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Die bittere Wahrheit über Zucker: Wie Übergewicht, Diabetes und andere chronische Krankheiten entstehen und wie wir sie besiegen können PDF

384 Pages·2011·7.685 MB·German
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DR. ROBERT H. LUSTIG DIE BITTERE WAHRHEIT ÜBER ZUCKER Lustig_Zucker_9783868838633.indd 1 06.07.16 09:10 Lustig_Zucker_Titelei_1A.indd 1 04.07.16 16:42 Lustig_Zucker_9783868838633.indd 2 06.07.16 09:10 DR. ROBE RT H. LU STIG DIE BITTERE WAHRHEIT ÜBER ZUCKER Wie Übergewicht, Diabetes und andere chronische Krankheiten entstehen und wie wir sie besiegen können Lustig_Zucker_Titelei_1A.indd 2 04.07.16 16:42 Lustig_Zucker_9783868838633.indd 3 06.07.16 09:10 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National- bibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://d-nb.de abrufbar. Für Fragen und Anregungen: [email protected] Der Autor hat sich alle nur erdenkliche Mühe gegeben, Telefonnummern und Internetadressen an- zugeben, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell waren. Weder der Verlag noch der Autor übernehmen die Verantwortung für Fehler oder für Änderungen, die nach der Veröffentlichung die- ses Buches vorgenommen wurden. Darüber hinaus hat der Verlag keine Kontrolle über Webseiten des Autors oder Dritter sowie deren Inhalt und übernimmt keinerlei Verantwortung dafür. 1. Auflage 2016 © 2016 by riva Verlag, ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH Nymphenburger Straße 86 D-80636 München Tel.: 089 651285-0 Fax: 089 652096 © der Originalausgabe: Robert H. Lustig, M.D., M.S.L., 2012. Die amerikanische Originalausgabe erschien in den USA bei Penguin/Hudson Street Pr. unter dem Titel Fat Chance. Beating the Odds Against Sugar, Processed Food, Obesity, and Disease Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwen- dung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Übersetzung: Birgit Irgang Redaktion: Doortje Cramer-Scharnagl Umschlaggestaltung: Verena Frensch Umschlagabbildung: Tobik/Shutterstock.com Satz: Daniel Förster, Belgern Druck: GGP Media GmbH, Pößneck Printed in Germany ISBN Print 978-3-86883-863-3 ISBN E-Book (PDF) 978-3-95971-191-3 ISBN E-Book (EPUB, Mobi) 978-3-95971-192-0 Weitere Informationen zum Verlag finden Sie unter: www.rivaverlag.de Beachten Sie auch unsere weiteren Verlage unter www.muenchner-verlagsgruppe.de Lustig_Zucker_9783868838633.indd 4 06.07.16 09:10 Inhalt Einleitung Zeit, über den Tellerrand hinauszusehen . . . . . . . . . . . . . 10 ––––––––––––––––––––l–––––––––––––––––––– Teil 1 Die bedeutendste Geschichte, die jemals verkauft worden ist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Kapitel 1 Ein Irrtum biblischen Ausmaßes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Kapitel 2 Eine Kalorie ist eine Kalorie, oder? . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Kapitel 3 Persönliche Verantwortung versus adipöse Babys . . . . . . 42 ––––––––––––––––––––l–––––––––––––––––––– Teil 2 Essen oder nicht essen – das ist nicht die Frage . . . . . . . 53 Kapitel 4 Vielfraß und Faultier – hormongesteuerte  Verhaltensweisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 Kapitel 5 Esssucht – Tatsache oder Trugschluss? . . . . . . . . . . . . . . . 73 Kapitel 6 Stress und Seelenfutter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 ––––––––––––––––––––l–––––––––––––––––––– Teil 3 Gedanken über das Fett . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103 Kapitel 7 Geburt, Versorgung und Ernährung einer Fettzelle . . . . 104 Kapitel 8 Der Unterschied zwischen »dick« und »krank« . . . . . . . . 115 Kapitel 9 Das metabolische Syndrom: Die neue Plage . . . . . . . . . . . 125 ––––––––––––––––––––l–––––––––––––––––––– Lustig_Zucker_9783868838633.indd 5 06.07.16 09:10 Teil 4 Das »wirklich« giftige Umfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137 Kapitel 10 Der Fluch des Allesfressers: fettarm versus  kohlenhydratarm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138 Kapitel 11 Fruktose – Das »Toxin« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152 Kapitel 12 Ballaststoffe – das halbe Gegenmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . 167 Kapitel 13 Bewegung – die andere Hälfte des Gegenmittels . . . . . . . 178 Kapitel 14 Mikronährstoffe: Triumph oder Aufschneiderei? . . . . . . . 191 Kapitel 15 Umwelt-»Obesogene« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201 Kapitel 16 Das Imperium schlägt zurück: Die Antwort der Nahrungsmittelindustrie . . . . . . . . . . . . 211 ––––––––––––––––––––l–––––––––––––––––––– Teil 5 Die persönliche Lösung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229 Kapitel 17 Die Veränderung Ihres Nahrungsumfelds . . . . . . . . . . . . . 230 Kapitel 18 Die Veränderung Ihrer Hormone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262 Kapitel 19 Letzte Auswege: Wenn eine Veränderung des Umfelds nicht ausreicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273 ––––––––––––––––––––l–––––––––––––––––––– Teil 6 Das Gesundheitswesen als Lösung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285 Kapitel 20 Der »Bevormundungsstaat«: persönliche versus  gesellschaftliche Verantwortung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 286 Kapitel 21 Die bisherigen Kunststücke der Regierung . . . . . . . . . . . . 297 Kapitel 22 Ein Aufruf zur weltweiten Zuckerreduzierung . . . . . . . . 318 ––––––––––––––––––––l–––––––––––––––––––– Epilog Eine Bewegung von unten nach oben . . . . . . . . . . . . . . . . . 339 Danksagungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 344 Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 348 Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 366 Index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 371 Lustig_Zucker_9783868838633.indd 6 06.07.16 09:10 Dieses Buch ist all jenen adipösen Patienten auf der ganzen Welt gewidmet, die täglich leiden, sowie ihren Familienangehörigen, die mit ihnen fühlen . Den Kindern, die keine normale Kindheit haben, ein unmenschliches Le- ben führen müssen und einen langsamen, frühen Tod sterben . Den Eltern, die von Schuldgefühlen geplagt werden . Den ungeborenen Kindern, deren Gehirn und Körper bereits verändert sind . Doch in erster Linie widme ich dieses Buch jenen von Ihnen, die meine Patienten sind oder waren – denn Sie sind es, denen ich mein Wissen um Ihr Leiden verdanke . Sie brachten mir mehr bei, als eine medizinische Fakultät es jemals tat oder konnte, und lehrten mich, dass jedes Leben wertvoll, kostbar und wert ist, es zu retten . Trotz der widrigsten Umstände, die man sich nur denken kann, haben Sie Ihre Würde gewahrt . Sie haben mit mir Ihr Geheimnis ebenso geteilt wie Ihre Freude über kleine Siege . Wir haben gemeinsam geweint und gelacht . Ich hoffe, ich konnte Sie etwas weiterbringen und Ihnen ein wenig Trost bieten . Dieses Buch ist mein Weg, mich zu revanchieren . Lustig_Zucker_9783868838633.indd 7 06.07.16 09:10 Lustig_Zucker_9783868838633.indd 8 06.07.16 09:10 Dieses Buch ist für all jene geschrieben, die Nahrung zu sich nehmen . Für alle anderen ist es nicht gedacht . Lustig_Zucker_9783868838633.indd 9 06.07.16 09:10 Einleitung: Zeit, über den Tellerrand hinauszusehen ––––––––––––––––––––l–––––––––––––––––––– »Wir essen eindeutig zu viel.« Gouverneur Tommy Thompson (Wisconsin, USA), US-amerikanischer Gesundheitsminister in den Jahren 2001 bis 2005, in der Sendung Today, NBC, 2004 Das stimmt tatsächlich . So ist es, Danke, dass Sie dieses Buch gekauft ha- ben, Sie sind ein großartiges Publikum . Dann kann ich ja wieder gehen . Nun ja, das ist es, was die US-amerikanische Regierung Ihnen weisma- chen möchte . All die großen Gesundheitsorganisationen der US-amerika- nischen Regierung – die Zentren für Krankheitskontrolle und Prävention CDC, das Landwirtschaftsministerium der Vereinigten Staaten USDA, das Medizinische Institut IOM, die Nationalen Gesundheitsinstitute NIH so- wie der Direktor des öffentlichen Gesundheitsdienstes der USA – sagen, dass Fettleibigkeit die Folge eines Energie-Ungleichgewichts sei: einer zu hohen Kalorienzufuhr bei zu wenig körperlicher Bewegung . Und sie haben Recht – bis zu einem bestimmten Punkt . Essen wir mehr als früher? Natür- lich . Treiben wir weniger Sport? Zweifellos . Doch obwohl wir das wissen, sind Fettleibigkeit und die damit einhergehenden Krankheiten nicht selte- ner geworden . Es ist wichtig zu wissen, wie es in einem so kurzen Zeitraum von lediglich 30 Jahren zu dieser Epidemie gekommen ist . Die Leute sagen: »Weil wir die Lebensmittel haben«, und das stimmt ja auch . Doch das war auch früher schon so . Die Leute sagen: »Weil es das Fernsehen gibt«, und Lustig_Zucker_9783868838633.indd 10 06.07.16 09:10

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