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Die Blutstropfen im Schnee: Über Wahrnehmung und Erkenntnis im »Parzival« Wolframs von Eschenbach PDF

212 Pages·2001·5.817 MB·German
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HERMAEA GERMANISTISCHE FORSCHUNGEN NEUE FOLGE HERAUSGEGEBEN VON JOACHIM HEINZLE UND KLAUS-DETLEF MÜLLER BAND 94 JOACHIM BUMKE Die Blutstropfen im Schnee Über Wahrnehmung und Erkenntnis im »Parzival« Wolframs von Eschenbach MAX NIEMEYER VERLAG TÜBINGEN 2001 Gedruckt mit Unterstützung des Förderungs- und Beihilfefonds Wissenschaft der VG Wort Peter Wapnewski gewidmet Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Bumke, Joachim: Die Blutstropfen im Schnee : über Wahrnehmung und Erkenntnis im »Parzival« Wolframs von Eschenbach / Joachim Bumke. - Tübingen: Niemeyer, 2001 (Hermaea; N.F., Bd. 94) ISBN 3-484-15094-7 ISSN 0440-7164 © Max Niemeyer Verlag GmbH, Tübingen 2001 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Über- setzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektro- nischen Systemen. Printed in Germany. Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier. Satz und Druck: AZ Druck und Datentechnik GmbH, Kempten Buchbinder: Geiger, Ammerbuch Inhalt I. Der >innere< Mensch ι ι. Parzival vor den Blutstropfen im Schnee ι 2. >Innen< und >Außen< in der gelehrten Diskussion der Zeit 15 II. Liebe, Licht und Erkenntnis 29 ι. Liebestheorie 29 Liebe bei den Dichtern 29 Liebe bei den Theologen 30 Liebe bei den Medizinern 33 2. Wahrnehmungs- und Erkenntnistheorie 35 De natura corporis et animae 35 Das innere Licht 37 Selbsterkenntnis 45 Exkurs: Visions- und Traumtheorie 50 3. Zeichentheorie 54 Augustins Zeichenlehre 54 Exkurs: Die Zeichenhaftigkeit von Blut und Schnee . . 59 Parzival in Munsalvaesche: dô was er vrâgens mit ermant 64 4. h erre, ich bin nicht wîs. Parzivals habituelle Wahrnehmungsschwäche 77 Parzivals Kindheit 77 Parzivals art 81 Lehren und lernen 85 Parzivals Kämpfe 91 Selbsterkenntnis 95 tumpheit 100 III. Der >nackte< Erzähler in ι. Das Gespräch mit den Zuhörern in Über die Liebe 112 Über den Hof 116 V 2. Digressio — Apostrophe — Personificado 122 Frau Minne und Frau Witze 122 Anspielungen auf Hartmanns >Iwein< 128 3. Der Erzähler in der Rolle des Analphabeten 131 Ine kan decheinen buockstap 131 Wissenschaftskritik im 12. Jahrhundert 135 Ingenium 139 4. Zur Poetik der Parzivaldichtung 143 Das parrierte maere 143 Ordo temporis und ordo cognitionis 147 Zusammenhänge 151 IV. Ausblick: Parzival und Gawan 157 Nachwort 165 Literaturverzeichnis 167 Abkürzungen 167 Texte 167 Literatur 173 Register 201 VI I. Der >innere< Mensch i. Parzival vor den Blutstropfen im Schnee Parzival war in Munsalvaesche und hat die Erlösungsfrage nicht gestellt. Er hat die trauernde Sigune wiedergetroffen und hat von ihr erfahren, was in Munsalvaesche auf dem Spiel stand. Dann ist er Jeschute wiederbegeg- net, die seinetwegen große Entbehrungen und Demütigungen durch ihren Ehemann erdulden mußte. Er hat Orilus besiegt und hat ihn gezwungen, sich mit seiner Frau zu versöhnen, und hat die beiden an den Artushof geschickt. Er ist ziellos weitergeritten, hat die Nacht im Wald verbracht und befindet sich am nächsten Morgen in der Nähe des Plimizoel. Inzwi- schen ist König Artus mit seinem Hof aufgebrochen, um den Roten Ritter zu suchen, der ihm durch die Überstellung besiegter Ritter so viel Ehre erwiesen hat. Am achten Tag ist die Hofgesellschaft ans Ufer des Plimizoel gelangt, wo sie ihr Lager aufgeschlagen haben. Am nächsten Morgen er- blickt Cunnewares Knappe, der als erster das Lager verlassen hat, den Ritter am Waldrand und erkennt ihn an seiner Rüstung. Gawan reitet hinaus, begrüßt den Gesuchten und fuhrt ihn ehrenvoll vor den König. Noch am selben Tag wird Parzival feierlich in die Tafelrunde aufgenom- men. Sein Traum, Artusritter zu werden, hat sich erfüllt. Wenn die Geschichte so erzählt worden wäre, würde niemand auf den Gedanken kommen, daß irgendwo etwas fehlt. Das Resume der Handlung hat jedoch zwischen Parzivals Ankunft bei den Flußwiesen des Plimizoel und Gawans Einladung, ihn zum Lager zu begleiten, siebenhundert Verse übersprungen. Dazwischen steht die Blutstropfenszene, die fur den Hand- lungsverlauf entbehrlich zu sein scheint. Das ist ein Indiz dafür, daß die Bedeutung dieser Szene auf einer anderen Ebene zu suchen ist.1 1 Zur Blutstropfenszene im >Parzival< vgl. K. Boestfleisch: Studien zum Minnegedanken bei Wolfram von Eschenbach [L 155], S. ioff.; B. Mergeil: Wolfram von Eschenbach und seine französischen Quellen. Bd. 2. Wolframs Parzival [L451], S. 88ff.; M. Wehrli: Wolframs Humor [L 611], S. 9ff.; W. J. Schröder: Der Ritter zwischen Welt und Gott. Idee und Problem des Parzivalromans Wolframs von Eschenbach [L 548], S. 153fr.; M. Wehrli: Wolfram von Eschenbach. Erzählstil und Sinn seines Parzival [L612], S. 24f.; H. Kolb: Die Blutstropfen-Episode bei Chrétien und Wolfram [L 395]; E. Köhler: Die I Im Mittelpunkt der Blutstropfenszene steht ein außerordentlicher Wahrnehmungsakt. Parzival sieht die Blutstropfen im Schnee; und als er drei Blutstropfen im Schnee. Bemerkungen zu einem neuen Deutungsversuch [L 392]; W. Deinert: Ritter und Kosmos im Parzival. Eine Untersuchung der Sternkunde Wolf- rams von Eschenbach [L 214], S. i8fT.; M. Wynn: Scenery and Chivalrous Journeys in Wolframs Parzival [L 638], S. 405ff.; J. F. Poag: Heinrich von Veldeke's minne; Wolfram von Eschenbach's liebe and triuwe [L 498], S. 732fif.; G. Bauer: Parzival und die Minne [L 132], S. 9iff.; Α. M. Haas: Parzivals tumpheit bei Wolfram von Eschenbach [L 298], S. 114fr.; J. F. Poag: Wolfram von Eschenbach's Metamorphosis of the Ovidian Tradition [L 499], S. 74f; D. Blamires: Characterization and Individuality in Wolfram's Parzival [L 148], S. i66ff.; M. G. Scholz: Waither von der Vogelweide und Wolfram von Eschen- bach. Literarische Beziehungen und persönliches Verhältnis [L 545], S. 42ÍF.; M. Schuma- cher: Die Auffassung der Ehe in den Dichtungen Wolframs von Eschenbach [L 555], S. ι ioff.; J. F. Poag: Wip and Gral: Structure and Meaning in Wolfram's Parzival [L 500], S. 205Í.; N. R. Wolf: Die Minne als Strukturelement im Parzival Wolframs von Eschen- bach [L 634], S. 59Í. 7of.; H.-G. Weiter: Die Wolframsche Stilfigur. Untersuchungen zu einem Strukturschema im Parzival Wolframs von Eschenbach [L 615], S. I38ff.; R. Mad- sen: Die Gestaltung des Humors in den Werken Wolframs von Eschenbach [L 432], S. 129fr. 139fr.; M. Curschmann: Das Abenteuer des Erzählens. Über den Erzähler in Wolframs Parzival [L 208], S. 642fr.; W. Haug: Die Symbolstruktur des höfischen Epos und ihre Auflösung bei Wolfram von Eschenbach [L 316], S. 684fr.; H. E. Wiegand: Studien zur Minne und Ehe in Wolframs Parzival und Hartmanns Artusepik [L 625], S. 153fr.; E. Neilmann: Wolframs Erzähltechnik. Untersuchungen zur Funktion des Er- zählers [L 475], S. 142fr.; W. und H. Freytag: Zum Natureingang von Wolframs von Eschenbach Blutstropfenszene [L 262]; H. Dewald: Minne und sgrâles âventiur. Äußerun- gen der Subjektivität und ihre sprachliche Vergegenwärtigung in Wolframs Parzival [L 219], S. 22ff; T. Ehlert et G. Meissburger: Perceval et Parzival. Valeur et fonction de l'épisode dit >des trois gouttes de sang sur la neige< [L 240]; D. Hirschberg: Untersu- chungen zur Erzählstruktur von Wolframs Parzival. Die Funktion von erzählter Szene und Station für den doppelten Kursus [L 329], S. 171fr.; E. Schmid: Studien zum Problem der epischen Totalität in Wolframs Parzival [L 538], S. 2iff.; D. Welz: Episoden der Entfremdung in Wolframs Parzival. Herzeloydentragödie und Blutstropfenszene im Ver- ständigungsrahmen einer psychoanalytischen Sozialisationstheorie [L616], S. 88ff.; K. Ruh: Höfische Epik des deutschen Mittelalters. Bd. 2 [L 521], S. 83fr.; K. Bertau: Zwei Studien zu Wolfram. I. Innere Erfahrung und epische Bearbeitung mythischer Strukturen. Einige psychoanalytische Beobachtungen zu Wolframs Parzival [L 140], S. <){.; H. Brak- kert: Wolfram von Eschenbach, Parzival [L 160], S. 119fr.; L. B. Parshall: The Art or Narration in Wolfram's Parzival and Albrecht's Jüngerer Titurel [L 491], S. 174fr.; P. Wapnewski: Wolframs Parzival. Studien zur Religiosität und Form [L 608], S. 145fr.; D. H. Green: The Art of Recognition in Wolframs Parzival [L 282], S. I20ff.; L. P. John- son: Die Blutstropfenepisode in Wolframs Parzival: Humor, Komik und Ironie [L 362]; R. T. Morewedge: Wolfram von Eschenbach's Comedy of Errors: The Blood Drops Scene [L 466]; I. Karg: ... sîn siieze sûrez ungemach ... Erzählen von der Minne in Wolframs Parzival [L 369], S. 75fr.; U. Draesner: Wege durch erzählte Welten. Intertextuelle Ver- weise als Mittel der Bedeutungskonstitution in Wolframs Parzival [L 223], S. 249fr.; W. Delabar: ûfgerihtiu sper. Zur Interaktion in der Blutstropfenepisode in Wolframs Parzival [L 216]; B. Jeßing: Die Blutstropfenepisode. Ein Versuch zu Wolframs Parzival [L 360]. Am förderlichsten sind nach meinem Urteil die Beiträge von Wehrli [L 611], Curschmann [L 208], Haug [L 316], Dewald [L 219], Ruh [L 521] und Brackert [L 160]. Dazu kommt jetzt der Kommentar von G. Garnerus: Parzivals zweite Begegnung mit dem Artushof. Kommentar zu Buch VI/1 von Wolframs Parzival (280,1-312,1) [L 270], S. 33fr. 2 sie betrachtet, erblickt er das Antlitz seiner geliebten Frau Condwiramurs. Dieser Anblick läßt ihn so tief in Liebesgedanken versinken, daß er alles um sich herum vergißt und regungslos auf seinem Pferd verharrt, bis Ga- wan ihn aus diesem Liebesbann löst, indem er seinen Mantel über die Blutstropfen deckt. Es ist ein wunderbarer Vorgang mit einem geheimnis- vollen Kern, der sich rationaler Erklärung entzieht. Die Szene ist so angelegt, daß dem Liebeszauber, der Parzival das Be- wußtsein nimmt, ein zweiter Wahrnehmungsvorgang entgegengesetzt ist, der auf Irrtum und Täuschung beruht und zu widersinnigen Verwirrungen fuhrt. Cunnewares Knappe, der Parzival zuerst erblickt, hat nicht genau hingesehen; sonst hätte er den Ritter seiner Herrin an seiner Rüstung erkannt. Dieser Fehler hat fatale Folgen. Die Artusritter vertrauen blind- lings der falschen Wahrnehmung des Knappen, halten Parzival für einen Feind und ziehen hinaus, erst Segramors und dann Keie, um den Übermut des vermeintlichen Herausforderers zu bestrafen. Die Kämpfe zwischen den wütenden Artusrittern und dem gedankenversunkenen Parzival enden beide gleich mit dem ersten Anritt: die Artusritter werden aus dem Sattel gehoben und kehren mit Schande bedeckt in das Lager zurück. Keie muß mit gebrochenem Arm und gebrochenem Bein auf einer Bahre abtranspor- tiert werden. Der Spuk endet, als Gawan auftritt. Er reitet unbewaffnet zu Parzival, erkennt, daß dessen Zustand durch die Blutstropfen im Schnee verursacht worden ist, und beendet den Liebeszauber, indem er die Bluts- tropfen vor Parzivals Blicken verbirgt. Als Parzival aus der Trance erwacht, bedauert er, daß ihm die Gegenwart von Condwiramurs entzogen worden ist. Mit besonnener Höflichkeit kann Gawan ihn bewegen, das Zeltlager des Königs aufzusuchen. Bis zum Auftreten Gawans wird die Szene von dem Kontrast zwischen Parzival und den Artusrittern bestimmt. Vollkommene Stille und Bewe- gungslosigkeit auf der einen Seite; lautes Geschrei und wildes Durcheinan- der der Bewegungen auf der anderen. Man kann den Kontrast als einen Gegensatz zwischen Innen und Außen beschreiben. Parzival hat die äußere Welt verlassen und ist ganz nach innen gegangen. Er blickt noch mit seinen körperlichen Augen auf die Blutstropfen; aber was er da sieht, kann er nur mit seinen inneren Augen sehen. Er spricht im Zustand der Gedan- kenversunkenheit, aber ohne Worte. Es ist eine Gedankenrede, die seine innere Stimme spricht. Die Anwesenheit und Nähe von Condwiramurs, die ihn so glücklich macht, erlebt er innen; äußerlich steht er alleine im Schnee. Während seine körperlichen Sinne den Dienst versagen und er nichts mehr von dem wahrnimmt, was um ihn geschieht, ist seine Seele sehr aktiv: die Wahrnehmung seines inneren Auges setzt einen Erkenntnis- 3 prozeß in Gang, der ihn zum ersten Mal begreifen läßt, welche Ziele ihm gesetzt sind. Die Artusritter dagegen repräsentieren eine groteske Körperlichkeit. Die Situation ist paradox: der Artushof ist ausgezogen, Parzival zu suchen. Als sie ihn endlich gefunden haben, behandeln sie ihn als Feind, statt ihn zu ehren. Ihr wüstes Prahlen und Schimpfen durchbricht die höfischen Anstandsregeln und beeindruckt vor allem durch die Lautstärke. Und ihre wilden Attacken erweisen sich als unüberlegt und erfolglos. Repräsentant dieser ungezügelten Körperlichkeit ist Segramors, der an dieser Stelle sei- nen großen Auftritt hat. Es zeigt sich, daß im erlauchten Kreis der Artus- ritter - Segramors ist ein Verwandter der Königin — auch der Typus der wilden Riesen aus dem >König Rother< vertreten ist. Wie dort der Riese Widolf muß Segramors in Ketten gelegt werden (285,3f.), weil seine Kampfeswut sich nicht anders bändigen läßt. Der Widerspruch zwischen Parzival und den Artusrittern löst sich im Gelächter. Die ganze Szene ist auf Komik angelegt.2 Parzival ist komisch, der Artushof ist komisch, und der Kontrast zwischen beiden erst recht. Max Wehrli hat an der Einleitung der Blutstropfenszene, an der Zusammen- ordnung von Parzival mit dem entflogenen Falken, die beide die Nacht über zusammen frieren, das Wesen von »Wolframs Humor« erläutert.3 Der Gegensatz zwischen Parzival und den Artusrittern zeigt auch die unüberbrückbare Fremdheit an, die sich zwischen beiden aufgebaut hat. Als Parzival aus Soltane aufbrach, hatte er den einen Gedanken: er wollte Artusritter werden. Jetzt, im sechsten Buch, hat er dies Ziel erreicht: am selben Tag, an dem er morgens die Blutstropfen sieht, wird er zum Ritter der Tafelrunde gemacht. Aber schon in diesem Moment ist es kein Tri- umph mehr. Und gleich darauf erscheint Kundrie, deren Fluch zur Folge hat, daß Parzival aus dem Artuskreis ausscheidet. Wenn er im vierzehnten Buch noch einmal am Artushof auftaucht, wirkt er wie ein Fremder. Die Fremdheit zwischen Parzival und dem Artushof dokumentiert sich in den Kommunikationsstörungen. Die gesamte Interaktion, die sprachli- che wie die non-verbale, besteht aus Kommunikationsbrüchen. Als Parzi- 2 Unter diesem Gesichtspunkt hat L. P. Johnson die Szene interpretiert: Die Blutstropfen- episode in Wolframs Parzival: Humor, Komik und Ironie [L 362]. 3 M. Wehrli: Wolframs Humor [L611], S. 9ff. Die Frage, ob auch die Parzivalgestalt in der Blutstropfenszene komisch wirken soll, ist in der Forschung kontrovers behandelt worden. Komische Züge finden W. Haug (Die Symbolstruktur des höfischen Epos und ihre Auflösung bei Wolfram von Eschenbach [L 316], S. 694): »In der Nahsicht ist Parzi- vals Liebesversunkenheit komisch, ja grotesk«, und E. Schmid (Studien zum Problem der epischen Totalität in Wolframs Parzival [L 538], S. 22): »[...] die komischen Effekte, die Parzivals Versunkenheit entspringen«. 4

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