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die isarvorstadt PDF

29 Pages·2012·7.77 MB·German
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Die Mieterzeitung Der geWOFAg München, im April 2012 | Ausgabe 13 Quicklebendig und ständig im Wandel – die isarvorstadt Heuer feiert das Stadtviertel seinen 200. Geburtstag. inHALt D ie Isarvorstadt, das ist das Stück München fällt, gefeiert wird bereits im Juni, von Donnerstag, Editorial zwischen der Altstadt und der Isar, das zum dem 21. Juni bis zum folgenden Sonntag. Gordona Sommer 2 ersten Mal urkundlich erwähnt wurde am Auch wenn das gesamte Angebot noch nicht Der Zukunftskongress: 14. Dezember 1812. Es erfasst die Quartiere Gärtner- komplett festgelegt ist, einige spektakuläre Veran- Neues Wohnen in der Stadt 3 platz-, Glockenbach- und Schlachthofviertel. staltungen stehen schon fest. Neben Spielaktionen Allen Vierteln ist eines gemeinsam: Sie zeichnen und Theater für die Kleinen wird es Lesungen, Kon- Neues Wohnquartier: Die GEWOFAG sich durch ein besonders ausgeprägtes urbanes Tag- zerte, Vorträge und Filmvorführungen in Dutzenden baut am Frankfurter Ring 4–5 und Nachtleben aus. Dabei hat sich der Schwer- der beteiligten Einrichtungen des Stadtviertels ge- Präventive Hausbesuche 14 punkt der Szenelokale in den vergangenen Jahren ben. Besonders der Alte Südfriedhof steht im Mittel- zunehmend vom Glockenbach- in das Gärtnerplatz- punkt vieler Veranstaltungen. Für diejenigen, die es Isarvorstadt: viertel verlagert. Nicht immer zur Freude der eher beschaulich mögen, werden Führungen ange- Das Deutsche Museum II–III alteingesessenen Anwohner. Doch Stadtteilfeste, boten entlang der Gräber und Grabdenkmäler der Ausgabe 13 | April 2012 kunst handwerkliche Betriebe und Galerien geben vielen Münchner Wissenschaftler, Architekten und den Stadtteilen das besondere Flair, das weit über Künstler, die dort begraben liegen. Vor allem eine München hinaus bekannt ist. Lichtinstallation mit Musik in den Arkaden des Fried- Da trifft es sich anlässlich des zweihundertjähri- hofs dürfte viele Münchner in das muntere Stadt- gen Geburtstags gut, dass in diesem Jahr die Kul- viertel locken. Nicht weniger spannend sollte die turtage, die turnusmäßig von Stadtteil zu Stadtteil geplante Graffiti-Malaktion im Fußgängertunnel un- wandern, nach vier Jahren erneut in der (Ludwigs- ter der Kapuzinerstraße werden. Und die Kulturdult vorstadt) Isarvorstadt abgehalten werden. Auch am Samstag, dem 23. Juni verspricht mit Konzerten wenn der Geburtstag eigentlich in den Dezember und Ausstellungen zusätzliches Amüsement. editorial Liebe Leserinnen und liebe Leser, unsere Heimatstadt wächst und floriert, sie ist lebenswert und attraktiv. Laufend ziehen mehr Men- schen hierher, bis 2030 werden wohl über 1,5 Millionen hier leben. Damit erhöht sich auch der Druck auf den Wohnungsmarkt, was die Frage aufwirft: Wie wollen wir in Zukunft in unserer Stadt leben? Die GEWOFAG schafft seit jeher bezahlbaren Wohnraum und sichert ihren Mieterinnen und Mietern den Verbleib in München. Deshalb werden wir auch 2012 weitere Neubauten errichten: Am Ackermannbo- gen, an der Isoldenstraße und am Piusplatz schaffen wir insgesamt 172 neue Wohneinheiten. Auch auf dem Areal der ehemaligen Funkkaserne zwischen dem Frankfurter Ring und der Domagkstraße werden wir unserer Vorreiterrolle im Wohnungsbau gerecht. Bis 2014 errichten wir dort rund 420 neue Wohnungen. Unser Ziel ist es, ein lebendiges Viertel zu schaffen. Es wird sich durch eine herausragende Architektur und eine bunte Mischung der Menschen auszeichnen. Hier setzen wir Maßstäbe in München. Dazu haben wir gerade den Architektenwettbewerb abgeschlossen und wir beweisen: Es ist möglich, in München bezahlbaren Wohnraum für viele Menschen zu schaffen und gleichzeitig innovativ und anspre- chend, umweltverträglich und lärmschutzgerecht zu bauen. Die Erfahrung lehrt uns: Quartiere werden dann lebendig, wenn es eine bunte Mischung der Bewohne- rinnen und Bewohner gibt. Das Zusammenleben von Jung und Alt, Familien und Senioren, Studenten und Arbeitnehmern, von Menschen mit unterschiedlichen sozialen und kulturellen Hintergründen macht ein Viertel erst lebens- und liebenswert. Für all diese Menschen schaffen wir am Frankfurter Ring den Wohnraum und die Infrastruktur. Wir wer- den dort sowohl eine Kindertagesstätte und ein Familienzentrum, als auch einen weiteren Stützpunkt unseres erfolgreichen Programms „Wohnen im Viertel“ bauen. Damit unterstützen wir ältere und Menschen mit Behinderung, die in ihren eigenen Wohnungen durch einen ambulanten Pflegedienst rund um die Uhr versorgt werden können. Wir haben eine Vorstellung von der Zukunft unserer Stadt und ihrer Quartiere. Und wir setzen sie lau- fend in die Tat um. Gordona Sommer iMPreSSuM Verantwortlich für den Inhalt: Redaktion: Wolfgang Müller GEWOFAG Holding GmbH Texte: Wolfgang Müller Geschäftsführung: Gordona Sommer Gabriele Mühlthaler, Klaus Bock Kirchseeoner Straße 3, 81669 München Fotos: Klaus Bock, Calogero Morello Telefon (089) 4123-0, Telefax (089) 4123-211 Gestaltung: Sophia Lierl http://www.gewofag.de Druck: Druckzentrum Maisach [email protected] Lise-Meitner-Str. 7, 82216 Maisach 2 April 2012 Der Zukunftskongress | thema des tages Geplantes Passivhaus in Berg am Laim neues Wohnen in München Auf einem Zukunftskongress präsentierte die Stadt München ihre Strategien zur Bewältigung des Wohnungsproblems unter dem Motto: Mehr als eine Idee. D emografischer Wandel, Klimaschutz, inner- Verdichtung, geschosserweiterung Kompakt – urban – grün deutsche Migration und die Problematik und Dachgärten der sozialen Polarisierung standen im Mit- Die Frage der richtigen Dichte und Höhe der Häu- telpunkt des Kongresses im Februar, der Wege auf- Neben dieser Form klassischer Wohnbautätigkeit ser ist aber auch eine Frage des richtigen Maßstabs. zeigen sollte, wie, mit welchen Mitteln bezahlbarer in Neubauquartieren müssen aber neue Überle- Urbanität zeigt sich nicht in der Geschosshöhe der Wohnraum in München geschaffen werden kann. gungen angestellt werden, wie die bestehenden Häuser, sondern in der Form des Zusammenlebens. Schwerpunkte dieser Strategien lagen dabei auf Wohnungsbestände qualifiziert weiterentwickelt Der Schlüssel zu dieser Wohnzufriedenheit liegt den Bereichen Umstrukturierung, Verdichtung und werden können. Eine der Strategien, die dabei zum aber nicht nur in den eigenen vier Wänden. Sicher- die künftige Bebauung des Stadtrands. Im Mittel- Tragen kommen kann, ist unter dem Gesichtspunkt heit und Geborgenheit beginnen mit dem Kontakt punkt standen dabei auch die großen Projekte der der Verdichtung zu sehen, wie dies die GEWOFAG mit der unmittelbaren Nachbarschaft, wobei der In- städtischen Wohnungsbaugesellschaften. Als Bei- sehr behutsam am Piusplatz in Ramersdorf mit tegration eine besondere Rolle zukommt. Deshalb spiel für die Planungen der Stadt in den neunziger dem Bau von Passivhäusern beweist, die ideal sind brauchen die einzelnen Stadtviertel Sozialbürger- Jahren diente unter anderem der Ackermannbogen, für junge Familien, die hell und modern wohnen häuser sowie Kultur- und Bildungseinrichtungen. wo GWG und GEWOFAG gemeinsam bauten bzw. und trotzdem Energie und Heizung sparen wollen. Diese Form der integrierten Wohnprojekte rea- noch bauen. Allerdings standen zu dieser Zeit auch Andere Möglichkeiten bestehen in der Auf- giert auf die bestehenden und sich auch verän- noch große Areale zur Schaffung von attraktivem stockung einzelner Häuser innerhalb bestehen- dernden Strukturen und bringt neue Qualitäten Wohnraum zur Verfügung, bedingt durch die uner- der Wohnanlagen. Auch hier können die Pläne der in die vorhandenen Strukturen. Am Ende des Kon- wartete Schließung von Kasernen. GEWOFAG in Ramersdorf, wo be- gresses wurde noch einmal deutlich, dass der Ein anderes Beispiel ist die Entwick- reits mit der Umstrukturierung Mut zum Experiment nicht fehlen darf, wobei vor lung von Neubaugebieten wie in der begonnen wurde, als Beispiel die- allem die städtebauliche Entwicklung in Freiham Messestadt Riem, die erst durch die nen. Hinzu kommen Nachbar- und das Kreativquartier an der Dachauer Straße Verlagerung des Flughafens nach Erding schaftseinrichtungen wie „Woh- diskutiert wurden. ermöglicht wurde. Dieser Stadtteil wird nen im Viertel“ oder Wohncafés, Über eines waren sich alle Kongressteilnehmer ei- beständig ausgebaut und entwickelt in- die die soziale Infrastruktur in nig: Das Motto der Perspektive für München muss zwischen seine eigenen Strukturen. Die den Quartieren verstärken. weiterhin heißen: „Kompakt, urban und grün.“ GEWOFAG trägt dazu wesentlich bei, in der Messestadt hat sie inzwischen mehr als 1000 neue Wohnungen zu bezahl- baren Mietpreisen geschaffen. April 2012 3 Wohnquartier | GEWOFAG eine moderne Visitenkarte am Frankfurter ring Auftakt für die Funkkaserne Insgesamt 420 Wohnungen wird die GEWOFAG auf dem Gelände der ehemaligen Funkkaserne am Frankfurter Ring errichten, die Ergebnisse des Realisierungswettbewerbs wurden kürzlich vorgestellt. E s war keine leichte Aufgabe, die die Archi- tekten-Teams zu lösen hatten, als sie sich zum Realisierungswettbewerb für das GEWOFAG- Wohnquartier auf dem Gelände der ehemaligen Funkkaserne am Frankfurter Ring anmeldeten. Ru- hige, hochwertige Wohnungen an der stark be- fahrenen Straße galt es zu planen mit einem archi- tektonischen Entwurf, der als Visitenkarte für das komplette Areal gelten soll. Achtzehn Planungs- teams beteiligten sich an diesem Wettbewerb, ein- stimmig entschied sich das Preisgericht letztlich für den Entwurf des Architekturbüros Léon Wohl- hage Wernik, Berlin, mit Atelier LOIDL Landschafts- architekten, ebenfalls Berlin. Überzeugt hatten die Jury die klaren Strukturen des Konzepts und die gut proportionierten, groß- zügigen Innenhöfe. Das Bauvorhaben am Frankfur- ter Ring ist eines der größten der GEWOFAG in den letzten Jahren. „Unser Projekt wird von entschei- dender Bedeutung für das gesamte Gebiet. Die ar- chitektonische Qualität ist uns deshalb besonders wichtig“, erklärte Gordona Sommer, die Geschäfts- führerin der GEWOFAG. grüne Wohnzimmer Computeranimiertes Bild der geplanten Bebauung, im Vordergrund der Frankfurter Ring … Vorgesehen ist eine Bebauung aus fünf Baukörpern mit unterschiedlichen Geschosshöhen mit insge- samt 350 Metern Länge, in denen die Mietwoh- nungen untergebracht sind. Durch die nach Süden geöffneten Höfe schaffen die Architekten einen forderte Schallschutz wird durch Gebäude gelöst, richten. Des Weiteren baut das Unternehmen 80 harmonischen Übergang zu den angrenzenden Ge- die in ihrer architektonischen Gestaltung und dem Wohnungen, gefördert nach dem München Modell bäuden. Die am Ring platzierten Häuser werden gelungenen Wohnmix zu einer Visitenkarte des ge- Miete, ein Clearinghaus mit 30 Wohneinheiten und über einen an der Außenwand verlaufenden Gang samten Quartiers werden“, befand das Preisgericht. 130 Wohnungen für Studenten sowie 280 Tiefga- erschlossen. Die Nebenräume der Wohnungen sind ragenplätze, eine Kindertagesstätte und ein Fami- zu den Seitenstraßen hin angeordnet, während sich ein Wohnquartier zum Wohlfühlen lienzentrum. Natürlich wird die GEWOFAG im neu- die Wohnräume zum begrünten, ruhigen Hof hin en Quartier ihr innovatives Konzept „Wohnen im orientieren. Auch für kleine Wohnungen sind große Von den 420 Wohnungen wird die GEWOFAG 180 Viertel“ verwirklichen. Der Stützpunkt des ambu- Balkone als „grüne Wohnzimmer“ vorgesehen. Zu- Wohnungen nach einkommensorientierter Förde- lanten Dienstes mit zehn Pflegewohnungen, einem dem haben die Berliner Architekten versucht, rung auf dem knapp 20.000 Quadratmeter gro- Nachbarschaftstreff und einem Gemeinschaftsraum ohne Schallschutzmauern auszukommen. „Der ge- ßen Grundstück südlich des Frankfurter Rings er- wird ebenfalls in dem Viertel liegen. Das Gebiet ist 4 April 2012 GEWOFAG | Wohnquartier Gordona Sommer, Geschäftsführerin der GEWOFAG, mit Frau Prof. Hilde Leon, der Gewinnerin des Wettbewerbs … … und ein Blick auf die Gestaltung der Innenhöfe … während der Erläuterung der Bebauung am Modell gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden, Erst dann können andere nachziehen“, erklärte im näheren Einzugsbereich gibt es zahlreiche Ein- Gordona Sommer. 2013 soll der Startschuss fallen. kaufsmöglichkeiten, eine neue Grundschule ist im Wenn alles nach Plan läuft, können die ersten Be- Südwesten des Funkkasernenareals vorgesehen. wohner 2014 einziehen. Noch in diesem Jahr wird die GEWOFAG mit den Planungen für ihr zweites Die geWOFAg geht voran Grundstück im südlichen Bereich der Funkkaserne beginnen. Die weitere Entwicklung des Funkkasernen-Areals ist erst möglich, wenn die GEWOFAG gebaut hat. „Weil die GEWOFAG den Schallschutz für das ge- samte Quartier errichtet, müssen wir anfangen. April 2012 5 umzug der Mieterzentren | GEWOFAG Eingang zum neuen Mieterzentrum 3 Sendling / Laim im alpha-Haus, Das Team in Riem / Taufkirchen von links nach rechts: Leonhard-Moll-Bogen 10 Roland Altmann, Brigitte Ludwig, Steffen Richter, Sebastian Varadi, Christine Frieß, Helmut Berger, Gabriele Siller, Martin Schaber, Fabian Fien, Manuela Behrendt, Thomas Huber Mehr Mitarbeiter, mehr Platz und noch besserer Service Neuer Standort für zwei Mieterzentren der GEWOFAG Ü ber neue Räume und mehr Mitarbeiter kann, sondern auch, dass es Verstärkung bekommt. freuen sich die Teams der GEWOFAG-Mie- Die Aufgaben der Mieterzentren Zwei bis drei neue Mitarbeiter sind vorgesehen, so- terzentren Sendling / Laim und Riem / Tauf- der geWOFAg dass die Mannschaft auf 18 oder 19 Leute anwach- kirchen. Während die Riemer schon Anfang des sen wird. Zudem ziehen auch die Techniker, die bis- Jahres umgezogen sind, hieß es in Sendling jetzt – Vermietung der Wohnungen her in einem anderen Büro untergebracht waren, erst Kisten packen. – Betreuung der Mieter bei allen Fragen am Leonhard-Moll-Bogen ein. rund ums Wohnen bei der GEWOFAG Mieterzentrum – Anlaufstation bei Beschwerden, Mieterzentrum Sendling / Laim (Mz 3) Reklamationen und Wünschen riem / taufkirchen (Mz 5) Am 2. April 2012 eröffnete das Mieterzentrum 3 – Entgegennahme von Schadensmeldungen Seit 6. Februar 2012 ist das Mieterzentrum 5 Riem/ Sendling / Laim seinen neuen Stützpunkt am Leon- und Behebung der Mängel Taufkirchen unter der neuen Adresse Werner- hard-Moll-Bogen 10. „Unsere Räume an der Passau- Eckert-Straße 6 erreichbar und bis Ende Mai wird er Straße waren nur als Übergangslösung gedacht. auch das Mieterzentrum Taufkirchen komplett an Sie liegen im Keller, es ist alles viel zu klein“, sagt trums 3, unter anderem Wohnanlagen in Neufors- diesen Standort umziehen. „Aus organisatorischen Andreas Böhm, der Leiter des Mieterzentrums, des- tenried, an der Schäftlarn- und Brudermühlstraße, Gründen haben wir die beiden Zentren zusammen- sen Einzugsgebiet von „der Isar bis Aubing“ reicht. an der Theresienhöhe, am Hansapark und an der gefasst“, erklärt der Leiter des Mieterzentrums 5, Bewusst hat man einen Standort gesucht, der mög- Paul-Gerhardt-Allee. Andreas Böhm freut sich nicht Thomas Huber. So könne man Urlaubs- und Krank- lichst im Zentrum des großen Bereichs liegt. Rund nur darüber, dass sein Team in neuen, repräsenta- heitsvertretungen besser regeln. Zu den 14 Mitar- 6000 Wohnungen betreut das Team des Mieterzen- tiven und großzügig bemessenen Räumen arbeiten beitern aus Riem kommen künftig vier aus Tauf- kirchen hinzu, auch zwei Techniker gehören zum Team. Rund 4.400 Wohnungen betreut das Mieter- Mieterzentrum 3 Mieterzentrum 5 zentrum 5, davon etwa 1.400 in Riem und 2.000 Sendling / Laim Riem / Taufkirchen in Taufkirchen. Das Einzugsgebiet reicht von Ober- föhring über Effner- und Englschalkinger Straße, die Leonhard-Moll-Bogen 10 Werner-Eckert-Straße 6 Messestadt und Riem bis zum Neuperlacher Karl- 81373 München 81929 München Marx-Ring. Auch ein Objekt in Poing und natürlich Telefon: 089/4123-5300 Telefon: 089/4123-5600 die GEWOFAG-Wohnanlagen in Taufkirchen gehö- Telefax: 089/4123-5390 Telefax: 089/4123-5690 ren dazu. Nach dem Umzug wird das Taufkirch- E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] ner Büro nicht ganz geschlossen, sondern diens- tags von 8 bis 16 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr Öffnungszeiten: Öffnungszeiten: besetzt sein. Insgesamt, davon ist Thomas Huber Montag bis Freitag 08.00 – 12.00 Uhr Montag bis Freitag 8.00 – 12.00 Uhr überzeugt, wird die Neuregelung die Erreichbarkeit zusätzlich Donnerstag 14.00 – 18.30 Uhr zusätzlich Donnerstag 14.00 – 18.30 Uhr der Mitarbeiter steigern, was vor allem den Mietern zugutekommt. 6 April 2012 GEWOFAG | Der gute nachbar nachbarn im Stadtviertel Sie hat kein leichtes Leben hinter sich, aber ihre Hilfsbereitschaft und ihr lebensbejahender Tatendrang kann sie auf andere Menschen übertragen und auf diese Weise helfen. R ita Stielfried wohnt seit neunzehn treff, wenn Hilfe gebraucht wurde. Das fiel Jahren in der Giesinger Landlstraße auch Barbara Gollwitzer, der Leiterin der in der Wohnanlage der GEWOFAG. Pflegestation, auf. Und da ehrenamtliche Die Treppen zu ihrer Wohnung im vierten Mitarbeiter gesucht wurden, fragte sie Rita Stock bereiten ihr keine Beschwerden. Stielfried, ob das nicht eine Aufgabe für sie „Noch nicht“, sagt sie und hofft, irgend- wäre. Die gelernte Altenpflegerin nahm das wann einmal in ein tiefer gelegenes Stock- Angebot sofort an. Das kleine Zubrot zu ih- werk umziehen zu können. Noch ist es aber rer Rente konnte sie gut gebrauchen. längst nicht so weit. Seit Januar dieses Jahres arbeitet sie jetzt Vor gut einem Jahr ging sie in Frührente, im Nachbarschaftstreff, acht Stunden in der nachdem sie ihren schwer kranken Mann Woche, die sie sich aufteilt nach Bedarf. So drei Jahre lang gepflegt hatte. Die Trau- begleitet sie die drei älteren Herren zum Arzt er über seinen Tod hält immer noch an. Ihr oder fährt sie ein wenig spazieren, hilft hier Trost sind ihre beiden Töchter und die zwei und dort auch mal im Haushalt und bringt Enkelkinder. Doch Rita Stielfried ist eine sie zum Essen und später wieder zurück in Frau, die zupackt. Die gelernte Altenpfle- ihre Wohnung. gerin wurde in Obersendling geboren, „in sechster Generation“, wie sie stolz anmerkt. Doch Rita Stielfried wäre nicht die Frau, die Zunächst hatte sie lange Jahre im Senioren- sie ist, wenn ihre Gedanken nicht noch ein zentrum „Residenzia“ in Laim gearbeitet. In- wenig weiterreichten. Ab April, jedenfalls nerhalb des Hauses wechselte sie für drei wenn es warm genug ist, soll jeweils sams- Jahre in die angeschlossene sozialtherapeu- tags von 10.00 bis 12.00 Uhr Kaffee und tische Abteilung. Drei Jahre, in denen sie viel vielleicht auch Kuchen im Nachbarschaft- gesehen und erlebt hat. Im Rückblick meint streff angeboten werden. Die Terrasse und sie, dass man eine solche Aufgabe auch nur der schöne Innenhof sollen entsprechend eine begrenzte Zeit übernehmen kann. genutzt werden, denn, so sagt sie, „wenn die Sonne scheint, sind die Menschen gleich Sie wechselte dann ins Nymphenburger Hilfsbereit und gerne im Einsatz: Rita Stielfried ganz andere Leute“. Barbara Gollwitzer, hat Marienstift, wo sie rund zehn Jahre lang ihr schon zugesichert, dass sie die Organisa- als Haushaltshilfe arbeitete. Dann kam die tion übernehmen kann. Und vielleicht ver- Zeit der Pflege ihres Mannes und danach musste Ansprache für ihre Mitmenschen. Da sie auch Zeit anstalten sie im Innenhof einen Nachbarschafts- sie selbst erst einmal fremde Hilfe in Anspruch neh- hatte, half sie ein wenig mit im Nachbarschafts- Flohmarkt oder sie unternimmt kleine Ausflüge mit men, um die Zeit der Pflege und des Verlustes zu den Nachbarn, in den verarbeiten. Tierpark oder in die Isarauen. Aber das Mitte des vergangenen Jahr eröffnete die GEWOFAG lässt Rita Stielfried in ihrer Giesinger Wohnanlage ihr drittes Projekt erst einmal auf sich „Wohnen im Viertel“. Rita Stielfried, die sich selbst zukommen. An Hilfs- als „ein wenig neugierig“ bezeichnet, schaute sich bereitschaft und Ta- die neue Einrichtung an und kam schnell mit den tenfreudigkeit man- Mitarbeitern, vor allem aber den Menschen, die gelt es ihr jedenfalls in der Nachbarschaft wohnen und die angebote- nicht. nen Pflegeleistungen in Anspruch nehmen, ins Ge- spräch. Mit drei älteren Herren kam sie besonders gut zurecht. Alle drei sind gehbehindert, zwei da- Eröffnung von sind auf den Rollstuhl angewiesen. Eines zeich- des Projekts net Rita Stielfried besonders aus: Sie kann zuhören „Wohnen im Viertel“ und sie findet den richtigen Ton und die richtige in Giesing April 2012 7 Aus den Stadtvierteln | Neuhausen Auf den Spuren der klassischen Moderne Nur wenige Beispiele für die in den zwanziger Jahren entwickelte Architekturrichtung der Neuen Sachlichkeit finden sich im Münchner Stadtbild. Die Ausnahmen bilden der Amerikanerblock in der Neuhausener Wohnanlage der GEWOFAG und einige Postämter. D ie Geschichte der Wohnsiedlungen der siedlung entwarf Hans Döll- GEWOFAG in Neuhausen ist auch die Ge- gast. Durch lange Zeilen nach schichte der Gründung der GEWOFAG als außen abgeschirmt, mit einem „Gemeinnützige Wohnungsfürsorge AG München“. städtebaulich repräsentativen Auf Initiative ihres Gründers, des SPD-Stadtrats Kopfblock gegen Westen wur- Karl Preis, entstanden Ende der zwanziger Jahre des den leiterartig nordsüdgerich- vorigen Jahrhunderts die Großsiedlungen am tete Blöcke gereiht. Die sprö- Ostbahnhof, am Walchenseeplatz, in Harlaching de Askese der Gesamtplanung und Neuhausen, um die katastrophale Wohnungs- wurde bewusst ausgewogen not nach dem Zweiten Weltkrieg in der bayerischen durch die künstlerische Vielfalt Hauptstadt zu lindern. im Entwurf der einzelnen Häu- Der Amerikanerblock in Neuhausen, Ecke Steubenplatz / Karl-Schurz-Straße, Im ersten Bauabschnitt der „Großsiedlung Neu- ser und der Durchführung im entworfen von Otho Orlando Kurz hausen“ entstand der langgestreckte Wohnkom- Einzelnen. Die Blöcke wurden plex an der Arnulfstraße zwischen Steubenplatz von verschiedenen Architekten, auch unter- Begründer und herausragende Persönlichkeiten und Stupfstraße mit der längsten durchgehenden schiedlichster Provenienz, wie u. a. Otho Orlando Walter Gropius und Ludwig Mies van der Rohe gel- Fassade Münchens. Als letztes Gebäude 1931 wur- Kurz, Gustav Gsaenger, Uli Seeck, Martin Mendler, ten. Zu einem der bedeutendsten bayerischen Ver- de am westlichen Ende, Ecke Steubenplatz und im gegebenen Rahmen individuell entworfen und treter dieser Stilrichtung gehört auch Otho Orlan- Karl-Schurz-Straße, der so genannte Amerikaner- mit entsprechend differenzierter Bauzier sowohl do Kurz, der den Amerikanerblock entwarf. block errichtet. Seinen Namen verdankt dieses au- plastischer wie malerischer Art geschmückt (die Als Neue Sachlichkeit bezeichnet man in der ßergewöhnliche Gebäude, das sich architektonisch Wandmalereien von Sepp Frank verloren); eine bele- Architektur – wie auch in der Literatur und in der von der übrigen Bebauung unterscheidet, dem bende Brunnenausstattung trat hinzu. Bescheiden- Kunst – die Abgrenzung vom Expressionismus der damaligen Münchner Oberbürgermeister Karl heit in persönlichen Ansprüchen, Einordnung in ein frühen 1920er Jahre bis in die ersten Nachkriegs- Scharnagel, der mit den Amerikanern Kredite zur straffes Gesamtsystem sollte durch ein verhältnis- jahre. Der Begriff verdankt seine Entstehung auch Finanzierung ausgehandelt hatte und im Gegen- mäßig reiches Angebot an öffentlicher Kunst und der Tatsache, dass es mit der Abkehr prominenter zug die Benennung des Wohnblocks nach den Kre- vor allem öffentlichem Kunstgewerbe entgolten Künstler vom Jugendstil vor dem Ersten Weltkrieg ditgebern versprach. Aus demselben Grund wurde werden: Zum Verständnis der künstlerischen und in Deutschland bereits eine gewisse „erste“ Sach- auch der Steubenplatz nach dem deutsch-ameri- gesellschaftlichen Zielsetzungen der Zeit wird da- lichkeit in Architektur und Kunstgewerbe gegeben kanischen General, der im US-amerikanischen Un- mit ein deutlich sprechendes Zeugnis abgelegt.“ hatte. Oder wie Walter Gropius es in seinem Bau- abhängigkeitskrieg die Kontinentalarmee reorga- haus-Manifest formuliert hatte: nisiert hatte, benannt und die Washington-Straße Die Architektur der„ neuen Sachlichkeit“ „Das Endziel aller bildnerischen Tätigkeit ist der nach dem ersten amerikanischen Präsidenten. in München Bau! […] Architekten, Bildhauer, Maler, wir alle Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege müssen zum Handwerk zurück! […] Der Künstler formuliert das so: „Den Gesamtplan für die 1928– Das Besondere an der Architektur des Amerikaner- ist eine Steigerung des Handwerkers.“ 1930 für den Mittelstand von der Gemeinnützigen blocks ist der Baustil, der sich an der „Neuen Sach- Zwar haben weder Mies van der Rohe noch Wal- Wohnungsfürsorge AG München errichtete Groß- lichkeit“ bzw. am Bauhausstil orientiert, als deren ter Gropius jemals in München gebaut, doch Bei- 8 April 2012 Neuhausen | Aus den Stadtvierteln Ehemaliges Paketzustellamt Postamt am Haaras Postamt am Goetheplatz spiele dieser Architekturrichtung finden sich nicht Der Poststaatsvertrag von 1920, schreibt die Archi- nur in der Wohnsiedlung der GEWOFAG. Nur weni- tektin und Autorin Kaijca Voss, „sah den Übergang ge Minuten vom Amerikanerblock entfernt stehen von der Bayerischen Staatspost in die Deutsche die Oberpostdirektion und das Paketzustellamt an Reichspost in Berlin vor. Als Zeichen der Unabhän- der Arnulfstraße, die ebenfalls als Paradebeispiele gigkeit entstand in München aber trotzdem eine der klassischen Moderne gelten mit ihren ge- eigene Abteilung des Reichspostministeriums, mit schwungenen Gebäudefronten, den Flachdächern Postbauabteilung. Sie existierte bis 1934. Aufgrund und den großzügigen Verglasungen. Weitere Bei- dieser Konstellation entstand ein gestalterischer spiele sind die Post am Harras, die Post am Goethe- Freiraum für Architekten, die der Neuen Sachlich- platz mit ihren angegliederten Wohngebäuden und keit verpflichtet waren. Neben Robert Vorhoelzer die Post in der Tegernseer Landstraße. Dass es aus- wären da vor allem Hanna Löv und Walter Schmidt gerechnet die Münchner Postämter sind, die den zu nennen.“ Bauhaus-Stil repräsentieren, hat einen guten Grund. Postamt an der Tegernseer Landstraße April 2012 9 Wohnen im Viertel | Gern „Wohnen im Viertel“ in gern Bei der Planung wurde auch an die Mieter in der Dantestraße gedacht. D er steigende Altersdurchschnitt der Bevöl- kerung stellt die Fragen nach der Betreu- ung immer wieder neu. Seniorenheime sind teuer und nicht jeder möchte dort einziehen. Alt werden und im gewohnten Umfeld bleiben, das wünschen sich wohl die meisten Menschen. Die GEWOFAG hat mit ihrem Projekt „Wohnen im Viertel“ neue Wege beschritten, die dies ermögli- chen. „Wohnen im Viertel“ bietet alten Menschen individuelle Betreuung und Hilfe in den eigenen vier Wänden. Das geht von der Einkaufs- oder Putz- hilfe, die vermittelt wird, bis zur Rundum-Betreu- ung durch einen professionellen Pflegedienst, der seinen Stützpunkt vor Ort hat. Anders als beim „Be- treuten Wohnen“ üblich wird kein Grundbetrag er- hoben. Gezahlt werden müssen nur die Leistungen, die wirklich genutzt werden. Den hilfe- und pflege- Klaudia Burger-Neu leitet den Pflegedienst in Gern Für das leibliche Wohl sorgt Ursula Schirsner bedürftigen Menschen wird auch geholfen, wenn es um die Beantragung von Hilfen oder Pflegestu- Standorten stehen kompetente Ansprechpartner tees und ein Nachmittagscafé angeboten werden. fen geht. Die Fachkräfte im Beratungsbüro geben im Beratungsbüro zur Verfügung und im Wohncafé Burger-Neu hat weitere Ideen für ein attraktives kompetent Auskunft. Zudem stehen barrierefreie kann man sich zu einem gemütlichen Plausch treffen. Wohncafé, in dem sich die Menschen des Viertels Projektwohnungen für pflegebedürftige Senioren gerne treffen. „Man könnte einen Wochenend- bereit sowie eine Pflegewohnung auf Zeit und ein Vernetzung mit zukunftsprojekt Brunch anbieten oder ein Weißwurstfrühstück. Wir Wohncafé, das die Kontaktpflege erleichtert. reinmarplatz geplant knüpfen gerade Kontakte und wollen das Wohn- café auch mit dem Alten- und Service-Zentrum an Die Besonderheit von gern Achthundert bis tausend Meter Luftlinie von der der Nymphenburger Straße und mit anderen Ein- Hanebergstraße entfernt liegt die GEWOFAG- richtungen vernetzen“, berichtet Burger-Neu. Der- Das Konzept von „Wohnen im Viertel Gern“ unter- Wohnanlage an der Dantestraße 1. Das ist in etwa zeit wird für den Mittagstisch, der von Montag bis scheidet sich nicht von den anderen vier Projekten, genauso weit wie zum ehemaligen Wilhelmine- Freitag um 12 Uhr im Wohncafé angeboten wird, die die GEWOFAG bereits in Berg am Laim, Riem, Lübke-Haus am Reinmarplatz 12. Das Haus wird täglich frisch gekocht. Für vier Euro ist die Mahlzeit Obergiesing und Harlaching eingerichtet hat. Den- derzeit abgerissen und an dessen Stelle plant die zu haben. „Wer gerne im Wohncafé essen möchte, noch ist Gern anders, denn in der Wohnanlage an GEWOFAG, gemeinsam mit der Genossenschaft sollte sich einen Tag vorher telefonisch anmelden, der Hanebergstraße 13 gibt es keine GEWOFAG- WOGENO, den Neubau „Mehrgenerationenwohnen damit wir wissen, welche Mengen gekocht werden Mietwohnungen, wie sonst üblich, sondern 103 frei am Reinmarplatz“ mit einem weiteren Stützpunkt müssen“, sagt Klaudia Burger-Neu. Voll durchstar- finanzierte Eigentumswohnungen. Dazu 14 Woh- „Wohnen im Viertel“. ten wird das Wohncafé, sobald alle Möbel einge- nungen, die nach dem München Modell gefördert Dieses Zukunftsprojekt soll mit dem Stützpunkt troffen sind und die Technik auf die Bedürfnisse der wurden, einen Kinderhort und eine Kinderkrippe. Gern vernetzt werden und die dazwischen liegen- Einrichtung angepasst wurde. Die GEWOFAG hat hier im vergangenem Oktober de GEWOFAG-Anlage an der Dantestraße versorgen, einen weiteren Stützpunkt ihres Projekts „Wohnen sagt Gisela Heinzeller von der GEWOFAG-Fachstel- Wohnen im Viertel im Viertel“ an der Hanebergstraße 13 eingerichtet. le Wohnen im Alter. „Der Evangelische Pflegedienst Hanebergstraße 13 Die Trägerschaft dieses Stützpunkts hat der Evan- e. V erhält an der Dantestraße nach und nach Pro- 80637 München gelische Pflegedienst e.V übernommen, der nicht jektwohnungen, wenn diese barrierearm umgebaut nur die Bewohner dieses Anwesens versorgt, son- werden können. Es sollen fünf bis sechs Projektwoh- Öffnungszeiten: dern im 800-Meter-Radius Rundum-Betreuung für nungen dazukommen“, so Heinzeller. Auch beim Montag bis Donnerstag: 10.00 bis 13.00 Uhr alle gewährleistet. Eine Grundpauschale wird nicht Projekt Reinmarplatz wird der Evangelische Pflege- Freitag: 9.00 bis 12.00 Uhr fällig. Das heißt, die Mieter des Viertels genießen dienst den Stützpunkt übernehmen. „Es ist quasi ein Telefon: 089/3220860 rund um die Uhr Versorgungssicherheit – ohne Be- Dreierprojekt, die Dantestraße liegt dazwischen“, Unter dieser Telefonnummer kann man sich auch treuungspauschale. Erst wer dauerhaft Unterstüt- sagt Gisela Heinzeller. So sorgt die GEWOFAG vor, zum Mittagstisch anmelden. Beratungstermine zung benötigt, muss die Leistungen bezahlen. damit auch die Mieter der Dantestraße die Vorteile sollten vorab telefonisch vereinbart werden. In der Hanebergstraße gibt es sechs barrierefreie von „Wohnen im Viertel“ nutzen können. Projektwohnungen, dazu eine Pflegewohnung auf Fünf der insgesamt sechs Pflegewohnungen in Einladung zum Tag der offenen Tür: Zeit. Benötigt beispielsweise ein Patient nach einem Gern sind bereits vergeben, zwei schon bezogen. Am 27. Juni 2012 von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr Krankenhausaufenthalt noch Betreuung, so kann er Mit Hochdruck arbeitet Klaudia Burger-Neu vom (Wohncafe, Hanebergstraße 13) informiert die hier für einen Zeitraum von bis zu drei Monaten mit Evangelischen Pflegedienst am Aufbau des Wohn- GEWOFAG über Ihre Angebote von Wohnen einem Angehörigen einziehen. Wie an den anderen cafés, in dem künftig Spiele-Nachmittage, Tanz- im Viertel in Gern. 10 April 2012

Description:
Arbeitnehmern, von Menschen mit unterschiedlichen sozialen und kulturellen Hintergründen macht Aytül Akal, yazdığı kitaplarla okuma alışkanlığı.
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