Der Hundetraum Waldemar sieht auf die Uhr an der Wand. Mein Gott! Schon fast sechs Uhr. Er hat schon den ganzen Nachmittag so langweilig gefunden. Er hat von Anfang an keine Lust gehabt. Kaffee und Kuchen bei Doris und Hermann. Herbert und Sabine sind natürlich auch da. Und Bruno und Beate sowieso. Diese Freunde von seiner Frau. Schrecklich! Und dann auch noch Raimund, ihr Friseur. Waldemar wollte zu Hause bleiben, auf dem Sofa liegen und einfach nichts tun. Später vielleicht ein bisschen spazieren gehen. Warum nicht? Aber nicht zu Doris und Hermann! „Natürlich kommst du mit, Schätzchen“, hat Linda um halb drei gesagt, „du kannst mich doch nicht alleine gehen lassen, und bei Doris gibt es doch immer eine so gute Torte. Die hat dir doch immer geschmeckt.“ Oh Gott! Diese Torte. Immer die gleiche Torte. Schokoladentorte. Brrr! Und danach ein süßer Likör. Aprikose oder Himbeere. Der ist noch schlimmer. Den süßen Likör hat er nie getrunken. „Mach nicht so ein Gesicht, Liebling. Um sechs Uhr sind wir wieder zu Hause. Das verspreche ich. Zwei Stündchen, das kannst du doch machen“, hat seine Frau um halb drei gesagt, hat sich die Lippen angemalt und wieder mal viel zu viel Parfüm genommen. Aprikose, wie der Likör, pfui Teufel! „Und beeil dich ein bisschen, in zehn Minuten gehen wir!“ Es ist nicht nur die Torte. Die Torte muss man nicht essen. Es sind diese Leute, diese Gesichter, diese Gespräche. Immer die gleichen Leute, die gleichen Gesichter, die gleichen Gespräche. Immer die gleichen Themen: Kinder und Urlaub, Urlaub und Kinder. Die Kinder in der Schule, der Urlaub auf Teneriffa, das neue Wohnmobil von Raimund. Unser Klaus, Klavierstunde, Lena, last minute, Sebastian, seekrank... Wie war es in Griechenland? Schön und sehr billig. Aber Bruno ist krank geworden, nicht wahr, Bruno? Ja, Beate. Und Mallorca? Auch gut, allerdings ganz schön teuer. Aber wir sind ganz braun geworden, stimmt’s, Herbert? Ja, Sabine. Aus: Leonhard Thoma, Der Hundetraum und andere Verwirrungen. ISBN 3-19-011677-6 1 © Max Hueber Verlag, 2001. So geht das mindestens drei Stunden. Und alles natürlich mit Fotos. Hunderte von Fotos. Schau mal! Aha. Sieh mal! Ach so. Bis man alles erzählt hat. Alles über den Urlaub und alles über die Kinder. Wenn alles gesagt ist, kommen die Witze. Waldemar sieht noch einmal auf die Uhr. So um sechs Uhr kommen normalerweise immer die Witze. Natürlich immer die gleichen Witze. Oder fast die gleichen. Trotzdem findet Waldemar die Witze noch am besten. Aber heute gibt es nicht einmal Witze. Heute sind Träume dran. Wer hat damit angefangen? Wahrscheinlich Doris. Plötzlich hat Doris einen Traum erzählt. Und alle haben ganz fasziniert zugehört. „Also, ich habe geträumt, dass wir von einer Reise zurückkommen. Die Reise war wunderbar, aber man freut sich natürlich auch ein bisschen auf Zuhause: auf das gute Schwarzbrot, die alten Freunde, das deutsche Fernsehen.“ Alle nicken, Ja, ja, natürlich. „Ich gehe also in die Bäckerei, aber da gibt es kein Brot. Alle Regale sind leer. Und dann rufe ich meine Freunde an, aber keiner nimmt den Hörer ab, niemand ist da. Ich mache den Fernseher an, will die Nachrichten sehen, aber alle Leute sehen so fremd aus, und ich verstehe kein Wort.“ „Oh“, rufen alle, „das ist ja schrecklich!“ „Ja, und da sagt Hermann plötzlich, dass wir immer noch in Kenia sind. Noch vier Wochen! Einfach schrecklich.“ Das war Doris. Und jetzt müssen die anderen auch einen Traum erzählen. Zuerst ist Linda an der Reihe. Sie steht in einem Raum. Es ist ein Geschäft oder eine Boutique. Plötzlich kommt ein Mann auf sie zu. Er hat eine Schere in der Hand und sieht gefährlich aus. Er ist schon ganz nah. Sie will weglaufen, aber sie kann sich nicht bewegen. Sie bekommt Panik und schreit. Der Mann lacht und sieht plötzlich nicht mehr gefährlich aus: Sie kennt ihn. Das ist doch... Aus: Leonhard Thoma, Der Hundetraum und andere Verwirrungen. ISBN 3-19-011677-6 2 © Max Hueber Verlag, 2001. Wie peinlich denkt Waldemar, wie kann man nur solche Dummheiten träumen und dann auch noch erzählen? Dann ist Hermann dran. Er erzählt etwas von einem Fußballspiel. Ein Finale in einem großen Stadion. Hermann schießt drei Tore. Das Publikum brüllt: Hermann vor, noch ein Tor! Er ist ein großer Star. So ein Blödsinn! Ausgerechnet Hermann mit seinem Bierbauch. Waldemar will nach Hause. Aber jetzt sehen alle ihn an. Voll Erwartung. Er hat schon den ganzen Nachmittag schrecklich gefunden. Und jetzt muss er auch noch einen Traum erzählen! Na wartet ... „Also“, beginnt er und stützt die Arme auf den Tisch, „wenn es sein muss. Aber ich warne euch. Dies ist kein Traum, dies ist ein Albtraum. Ich habe nämlich einmal geträumt, dass ich ein Hund bin.“ „Ein Hund?“, fragen alle. „Ja“, sagt Waldemar, „ich bin ein schöner, kluger Hund, und Linda ist mein Frauchen. Sie ist sehr stolz auf mich. Deshalb nimmt sie mich auch immer mit. Ins Büro, zum Einkaufen, zum Friseur, zu ihren Freundinnen. Und alle sagen immer, dass ich so ein braver Hund bin. Linda lächelt dann und sagt „Ich weiß“ und legt ihre Hand auf meinen Kopf. Und immer liege ich unter dem Tisch, und immer muss ich warten, und immer gibt es schreckliche Süßigkeiten. So geht das jeden Tag. Viele Hundejahre lang. Aber eines Tages habe ich keine Lust mehr. So geht das nicht weiter. Basta.“ „Oh“, sagen alle, „und was passiert?“ „Wir gehen wieder einmal zu ihren Freunden. Ich will nicht mitkommen, ich will zu Hause bleiben. Aber ich muss mitkommen. Wie immer. Ich glaube, wir sind hier, bei Doris und Hermann. Und ihr seid auch alle da. Wie immer. Aber diesmal ist es für mich besonders langweilig. Es gibt nicht einmal Witze. Alle reden nur und reden und reden. Und ich liege auf dem Boden und muss warten und warten. Dann ruft man mich. Ich soll kommen und noch ein Stück Torte essen, dort unter dem Tisch. Ich stehe auf und gehe zum Tisch, ganz langsam. Alle sehen mich an, und jemand sagt wieder: „Was für ein braver Hund!“ Aus: Leonhard Thoma, Der Hundetraum und andere Verwirrungen. ISBN 3-19-011677-6 3 © Max Hueber Verlag, 2001. Aber diesmal lege ich mich nicht unter den Tisch, und ich esse auch keinen Kuchen. Ich springe auf den Tisch, mit den Pfoten in die Sahne und fange an zu bellen, laut und böse. Ich belle wie verrückt. Tassen und Teller fallen auf den Boden und gehen kaputt. Ich protestiere, protestiere gegen diese verdammte Torte, protestiere gegen diese langweiligen Nachmittage, protestiere gegen diesen grauenhaften Kaffeeklatsch, gegen mein Frauchen, gegen ihr schreckliches Parfum, gegen diesen grinsenden Friseur. Kurz: Ich protestiere gegen dieses verdammte Hundeleben!“ „Ohhh!“ rufen alle um den Tisch. Waldemar macht eine Pause und schaut triumphierend in die Runde. Alle sehen ihn an, niemand spricht, alle sind völlig perplex. Totale Stille. „Was ...“, sagt Doris endlich leise, „was ist denn mit Waldi los? Er hat doch noch nie gebellt.“ „Und er ist auch noch nie auf den Tisch gesprungen“, flüstert der Friseur, „er hat immer so brav auf dem Boden gelegen.“ „Tja“, sagt Linda, „ich weiß auch nicht. Er ist heute schon den ganzen Tag so unruhig. Vielleicht ist er ja krank. Ich glaube, wir gehen jetzt besser nach Hause. Schade, die Träume waren so interessant. Na ja, nächste Woche wieder. Komm, Waldi, komm zu Frauchen, hopp!“ Aus: Leonhard Thoma, Der Hundetraum und andere Verwirrungen. ISBN 3-19-011677-6 4 © Max Hueber Verlag, 2001. Vorwort Unsere Unterrichtsvorschläge zu Der Hundetraum und andere Verwirrungen ...sind als Anregungen gedacht, als Vorratskammer, als Werkzeugkasten, als... Wir freuten uns sehr, wäre dies der “Beginn einer wunderbaren Freundschaft” (s. das Ende des Films Casablanca), mit anderen Worten: wenn es einen Austausch über die Lese-, Schreib- und Unterrichtserfahrungen zum Hundetraum gäbe. Schreibt oder erzählt uns doch hierzu, alle Medien stehen euch dafür bereit. Noch einige Bemerkungen vor dem Erstgebrauch: (cid:1) Im Vordergrund stehen experimentelles Verstehen und die Einbringung eigener Erfahrungen der Leser. Es muss niemandem heutzutage erklärt werden, dass jeder und jede beim Lesen etwas anderes versteht, und warum sollte man nicht den Unterricht dadurch bereichern! So sollten die KT auch entscheiden können, ob sie die eine oder andere Aufgabe machen möchten. (cid:1) Textteile in Normalschrift richten sich an die Lehrenden (als KL bezeichnet), kursiv haben wir uns an die Kursteilnehmer (KT) gewandt. (cid:1) Nicht immer ist die Sozialform angegeben, Lektüre und Didaktisierung sind auch in dieser Hinsicht offen. (cid:1) Auf Zeilenangaben und Worterklärungen haben wir ja im Buch bewusst verzichtet, damit - wenn der Ausdruck erlaubt sei - das Buch nicht so didaktisch aussieht. Aber hinten im Umschlag steckt ein Zeilenlineal. Das kann man abschneiden und an die Zeilen anlegen (erste Markierung = erste Zeile). (cid:1) P.S. Ein Gedanke kann nicht erwachen, ohne andere zu wecken. (M. Ebner-Eschenbach). In diesem Sinne .... Autorin dieser Vorschläge: Christiane Seuthe Der Hundetraum 1. (Vor dem Lesen) Der/die Kursleiter/in (KL) klärt vor dem Lesen den Begriff „Kaffeetrinken“. Dazu kann er/sie folgende landeskundliche Information geben: (cid:1)(cid:2)(cid:3)(cid:3)(cid:4)(cid:4)(cid:5)(cid:6)(cid:7)(cid:8)(cid:9)(cid:4)(cid:8) (cid:1)(cid:2)(cid:3)(cid:4)(cid:5)(cid:1)(cid:2)(cid:3)(cid:6)(cid:7)(cid:8)(cid:9)(cid:3)(cid:10)(cid:5)(cid:11)(cid:9)(cid:12)(cid:5)(cid:13)(cid:7)(cid:14)(cid:14)(cid:4)(cid:15)(cid:16)(cid:2)(cid:3)(cid:17)(cid:4)(cid:3)(cid:5)(cid:2)(cid:18)(cid:15)(cid:5)(cid:2)(cid:12)(cid:12)(cid:4)(cid:16)(cid:5)(cid:4)(cid:2)(cid:3)(cid:4)(cid:5)(cid:1)(cid:2)(cid:3)(cid:6)(cid:7)(cid:8)(cid:9)(cid:3)(cid:10)(cid:5)(cid:3)(cid:7)(cid:19)(cid:20)(cid:5)(cid:21)(cid:7)(cid:9)(cid:18)(cid:4)(cid:22)(cid:5)(cid:3)(cid:23)(cid:16)(cid:12)(cid:7)(cid:6)(cid:4)(cid:16)(cid:24)(cid:4)(cid:2)(cid:18)(cid:4) (cid:11)(cid:24)(cid:2)(cid:18)(cid:19)(cid:20)(cid:4)(cid:3)(cid:5)(cid:25)(cid:26)(cid:27)(cid:28)(cid:28)(cid:5)(cid:9)(cid:3)(cid:8)(cid:5)(cid:25)(cid:29)(cid:27)(cid:28)(cid:28)(cid:5)(cid:30)(cid:20)(cid:16)(cid:27)(cid:5)(cid:31)(cid:9) (cid:4)(cid:16)(cid:5)(cid:13)(cid:7)(cid:14)(cid:14)(cid:4)(cid:4)(cid:5)(cid:23)(cid:8)(cid:4)(cid:16)(cid:5)!(cid:4)(cid:4)(cid:5)(cid:10)(cid:2)"(cid:15)(cid:5)(cid:4)(cid:18)(cid:5)#(cid:12)(cid:4)(cid:2)(cid:18)(cid:15)(cid:5)(cid:18)(cid:4)(cid:6)"(cid:18)(cid:15)(cid:10)(cid:4)"(cid:7)(cid:19)(cid:17)(cid:4)(cid:3)(cid:4)(cid:3)$ (cid:13)(cid:9)(cid:19)(cid:20)(cid:4)(cid:3)(cid:22)(cid:5)(cid:23)(cid:14)(cid:15)(cid:5)(cid:7)(cid:9)(cid:19)(cid:20)(cid:5)(cid:4)(cid:2)(cid:3)(cid:5)%(cid:6)(cid:7)(cid:18)(cid:5)&(cid:2)(cid:17)’(cid:16)(cid:27)(cid:5)((cid:7)(cid:18)(cid:5)(cid:13)(cid:7)(cid:14)(cid:14)(cid:4)(cid:4)(cid:15)(cid:16)(cid:2)(cid:3)(cid:17)(cid:4)(cid:3)(cid:5)(cid:2)(cid:18)(cid:15)(cid:5)(cid:4)(cid:2)(cid:3)(cid:4)(cid:5)(cid:24)(cid:2)(cid:19)(cid:20)(cid:15)(cid:2)(cid:10)(cid:4)(cid:5))*(cid:3)(cid:18)(cid:15)(cid:2)(cid:15)(cid:9)(cid:15)(cid:2)(cid:23)(cid:3)+(cid:5)(cid:14),(cid:16) (cid:18)(cid:23)(cid:11)(cid:2)(cid:7)(cid:6)(cid:4)(cid:3)(cid:5)(cid:13)(cid:23)(cid:3)(cid:15)(cid:7)(cid:17)(cid:15)(cid:27) -,(cid:16)(cid:5)(cid:24)(cid:4)(cid:2)(cid:15)(cid:4)(cid:16)(cid:4)(cid:5)*(cid:3)(cid:14)(cid:23)(cid:16)(cid:12)(cid:7)(cid:15)(cid:2)(cid:23)(cid:3)(cid:4)(cid:3)(cid:5)(cid:18)(cid:2)(cid:4)(cid:20)(cid:4)(cid:5)(cid:14)(cid:23)(cid:6)(cid:10)(cid:4)(cid:3)(cid:8)(cid:4)(cid:5)*(cid:3)(cid:15)(cid:4)(cid:16)(cid:3)(cid:4)(cid:15).(cid:31)(cid:8)(cid:16)(cid:4)(cid:18)(cid:18)(cid:4)/ (cid:24)(cid:24)(cid:24)(cid:27)(cid:2)(cid:3)(cid:15)(cid:4)(cid:16).(cid:3)(cid:7)(cid:15)(cid:2)(cid:23)(cid:3)(cid:4)(cid:18)(cid:27)(cid:8)(cid:4)0(cid:8)0(cid:14)(cid:16)(cid:7)(cid:12)(cid:4)(cid:18)0(cid:18)(cid:19)(cid:20)(cid:9)(cid:6)(cid:4)(cid:3)0(cid:6)(cid:7)(cid:17)(cid:9)0(cid:14)(cid:23)(cid:23)(cid:8)(cid:27)(cid:20)(cid:15)(cid:12)(cid:6) 2. „Ein schöner Nachmittag/Abend bei Freunden“ Die Kursteilnehmer (KT) markieren, was sie damit assoziieren. Wenn sie möchten, schreiben sie weitere Assoziationen dazu. Witze Horoskope erzählen Karten lesen spielen Über Politik diskutieren Ein Fußballspiel im Fernsehen ansehen Autorin dieser Vorschläge: Christiane Seuthe Der Hundetraum 3. Die KT lesen den Text bis Seite 4, Zeile 30/31 (=Ich habe einmal geträumt, dass ich ein Hund bin) und antizipieren den Traum schriftlich (ca. 5 Sätze). (Hausaufgabe). 4. Die KT lesen die Geschichte bis zum Ende und suchen Ausdrücke/Sätze im Text, die zu dem Ausruf “...dieses verdammte Hundeleben” (Seite 6, Zeile 2/3) passen. Immer die gleichen Leute. “...dieses verdammte Hundeleben” _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ 5. Die KT klären (mit Hilfe eines Wörterbuchs) die folgenden Wörter/Ausdrücke, und tragen sie mit der Pluralform in die Tabelle ein. e Pfote,n e Hand,(ä)-e schreien bellen e Schnauze,n Frauchen,- rufen fressen am Tisch sitzen r Fuß,(ü)-e r Mund,(ü)-er essen Hund Mensch e Pfote,n e Hand,(ä)e r Fuß,(ü)e Autorin dieser Vorschläge: Christiane Seuthe Der Hundetraum 6. Ein/e KT schreibt den folgenden Satzanfang an die Tafel: Eine unerträgliche Situation ist für mich.... Die KT schreiben diesen Satzanfang auf großen Zetteln oder Karteikarten zu Ende. Nur ein Halbsatz. pro Zettel/Karteikarte z.B. ...wenn ich keine Karten ...wenn ich Montag für das Spiel Real Morgen im Stau stehe. Madrid-F.C.Barcelona bekomme. Die Ergebnisse an der Wand/auf dem Boden sammeln und zu Themengruppen zusammenfassen (clustern), z.B.: Arbeit, Freizeit, Familie, etc. Wo gibt es die meisten “unerträglichen” Situationen? (Statistik?) 7. Wie reagieren Sie in einer unerträglichen Situation? Die KT kreuzen an und ergänzen aus eigener Erfahrung, wenn sie möchten. Θ Ich laufe weg. Θ Ich schreie. Θ Ich zähle bis 100. Θ Ich weine. Θ Ich ..... 8. Welche der Reaktionen finden Sie problematisch? 9. Wer ist Waldemar? Kursgespräch (vielleicht auch in der Muttersprache). Autorin dieser Vorschläge: Christiane Seuthe Der Autostopper 1. (Vor dem Lesen) Die Kursteilnehmer (KT) sehen sich die Zeichnungen S.8, 10 und 12 an und schreiben an Hand der Bilder eine eigene kleine Geschichte. 2. Die KT lesen die Erzählung im Buch (vielleicht als Hausaufgabe). Anschließend kommentieren sie im Kurs, wenn sie möchten: Sind Ihre Geschichten ähnlich, oder sind sie (ganz) anders? 3. Die KT bearbeiten die folgende Aufgabe: Machen Sie einen Tagesplan für das Clubhotel „Tuttobello“. Nehmen Sie dazu die Informationen aus dem Text Ergänzen Sie diese Informationen. Was bieten z. B. die Club-Animateure am Abend an? Clubhotel Tuttobello 8.00 ______________ ______________ 9.00 Kontinental- frühstück auf der Terrasse 10.00______________ ______________ 4. Die KT vergleichen ihre Tagespläne untereinander. Autorin dieser Vorschläge: Christiane Seuthe