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Ein außergewöhnlicher Ort der Moderne, mit viel Raum zum Arbeiten, Ausstellen, Produzieren und PDF

24 Pages·2017·7.25 MB·German
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Open Factory Apolda Ein außergewöhnlicher Ort der Moderne, mit viel Raum zum Arbeiten, Ausstellen, Produzieren und einer Dachterrasse zum g emeinsamen Ausspannen. Willkommen im Eiermannbau! Der Eiermannbau in Apolda war früher eine Fabrik. Nach­ dem 1994 die Produktion von Feuerlöschern eingestellt wurde, wartete er auf neue Nutzer. Im Mai 2018 zog die Internationale Bauausstellung (IBA) Thüringen ein. Seither war das Industriedenkmal bereits Zeltlager, Tischtennis­ arena und Gemeinschaftsküche, aber auch Entwurfsstudio, Büro, Werkstatt und Ausstellungsort auf Zeit. Nun soll hinter den großen Glas fenstern dauerhaft eine neue Art von Fabrik entstehen, offen für kreative Nutzungen aller Art: die Open Factory. AUF GEHT’S! DIE OFFENE FABRIK ERWARTET SIE. GESCHICHTE n n a m er Ei n o g E h c ur d s u a b s g n u er eit w Er s e d g n u ell st g erti F h c a n z ur K Architekturikone E iermannbau Der Eiermannbau in Apolda ist eine Architektur ikone der Moderne. Die 1906/07 errichtete Textilfabrik wurde 1938/39 vom damals noch unbekannten Architekten Egon Eiermann im Auftrag der Total AG Feuerlösch­ gerätewerke umgebaut und erweitert. Heute gilt Egon Eiermann als einer der bedeutendsten deutschen Architekten des 20. Jahrhunderts. Behutsame Sanierung Nachdem die Produktion von Feuerlöschern 1994 ein­ gestellt wurde, engagierte sich der Verein ›Freunde des Eiermannbaus‹ aufopferungsvoll für die Erhaltung des Denkmals. Eine Bundesgesellschaft übernahm als Eigen­ tümerin grundlegende Sanierungsarbeiten und beräumte das zwei Hektar große Grundstück. Modellhafte Entwicklung Seit 2014 ist der Eiermannbau ein Vorhaben der Inter­ nationalen Bauausstellung (IBA) Thüringen, die den Standort modellhaft entwickelt. Die Liegenschaft ging 2017 an die Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) Thüringen über. Im Mai 2018 eröffnete die IBA Thüringen hier ihre Geschäftsstelle und ist damit Erstnutzer und ›Placemaker‹ für die Open Factory. Speisesaal mit Dachterrasse Das architektonische Highlight ist die frühere Kantine im 3. Geschoss. Von hier aus gelangt man auf die Dach­ terrasse, die Egon Eiermann gemeinsam mit der Land­ schaftsarchitektin Herta Hammerbacher gestaltete. Die Terrasse war früher dicht begrünt, die Beschäftigten verbrachten hier in Liegestühlen ihre Pausenzeiten. Das alles kann wieder aktiviert werden. Entwicklungschancen Wo sonst in Thüringen bietet sich die Chance, ein Fabrikgebäude zu beziehen, das von einem weltberühmten Architekten der Moderne entworfen wurde? Wo gibt es zwischen Erfurt, Weimar oder Jena flexibel nutzbare und schnell verfügbare Flächen dieser Größen ordnung zu moderaten Preisen? Jetzt mitmachen Wer sonst sollte sich angesprochen fühlen als Kreative, Künstle r und Unternehmer in eigener Sache, die ihre Projekte im Austausch und in Kooperation miteinander entwickeln wollen? Wo früher ein Produktionsort für Feuerlöscher war, sollen ab sofort Ideen produziert und kreative Projekte realisiert werden. Kreative N achbarschaft Die Open Factory bietet Gemeinschaft und Individualität gleicher­ maßen. Sie spricht vor allem solche Nutzer an, die über ihr eigenes Unternehmen hinaus eine kreative Nachbarschaft suchen und aktiv daran mitwirken wollen. ZUKUNFT AANNBBIINNDDUUNNGG m ar/Erfurt W ei B87 nach 100 m ur z open factory Auenstraße nach B a d S u Bahnhof Apolda lz a 10 min a n e J h c a n 7 B ru z Busbahnhof Apolda 10 min Zentrum 15 min ICE­Knoten Erfurt 25 min · 40 min Gut erreichbar Apolda liegt inmitten der Thüringer Impulsregion. Die Bahn verbindet Apolda im 30­Minuten­Takt mit Weimar und Erfurt. Jena ist mit dem Bus gut erreichbar. Über den modernen ICE­Knoten Erfurt ist Berlin in 2,5 Stunden und München in 3 Stunden zu erreichen. Anschluss Bundesstraßen Die B87 verläuft nordwestlich des Eiermannbaus in nur einem Kilo­ meter Entfernung. Über die Bundesstraße fährt man in 20 Minuten nach Weimar oder auf die Autobahn A4. Das Wirtschafts­ und Wissen­ schaftszentrum Jena ist über die B7 in gut 30 Minuten erreichbar. Bahnhof nebenan Der Eiermannbau steht weithin sichtbar ganz in der Nähe des Apoldaer Bahnhofs. Zehn Minuten braucht man für den 800 Meter langen Fußweg vom Bahnsteig bis zur Open Factory. Die Apoldaer Innenstadt ist innerhalb von 15 Minuten, der Busbahnhof in 10 Minuten fußläufig erreichbar. Von dort fährt der Linienbus halbstündlich nach Jena. Ausgebaute Fahrradwege Auf dem Ilmtalradweg ist Weimar mit dem Fahrrad erreichbar. Auch von Jena lohnt sich eine Radtour über die Dörfer. Die Thü­ ringer Kulturlandschaft bietet in Fahrradentfernung attraktive Ausflugsziele, so das Schloss Tiefurt, die Dornburger Schlösser oder die Toskana des Ostens. Berlin 3 h Leipzig Naumburg 1,5 h 20 min · 40 min Halle/ Saale 1,5 h Berlin Bad Sulza 2,5 h 10 min · 10 min Apolda ICE­Knoten Erfurt Weimar 25 min · 40 min 10 min · 20 min A9 Frankfurt Jena 3 h · 3 h 30 min (Bus) · 25 min A4 München Dresden 3 h 2,5 h Anbindung München —— per Bahn —— per Auto —— per Fuß 4 h STANDORT Industriestadt mit Tradition Apoldas Identität ist mit der Industriegeschichte eng verbunden. Glockengießereien, Apollo Automobile und Textilindustrie boten in der Vergangenheit Beschäftigung und schufen Wohlstand. Fachliche Expertise und reges wirtschaftliches Leben findet man noch heute in Stadt und Region. Kulturstadt im Aufschwung Bemerkenswert ist auch das kulturelle Angebot der Mittelstadt. Dazu zählen das überregional bekannte Kunsthaus Apolda Avantgarde, die Kulturfabrik Apolda, die regelmäßig statt­ findenden Modenächte oder der European Design Award. Apolda befindet sich spätestens seit der Landesgartenschau 2017 im Aufschwung.

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Von hier aus gelangt man auf die Dach terrasse, die Egon Eiermann gemeinsam mit der Land schaftsarchitektin Herta Hammerbacher gestaltete. Die.
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