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Der Krieg gegen China im Jahre 1860 ; redigiert von dem "Dépòt de la guerre" des Kaiserlich-Französischen Kriegs-Ministeriums PDF

177 Pages·1865·7.061 MB·German
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16722 Der Krieg gegen China im Jahre 1860. Redigirt von dem ,,Dépôt de la guerre" des Kaiserlich- Französischen Kriegs-Ministeriums. France miletou de la quDENG Aus dem Französischen von v. d. *n. Mit einer Uebersichts-Karte und 4 Plänen. AutorifirteAusgabe. Leipzig, Verlag der Dyk'schen Buchhandlung. 1865. 1. Ch 100.16 H A R V A R D COLLEG E MAY 9 1902 LIBRARY Wolcott fund . 223 DruckvonFischer& WittiginLeipzig. Vorrede des Uebersetzers. DasJahr 1860 sah ein französisch-englischesCorps inChina landen, und nach siegreicher Bekämpfung der zahlreichen Mas sen des Feindes flatterten zum ersten Male die Fahnen der beiden Grossmächte auf den Mauern von Peking. Das „Dépôt de la guerre" übergab im Jahre 1862 eine Geschichte dieses denkwür digenFeldzuges der Oeffentlichkeit, betitelt: ,,Relation de l'expédition de Chine en 1860, rédigée au Dépôt de la guerre d'après les documents officiels sous le Ministère de S. E. le Maréchal Comte Randon, étant Directeur le Général Blondel. Paris, impri merie impériale." Das Werk war ein Zeugniss der Anerkennung und Dankbar keit, welche Frankreich den braven Truppen des Expeditions Corps zollte, deren Thaten einen ehrenvollen Platz in den Anna len der Kriegsgeschichte ihres Vaterlandes gefunden. Der schmähliche Treubruch, dessen die chinesische Regie ruug 1859 an der Mündung des Peï-ho sich schuldig machte, das wider alles Völkerrecht geflossene Blut, die Waffenehre und die Tragweite der handelspolitischen Interessen, mit denen auch das in der Person seiner Missionäre verfolgte Christenthum zur Gel tung kommen und den entbehrten Schutz finden musste, alle diese Factorenführten zu der Expedition von 1860. Das kleine fran zösische Corps unter seinem erprobten Führer war zu einer Mis sion berufen, welche zu dem Endzwecke unternommen wurde, die Palme des Sieges in den Schoos der Kirche und der Gewerbethä tigkeit niederzulegen. Nichtterritoriale, sondern moralische Er oberungen zumachen, war der leitendeGedanke derfranzösischen Regierung, als sie zu den Waffen griff, wenn dies auch auf eng lischer Seite, wie die hier und da durchschimmernden Absichten vermuthen lassen, in dieser Weise nicht der Fall gewesen sein dürfte. Hoch und kräftigen Armes trug General Montauban die französische Fahne, nach allen Richtungen die Würde seines Va IV Vorrede desUebersetzers. terlandes wahrend, ohne hierbei in den Fehler so mancher Heer führer zuverfallen, nämlich einenfalschen Ehrgeiz zu entwickeln, welcher nur zu oft an Eigensinn streift. „Viribus unitis", war sein Wahlspruch, Einigkeit und Versöhnlichkeit die Triebfedern seinerHandlungsweise. Nie opferte Montauban persönlichen An sichten das wahre Interesse des Ganzen. Dieses einträchtige Wirken trug reichlichen Lohn in der raschen Durchführung des Feldzuges. Nach einer Reihe von Siegen über die zahlreichen Massen des Feindes wurden die Banner Frankreichs und Eng lands in Peking entfaltet, welches zum ersten Male eine euro päische Armee in seinen Mauern einziehen sah. Das von der französischen Regierung erstrebte Ziel war er reicht. Der Vertrag von Tien-tsin wurde in Verfolg der Conven tionvonPekingratificirt. DasgeflosseneBlutdertapferenKämpfer besiegelte jene Urkunden. Der christlichen Kirche war der lang entbehrte Schutz und damit ein weites Feld für ihre Mission ge wonnen,demabendländischenHandelwurdenneueQuelleneröffnet. War jener Vertrag nicht eine glänzende Eroberung, eine nicht zu unterschätzende Errungenschaft für den Handel und die Industrie Frankreichs? Brach dieser Sieg nicht die Bahn für die später abgeschlossenen oder in erweitertem Masse erneuerten Verträge anderer Staaten? Mag auch vielleicht von irgend einer Seite der gerade nicht politisches Verständniss bekundende Ein wanderhoben werden, dass der Vertrag erobert worden, so wolle man doch das verrätherische Benehmen des Hofes von Peking nicht ausser Acht lassen und die vorhergegangenen Ereignisse in Erwägung ziehen, welche dieses Werk des Friedens schliesslich durch Waffengewalt zum Abschlusse zu bringen nöthig machten. Die hier und da feindselige Stimmung der chinesichen Bevölke rung gegen die Fremden war wohl eher eine Agitation, die ihrenUrsprung im Schoose einer amRegierungsruder befindlichen Parthei fand, welche durch die vereinbarten Verträge in Aussicht aufdie fortschreitende Civilisation ihre Stellung bedroht sah und erstere umjeden Preis, wenn auch durch Verrath und Tücke ver nichtet wissen wollte. Das ganze Treiben der chinesischen Re gierung galt nur demEgoismus und den Sonderinteressen einer Parthei, nicht der Volkswohlfahrt.*) Die Sachlage war eine *) Die im Sommer-Palaste aufgefundenen Schriftstücke (s. Anhang) gewähreneinen Einblick in das Ränkespiel an dem HofevonPeking.. Vorrede desUebersetzers. V durchaus andere, als beim Ausbruche des Conflicts mit England im Jahre 1840. Der Vertrag von Tien-tsin konnte den beidersei tigen Völkern nur Segnungen bringen.*) Er war ohne Zweifel eine glänzende Eroberung für Handel und Industrie, diese Grund pfeiler unseres Staatenlebens. Das braveExpeditions-Corps baute eine jener goldenen Brücken der Jetztzeit, über welche Völker sich die Hände reichen und damit Bündnisse schliessen, welche fester und weniger vergänglich, als alle sonstigen papiernen Al lianzen bestehen werden. Und betrachtet man die Thaten des kleinen französischen Corps, welche es im Vereine mit den englischen Truppen voll brachte, so findet man allerwärts eine freudige, vor Nichts za gende Hingebung, die jeden Soldaten beseelte und in einer uner schütterlichenStandhaftigkeit sich bekundete. Allenwarbewusst, welche Folgen ein rückwärts gethaner Schritt, eine Niederlage, entfernt vonder Flotte, haben musste. Jedes Soldatenherz wird sich beim Lesen derGeschichte diesesKrieges erwärmen, welcher so viele Gefahren in sich barg, aber dennoch glänzend durchge führt wurde. Das „Dépôt de la guerre“ war bestrebt, eine vorurtheilsfreie, getreue Darstellung jener Expedition zu liefern. Sein Bestreben nach historischer Wahrheit bekundet sich allenthalben. Des mi litärischen Charakters ungeachtet enthält das Werk auch in Hin sicht der Thätigkeit der Diplomatie, und zumal der englischen, manche interessante Angabe, welche bei Frankreichs Verbünde ten viel weiter gehende Pläne, als die Ratification des Handels vertrages, vermuthen lassen. Indem unsere Literatur eine Geschichte dieses Krieges noch nicht aufzuweisen hat, fühlte sich Uebersetzer veranlasst, das Werk des Dépôt de la guerre" in das Deutsche zu übertragen, und wurde ihm durch die Munificenz Sr. Excellenz des Herrn Kriegs-Ministers pp. pp., Marschall Grafen Randon die Autorisa tion zu dessen Herausgabe ertheilt. Den luxuriös ausgestatteten Atlas des Originalwerkes in sei nem ganzen Umfange zu reproduciren, erwies sich rücksichtlich des Kostenpunktes als nicht thunlich. Von dessen neun Karten und Plänen sind nur fünf in verkleinertem Massstabe hier beige *) Dem Opium-Handel, demim Jahre 1840 blühenden Schmuggel die ses Giftes sollhier das Wortnichtgeredet sein.´ VI Vorrede des Uebersetzers. geben worden, als die zum Verständnisse der Operationen des Feldzuges von 1860 erforderlichen. Die übrigen zeigen sich ent behrlich, weil sie theils auf die Ereignisse der vorhergehenden Jahre Bezug nehmen,theils in ihrerAuslassung keine wesentliche Lücke für den Leser bilden, und es entfallen demnach die Pläne zur Einnahme von Canton 1857, "9 Occupation von Tien-tsin 1858 und des Lagers aufTsche-fu, welche letztere keine besonders wichtigen Details enthalten. Von der sehr umfangreichen Karte der Route von der Mün dung des Peï-ho bis Peking, welche einzig die unmittelbar an der Operationslinie der Alliirten liegenden Oertlichkeiten aufführt, wurde nur das Kärtchender Umgebung ebengenannterHauptstadt (s. Tafel I.) entnommen, das hinlänglich genügt, um die Bewe gungen der französisch-englischen Truppenzu veranschaulichen.*) Uebersetzer glaubte dem Leser in den angeschlossenen In strumenten des französischen Vertrags vonTien-tsin und der Con vention von Peking, -- von letzterer auch die englische -- er wünschte Beilagen zu liefern, welche dem Originalwerke des ,,Dépôt de la guerre" zwar ermangeln, aber besonders rücksicht lich des ersterenAnspruch auf Interesse haben, indem dessen ver weigerte Ratification und der, damit verbundene Treubruch der chinesischen Regierung an der Mündung des Peï-ho die Veranlas sung zum Feldzuge von 1860 wurden. Der Vertragwar ein Act der Civilisation, seine Durchführung mit Waffengewalt, nachdem die Treulosigkeit des Hofes von Peking durch mehr als eine schmachvolle That constatirt, nur ein Act der Gerechtigkeit. *) Das verschanzte Lager nördlich von Peking findetsich aufder eben gedachten Karte des Originalwerkes nicht angegeben, indem dieselbe mit derHöhe von Yuen-min-yuen abschneidet. J Inhalts-Verzeichniss. Seite 1 Vorrededes Uebersetzers III 1 Einleitung. DieVerträge von 1842 und 1844. - -Feindselige Haltung des Vice-Königs von Canton. Conflict der Engländer mit den chinesischen Behörden wegenVerhaftung derMatrosendes „Arrow". ―――――― Brand derFactoreien inCanton.- Frankreichund England beschliesen eine gemeinsame Ac tion. - Feldzug von 1857. Bombardement und Einnahme von Can ton. -Die beiden Grossmächte tragen der chinesischen Regierung die Eröffnung von Unterhandlungen in Shang-haï an. Letztere weigert sich. Expedition nach demBusenvon Pe-tsche-li. ― Diechinesische Regierung beharrt in ihrer weigernden Stellung. -Einahme derForts anderMündung des Peï-ho. VertragvonTien-tsin 1858. Expedi tion nach dem Peï-ho behufs Auswechselung der Ratificationen jenes Vertrages (1859). Die Chinesen rüsten sich zum Widerstande. - Streitkräfte der Alliirten. Aufforderung des englischen Admirals. - Vertheidigungsmittel der Chinesen. ――――――――――――― Die verbündete Escadre läuftin den Peï-ho ein. -- Angriff der Forts am linken Ufer. Rückzug. - Die Alliirtengehennach Shang-hai zurück.—-DerKaiserderFranzosen und die Königin vonGrossbritannien beschliessen eine neue Expedition. Seite 1-8. Feldzug in China 1860. ErsterAbschnitt. Der Divisions-General Cousin-Montauban erhält den Oberbefehl über die gesammtenExpeditions-Truppen zuWasser und zuLand (13. Novem ber 1859). Instructionenfür den Commandirenden. - Grundzüge des Ober-Commando's. -Mitwirkung derMarine. -Einvernehmenmitden Engländern. - ZweckderExpedition. - Gang der Operationen.-Stel lung zur Diplomatie. - General Jamin wird zum event. Stellvertreter desCommandirenden designirt. -FormationundCompetenzen desEx *peditions-Corps. Exceptionelle Prärogativen des Commandirenden. December1859' Einschiffung und Abfahrt derTruppenvonToulon ( ar1860 ³). Das 2. BataillonJäger zu Fuss schifftsich in Brestein. ―――― Massnahmen wegenNachsendung vonVerstärkungen.――― Uebersicht des Standes der englischenExpeditions-Truppen. Seite9-21. VIII Inhalts-Verzeichniss. TIEKEVIN Zweiter Abschnitt. General Montauban schifft sich inMarseille ein (12. Januar 1860). --Landet inHong-kong (26. Februar). -- BesuchtMacao undCanton.- Verhand lungenwegenWahl eines Sammelpunktes für die alliirtenCorps.― Der Commandirende trifft in Shang-haï ein (12. März). - Installation der verschiedenen Dienstzweige ebendort. - Remonte. - Remonte-Com mission nach Japan.--Ankunft der erstenPferde-Transporte ausJa paninShang-haï. Coolies.—Meinungsverschiedenheiten der alliirten Generale inHinsicht des Angriffs derPeï-ho-Forts. - Recognoscirung des Contre-Admirals Protêt. ―――― Ultimatum an die chinesische Regie rung. - Abschlägliche Antwort der Letzteren. Die Thätigkeit der Diplomatie ist nunmehr abgeschlossen. Zusammenkunft der Ober befehlshaber und der Gesandten beider Grossmächte in Shang-haï ――――― (14. April). Die Occupation der grossen Tschusan-Insel wird be — schlossen. Vorbereitungzu dieserExpedition. - Die Hauptstadt der Insel, Ting-haë, wird besetzt (21. April). — Convention mit den dor ― tigenBehörden. GeneralMontaubans Besuch auf Tschusan (8. Mai). -Vice-AdmiralCharnerwirdCommandant der französischen Flotten abtheilung in den chinesischen Gewässern. -- Betrachtungen über die Rolle derMarine während des bevorstehenden Feldzuges. ―― Ankunft des Vice AdmiralsCharnerinShang-haï (19. April). — Lord Elgin und BaronGros werden für die Gesandtschaftsposten in Chinadesignirt. VeränderterCharacter derExpedition. -Ankunft der ersten französi schen Truppentransporte vor Woosung. ――― General Montauban beab sichtigt die Besetzung der+ Halbinsel Tsche-fu. - Oberstlieutenant Schmitz wird dieserhalb zum englischenCommandirenden nachHong kong entsendet. ――― Erfolg dieserMission. - Schiffbruch des Dampfers „Isère".— Die übrigen französichen Truppentransportetreffen allmälig - - vorWoosung ein. Befinden derTruppen während der Ueberfahrt. Havarie der Fregatte „Forte". ― Aufbruch der ersten Schiffe nach Tsche-fu.― Landung ebendort (8. Juni). -―――― Die übrigen Schiffefolgen allmälig dahin. -Brand der „Reine des Clippers". ― Zusammenkunft deralliirtenOberbefehlshaberinShang-haï (8.Juni). -Operationsplan. Ankunftdes BaronGros in Shang-haï (28. Juni).- General Montauban gehtnachTsche-fuab (2. Juli).―➖ZuständeinShang-haï.- -Die Rebel len in den Provinzen Kiang.- Friedensgerüchte. - Der Tao-taï von Shang-haïsuchtvergebensUnterhandlungenmitdemGeneralMontauban anzuknüpfen. AufenthaltdesFu-taïSin-huëinShang-haï.----Anmarsch derRebellen.- DerenOrganisation.--Panischer Schrecken in Shang haï. Anstalten zur Vertheidigung der Stadt. - Der Vice-König Ho flüchtet nach Shang-haï.→ Seine Ränke.― Rückzug der Rebellen. Die alliirtenCommandanten in Shang-haï. - Aufbruch des englischen Corps gegen Norden. General Grant und Admiral Hope verlassen Hong-kong. Grant auf Tsche-fu.- Will mit seinen Truppen sofort anderMündungdes Peh-tang-ho landen. -Motive derWeigerungMon taubans. --- Grant schifft sein Corps in der Bai von Ta-lien-huan aus. Inhalts-Verzeichniss. IX Formationdes letzteren. - Lage derHalbinselTsche-fu. - Wieder holte Recognoscirungen der Küste von Pe-tsche-li. ――――― Kriegsrath auf --- - Tsche-fu(19. Juli). — Wiedereinschiffungderbeiden Corps. Seite 21――― 52. Britter Abschnitt. Aufbruch der beiden Corps und ihre Vereinigung vorder Insel Sha-lui-tien. -Recognoscirungdes Peh-tang-ho. Wahl des Landungspunktes. Die beidenFlotten gehen gegen denPeh-tang-ho vor. -―― Landung der Avantgarde (1. August). ――――― Recognoscirung gegen Peh-tang. - Be setzung desgenanntenFleckens (2. August). ―― Ausschiffung der üb rigen Truppen. Recognoscirung auf der Strasse nach dem Peï-ho - (3. August). Englische Recognoscirung des Weges nach Tien-tsin (9. August).- AngriffundEinnahme derfeindlichen Werkebei Sin-ko (12. August). www.djicam Lager der Alliirten.- Einnahme des verschanzten La gers von Tang-ko (14. August). - Plan des Generals Montauban. - Uebergang über den Peï-ho (18. August). ―――――― Gefecht und Besetzung von Sia-o-leantz. Die Brigade Jamin geht nach dem rechten Ufer über.――― Recognoscirtam 20. August. Dasfeindliche Vertheidigungs System am Peï-ho. Brückenschlag über denFluss.---Plan des eng lischenCommandirenden.― Angriffdes obern Nord-Forts (21. August). Sturm. - Chinesische Parlementäre. Vormarschder Alliirten ge gendasuntereNord-Fort. ➖➖ WirdohneWiderstand genommen.- De moralisation des Feindes.―-Uebergabe sämmtlicher Forts.-Betrach tungen über die Operationen am Peï-ho. AdmiralHope brichtuner wartet nach Tien-tsin auf. - Vice Admiral Charner folgt ihm. Tien-tsin ergibt sich widerstandslos. Die alliirten Truppen rücken nach Tien-tsin (26. August). - Nachrichten aus Shang-haï.―― Angriff der Rebellen aufjene Stadt (18. August).·- Werden durch die eng lisch-französische Besatzung zurückgeschlagen. Zeigen sichwieder holt (19. und 20. August).―-―― Notification der alliirten Commandanten an den Anführer der Rebellen. Rückzug der letzteren. Abgang vonVerstärkungstruppen nach Shang-haï.-— Seite 53-78. Vierter Abschnitt. Unterhandlungen in Tien-tsin. Werden abgebrochen (7. September). — VormarschderAlliirten (9.—11. September).—Fluchtder chinesischen Fuhrleute. ―――― Organisationzur Transport-Beförderung aufdem Peï-ho. - Schreibendes PrinzenTsaï und desMinisters Khu an die Gesandten der Alliirten. — Aufenthalt in Kho-seyu. Abschluss einer Conven tion. Eine französisch-englische Commission geht nach Tung-chao. ---- AbmarschvonKho-seyu (17. September). -VerrätherischerUeber fall der vorerwähnten Commission. - Treffen bei Tschang-kia-uang --- (18. September). — Aufforderung der Alliirten an denGouverneurvon X Inhalts-Verzeichniss. Tung-chao wegen Auslieferung der Gefangenen des Attentats vom 18. September. - Treffen bei Pa-li-kiao (21. September).·- -Die Ver bündeten ziehen Truppen aus Tien-tsin heran. Die chinesische Re gierung verweigert die neuerdings geforderte Auslieferung derGefan 1genen. Effectiv-Stärke der alliirten Truppen in der Stellung bei Tung-chao. Aufbruch gegen Peking (5. Oktober). — Marsch gegen dasverschanzteLager bei der Hauptstadt.— DieFranzosen vorYuen min-yuen.- Der erste Hof des Sommer-Palastes wird besetzt. Die ―――― englischenTruppenlagernvorPeking. Besuch des Sommer-Palastes. ― -Abmarsch vonYuen-min-yuen (9. Oktober).— Stellung derFranzosen vor Peking.w Rückkehr mehrererGefangenen. Besetzungdes Gan ― ting-Thors (13. Oktober). -Opposition des Generals Montaubangegen eine Ueberwinterung in Peking. Verschleppung der diplomatischen Verhandlungen. ____ Meinungsverschiedenheiten zwischen den Alliirten. –Die Engländer brennen den Sommer-Palast nieder (18. Oktober). - Unterzeichnung des englischen (24.) und des französischen Vertrags - (25. Oktober). Uebergabe der katholischenKirche und ihres Gottes ackers in Peking. Bestattung der von den Chinesen ausgelieferten Leichen der verstorbenen Gefangenen (28. Oktober). ―――― Seelen-Amt. Die Engländer wünschen einen Aufschub betreffs der Räumungvon Peking. - General Montauban lässt eine Ehren-Escorte bei Baron Gros zurück.- AbmarschderFranzosen (1.) und derEngländer(7. und 9. November)vonPeking. —Vereinigung derbeiden CorpsinTien-tsin. ―――― Englische Besatzung in Tien-tsin und derForts von Ta-ku. - Die übrigenenglischen Truppenwerden eingeschifft. Lord Elginund Ge neralGrantreisenab. ――――Französische BesatzunginTien-tsinunterGe neral Collineau.- Einschiffung der übrigen französischenTruppen. Abreisedes BaronGros unddes Generals Montauban. - Räumung der Tschusan-Insel. - RückblickaufdenFeldzug. Seite 78116. Anhang. A. Officielle an den Kaiser von China gerichtete Schriftstücke, welche im Sommer-Palaste gefunden und von dem Dolmetscher des französischen Expeditions-Corps übersetzt wurden. 1) Memoire des Seng-wangSan-ko-li-tsin vom 10. Tage des 7. Mondes (26. August 1860). · Seite117 -118. 2) Adresse, welche demKaiservon ChinavonKia-tschinundmehreren Gross-Mandarinen unterm 24. Tage des 7.Mondesim 10. Jahre Kien fongs (9. September 1860) überreichtwurde. . . Seite 118-119. 3) Memoire vonTsiuën-king, Ho und anderenGrosswürdenträgern des Reichesvom 27.Tagedes7.Mondes (12.Sept. 1860). Seite 119-122. 4) Bericht des chinesischen Premier-Ministers Pang-sum-tschang an

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