DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit György Ligeti und Sándor Weöres Aspekte einer musikalisch-literarischen Beziehung Verfasserin Yvette Zzauer angestrebter akademischer Grad Magistra der Philosophie (Mag. Phil.) Wien, Dezember 2012 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 316 Studienrichtung lt. Studienblatt: Musikwissenschaft Betreuer: PD Dr. Wolfgang Fuhrmann Bogárnak ךָבֶּ בָ לְ לעַ םוֹ יּהַ ךָוְּצַ מְ יכִ נֹ אָ רשֶּ אֲ הלֶּ אֵ הָ םירִבָ דְהַ וּיהָ וְ )ו,ו םירבד( And these words that I command you today shall be upon your heart. (Dtn, 6,6) Danksagung Zur Realisierung dieser Arbeit möchte ich mich zu aller erst bei meinem Betreuer, Herrn PD Dr. Wolfgang Fuhrmann, bedanken, der mit konstruktiver Kritik und gutem Rat zur Seite stand. Zum größten Teil habe ich die Ermöglichung des Studiums meiner Tante Mária Krempels, geb. Porodán, zu verdanken, daher soll diese Arbeit ihr gewidmet sein. Für die finanzielle Unterstützung möchte ich mich bei meinen Eltern Krisztina Zzauer und Béla Porodán, so wie meiner Tante Mária Fosztó von ganzem Herzen danken. Sie haben mir nicht nur das Studium, sondern ein komfortables Leben in Wien ermöglicht. Studientechnischen Beistand erhielt ich von Luisa Knobel, Florian Hoeppner, Ksenija Zadravec, Milena Albrecht und Imke Oldewurtel. Des Weiteren gilt mein Dank dem Institut für Musikwissenschaft Wien, der Studienrichtungsvertretung, den Mitarbeitern der MDW-Bibliothek, Márton Farkas‘ Fachberatung in Sachen Ligeti, Friedeman Sallis Hilfsbereitschaft so wie meiner ganzen Familie und natürlich György Ligeti für seine einzigartige Musik. Meine Muttersprache ist ungarisch, ich bin aber kein ganz echter Ungar, denn ich bin Jude. Doch bin ich kein Mitglied einer jüdischen Religionsgemeinde, also bin ich assimilierter Jude. So völlig assimiliert bin ich indessen auch nicht, denn ich bin nicht getauft. [Redigierte Fassung eines Vortrags („György Ligeti erzählt“) für eine Sendereihe des Süddeutschen Rundfunks zum Thema „Mein Judentum“. Ursendung am 2. April 1978. Erstveröffentlichung im Sammelband Mein Judentum, SCHULTZ Hans Jürgen (Hrsg.), Stuttgart u. Berlin 1978, S. 236-247. Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis ................................................................................................................................. I 1. Einleitung ....................................................................................................................................................... 1 2. Sándor Weöres: Biographische und poetologische Aspekte .................................................... 3 3. Ligetis Beziehung zu Weöres: Erste Vertonungen (1946-1955) ............................................ 9 3.1. Ligetis Frühwerk: Három Weöres-dal ..................................................................................... 12 3.1.1. Erster Satz „Táncol a hold“ ........................................................................................... 14 3.1.2. Zweiter Satz „Gyümölcsfürt“ ........................................................................................ 21 3.1.3. Dritter Satz „Kálmár jött nagy madarakkal“ .......................................................... 27 3.1.3.1. Notenmaterial zu „Kalmár jött nagy madarakkal“ ..................................... 33 3.2. Unterwegs zur westlichen Avantgarde: Die Chorstücke Éjszaka, Reggel ................ 37 3.2.1. Éjszaka .................................................................................................................................. 41 3.2.2. Reggel .................................................................................................................................... 48 3.2.3. Weöres‘ Momentaufnahme in Ligetis Komposition ........................................... 57 4. Intermezzo: Ligetis kompositorische Entwicklung ab 1956 ................................................. 59 5. Ein Œuvre aus 40 Jahren Kompositionsgeschichte ................................................................... 66 5.1. Magyar Etüdök.................................................................................................................................. 66 5.1.1. Erster Satz „Spiegelkanon“, Etüde Nr. 9 .................................................................. 69 5.1.1.1. Notenmaterial zu „Spiegelkanon“ ..................................................................... 74 5.1.2. „Zweiter Satz“ ..................................................................................................................... 82 5.1.3. „Dritter Satz“ ....................................................................................................................... 89 5.2. Síppal, dobbal, nádi hegedüvel .................................................................................................... 91 5.2.1. „Fabula“ ................................................................................................................................ 93 5.2.2. „Táncdal“ .............................................................................................................................. 95 5.2.3. „Kinai Templom“ ............................................................................................................... 98 5.2.4. „Kuli“ ................................................................................................................................... 101 5.2.5. „Alma álma“ ...................................................................................................................... 105 5.2.6. „Keserédes“ ...................................................................................................................... 108 5.2.7. „Szajkó“ .............................................................................................................................. 111 6. Conclusio .................................................................................................................................................. 114 7. Literaturverzeichnis ............................................................................................................................ 116 7.1. Quellen .............................................................................................................................................. 116 7.2. Sekundärliteratur ......................................................................................................................... 116 8. Anhang ...................................................................................................................................................... 120 8.1. Abstract ............................................................................................................................................ 120 8.2. Curriculum Vitae .......................................................................................................................... 120