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Erwünschte Harmonie. Die Gründung der Friedrichs-Universität Halle als Instrument brandenburg-preußischer Konfessionspolitik – Motive, Verfahren, Mythos (1680-1713) PDF

344 Pages·2017·2.582 MB·German
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Marianne Taatz-Jacobi Erwünschte Harmonie HallischeBeiträgezurGeschichtedesMittelaltersundderFrühenNeuzeit Band 13 Herausgegeben von Andreas Ranft und Andreas Pečar Marianne Taatz-Jacobi Erwünschte Harmonie Die Gründung der Friedrichs-Universität Halle als Instrument brandenburg-preußischer Konfessionspolitik – Motive, Verfahren, Mythos (1680–1713) GedrucktmitfinanziellerUnterstützungderOestreich-Stiftung. ISBN 978-3-05-006509-0 eISBN 978-3-05-006510-6 BibliografischeInformationderDeutschenNationalbibliothek DieDeutscheNationalbibliothekverzeichnetdiesePublikationinderDeutschenNational- bibliografie;detailliertebibliografischeDatensindimInternetüberhttp://dnb.dnb.deabrufbar. ©2014AkademieVerlagGmbH,Berlin EinUnternehmenvonDeGruyter Druck&Bindung:BeltzBadLangensalzaGmbH,BadLangensalza ♾GedrucktaufsäurefreiemPapier PrintedinGermany www.degruyter.com Inhaltsverzeichnis Vorwort 9 I. Einleitung 11 1. Forschungsprofil 11 1.1. Problemstellung1:ToleranzalsMerkmalbrandenburg-preußischer Konfessionspolitik 11 1.2. Problemstellung2:ReformuniversitätHalle 20 2. Forschungsdesign 26 2.1. DieReaktivierungdesKonfessionalisierungsparadigmas 26 2.2. DieEinführungderKategorien‚Identität’und‚Erfahrung’ 30 2.3. DefinitorischeVoraussetzungen 34 2.3.1. LutherischeOrthodoxie–Konkordienluthertum– TraditionellesLuthertum 34 2.3.2. Pietismus–PietistischeAkteure 37 2.3.3. Aufklärung–Naturrecht 39 3. Quellen 42 II. PolitischeErfahrungundkonfessionelleIdentität 45 1. ErfahrungalsprozessualeKategoriefürPolitikgestaltung. Diebrandenburg-preußischeKonfessionspolitik1613–1668 45 1.1. DieGenerierungeineskonfessionspolitischen Handlungskatalogs1613–1615 45 1.2. DiekonfessionspolitischeNutzungderbinnenkonfessionell- lutherischenStrömungderHelmstedterTheologie 55 1.3. DieWeiterentwicklungdeskonfessionspolitischen Handlungskatalogs1652–1668 60 2. KonfessionelleIdentitätalskonstituierendesMerkmaleiner ständischenFormation.DieKommunikationzwischenStänden undRegierungimHerzogtumMagdeburg1650/1680 69 6 Inhaltsverzeichnis 2.1. DieAuseinandersetzungumdenBestandsschutzlutherischerIdentität 69 2.2. DieAuseinandersetzungumdenobrigkeitlichenAnspruch aufäußereKirchenleitung 80 3. Kollisionsfall.DasRingenumdasSimultaneuminderStadtHalle abSeptember1680 86 3.1. NeuerBekenntnisstandundneuesHerrschaftsverständnis 86 3.2. EingriffeindenBestanddestraditionellenLuthertums 94 3.2.1. DieKonsistorialverfassung 94 3.2.2. DieKonkordienformelalsCodekonfessionellerIdentität 98 3.2.3. DieRitualpraxisalsAbgrenzungsmerkmal konfessionellerIdentität 105 3.2.4. DieMultiplikationderreformiertenBekenntnisträger 113 4. Zusammenfassung 116 III.KonfessionspolitikundUniversität 119 1. Bildungsoffensive.DieGründungderFriedrichs-UniversitätHalleals neuesWirkungsfeldfürerfahrungsgeleiteteKonfessionspolitikab1688/1691 119 1.1. DieAusgangssituationderRitterakademie 119 1.2. KoinzidenzzwischendemnaturrechtlichenDenkenChristian Thomasius’undderbrandenburg-preußischenKonfessionspolitik 123 1.3. KonfessionspolitischeKontinuitätinderBerufungspolitik1691 140 1.3.1. DieEinbeziehungderhallischenAkademiker 140 1.3.2. BinnenkonfessionellePluralitätalsMotivfürdie BesetzungdertheologischenFakultät 142 1.3.3. DieBerufungAugustHermannFranckesimRahmen deskonfessionspolitischenHandlungskatalogs1691/92 154 1.4. UnverdächtigeJuristen 168 1.5. VernetzteMediziner 173 1.6. PhilosophischeGrundlagenbildung 174 1.7. DieAufsichtsorganederUniversitätalskonfessionspolitischeKräfte 178 1.7.1. DieOberkuratoren 178 1.7.2. DerKanzler 179 2. UmkämpfteIdentität.DieAntizipationderkonfessionellenWirkmächtigkeit derFriedrichs-UniversitätimStreit1691–1700 184 2.1. EtablierungundRaumgreifung 184 2.1.1. DieErlangungderJurisdiktionüberdieStudenten 184 2.1.2. UniversitätsfinanzierungundBesetzungdesöffentlichenRaums 188 2.1.3. DieSchulkirchennutzungalsZeichenkonfessioneller Gemengelage 191 7 2.2. DeutungskonflikteumkonfessionelleIdentitätundHeterodoxie 196 2.2.1. DasbinnenkonfessionellePatt 196 2.2.2. DieAbgrenzungzumSpiritualismus 214 2.2.3. DerUmgangmitkonfessionellenCodes indenUniversitätsstatuten 218 2.2.4. DieEingriffeindieRitual-undZeremonialpraxis 225 2.3. OrthodoxieundUmdeutungkonfessionellerIdentität 230 2.3.1. DiepersonalpolitischeNutzungkonfessionellerCodes 230 2.3.2. DieVerlagerungderDeutungshoheitüberdie lutherischeIdentitätzurhallischenUniversitätstheologie 235 3. Zusammenfassung 249 IV. MisserfolgundNeuausrichtung 255 1. FortsetzungdeskonfessionspolitischenHandlungskatalogs1700–1713 255 1.1. AllgemeineEntwicklungen 255 1.2. DieErrichtungeinergemischtkonfessionellentheologischenFakultät 258 2. AbgrenzungsbemühungenderUniversitätstheologiegegenüber Christian Thomasius1693–1713 271 2.1. Ordnungskonflikte 271 2.2. Identitätskonflikte 277 3. KonfessionspolitischeNeujustierungum1700 288 3.1. DieGlauchischenAnstalten 288 3.2. DerWandelderKonfessionspolitikdurchdie‚BesserungderWelt’ 294 4. Zusammenfassung 299 V. Schluss 301 1. Fazit 301 2. Ausblick 309 VI.Quellen-undLiteraturverzeichnis 313 1. Quellen 313 1.1. UngedruckteQuellen 313 1.2. GedruckteQuellen 315 2. Literatur 321 2.1. GedruckteLiteratur 321 2.2. UngedruckteLiteratur 335 3. DigitaleMedien 335 Orts-undPersonenregister 337 Vorwort DievorliegendeArbeitwurdeimWintersemester2012/13anderPhilosophischenFakul- tät I der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg als Dissertation angenommen. Für denDruckistsiegeringfügigüberarbeitetundumeinRegistererweitertworden. MeinherzlicherDankgiltProfessorDr.AndreasPečarfürseinenvielfältigenRatundsei- nefachkundige BegleitungundnichtzuletztfürdieErstellungdesErstgutachtens.Prof. Dr.UdoSträterhatdasZweitgutachtenübernommen.Dafürundfürseinemannigfaltige Unterstützungdankeichihmsehr. DieArbeit ist in die Reihe der Hallischen Beiträge zur Geschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit aufgenommen worden. Ich danke den Herausgebern Prof. Dr. An- dreasRanftundProfessorDr.AndreasPečar. FürdieÜbernahmederDruckostendankeichderOestreich-Stiftung. Prof. Dr.VeronikaAlbrecht-Birkner, PD Dr. Holger Zaunstöck und Dipl. theol. Claudia DresehabenmichmitzahlreichenRatschlägenundsteterfreundschaftlicherErmutigung, dieArbeit voranzutreiben, unterstützt. Sie waren ausdauernde und kritische Gesprächs- partnerundLeser. Eine freundliche und fachkundige Hilfe bei der Quellen- und Literaturrecherche waren die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kultur- besitz Berlin-Dahlem, des Landeshauptarchivs des Landes Sachsen-Anhalt, Abteilung Magdeburg,desUniversitätsarchivsHalleunddesArchivsderFranckeschenStiftungen inHalle.EinbesondererDankgiltAgnesReschkaM.A.fürihreUnterstützung.Fürdas KorrektoratunddenSatzdesTextesbedankeichmichsehrbeiJudithBrademann-Fenkl M.A. InganzbesondererWeisehabenmeinMannJensJacobiundmeineElternDr.IreneWier- telorz und Matthias Taatz das Zustandekommen des Buches in allen Phasen unterstützt undmitfortwährendemInteressebegleitet.BesondersmeinMannhatdafürsomanches MalseinLebennachdenErfordernissenmeinerArbeitausgerichtet.Dafürdankeichihm vonHerzen. Ein unablässig starker Rückhalt und fürsorgliche Begleiter waren meine Großeltern KätheundMartinTaatz.IhnenseidiesesBuchgewidmet. Berlin/Halle,November2013 MarianneTaatz-Jacobi

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