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Einleitung in die Logik und Erkenntnistheorie Vorlesungen 1906/07 PDF

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EINLEITUNG IN DIE LOGIK UND ERKENNTNISTHEORIE VORLESUNGEN 1906/07 HUSSERLIANA EDMUND HUSSERL GESAMMELT E WERKE BAND XXIV EINLEITUNG IN DIE LOGIK UND ERKENNTNISTHEORIE VORLESUNGEN 1906/07 AUF GRUND DES NACHLASSES VEROFFENTLICHT VOM HUSSERL-ARCHIV (LEUVEN) IN VERBINDUNG MIT RUDOLF BOEHM UNTER LEITUNO VON SAMUEL IJSSELING EDMUND HUSSERL EINLEITUNG IN DIE LOGIK UND ERKENNTNISTHEORIE VORLESUNGEN 1906/07 HERAUSGEGEBEN VON ULLRICH MELLE 1984 MARTINUS NIJHOFF PUBLISHERS ~. a member of the KLUWER ACADEMIC PUBLISHERS GROUP •• DORDRECHT / BOSTON / LANCASTER ."liliiii Distributors for the United States and Canada: Kluwer Academic Publishers, 190 Old Derby Street, Hingham, MA 02043, USA for the UK and Ireland: Kluwer Academic Publishers, MTP Press Limited, Falcon House, Queen Square, Lancaster LAI lRN, England for all other countries: Kluwer Academic Publishers Group, Distribution Center, P.O. Box 322, 3300 AH Dordrecht, The Netherlands Library of Congress Cataloging in Publication Data Husser!, Edmund, 1859-1938. Einleitung in die Logik und Erkenntnistheorie. (Husserliana; Bd. 24) Includes index. I. Logic. 2. Knowledge, Theory of. 3. Phenomenology. I. Melle, Ullrich. II. Title. 111. Series: Husserl, Edmund, 1859-1938. Works. 1950; Bd. 24. B3279.H9 1950, Bd. 24 193s (121) 84-1501 ISBN-13:978-94-010-8734-6 e-ISBN-13:978-94-009-5046-7 DOl: 10.1007/978-94-009-5046-7 ISBN 90-247-2947-5 (this volume) ISBN 90-247-2343-4 (series) Copyright © 1984 by Martinus Nijhoff Publishers, Dordrecht. All rights reserved. No part of this publication may be reproduced, stored in a retrieval system, or transmitted in any form or by any means, mechanical, photocopying, recording, or otherwise, without the prior written permission of the publishers, Martinus Nijhoff Publishers, P.O. Box 163, 3300 AD Dordrecht, The Netherlands. INHALT v INHALT EINLEITUNG DES HERAUSGEBERS . XIII EINLEITUNG IN DIE LOGIK UNO ERKENNTNISTHEORIE VORLESUNGEN 1906/07 I. ABSCHNITT DIE IDEE DER REINEN LOGIK ALS EINER FORMALEN WISSENSCHAFTSTHEORIE I. KAPITEL. DIE CHARAKTERISTIK DES LoGISCHEN 1M AUSGANG VON DEN EXAKTEN WISSENSCHAFTEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . § I. Erste Unterscheidung von Logik und Psychologie ..... § 2. Die Idee einer Wissenschaft vom Logischen als dem Wesen von Wissenschaft iiberhaupt ................ 4 § 3. Wissenschaft zieit auf einsichtige Begriindung ....... 6 § 4. Vermutende Oberzeugung und Wahrscheinlichkeitsbegriindung 10 § 5. Der Autbau mittelbarer Begriindungen als die Aufgabe der Wissenschaften .................... 12 § 6. Jede Begriindung steht unter einem Begriindungsgesetz 16 § 7. Die Bedeutung der Begriindungsformen fiir die ErmOglichung von Wissenschaft iiberhaupt und von einer Wissenschaftslehre 22 § 8. Aile wissenschaftlichen Methoden, die selbst keine Begriindun- gen sind, sind Hilfsverrichtungen fiir ein Begriinden 24 § 9. Die Logik als normative Beurteilungskunst und als Kunstiehre 27 2. KAPITEL. DIE REINE LoGIK ALS THEORETISCHE WISSENSCHAFT 32 § 10. Die formalen Begriindungsgesetze als theoretische Wahrheiten 32 § II. Die Oberzeitlichkeit des Satzes als identisch idealer Sinn. Wis- senschaft als ein System von satzen ........... 35 § 12. Die Logik als Wissenschaft von den idealen Satzen und Satz- formen . . . . . .. ............. 40 § 13. Die Wissenschaft von den Bedeutungen ist kein Teil der Psychologie . . . .. ............. 43 VI INHALT a) Die ideale Einheit des Satzes gegentiber der Mannigfaltigkeit der realen Urteilserlebnisse 43 b) Die Sitze als ideale Einzelheiten sind keine KlassenbegrifTe fiir psychische Erlebnisse 45 c) Die Psychologie eine aposteriorische, reine Mathematik und Logik apriorische Disziplinen 47 § 14. Die Korrelation von Bedeutungslehre und formaler Ontologie 51 § 15. Die Einordnung der formalen Mathematik in die Wissenschafts- theorie 55 § 16. Mathematik und Logik als Fonds von Wahrheiten, tiber die jede Wissenschaft frei verfiigen kann 59 § 17. Die Selbstbeztiglichkeit der Wissenschaftstheorie. Das Ideal beim Aufbau der reinen Logik 64 § 18. Die nattirliche Ordnung der formalen Disziplinen 68 a) Die Kategorie des Satzes als oberste logische Kategorie 68 b) Die Zweistufigkeit der apophantischen Logik als reine Gram- matik und als Geltungslehre 71 c) Menge und Zahl in der apophantischen Logik und in der Mengenlehre und Arithmetik 73 d) Die apophantische Logik und die htiheren Ontologien. Die ganze reine Logik als eine formale Ontologie 77 § 19. Die Mannigfaltigskeitslehre als Wissenschaft von den Theorien- formen 79 a) Die Unabhangigkeit des rechnerischen Verfahrens von Zahl und GrtiBe 79 b) Die Mannigfaitigskeitslehre als eine universellste Mathema tik. Eine Mannigfaltigkeit als ein allein durch Formen deter- miniertes Gebiet 82 c) Das Ideal einer aile mtiglichen Formen deduktiver Diszipli- nen umfassenden Theorienlehre 87 d) Der Unterschied zwischen quantitativer Mathematik und Mannigfaltigkeitslehre. Die reine Logik als mathesis univer- salis 91 3. KAPITEL. FORMALE UND REALE LoGIK 95 § 20. Die Naturwissenschaften als bloB relative Seinswissenschaften, die Metaphysik als endgiiltige Seinswissenschaft 95 § 21. Die apriorische Metaphysik der Realitat tiberhaupt als notwen- diges Fundament der empirisch fundierten Metaphysik der fak- tischen Realitat 99 § 22. Das Verhiiltnis der apriorischen Metaphysik zur logisch-forma- len Ontologie 102 § 23. Die formale Logik als Theorie von Theorie tiberhaupt, die reale Logik als Theorie der Realitatserkenntnis 107 § 24. Die apriorische Metaphysik als ein Fundament der Logik im Sinne der Kunstlehre der wissenschaftlichen Erkenntnis 114 INHALT VII II. ABSCHNITT NOETIK, ERKENNTNISTHEORIE UND PHANOMENOLOGIE 4. KAPITEL. DIE NOETIK ALS RECHTSLEHRE DER ERKENNTNIS 116 § 25. Die Rolle der Subjektivitiit in den Wissenschaften . . . .. 116 a) Der Rekurs auf die subjektiven Rechtsquellen unter Aus- schaltung faktisch-bestimmter Individualitiit ...... 116 b) Das RechtsbewuBtsein in den empirischen und in den rein mathematischen Wissenschaften ........... 118 c) Objektive Theorie bedarf der sUbjektiven Rechtsquellen, er- forscht sie aber nicht ................ 122 § 26. Die formale Logik ist nicht die Wissenschaft von den Rechts- quellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 124 a) Die formale Logik macht die apodiktische Evidenz nicht the- matisch ............... . . . . . .. 124 b) Der Unterschied zwischen formallogischer und induktiver Begriindung .................... 126 § 27. Die Noetik als Erforschung und Wertung der intellektiven Stel- lungnahmen hinsichtlich ihrer Rechtsanspriiche 129 § 28. Die Noetik im Verhiiltnis zur Vemunftkritik Kants 134 § 29. Die iiuBerlich-morphologische Behandlung der noetischen Pro- bleme ............... . . . . . . . .. 136 § 30. Die tieferen Problemschichten der Noetik und die erkenntnis- theoretischen Probleme . . . . . . . . . . . . . . . .. 139 a) Weder die formale Logik noch die schlicht aufweisende Rechtslehre ist eine Sphiire des absolut guten noetischen Gewissens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 139 b) Die Frage nach dem Verhiiltnis zwischen idealer Bedeutung und realem Akt .................. 141 c) Die Verkehrtheiten des logischen Psychologismus 143 d) Das Problem der Beziehung der intellektiven Akte auf Ge- genstiinde ....... 149 e) Das Problem der Evidenz ......... 153 5. KAPITEL. DIE ERKENNTNISTHEORIE ALS ERSTE PHILOSOPHIE 157 § 31. Die Stellung der Erkenntnistheorie zu den logischen Disziplinen und zu den natiirlichen Wissenschaften . . . . . . . . .. 157 a) Die Erkenntnistheorie als AbschluB der Wissenschaftstheorie 157 b) Die Notwendigkeit einer erkenntniskritischen Auswertung der Mathematik .......... 158 c) Mathematische und philosophische Logik 161 d) Natiirliche Wissenschaft und Philosophie 164 VIII INHALT § 32. Das Problem des Verhaltnisses zwischen Erkenntnistheorie und Psychologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 166 a) Erkenntnis als eine subjektive Tatsache ........ 166 b) Die Forderung nach letzter reflektiver Klarheit iiber das Ver- hiiltnis von Idealitiit und Objektivitiit zur Subjektivitiit .. 170 c) Das Problem der Moglichkeit einer nicht-psychologischen Erkenntnistheorie . . . . . . . . . . . . . . . . .. 174 § 33. Die erkenntnistheoretische Skepsis . . . . . . . . . . .. 178 a) Die dogmatische Skepsis als Ausdruck der Unklarheit iiber Sinn und Moglichkeit objektiver Wissenschaft ..... 179 b) Die kritische Skepsis als die erkenntniskritische Stellungnah- me ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 184 c) Die DifTerenz zwischen logisch-mathematischer Vervoll- kommnung und erkenntnistheoretischer Aufklarung 188 § 34. Uber die Mo8,lichkeit der Erkenntnistheorie nach Vollzug der Epoche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 192 a) Die Selbstbeziiglichkeit der Erkenntnistheorie . . . . .. 192 b) Die Welt der Phanomene als Sphare absolut zweifelloser Gegebenheiten ................... 195 § 35. Der radikale Unterschied zwischen erkenntnistheoretischer und psychologischer Forschungsrichtung ........... 201 a) Psychologie als Naturwissenschaft ist mit dem Problem der Transzendenz behaftet . . . . . . . . . . . . . . .. 20 I b) Die widersinnige Verwechslung zwischen psychologischer Ursprungsanalyse und erkenntnistheoretischer Aufklarung 204 c) Die Erkenntnistheorie ist auch keine deskriptive Psycholo- gie ........................ 207 d) Die phanomenologische Reduktion als AusschaItung jeder empirischen Apperzeption und allen Transzendenzglaubens 211 e) Die Evidenz der cogitatio ist nicht die Evidenz einer Natur- tatsache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214 6. KAPITEL. DIE PHANOMENOLOGIE ALS WISSENSCHAFT VOM REINEN BE- WU8TSEIN 216 § 36. Das Verhaltnis zwischen Phanomenologie und Erkenntnis- theorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 216 § 37. Uber die MOgIichkeit einer Wissenschaft von den reinen Phano- menen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 220 a) Die begriffiiche UnfaBbarkeit der Phanomene in ihrer Indi- vidualitat ..................... 220 b) Die Phiinomenologie als eine auf das Wesen der Phanomene gerichtete Untersuchung . . . . . . . . . . . . . .. 224 c) Die Wesenseinsichten konnen ebensogut auf Grund von Ver gegenwartigungen wie von Wahmehmungen gebildet wer- den . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 228 INHALT IX § 38. Der transzendente Gegenstand als Thema phiinomenologischer Wesensforschung ................... 230 § 39. Die Unabhiingigkeit der Wesensgesetze von jeglicher Existenz- setzung und der allein echte Sinn des Apriori . . . . . .. 233 § 40. Das Ideal absoluter Verniinftigkeit und seine Erreichbarkeit auf dem Wege der Phanomenologie . . . . . . . . . . . .. 236 § 41. Die Bedeutung der Phanomenologie fUr die apriorischen Diszi- plinen und die Psychologie . . . . . . . . . . . . . .. 240 III. ABSCHNITT DIE OBJEKTIVAT IONSFORMEN 7. KAPiTEL. DIE NIEDEREN OBJEKTIVATIONSFORMEN 243 § 42. BewuBtseinsbegriife ........ 243 a) BewuBtsein als Erlebnis ..... 243 b) BewuBtsein als intentionales BewuBtsein 246 c) BewuBtsein als Stellungnahme, als Akt und BewuBtsein als attentionales BewuBtsein . . . . . . . . . . . . . .. 249 § 43. ZeitbewuBtsein und Zeitkonstitution ...... . . . .. 253 a) Objektive und phanomenologische Zeitlichkeit. Die Aufgabe der phanomenologischen Zeitanalyse . . . . . . . . .. 253 b) Der Unterschied zwischen PhantasiebewuBtsein und prima- rer Erinnerung .. . . . . . . . . . . . . . . . .. 255 c) Die Analogien zwischen PhantasiebewuBtsein und primarer Erinnerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 258 d) Die Identitiit der Zeitmaterie im Wechsel der Zeitmodi. Das kontinuierliche Zuriicksinken in die Vergangenheit 261 e) Die Konstitution der objektiven Zeit im ZeitfluB 264 f) Das Verhiiltnis zwischen reproduktiver und primiirer Erinne rung. Die Zeit a1s notwendige Form der individuellen Objek- tivitiit . . . . . . . . . . . . . 271 8. KAPITEL. DIE HOHEREN OBJEKTIVATIONSFORMEN 274 § 44. Die HaupUypen konkreter Objektivationen und die fundamen- talen Gegensiitze in der Gesamtsphare der Objektivationen 274 § 45. Die Funktion der Identitiit 279 a) Das explizite IdentitiitsbewuBtsein gegeniiber dem stetigen EinheitsbewuBtsein ................. 279 b) Die Gegebenheit der Identitiit in sekundaren und uneigentli- chen Objektivationen ................ 281 c) Mit dem IdentitiitsbewuBtsein zusammengehorige Objektiva- tionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 283 § 46. Der Unterschied zwischen Denkgegenstiinden und sinnlichen Gegenstiinden, Denkformen und sinnlichen Formen 290 x INHALT § 47. Die Funktion der Allgemeinheit . . . . . . . . . . . .. 294 a) Das Allgemeine als neue Gegenstiindlichkeit gegeniiber den individuellen Gegenstiinden ............. 294 b) Das Allgemeine in seiner Beziehung zum Einzelnen. AlIge- meinheiten verschiedener Stufe . . . . . . . . 300 § 48. Weitere Funktionen .................. 204 a) Unbestimmtheit, Partikularitiit und Universalitiit 304 b) Kollektion, Disjunktion, der Unterschied zwischen Singular und Plural. Plurale Allgemeinheit gegeniiber unbedingter Allgemeinheit ..... 306 c) Negation . . . . . . . . . 308 § 49. Die existenzialen Sachverhalte . 309 a) Erfiillung, Wahrheit und Sein 309 b) Das BewuBtsein des ,es ist wirklich'. Die Notwendigkeit einer Erweiterung des WahmehmungsbegrifTs 316 c) Der phiinomenologische WahrheitsbegrifT . . . . . . 321 § 50. Die phiinomenologische Theorie des Intellekts . . . . . 326 a) Zur Methodik des phiinomenologischen Verfahrens. Die Aufgaben einer phiinomenologischen Theorie des Intellekts 326 b) Erkenntniskritische Fundierung durch phiinomenologische Kliirung der analytischen und synthetischen Wesensgesetze 330 § 51. Die phiinomenologische Aufklarung der naturwissenschaftlichen Erkenntnis ............... . . . . . .. 334 a) Das Problem der Rechtfertigung empirischer Allgemeinheits- behauptungen ................... 334 b) Kritik an Kants Formulierung des Grundproblems der Er- kenntnistheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 337 c) Der radikale Unterschied zwischen Wesensbehauptung und empirischer Behauptung . . . . . . . . . . . . . .. 340 d) Die Rechtsquelle der einfachen empirischen Stellungnah- men ....................... 344 e) Kritik des Humeschen Skeptizismus. Die Vemunft in der Sphiire der Erfahrung ................ 348 ERGANZENDE TEXTE BEILAGEN A Beilage I: Inhalt der Vorlesungen iiber Logik und Erkenntnistheorie 1906/07 (zum I. und II. Abschnitt) . . . . . . . . . . 359 Beilage II: Philosophie. Zum Verhiiltnis zwischen Wissenschaft im ge wohnlichen Sinn und Philosophie (zum I. und II. Ab- schnitt) ......... 363 Beilage III : Note zum LogikbegrifT (zu § 8) 364 Beilage IV: Letzte Einzelheiten (zu § 22) 364

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