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Fehlzeiten-Report 2003: Wettbewerbsfaktor Work-Life-Balance Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft PDF

508 Pages·2004·18.267 MB·German
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Fehlzeiten-Report 2003 Springer-Verlag Berlin Beideiberg GmbH ß. BADURA • H. SCHELLSCHMIDT • C. VETTER (Hrsg.) Fehlzeiten-Report 2003 Wettbewerbsfaktor Work-Life-Ba Ia nce Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft Mit Beiträgen von G. Bäcker· B. Badura · S. Becker · A. Büssing · S. Dold · W. Eichhorst G. Erler · A. Fauth-Herkner · M. Garhammer · H. Hüneke · A. Runziger D. Janke · A. Kalveram · M. Kesting · B. Kracke· I. Küsgens N. Lotzmann · E. Thode · R. Trimpop · C. Vetter· K. Zok Springer Prof. Dr. BERNHARD BADURA Universität Bielefeld Fakultät für Gesundheitswissenschaften Universitätsstraße 25 33615 Bielefeld Dr. HENNER SCHELLSCHMIDT CHRISTIAN VETTER Wissenschaftliches Institut der AOK (WidO) Kortrijker Str. 1 53177 Bonn ISBN 978-3-540-40310-4 ISBN 978-3-662-07193-9 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-07193-9 Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.ddb.de> abrufbar. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der über setzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der VervieWiltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverar beitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung die ses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen un terliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. springer.de © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2004 Ursprünglich erschienen bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 2004 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk be rechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Produkthaftung: Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewähr übernommen werden. Derartige Angaben müssen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Einbandgestaltung: Erich Kirchner, Heidelberg Satz: K+V Fotosatz GmbH, Beerfelden Gedruckt auf säurefreiem Papier 14/3150/AG-5 4 3 2 1 0 Vorwort Der Fehlzeiten-Report beschäftigt sich in diesem Jahr in seinem Schwerpunktteil mit dem Thema "Wettbewerbsfaktor Work-Life-Bal ance". Was früher zumeist als familien- oder frauenorientierte Per sonalpolitik bezeichnet wurde, findet sich heute in einem umfassende ren Sinne unter dem neuen Leitbegriff "Work-Life-Balance" versam melt. Im Kern geht es dabei um personalpolitische Strategien zur bes seren Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben. Die Entscheidung für diesen Schwerpunkt geht von der Erkenntnis aus, dass eine zukunftsorientierte betriebliche Personal- und Gesund heitspolitik sich dem wachsenden Bedürfnis der Menschen nach einem ausgeglichenen Verhältnis zwischen Beruf, Familie und Privatleben nicht länger verschließen kann. Konflikte zwischen der Arbeit und dem Pri vatbereich belasten die Mitarbeiter und die Unternehmen gleicherma ßen. Sie beeinträchtigen die Arbeitszufriedenheit, Gesundheit und Pro duktivität der Beschäftigten und gefährden damit auch den Unterneh menserfolg. Angesichts wachsender Anforderungen an die Mitarbeiter in einer globalisierten Arbeitswelt und einem steigenden Anteil erwerb stätiger Frauen werden personalpolitische Maßnahmen zur Unter stützung einer besseren "Work-Life-Balance" immer wichtiger. Schon al lein die demographische Entwicklung macht es erforderlich, dass die Vo raussetzungen für eine solche Balance in den Betrieben geschaffen wer den und zwar sowohl zur Sicherung der langfristigen Wettbewerbsfähig keit als auch der Attraktivität in einem zukünftig engeren Arbeitsmarkt. Der Fehlzeiten-Report 2003 setzt sich mit den grundsätzlichen Aspekten der "Work-Life-Balance" als Herausforderung für die betrieb liche Gesundheitspolitik und den Staat auseinander. Er zeigt zudem auf, was die Betriebe tun können, damit ihre Mitarbeiter Beruf und Privat leben besser miteinander in Einklang bringen können. Die wichtigsten Maßnahmen und Strategien zur Verbesserung der "Work-Life-Balance" werden vorgestellt. Beispiele aus der Praxis verdeutlichen, wie die kon krete Umsetzung in den Unternehmen aussehen kann. VI Vorwort Der diesjährige Band ist der fünfte seiner Reihe und knüpft in sei nem neuen Schwerpunkt an vorherige Ausgaben an, die sich u.a. spe ziell mit der demographischen Entwicklung (2002), der Arbeitswelt der Zukunft (2000) sowie dem Themenfeld psychische Belastungen am Arbeitsplatz (1999) intensiv beschäftigt haben. Neben den Beiträgen zum Schwerpunktthema enthält der Fehlzei ten-Report auch dieses Jahr gesonderte Analysen sowie einen umfang reichen Teil mit den aktuellen Daten zur Krankenstandsentwicklung in Deutschland. Datenbasis sind die Krankmeldungen aller erwerbstä tigen AOK-Mitglieder im Jahr 2002. Neben einem überblick über die allgemeine Krankenstandsentwicklung finden sich in separaten Kapi teln umfassende Daten und Analysen zur Entwicklung in den einzel nen Wirtschaftszweigen. Differenziert wird dabei u.a. nach beruflicher Stellung, Tätigkeiten, Betriebsgröße und Bundesländern. Neu auf genommen wurden in die diesjährige Ausgabe Auswertungen nach Al ter und Geschlecht. Die Branchenkapitel wurden ergänzt um Zeitrei hen zur Entwicklung der Krankheitsarten. Der Trend zu niedrigen Krankenständen in der deutschen Wirt schaft hält an, die Krankmeldungen in den Betrieben haben im Jahr 2002 erneut abgenommen. Über die Ursachen sinkender Fehlzeiten wird viel spekuliert, gesicherte Erkenntnisse liegen aber bisher kaum vor. Immer wieder wird vermutet, dass neben strukturellen Faktoren auch ein verändertes Verhalten der Beschäftigten und der Arbeitgeber eine Rolle spielt. Das WidO ist in einer Sonderanalyse auf der Basis einer repräsentativen Befragung im Rahmen des GKV-Monitors dieser Frage nachgegangen und hat insbesondere untersucht, wie sich die schwierige Lage auf dem Arbeitsmarkt auf die Stimmung in den Be trieben und die Fehlzeiten auswirkt. Ein weiterer empirischer Beitrag beschäftigt sich mit einem Aspekt, der mit dem Schwerpunktthema der diesjährigen Ausgabe des Re ports zu tun hat. Die Erkrankung eines Kindes stellt für berufstätige Eltern und insbesondere für Alleinerziehende häufig eine große Her ausforderung dar. In Deutschland besteht, ähnlich wie auch in ande ren europäischen Ländern, ein gesetzlicher Anspruch auf Freistellung zur Pflege und Betreuung von erkrankten Kindern. Über die prakti sche Bedeutung dieser Freistellungsregelung gibt es bisher wenig sys tematisches Wissen. Das WidO hat daher untersucht, inwieweit und von welchen Beschäftigtengruppen die bestehende Regelung tatsäch lich in Anspruch genommen wird. Zum Schluss möchten wir uns bei allen bedanken, die an der Pro duktion dieses Bandes beteiligt waren. Wie immer gilt unser besonde rer Dank den Autoren und Autorinnen, ohne deren Beiträge dieses Vorwort VII Buch in der vorliegenden Form nicht zustande gekommen wäre. Dan ken möchten wir auch den Kollegen und Kolleginnen im wissen schaftlichen Institut der AOK, die an der Erstellung des Fehlzeiten-Re ports mitgewirkt haben. Namentlich erwähnt seien hier insbesondere Ingrid Küsgens sowie Sascha Dold, der uns als Praktikant mit großem Engagement unterstützt hat. Georg Kirchmann und Alexander Red mann danken wir für die Hilfe bei der Endredaktion. Last, but not least sei auch den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Springer-Ver lags gedankt, die dem Manuskript den letzten Schliff gegeben haben. Bielefeld und Bonn, im September 2003 B.BADURA H. SCHELLSCHMIDT C. VETTER Inhaltsverzeichnis A Schwerpunktthema: Wettbewerbsfaktor "Work-Life-Balance" Ausgangslage, Rahmenbedingungen 1 "Work-Life-Balance" - Herausforderung für die betriebliche Gesundheitspolitik und den Staat c. B. BADURA • VETTER . . . . . . • • . . . • • • • • • • • • • • • • • • • • 1 2 Vereinbarkeit von Familie und Beruf - Deutschland im internationalen Vergleich W. EICHHORST • E. THODE . . . . • • . . . • • • • • • • • • • • • • • • • • 19 3 Auswirkungen neuer Arbeitsformen auf Stress und Lebensqualität M. GARHAMMER . . . . . • . . . . . • . . . . . • . • . . . • . . . . • • . . . • 45 4 "Work-Life-Balance" von Führungskräften - Ergebnisse einer internationalen Befragung von Top-Managern 2002/2003 A. RUNZIGER · M. KESTING • • . • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • 75 Maßnahmen und Strategien zur Verbesserung der "Work-Life-Balance" 5 Flexible Arbeitszeitmodelle zur Verbesserung der "Work-Life-Balance" A. FAUTH-HERKNER • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • 89 X Inhaltsverzeichnis 6 Telearbeit - Chance zur Balance zwischen Arbeit, Familie und Freizeit? A. BüssiNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107 7 Betrieblich geförderte Kinderbetreuung D. JANKE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . • . . • . • . . . . . . . . . . 121 8 Berufstätigkeit und Verpflichtungen in der familiären Pflege - Anforderungen an die Gestaltung der Arbeitswelt G. BÄCKER . . • . . • . . • . . . . . . • . . • . . • . . . . . . . • . . • . . • . . • 131 9 "Diversity" als Motor für flankierende personalpolitische Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf G. ERLER . • . . • . . • . . • . . . . . . . . • . . . • . . • . . . . . . . • . . • . . 147 10 Audit Beruf & Familie® - Familienbewusste Personalpolitik durch freiwillige Unternehmensinitiativen s. J. BECKER • . . • . . • . . . • . . . . • . . • . . • . . . • . . • . . . . • . . • . 161 Models of Good Practice 11 Die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) als familienfreundlicher Arbeitgeber H. HÜNEKE • . . • . . • . . • . . • . . . . . . . . . • . . • . • . . . . . • . . • . 171 12 Gesundheitsmanagement und Maßnahmen zur Förderung der "Work-Life-Balance" bei der SAP AG N. LOTZMANN . • . . . . . . . . • . . • . . • . . . . . . . . . . . • . . . . . . • 187 13 Stressreduktion bei familialer und beruflicher Doppelbelastung-DasProjekt StrAFF bei VW A. KALVERAM • R. TRIMPOP · B. KRACKE . • . . • . . . . • • . . • 195 14 Familienorientierte Unternehmenspolitik in Klein- und Mittelbetrieben - Beispiele aus der Praxis . . . . . . . . . 213

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