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Die Diener des Apostelfürsten: Das Kapitel von St. Peter im Vatikan (11.-13. Jahrhundert) PDF

576 Pages·2011·2.472 MB·German
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BIBLIOTHEK DES DEUTSCHEN HISTORISCHEN INSTITUTS IN ROM BAND 122 Die Diener des Apostelfürsten Das Kapitel von St. Peter im Vatikan - (11. 13. Jahrhundert) VON JOCHEN JOHRENDT De Gruyter ISBN978-3-11-023407-7 e-ISBN978-3-11-023408-4 ISSN0070-4156 BibliografischeInformationderDeutschenNationalbibliothek DieDeutscheNationalbibliothekverzeichnetdiesePublikationinder DeutschenNationalbibliografie;detailliertebibliografischeDatensindimInternet überhttp://dnb.d-nb.deabrufbar. (cid:2)2011WalterdeGruyterGmbH&Co.KG,Berlin/NewYork Satz:AntonThanner,Schwendi Druck:Hubert&Co.GmbH&Co.KG,Göttingen (cid:2)GedrucktaufsäurefreiemPapier PrintedinGermany www.degruyter.com INHALTSVERZEICHNIS Vorwort...................................................... IX Einleitung .................................................... 1 1. Forschungsüberblick ..................................... 3 a) Kapitelforschung...................................... 3 b) Das Kapitel von St. Peter im Vatikan ..................... 10 2. Die Entstehung des Kapitels ............................... 17 I. Struktur und Verfassung des Kapitels.......................... 26 1. Die Statuten des Peterskapitels ............................. 26 2. Ämter des Kapitels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 a) Kardinalarchipresbyter................................. 42 b) Vikar des Kardinalarchipresbyters ....................... 80 c) Prior ................................................ 84 d) Subprior............................................. 89 e) Ökonom und Kämmerer ............................... 89 f) Kellerer.............................................. 93 g) Archidiakon.......................................... 93 h) Dekan............................................... 94 3. Kanoniker, Benefiziaten, Chorkleriker und Mansionare ........ 96 4. Wirtschaftsorganisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107 a) Oblationen........................................... 108 b) Verkauf der Pilgerzeichen .............................. 114 c) Hab und Gut der Pilger bei Todesfall..................... 116 d) Stiftungen und sonstige Einnahmen ...................... 117 e) Pfründen............................................. 121 f) Organisation der Vermögenswerte ....................... 128 g) Die ältesten Zinsverzeichnisse........................... 139 5. Lebensgemeinschaft der Kanoniker ......................... 154 II. Prosopographie des Peterskapitels............................. 159 1. Einleitung .............................................. 159 V 2. Kirchliche Herkunft der Peterskanoniker .................... 169 3. Familiäre Herkunft der Peterskanoniker ..................... 175 a) Peterskanoniker aus dem baronalen Adel.................. 179 b) Peterskanoniker aus dem nichtbaronalen Adel ............. 187 c) Auswärtige Peterskanoniker ............................ 194 d) Struktur der Zusammensetzung am Peterskapitel........... 199 4. Kirchliche Karrieren...................................... 204 a) Pfründensammlungen.................................. 205 b) Kuriale Karrieren ..................................... 217 c) Aufstieg ins Bischofsamt ............................... 227 d) Aufstieg ins Kardinalat................................. 233 e) Zusammenfassung..................................... 243 5. Bildungsstand ........................................... 245 6. Zusammenfassung........................................ 256 III. Die Päpste, das Peterskapitel und Rom......................... 261 1. Die Zeit der Reformpäpste................................. 263 a) Die Reform des Peterskapitels unter Gregor VII. ........... 263 b) Die Peterskirche als Ort der Konzilien.................... 275 2. Das 12. Jahrhundert – Die Dominanz des Lateran ............. 279 a) Der Lateran als päpstliche Grablege des 12. Jahrhunderts .... 280 b) Die Kathedra Petri – Peterskirche und Papsterhebung....... 283 c) Die Peterskirche als Ort der Herrscherkrönung ............ 296 d) Teilhabe am Petrusamt – Das Peterskapitel und die Pallien... 302 e) Die Rechtmäßigkeit des vicarius Petri – Alexander III. und die servitores Petri..................................... 309 f) Caput ecclesiarum – Die direkte Konfrontation mit S. Giovanni in Laterano ................................ 316 3. Das 13. Jahrhundert – Die neue Stärke der Peterskirche ........ 327 a) Peterskirche, Palastbauten und päpstliche Verwaltung....... 329 b) Das Jubeljahr – Triumph des Peterskapitels................ 335 Resümee ..................................................... 351 Riassunto in lingua italiana ...................................... 356 Anhang ...................................................... 361 1. Verzeichnisse der zinspflichtigen Besitzungen des Peterskapitels 361 a) Älteres Verzeichnis (1228–1252/60) ...................... 361 b) Jüngeres Verzeichnis (1286–1297)........................ 370 VI 2. Biogramme der Kanoniker von St. Peter ..................... 388 a) Die Kanoniker und Benefiziaten des Peterskapitels ......... 388 b) Die Kardinalarchipresbyter ............................. 480 c) Mansionare........................................... 484 d) Oblaten.............................................. 485 e) Alphabetische Liste der Kanoniker und Benefiziaten........ 487 Abkürzungsverzeichnis......................................... 491 Quellen- und Literaturverzeichnis................................ 493 1. Ungedruckte Quellen..................................... 493 2. Gedruckte Quellen....................................... 494 3. Literatur................................................ 503 Register 1. Personen ............................................... 543 2. Orte ................................................... 555 VII VORWORT Die „Diener des Apostelfürsten“ sind der erste Teil meiner Habilitations- schrift, die im Wintersemester 2008/09 an der Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften der Ludwig-Maximilians-Universität München ange- nommen wurde. Der zweite Teil, die „Urkundenregesten zum Kapitel von St. Peter im Vatikan (1198–1304)“, mit dem die urkundliche Überlieferung aus dem Archiv des Kapitels von St. Peter wissenschaftlich aufgearbeitet wurde, erscheint in der Reihe Studi e testi. Den Gutachtern, Herrn Professor Dr. Ru- dolf Schieffer, Frau Professor Dr. Claudia Märtl und Herrn Professor Dr. Mi- chael Matheus, danke ich für ihr einhelliges Votum und ihre Unterstützung. Die Arbeit setzte intensive Recherchen im Archiv des Kapitels von St. Peter voraus, dessen Material aus der Zeit bis zum ausgehenden 15. Jahrhundert in der Biblioteca Apostolica Vaticana verwahrt wird. Sie waren während meiner dreieinhalbjährigen Tätigkeit am Deutschen Historischen Institut in Rom als wissenschaftlicher Mitarbeiter möglich, zumal mir dessen Direktor, Herr Pro- fessor Dr. Michael Matheus, alle für die Arbeit erforderlichen Freiheiten ließ, wofür ich sehr dankbar bin. Diese „römische Zeit“ war für mich wissenschaft- lich – vor allem durch die internationale Forschungsatmosphäre in Rom, die wohl an keinem anderen Ort so spürbar ist wie in der Biblioteca Apostolica Vaticana sowie den Gesprächen im Cortile zwischen Bibliothek und Archivio Segreto, sowie durch die Möglichkeit, mich voll und ganz auf meine eigenen Forschungen konzentrieren zu können – als auch privat eine der glücklichsten Phasen meines Lebens. Den Abschluss der Habilitationsschrift ermöglichte zunächst ein Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft, das ich in Rom am Deutschen Historischen Institut und in München bei den Monu- menta Germaniae Historica wahrnahm, dem eine Assistenz am Lehrstuhl für Geschichte bei Herrn Professor Dr. Rudolf Schieffer folgte. Zu tiefem Dank bin ich Frau Dr. Gritje Hartmann verpflichtet, die mich nicht nur bei der Überbrückung mühsamer Phasen unterstützte, sondern kontinuierlich die Last des Korrekturlesens auf sich nahm. Für die sorgfältige Redaktion des Bandes danke ich Frau Dr. Kordula Wolf, für die Aufnahme der Arbeit in die angesehene Reihe des Deutschen Historischen Instituts in Rom dessen Direktor, Herrn Professor Dr. Michael Matheus. Gewidmet ist IX die Arbeit meinem Vater, Dr. Johann Johrendt († 7. März 2008), der den Ab- schluss des Habilitationsverfahrens nicht mehr miterleben konnte. München, Dezember 2009 Jochen Johrendt X

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