Für Amalka WOLFGANG WODARG FALSCHE PANDEMIEN ARGUMENTE GEGEN DIE HERRSCHAFT DER ANGST RUBIKON Alle unsere Bücher durchlaufen eine umfangreiche Qualitätsprüfung. Sollten Sie in diesem Buch dennoch Tipp- oder Satzfehler finden, freuen wir uns über einen entsprechenden Hinweis an [email protected]. Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über dnb.d-nb.de abrufbar. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. ISBN 978-3-96789-018-1 1. Auflage 2021 © Rubikon-Betriebsgesellschaft mbH, München 2021 Lektorat: Annette van Gessel, Korrektorat: Susanne George Konzept und Gestaltung: Buchgut, Berlin Druck und Bindung: Friedrich Pustet GmbH & Co. KG, Regensburg Printed in Germany Inhaltsverzeichnis VORWORT 1. EINFÜHRUNG 2. VOM IRREN UND IRREFUHREN 3. WORAN ERKENNT MAN EINE PANDEMIE? 4. MEINE ERFAHRUNGEN MIT SEUCHEN 5. SCHWEINEGRIPPE UND WHO 6. UND DANN KAM CORONA 7. VIREN - WITHIN YOU AND WITHOUT YOU 8. DER TEST IST DIE NEUE SEUCHE 9. ÜBERFORDERUNG VON AMTS WEGEN 10. WAS PASSIERT IN KLINIKEN UND HEIMEN? 11. DER EINGRIFF MIT DER SPRITZE 12. PANDEMIE ALS MITTEL DER POLITIK 13. SCHONE NEUE WELT 14. INSTITUTIONELLE KORRUPTION 15. DIE ROLLE DER MEDIEN 16. DER ZORN WACHST MIT DEM DURCHBLICK 17. DER CORONA-AUSSCHUSS 18. DIE MACHT DER NARRATIVE 19. AUSBLICK 1: GRUNDGESETZLICHES 20. AUSBLICK 2: EIN NEUES GESUNDHEITSWESEN SCHLUSSWORT VORWORT Als Medizinstudent habe ich gleich in den ersten Monaten etwas gelernt, was mein Leben für immer verändern sollte. Es war wie eine Erleuchtung. Dabei handelte es sich nur um eine kleine Zeichnung, das Bild eines Regelkreises. Sie stand im Lehrbuch der Physiologie und als ich sie mir näher ansah, um das Dargestellte zu verstehen, fühlte ich, dass ich etwas Grundsätzliches entdeckt hatte. Früher in der Schule war auch schon davon die Rede, aber da war es mir nicht besonders aufgefallen. Doch jetzt ahnte ich plötzlich, wie Leben funktioniert. Ich hatte die Bedeutung meiner Entdeckung zuerst nur gespürt und lange nicht verstanden. Dann, innerhalb kürzester Zeit, fand ich diesen kreisenden Selbstbezug, dieses auf Störungen reagierende und sich stabilisierende Selbst, wo ich auch hinschaute. Bei der Blutzuckerregulation, beim Blutdruck, bei der hormonellen Steuerung unserer Organfunktionen, bei der Wiederherstellung einer gesunden Darmflora, bei Reaktionen unseres Immunsystems auf störende Einflüsse durch Pollen oder Viren und selbst im sozialen Miteinander sah ich diese durch Rückkopplung und ein dynamisches Gleichgewicht gekennzeichneten Systeme. Das war eine faszinierende Offenbarung. Die Welt und ihre Teile kreisten im Mikrokosmos wie im Makrokosmos, in allen Organen und Zellen, auf jeder Wiese, in Familien, Staaten und in meinem Kopf. Überall, wo Leben war, erkannte ich zahllose gekoppelte, sich gegenseitig beeinflussende und auf die größere Umwelt reagierende Netze, deren Maschen nach dem entdeckten Schema aus dem Physiologie- Lehrbuch funktionierten. Die Vorstellung von unendlich vielen, voneinander abhängigen, verwobenen Regelkreisen, von einer in dauernder Bewegung pulsierenden Biosphäre und von meinem eigenen Körper, der als Biotop für Kleineres mitkreist und kreisen lässt, das war überwältigend. Während des Studiums sehnte ich mich aber eher nach Übersichtlichkeit und klaren Sachverhalten. Jedenfalls bis zum Staatsexamen. Ich entschied mich also, mich darum erst mal nicht mehr zu kümmern und Gitarre zu lernen. Das kleine Bild des Regelkreises hat sich mir jedoch eingeprägt. Es ging mir nie mehr aus dem Kopf, denn es ist eine Art Werkzeug, mit dem man Prozesse leichter verstehen kann. Wer an oder in einem bestehenden System irgendetwas ändert oder stört, der ändert immer auch das Ganze. Alles wirkt auf alles zurück. Was ich tue, was man mit mir tut, was ich unterlasse, was ich auswähle und was ich überhöre, alles ändert mein Leben, laufend. Ständig in diesem Bewusstsein zu leben wäre aber sehr anstrengend. Wir sind gezwungen, uns dauernd zu entscheiden. Und je länger man im Katalog der Möglichkeiten blättert, je mehr man dabei entdeckt, umso schwerer fällt die Auswahl. Müsste man dabei auch noch an alle Zusammenhänge und Konsequenzen denken, würde das Leben zu kompliziert. Weil niemand immer alles gründlich abwägen kann und wir uns trotzdem ständig entscheiden müssen, erschaffen wir für uns selbst und mit anderen Regeln, damit wir die tagtäglichen Aufgaben fst automatisch erledigen können. Dadurch gewinnt man mehr Freiheit für das Wesentliche und für Neues. In unserem Staat dient allen das unveränderliche Grundgesetz zur Orientierung. Genau wie die Gesetze, die davon abgeleitet sind oder ihm zumindest nicht widersprechen dürfen. Nach ihnen muss alles gesellschaftliche Leben ablaufen. So wie beim Fußball nach dessen Regeln. Wer uns also schwächen und Macht über uns gewinnen will, der kann uns dadurch lähmen, dass er unseren Alltag möglichst tief und lange durcheinanderbringt und unsere abgestimmten Regeln außer Kraft setzt oder immer wieder schnell ändert. Und jetzt denken Sie bitte nicht an Corona! Doch das ist aktuell kaum noch möglich. Etwas, in diesem Fall eine Virusart, die mit ihren wechselnden Mutanten schon immer unbeachtet vorhanden war, steht plötzlich im Fokus der Aufmerksamkeit und wird zum Maßstab unseres Alltags gemacht. Ununterbrochen reden alle von morgens bis abends über etwas, das man noch nicht einmal sehen oder fühlen kann. Sie brauchen einen negativen Test! Lassen Sie sich impfen! Wogegen? Leugnen Sie es etwa? Dieses ES bestimmt jetzt unser ganzes Leben. ES dient jetzt als Begründung für fast alles. Tun Sie dies nicht! Sagen Sie das nicht! Nur mit Maske! Abstand! Plötzlich müssen sich Fußballmannschaften auf SARS-CoV-2 testen lassen. Den Cup gewinnt, wer nicht ins Quarantäne-Abseits muss. Das Spiel heißt Testen statt Fußball. Gespielt wird mit allen Tricks. So kann man mit der allgemeinen Angst vor Viren sogar die Bundesliga über den Haufen werfen. Mit unserem geregelten und eingespielten Alltag ist Ähnliches geschehen. Es sieht so aus, als sei ein ganz komisches Programm unterwegs, das unsere dauernde Aufmerksamkeit auf sich zieht. Komisch auch, wo man sich nur hinwendet, haben sich schon alle darauf eingestellt. Das geht wie von selbst. Und wenn es nicht von selbst geht, mit der Maske und dem solidarischen Abstand, dann wird man schnell von den anderen an ES erinnert. An was? Wo ist es eigentlich? Alle erzählen jetzt von etwas, wovon jetzt alle etwas erzählen. Etwas, das andere Gedanken völlig fortwischt. Einige kennen jemanden, der jemanden getroffen hat, der ES mit eigenen Augen gesehen haben soll. Was hat der gesehen? Na das, wovon alle immer reden! Wie sah das genau aus? Na ja, schlimm natürlich! Hat man so etwas früher nicht gesehen? Ja schon, aber doch nicht davon! Es ist wie ein weltvergessenes enges Kreisen um eine tote Fledermaus. Nein, noch nicht einmal um eine Fledermaus. Um die kleine Lunge der Fledermaus. Nein, es ist viel kleiner, und ob es überhaupt das ist, wissen wir nicht genau. Da müssen wir noch mal schauen ... Aber Sie müssen unbedingt diesen Test machen! Und wenn dieser Test bei Ihnen etwas findet, etwas anzeigt, etwas, was Sie haben, ohne es zu merken, oder wenn er bei Husten, Schnupfen, Heiserkeit etwas anzeigt, von dem wir dann alle annehmen, dass es ES ist... DENKEN SIE BITTE IMMER UND BEI ALLEM AN CORONA! Weltweit programmiert man uns mit Corona-Dauermassage nun schon seit über einem Jahr, dass wir ausschließlich auf Fallzahlen und R-Werte schauen. Diese beruhen auf den Ergebnissen eines in Silico2 entworfenen, ungeeigneten Tests und mit großen finanziellen Anreizen3 geförderten Codierungen einer einzigen Diagnose oder auch nur deren Verdachts. Testergebnisse sind das neue Politbarometer und alles hängt von ihnen und von intransparenten Fallzahlen und Inzidenzwerten ab. ES blendet alles Weitere aus und lenkt von dem großen Elefanten ab, der schon längst im Raum steht. Die offiziellen, durch alle Kanäle gedröhnten Corona-Geschichten sind so einfallslos verbissen, dass immer mehr Menschen die alltägliche Propaganda hinterfragen. Überall spürt man wachsenden Zorn über unsinnige Maßnahmen, über Widersprüchlichkeiten, Einschränkungen, Grausamkeiten und über die rasant zunehmenden sozialen Ungerechtigkeiten. Inzwischen hat sich viel Kraft und viel Wissen hinter diesem wachsenden Widerstand versammelt, und wer genau hinschaut und zwischen den Zeilen liest, der spürt das feine Zittern der Exekutive, die wachsende Unsicherheit und die hilflose Flucht in Versuche, jede gesellschaftliche Kommunikation immer drastischer zu unterdrücken. Das Handeln der Regierungen wirkt jetzt deutlich wie ein »Augen zu und durch«. Doch wir haben die Augen sehr weit offen und sehen, dass die Pläne der Mächtigen so schlecht sind, dass sie offenbar Angst haben, wir könnten darüber reden. Weshalb fallen wir auf Menschen herein, die längst zu wissen glauben, was kommt, und ganz offen ihre Horrormärchen erzählen? Sie berichten uns stolz, welche cleveren Geschäfte sie vorbereitet haben und dass wir, auch wenn es uns schwerfällt, ihnen einfach nur folgen müssen. Wie selbstverständlich muten sie sich uns zu und meinen siegesirre grinsend: »Die unglückliche Realität ist, dass Covid-19 vielleicht nicht die letzte Pandemie ist.« Oder: »... die Vorbereitung auf eine Pandemie muss genauso ernst genommen werden wie die Bedrohung durch einen Krieg.« Und: »Um die nächste Pandemie zu stoppen, müssen wir zig Milliarden Dollar pro Jahr ausgeben werden.« Und: »Niemand, der die Pandemie I erlebt, wird sie jemals vergessen. Und es ist unmöglich, den Schmerz, den die Menschen jetzt empfinden und noch jahrelang empfinden werden, überzubewerten.«4 Wir sehen ihre Mitläufer täglich, wie sie uns freundlich lächelnd Angst machen, uns angespannt und in ständiger Unsicherheit zu halten versuchen. Die in Schlüsselpositionen von Politik, Medien und Wissenschaft geschleusten Young Global Leaders und all jene, die sich von dieser illegitimen Macht verführen lassen. »We are coming out«, sagte Klaus Schwab in seiner Rede5 beim Beijing Forum Anfang Dezember 2020. Der Gründer des Weltwirtschaftsforums (WEF), des Davoser Salons der Milliardäre, kündigte bereits im Sommer mit seinem neuesten Buch einen Great Reset oder - auf Schwäbisch - einen »Umschwung« an. Dabei sieht er in COVID-19 ein »Window of Opportunity«, das die Möglichkeit einer neuen Weltordnung eröffne.6 Damit wiederholt er weitgehend, was der langjährige Finanzberater und Drahtzieher französischer Regierungen Jacques Attali bereits im Mai 2009 anlässlich der Schweinegrippe äußerte. Attali meinte, dass sich die Menschheit nur dann signifikant weiterentwickle, wenn sie wirklich Angst habe. Er regte an: »Une petite pandemie permettra d'instaurer un gouvernement mondial!«7 Viele Finanzexperten schildern seit Jahren sehr eindrucksvoll, wie hoffnungslos inzwischen die Situation für das Bankensystem und die verschuldeten Staaten in der riesigen Spekulationsblase beziehungsweise der gewaltigen Schuldenkrise geworden ist.8 Alle sagen: »So geht es nicht weiter.« Damit rechtfertigen vermutlich viele beteiligte Politiker auch insgeheim ihre antidemokratische Komplizenschaft. Doch was wir jetzt erleben, das ist kein »Umschwung«. Es ist eine offen angekündigte Machtübernahme, eine lehrbuchmäßige Schock-Strategie nach dem Muster von Milton Friedman.9 Er hat vorgemacht, wie Notsituationen geschaffen und genutzt werden können, um ohne Widerstand der von Angst gelähmten Bevölkerung die Macht zu übernehmen oder eine radikale Privatisierung öffentlicher Güter einzuleiten.10 Chinas soziales Belohnungs- und Bestrafungssystem scheint dabei kopiert, perfektioniert und globalisiert zu werden. Nur dass der Westen wohl erst einmal aus dem Silicon Valley, der Wall Street und der City of London kontrolliert wird und nicht aus Peking. Bisher scheint unter der vorbildlichen Führung Deutschlands der »Umschwung« nach Plan abzulaufen. Da stört also jemand gerade gewaltig die ganze Welt und kündigt uns - ohne zu fragen - einen Great Reset an. Doch glücklicherweise ist so ein Coup nicht berechenbar. Aus dem Great Reset könnte bald ein Great Regret werden oder vielleicht doch ein Reset, aber ein anderer, als ihn sich seine Macher erträumt haben. Das Leben ist eben nicht trivial und berechenbar und jede Einwirkung - berechnet oder nicht - erzielt nicht nur die gewünschte Reaktion, sondern wirkt sich auf alles aus. Und da wir eben keine Roboter oder Cyborgs sind, ist Fernsteuerung nicht drin. Die Menschen sind zurzeit durch Angst und einen irrationalen, widersprüchlichen Alltag wie gelähmt. Wenn sich der künstliche Nebel lichtet und die Machenschaften, die Korruption und Pläne hinter den Kulissen sichtbar werden, wird sich bald herausstellen, dass Menschen anders leben wollen, als die Schock-Strategen wünschen. Das anonyme Gespenst einer globalen Supermacht, ständige Überwachung und Verhaltenskontrollen durch Freiheits- und Eigentumsentzug oder regelmäßige Zwangsuntersuchungen und -impfungen mit gentechnischen Eingriffen, das passt nicht zu unseren verfassungsmäßigen Sollwerten und nicht zu einer schönen und interessanten Welt voller Liebe, Neugier und Abenteuer. Transhumanismus wird zum Ladenhüter, den Mars lassen wir in Ruhe, Soylent Green11 essen wir nicht und wir lassen uns auch nicht gentechnisch verändern. Wir achten einander als »all different - all equal«, alle verschieden - alle gleich, schützen unsere Natur und lassen die Pandemisten zur Hölle fahren. Man muss nicht Medizin studieren oder studiert haben, um zu wissen, dass Angst krank macht. Sie lähmt uns und nimmt uns, wenn wir sie lassen, die Kraft, den Verstand und die Freude an der Gemeinschaft. Daher war es mir gleich am Anfang der angekündigten Pandemie ein Bedürfnis, Menschen angstfrei zum Nachdenken zu bringen. Ich sah widersprüchliche Daten und mir schwante recht früh, wer die Täter waren. Auch erkannte ich Strategien und Texte wieder, die mir von früheren Aktionen einiger Virologen und deren Sponsoren bei den Pandemie- Übungen der letzten dreißig Jahre sehr vertraut waren. Obwohl viele Informationen gesundheitliche Entwarnung gaben, sehe ich, dass einige sich immer noch vor einer Krankheit fürchten, andere aber nur vor hohen Bußgeldern und sozialen Folgen. Der Druck von Politik, Behörden und Vorgesetzten ist groß und wer zu Anordnungen und Mainstream-Narrativen eine kritische Haltung zeigt, dessen Furcht vor Ausgrenzung und Jobverlust besteht zu Recht. Es gibt also vielfältige Gründe, an das Corona-Narrativ zu glauben und die angeordneten Maßnahmen zu befolgen. Ich habe allerdings wenig Hoffnung, jene zu überzeugen, die dem Narrativ folgen, weil sie aus der Krise ihre Vorteile ziehen. Es sei denn, es gelingt, sie nachdenklich zu machen, sodass sie in der Tiefe ihrer Seele spüren, was es langfristig bedeutet, wenn man mit dem Teufel gemeinsame Sache macht. Ich war Amtsarzt und bin kein »Impfgegner«. Aber gerade deshalb wurde ich zum scharfen Kritiker eines betrügerischen Missbrauchs von Impfungen durch skrupellose Pharmafirmen und ihre Investoren. Gegen die jedes Jahr in neuer Verkleidung wiederkehrenden Atemwegsviren brauchen wir überhaupt keine Impfungen. Keine Influenza-Impfung und erst recht keine