ebook img

Die "Erzählung des Aphroditian": Thema und Variationen einer Legende im Spannungsfeld von Christentum und Heidentum (Studien und Texte zu Antike und ... Texts in Antiquity and Christianity, Band 53) PDF

456 Pages·6.295 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Die "Erzählung des Aphroditian": Thema und Variationen einer Legende im Spannungsfeld von Christentum und Heidentum (Studien und Texte zu Antike und ... Texts in Antiquity and Christianity, Band 53)

Studien und Texte zu Antike und Christentum Studies and Texts in Antiquity and Christianity Herausgeber/Editors CM(Berlin)·MW(Basel) CW(Princeton) Beirat/AdvisoryBoard HC(Berlin)·GC(Salerno) SE(Berkeley)·JH(Münster) JR(Erfurt) 53 Katharina Heyden Die »Erzählung des Aphroditian« Thema und Variationen einer Legende im Spannungsfeld von Christentum und Heidentum Mohr Siebeck K H, geboren 1977; Studium der Theologie in Berlin, Jerusalem und Rom; 2003–2005 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Jena; 2005–2008 Stipendiatin im Graduiertenkolleg »Leitbilder der Spätantike«; 2008 Promotion; seit 2008AssistentinamLehrstuhlfürAlteKirchengeschichte/PatristikinGöttingen. GedrucktmitUnterstützungdesFörderungs-undBeihilfefondsWissenschaftderVGWort. e-ISBNPDF 978-3-16-151352-7 ISBN978-3-16-149815-2 ISSN1436-3003(StudienundTextezuAntikeundChristentum) Die Deutsche Nationalibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National- bibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. © 2009MohrSiebeckTübingen. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässigundstrafbar.DasgiltinsbesonderefürVervielfältigungen,Übersetzungen,Mikro- verfilmungenunddieEinspeicherungundVerarbeitunginelektronischenSystemen. Das Buch wurde von epline in Kirchheim/Teck gesetzt, von Gulde-Druck in Tübingen auf alterungsbeständiges Werkdruckpapier gedruckt und von der Buchbinderei Held in Rotten- burggebunden. Für Carsten Vorwort Die vorliegende Studie wurde im Wintersemester 2007/2008 von der Theo- logischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena als Dissertation angenommen.SieentstandausderBeschäftigungmitdemsogenannten»Reli- gionsgespräch am Hof der Sassaniden« (De gestis in Perside), auf das mein Doktorvater Prof. Martin Wallraff mich aufmerksam gemacht hatte. Die Ent- deckung, dass dieser Text mit der »Erzählung des Aphroditian« eine in der westlichen Forschungslandschaft nahezu unbekannte Legende enthält, deren Überlieferungsgeschichte sowohl in die spätantike als auch in die byzantini- sche und slavische Welt führt, hat er mit großem Interesse begleitet und das Fortkommen der Arbeit jederzeit mit inspirierender Kritik gefördert. Ihm gilt dahermeinersterherzlicherDank. Für die Erstellung der weiteren Gutachten danke ich Prof. Volker Leppin und Prof. Rainer Thiel. Letzterem verdanke ich nicht zuletzt wertvolle Hin- weisezurgriechischenPhilologie.FremdsprachlicheNachhilfehabenmirauch Dr. Anna Tsvetkova und Mönchspriester Benedikt Schneider für die slavi- schen Sprachen, Andreas Glock, Dr. Anja Heilmann und Jan Bernhardt für dasGriechischesowieProf.NorbertNebesfürdasSyrischegegeben.Wertvolle inhaltliche Hinweise verdanke ich der kritischen Lektüre des ganzen Werkes bzw. einzelner Kapitel durch Prof. Christfried Böttrich, Prof. Hubert Cancik, Prof. Peter Gemeinhardt, Prof. Theresia Hainthaler, Prof. Günther Christian HansenundProf.DetlefRößler. Prof. Martin George danke ich für die Erlaubnis, die Dias mit Miniaturen ausCodexTaphou14ausdeminBernbefindlichenNachlassvonPaulHuber zu veröffentlichen, Prof. Alexander Bobrov für die Abdruckgenehmigung der vonihmediertenslavischenVersionender»ErzählungdesAphroditian«.Pau- line Bringel hat mir dankenswerter Weise das Manuskript ihrer noch nicht publizierten Neuedition und Studie über De gestis in Perside zur Verfügung gestellt. Für das Korrekturlesen bin ich Sebastian Maly, Elisabeth Schaller und MaikeWesthelledankbar.SilkeKuhlmannundAnnbrittOhlsenhabenbeider ErstellungderRegistergeholfen. DieDissertation istinden Jahren2005–2008imRahmendesGraduierten- kollegs »Leitbilder der Spätantike« in Jena von der Deutschen Forschungsge- meinschaft gefördert worden. Der DFG und dem Trägerkreis des Kollegs, namentlich Prof. Meinolf Vielberg, danke ich besonders für die familien- VIII Vorwort freundlichen Stipendien- und Arbeitsbedingungen. Prof. Martin Wallraff in Jena und Prof. Peter Gemeinhardt in Göttingen haben mir als Mitarbeiterin an ihren Lehrstühlen große Freiheit eingeräumt, die der Entstehung und DrucklegungderArbeitsehrzugutekam. Prof. Christoph Markschies danke ich für die Aufnahme des Buches in die »Studien und Texte zu Antike und Christentum«. Dr. Henning Ziebritzki und MatthiasSpitznervomVerlagMohrSiebeckseifürihreUnterstützungbeider Drucklegung gedankt. Der Gesellschaft zum Studium des christlichen Ostens (GSCO) bin ich dankbar, dass sie meine Studie mit dem von ihr verliehenen Preis ausgezeichnet hat. Der VG Wort gebührt Dank für einen namhaften Druckkostenzuschuss. Ein ganz besonderer Dank gilt meinen Eltern, Petra und Detlef Rößler, die mich und meine während der Promotionszeit wachsende Familie tatkräftig unterstützthaben.MeinVaterhatnichtnurfinanziell,sondernauchdurchLite- raturbeschaffung und Korrekturlesen immer wieder große Hilfe geleistet. Der letzteundwichtigsteDankgiltmeinemMannCarstenHeyden.Erundunsere beiden Söhne Jonathan und Benjamin haben die Jahre, in denen dieses Buch entstandenist,zueinererfülltenundunsagbarschönenZeitwerdenlassen. Göttingen,imMai2009 KatharinaHeyden Inhaltsverzeichnis I.Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1. Aphroditian. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 2. ZielderArbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 3. Methode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 3.1 DasProblem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 3.2 KonservierendeundkreativeÜberlieferung. . . . . . . . . . . . . . . . . 7 3.3 ThemaundVariationen…. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 3.4 …imRückwärtsgang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 4. ZumhistorischenWertder»ErzählungdesAphroditian« . . . . . . . . . . 10 II.Thema. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 III.Variationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 ErsteVariation:Die»ErzählungdesAphroditian«im mittelalterlichen Russland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 1. MaksimGrekgegendie»lügnerischeSchrift«desAphroditian. . . . . . . 20 2. DieÜberlieferungder»ErzählungdesAphroditian«beidenSlaven. . . . 25 2.1. Erste,»vormongolische«Übersetzung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 ÄtiologischeVersion 27–LiturgischeVersion 27 2.2. Zweite,»südslavische«Übersetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 DogmatischeVersion 29–PhilosophischeVersion 30 3. LiterarischeKontexte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 3.1. Überlieferungsträger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 LiturgischeBücher 31–Lesebücher 32–Die»GroßenLesemenäen« desMetropolitenMakarij 33–Chroniken 34 3.2. »WeissagungengriechischerWeiser« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 4. HistorischeKontexte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 4.1. Christlich-heidnischeKultursymbiose. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 4.2. LiturgischeundmentalitätsgeschichtlicheAspekte . . . . . . . . . . . . 40

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.