men und Felsen zu beschäftigen, und dem Fortschritt meiner Arbeit im- mer mit großem Interesse begegnet ist. Auch wenn sich meine Forschung im Laufe der Jahre von der Frage nach der Darstellung der Natur weit ent- fernt hat, sind die Ergebnisse meiner Arbeit nicht ohne deren Ausgangs- punkt denkbar. Ist nicht gerade die Frage produktiv, die sich im Zuge ihrer Beantwortung verändert? Als nächstes gilt mein Dank meinen bei- den Doktorvätern, Luca Giuliani und François Lissarrague. Mehr noch als durch ihre spezifischen Kommentare und Einwände zu einzelnen Teilen der Arbeit haben sie mich durch ihre allgemeine Art, mit attischer Vasen- malerei und antiken Bildern überhaupt umzugehen, die ich im Laufe mei- nes Studiums in München und Paris kennen lernen durfte, immer wieder von Neuem begeistert und herausgefordert. Die Verschiedenheit und teil- weise Gegensätzlichkeit ihrer Fragen, Interessen und Methoden haben es mir unmöglich gemacht, ihnen nach dem Munde zu schreiben, und mich folglich dazu gezwungen, mich ganz an die Bilder selbst zu halten. Nicht weniger gilt mein Dank allerdings Susanne Muth, mit der ich seit Beginn meines Studiums der Klassischen Archäologie in intensivem Austausch stand, die mir das Forschen beigebracht hat und auch das Entstehen die- ser Arbeit durch viele lange Diskussionen maßgeblich gefördert hat. Schließlich hat dieses Buch von den Gesprächen mit Rolf Schneider, Ni- kolina Kéi und Nina Strawczynski profitiert. Michael Squire ist es zu ver- danken, wenn der Leser von der englischen Übersetzung der Zusammen- fassung etwas verstanden haben wird. Den Editoren der ICON-Reihe habe ich für die prompte Aufnahme des Manuskripts zu danken. Dem Verlag De Gruyter und allen voran Sabine Vogt und Mirko Vonderstein danke ich für die großzügige Gewährung von 456 Abbildungen und die stets professionelle und freundliche Unter- stützung bei den kleineren und größeren Problemen der Drucklegung. Auch Rolf Schneider, der sich für die Optimierung der ‚Bildregie’ in die- sem Buch viel Zeit genommen hat, ist maßgeblichen daran beteiligt, wenn dieses abbildungsreiche Buch ästhetisch überzeugen kann. Für den groß- zügigen Druckkostenzuschuss danke ich der VG Wort. Bei der Beschaffung von Abbildungsvorlagen waren folgende Personen und Institutionen behilflich: Ursula Kästner (Berlin, Antikensammlung), Laura Minarini (Bologna, Museo Civico Archeologico), Céline Rebière- Plé (Paris, Musée du Louvre), Brigitte Tailliez (Paris, Musée du Louvre) Vorwort IX und Corinne Chartillange (Paris, Bibliothèque Nationale de France). Bei deren fachgerechten Umwandlung in tif-Dateien waren insbesondere die Photographin des Winckelmann-Instituts, Antonia Weisse, und die ‚Hi- wis’ unserer sog. Digithek behilflich. Berlin, April 2010 Nikolaus Dietrich X

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