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Der Aufbau und die Leitung der Studia durch Anton Bodner PDF

32 Pages·2016·7.31 MB·German
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UNI press Monatsmagazin der ÖH Innsbruck Verlagspostamt 6020 Innsbruck, Zulassung GZ 02Z030538M, Pb.b. Aufgabepostamt 6060 Hall Nr. 3 März 16 Eine Bestandsaufnahme: Top oder Flop? Anton Bodner als Leiter der Studia Dr. Ersti zum Thema Eishockey in Innsbruck – Das kann Superfood im Gespräch Dating Apps Der HCI stellt sich vor Seite 18 Seite 8 Seite 10 Seite 19 Inhalt ÖH Editorial 3 Vorsitz aktuell 4 Die UNIpress stellt sich vor … 5 Über das leidige Thema Wohnen 6 editorial Uni & Wissen Rückblick: Tiroler Hochschulball 2016 7 Was ist ein Bachelor wert? Diese Frage beschäf- Der Aufbau und die Leitung der Studia durch Anton Bodner 8 Unipfarre – Termine März 2016 15 tigt viele Studierende abseits der Universitäten. Zunächst so gut wie gar nicht anerkannt, kann Titel sich mittlerweile sogar meine 80-jährige Groß- mutter diesen Titel merken und mir darlegen, Generation Bologna: Was bringt der Bachelor wirklich? 12 Tu es nicht, wenn … 13 wie man ihn erlangt. Doch ist ein BA, BSc usw. wirklich schon in der Wirtschaft und Gesellschaft Gesellschaft und Leben angekommen. Ein 3/4 Magisterstudium muss ja immerhin für irgendetwas befähigen? Wie Dr. Ersti: Im Dschungel der Dating-Apps 10 Gimme Kraft und Power! 18 die Großwetterlage hier aussieht haben wir ausführlich mit unserem Titelthema erarbeitet Service und plädieren für eine breite Anerkennung, vor allem außerhalb der Universitäten! Eventtipps 16 Beisl&More 17 Veranstaltungskalender 21 Weiters haben wir wie immer einen sehr breiten Mix an Themen aus Universität, Gesellschaft, Sport Sport und natürlich jeder Menge Kultur. Auch er- Serie: Ab in das Innsbrucker Haifischbecken! 19 lauben wir uns eine kleine Selbstvorstellung, um die Berichterstattung noch etwas persönlicher Kultur gestalten zu können, schließlich sind wir ja ein Komplex Release: Das war die Präsentation der 4. Ausgabe 14 ehrenamtlich betriebenes Studierendenmagazin. Büchertipps 22 Dir, liebe Leserin und lieber Leser, wünschen Filmtipps 23 wir einen guten Start in das Sommersemester Moin, moin Hamburg – Kurztrip in die Hafenstadt 24 und viel Motivation für die bevorstehenden Musiktipps 25 Herausforderungen! Kommentar: Michael Wolf – Politik im Blick Bei Fragen, Lob, Kritik, Anregungen oder Wün- Im Gespräch mit Donald Trump 27 schen meldet euch bitte unter der E-Mail Adresse [email protected]. Fraktionen AG | GRAS | VSStÖ | JUNOS | UNIKORN 28+29 Für die Chefredaktion Florian Heiß und Tim Jekat Uni-Roman www.unipress.at | [email protected] Stolz, trotz Bachelor! 30 IMPRESSUM: Herausgeber und Medieninhaber: Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der Universität Innsbruck (ÖH); Josef– Hirn–Straße 7/II; A–6020 Innsbruck; Tel.: 0512/507–35505; Fax: 0512/507–35699; email: [email protected]; web: www.oeh.cc | Chefredaktion: Florian Heiß, Tim Jekat | Layout&Grafik: Kurt Herran/Hildegard Bernhardt (WestPoint – design solution) | Druck: RadinBergerPrint – Innsbrucker Straße 59/III, A-6176 Innsbruck-Völs; www.radin-berger-print.at | Anzeigenverwaltung: Studia Creative Services; Kurt Herran; Herzog–Siegmund–Ufer 15; A–6020 Innsbruck; Mobil: 0664/3165777; email: [email protected] | Auflage: 25.000 Stk. | Fotoquellen: Hildegard Bernhardt, UNIpress, Uni Innsbruck/Pressestelle, Öffireferat, WestPoint, fotofolia, pixelio.de, team liiischer club, Nadja Jan- senberger, Anna Krepper, freizeit-tirol.at | MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Florian Heiß, Martina Scheichl, Soraya Pechtl, Stefanie Konrad, Andrea Steiner, Anna Krepper, Evelyn Unterfrauner, Michael Wolf, Felix Kozubek, Korbinian Kasinger, Maria Linsinger, Benjamin Walch, Kurt Herran | Redaktionschluss: 15. März 2016 | Nächster Erscheinungstermin: 29. März 2016 Unipress Seite 3 ÖH Vorsitz Aktuell This is it! Frisch und munter in ein Karriere-Lounge: neues Semester! The Show will go on! Nach zwei spannenden DIch hoffe, ihr hattet Im Wintersemester Jahren im Vorsitz der erholsame Ferien und 2015/2016 fanden zwei ÖH Innsbruck ist meine könnt in neuer Frische Karriere-Lounges statt. Zeit mit Mitte des Mo- in ein weiteres Semester Die Karriere-Lounges nats März vorbei. Wenn starten. Den Erstis un- der BTV und Ferchau ich nun an die letzten ter uns, wünsche ich ein waren bis auf den letz- beiden Jahre denke, ge- erfolgreiches Studieren ten Sitz ausgebucht und hen mir so einige Dinge in unserer schönen Uni- zeigten somit von gro- durch den Kopf und es fällt mir wirklich äu- versitätsstadt Innsbruck. ßem Interesse! Kurz noch einmal zum Hin- ßerst schwer, sie in „geordnete Zeilen“ zu tergrund: Wir organisieren für Euch hochka- bringen. Wir, die Hochschülerinnen und Hochschü- rätige und namhafte Unternehmen, welche lerschaft an der Universität Innsbruck, sind engagierte Studierende suchen, um deren Als ich vor 2,5 Jahren zu studieren begon- deine gesetzlichen Vertreter und stehen Unternehmenskultur zu erweitern. Abge- nen habe und meine ersten Kontakte mit dir gern mit unseren diversen Services zur halten werden diese Karriere-Lounges als der AktionsGemeinschaft sammeln durfte, Seite. Events mit anschließendem Come-Together fühlte ich mich sofort angesprochen. Stu- Besuch uns einfach unter www.oeh.cc oder mit den verschiedenen Abteilungsleitern dierendenorientierte Vertretungsarbeit. besuch uns doch einfach mal in der Jo- im Foyer. Hier bekommen die Studierenden Serviceorientiert und offen für alle. Keine sef-Hirn-Straße 7. einen Einblick in das Unternehmen und sie Verblendung durch die Ideologiebrille. Die- können dabei bei den Abteilungsleitern mit se Dinge gefielen mir und ermutigten mich UNIT – Sympathie und Engagement punkten – dies zum Mitmachen! Jetzt, zwei Jahre später, Zusatzqualifikationen für Studierende erleichtert den Bewerbungsprozess. So soll bereue ich keine Sekunde von der aufge- es auch im Sommersemester weitergehen! brachten Zeit – wir konnten viel bewegen: Vor knapp 7 Jahren wurde unsere UNIT-Se- Wir sind drauf und dran und geben wieder Auf der politischen Seite haben wir ein minarakademie ins Leben gerufen. alles, um euch in wenigen Wochen wieder VVT-Ticket durchgebracht, der Grundstein Seither konnten wir in 2.100 Seminaren vielversprechende Karriere-Lounges bieten wurde gelegt für das Entstehen von mehr circa 25.000 Studierenden den Erwerb von zu können. Wir halten Euch auf dem Laufen- Studentischem Wohnraum. Auf univer- Softskills und Zusatzqualifikationen ermög- den. Per Facebook unter „Österreichische sitärer Ebene konnten wir eine Lernplat- lichen. HochschülerInnenschaft Innsbruck“ seid zoffensive starten, ein flächendeckendes ihr zu jeder Zeit an jedem Ort erstklassig E-Learning Angebot aufbauen und die Bib- Eine super Chance … über unsere Projekte informiert – schenkt liotheksöffnungszeiten erweitern, um nur uns ein „Gefällt mir“. einige der Punkte zu nennen. ... um den oft sehr theoretischen Alltag im Leben eines Studierenden zu entkommen Studieren ist schon teuer genug Ich glaube, dass mich diese Zeit irrsinnig und wertvolle Zusatzqualifikationen zu er- geprägt hat. Dieser Job ermöglicht es, mit- werben. Nutze den Service, den dir deine Innsbruck ist eine brillante Universitäts- zugestalten, mitzureden und mitzubestim- ÖH IBK bereitstellt, und nimm die Gelegen- stadt. Es gibt unzählige Möglichkeiten um men. Auch wenn man vielen Verpflichtun- heit wahr. sich weiterzubilden, Sport zu machen oder gen nachkommen muss und ein extrem Von 04. 03. bis zum 18.03.2016 besteht die seine Freizeit zu genießen. Doch die Le- hohes Arbeitspensum abverlangt wird Möglichkeit sich anzumelden. Ich bin davon benserhaltungskosten sind sehr stark ge- (fulltime +) bin ich davon überzeugt, dass überzeugt, dass die Unit-Seminarakademie wachsen! Um den Studierenden den Budge- ÖH-Tätigkeiten alle Strapazen wert sind! eine überaus nützliche Gelegenheit bietet, trahmen etwas zu erweitern, gibt es etliche sich selbst in den unterschiedlichsten Be- Vergünstigungen von Seiten der ÖH-Inns- Dankeschön reichen Einblicke zu verschaffen. bruck, wie beispielsweise den Mensabon, Wir bemühen uns stets ein sehr facettenrei- Gutscheinhefte, Fahrradflickaktionen, Son- Dass die letzten beiden Jahren so aufregend ches Programm zusammenzustellen und ar- derprojekttöpfe, günstige Parties und vieles waren, liegt ganz klar an euch. Ich möchte beiten mit höchster Sorgfalt daran, immer mehr. Aber eines wird von vielen vergessen: mich bei euch für die Mitarbeit, das stän- wieder neue praxisrelevante Themen auf- Der Stipendienantrag! Egal in welcher Lage dige Feedback und die coolen Projektide- zugreifen und natürlich auch die passenden Du dich befindest, beantrage ein Stipendi- en bedanken. Ich bin mir sicher, dass auch Trainer zu finden, welche die Seminare mit um. Du kannst nichts verlieren, meist be- mein Nachfolgerteam von euch so gut ak- Leidenschaft leiten. Die Anmeldung zu den kommst du Zuspruch in irgendeiner Weise. zeptiert wird wie ich es wurde. angebotenen Veranstaltungen wird über Nutze jeden Euro! Informiere dich unter: den Lehrzielkatalog der Universität Inns- www.stipendium.at Ich wünsche euch viel Erfolg für die Zukunft bruck vorgenommen. und verbleibe … Nutzt eure Chance! Einen guten Start ins Sommersemester … mit den besten Grüßen wünscht Einen guten Start ins neue Semester wünscht dir … Euer Korbinian Kasinger Vorsitzender [email protected] Benjamin Walch AktionsGemeinschaft Maria Linsinger 2. Stv. Vorsitzender 1. Stv. Vorsitzende [email protected] [email protected] AktionsGemeinschaft Unipress Seite 4 AktionsGemeinschaft Die UNIpress stellt sich vor … Florian Heiß Chefredakteur 27 Jahre MA Strategisches Management „Alles Große auf der Welt passiert nur, weil jemand mehr tut als er muss!“ (H. Gmeiner) Soraya Pechtl Tim Jekat Redakteurin/Schwerpunkt Gesellschaft Chefredakteur und Leben 26 Jahre 24 Jahre MSc Angewandte Ökonomik BA Soziologie und Politikwissenschaft „Wer hohe Türme bauen will, muss lange „Die größte Macht hat das richtige Wort beim Fundament verweilen“ (Aristoteles) zur richtigen Zeit.“ (Mark Twain) Andrea Steiner Michael Wolf Redakteurin/Schwerpunkt Redakteur/Schwerpunkt Politik Uni & Wissen/Gesellschaft & Leben 24 Jahre 22 Jahre MA Europäische Politik und Gesellschaft MA Medien Studentischer Mitarbeiter am Institut „Worte können Leben verändern“ für Politikwissenschaft Vorstandsmitglied bei Nihil Addendum Evelyn Unterfrauner – Innsbruck Journal of Political Science Redakteurin/Schwerpunkt Kultur and Sociology und freier Mitarbeiter beim 22 Jahre Akademischen Forum für Außenpolitik BA Vgl. Literaturwissenschaft, „There are no facts, only interpretations.“ BA Erziehungswissenschaft & (F. Nietzsche) BA Italienisch „Supercalifragilisticexpialigetisch – Sprache ist Ästhetik“ Felix Kozubek Autor UNI_Roman Martina Scheichl 27 Jahre Lektorin und Redakteurin/ Inhaber der Text- und Marketingagentur Schwerpunkt „Alles ein bisschen“ Hofschreiberei 27 Jahre Herausgeber und Chefredakteur des Diplomstudium Germanistik/ Sport Onlinemagazins „Das Leben ist ein Leinwand – ALPENFEUILLETON (afeu.at) bemale sie so bunt du kannst!“ „Schreiben kann sexy sein.“ Stefanie Konrad Kurt „Curtis“ Herran Redakteurin/Schwerpunkt Grafikdesigner/Layouter/Journalist Gesellschaft und Leben 55 Jahre 24 Jahre Leiter der Werbe Design Akademie MA Medien am WIFI Innsbruck (WDA) „Sprache ist Kommunikation – Chefredakteur und Herausgeber von Kommunikation ist Leben.“ WestPoint – dem Konzert- & Szenemagazin Westösterreichs „I roll on down the road and see, what comes next ...“ Unipress Seite 5 ÖH Über das leidige Thema Wohnen von Florian Heiß Ein Mix aus Problemfeldern, politischen Konzepten und einigem Anderen … Im Oktober des vergangenen Jahres ha- sieht auch ein Konzept der SPÖ- Jugend zuständige Innsbrucker Stadtrat Gerhard ben wir als Titelstory „Wohnungswahnsinn aus, welches im nächsten Kapitel näher Fritz zeigt sich immerhin in der Schaffung Innsbruck“ gewählt. Jährlich könnte man vorgestellt wird. Speziell beim studenti- neuer Heimplätze bemüht. Die FPÖ Tirol dieses Thema genau dann wieder bringen, schen Wohnen ist für eine Preisreduktion fordert indes Jugendstartwohnungen, wenn tausende Studierende einen Platz das Wohnungsangebot zu erhöhen und welche nicht mehr als 200 Euro für 40m2 im Studierendenheim bzw. in einer WG somit die Errichtung neuer geförderter in den ersten Jahren kostet. Interessan- suchen. Zum Frühlingsbeginn bahnt sich Wohnungen erforderlich. Eine Einreichung terweise wären wir hier wieder bei einem ähnliches auch zum wiederholten Male von baureifen Projekten durch die Stadt Mietpreis von 5 Euro pro m2 Wohnfläche. an. Maßnahmen zu billigerem Wohnraum Innsbruck wird daher von Seiten des Lan- Auf eine Studierenden-WG zweier Perso- sind lokal, wie auch in ganz Tirol also von des gewünscht. Ebenso wurden 2015 hohe nen mit insgesamt 60m2 würde das einen Nöten. So halten in Österreich sechs von Beiträge für die Errichtung und Sanierung Mietpreis von 150Euro pro Person bedeu- zehn Personen das Wohnen für zu teuer, von Studierendenheimen durch einen Be- ten, da bräuchte es wohl auch keine Miet- im teuren Westen wohl noch ein höherer schluss in Aussicht gestellt. Durch eine zinsbeihilfe mehr. Prozentsatz der Einwohner. Konzepte und Privatinitiative und eben auch öffentlicher Maßnahmen sind also gefragt. Förderung wird in absehbarer Zeit ein neu- Wenn sich schon die es Studierendenheim an der Kranebitter Experten nicht einig sind … Wohnst du noch, oder lebst Allee entstehen. Zwar nicht all zu groß, du schon? aber immerhin neuer studentischer Wohn- Dass etwas getan werden muss, scheint raum. allen klar zu sein. So wie in der Politik sind Der Slogan einer in Innsbruck ansässigen aber auch unter Experten die Meinungen Möbelkette aus dem hohen Norden bringt Weitere politische Konzepte uneins. Günstiger Wohnraum ist jeden- die Situation sehr gut auf den Punkt. Woh- und Ideen falls nur durch Maßnahmen der öffentli- nen ist ein zentrales Grundbedürfnis und chen Hand zu erreichen. Gegen Ende des in der Landeshauptstadt ein teures Gut. Die SPÖ Tirol als größte Oppositionsbe- vergangenen Jahres sorgte ein Artikel des Wichtig ist, allgemein zu unterscheiden, wegung im Land bzw. deren Jugendorgani- Innsbrucker Stadtblattes für ein klein we- auf welcher staatlichen Ebene was umge- sation „Junge Generation“ vertritt ein „5x5 nig Aufsehen, indem die Studierenden als setzt werden kann. So wird bundesweit Modell“. Durch eine Förderung des Landes Preistreiber am Wohnungsmarkt darge- das Mietrecht vorgegeben, das Land Tirol Tirol soll ein m2 Wohnraum um nur fünf stellt wurden. Wohl nicht ganz zu Unrecht, unterstützt u.a. durch Wohnbauförderung Euro angemietet werden können. Dies soll jedoch dem Umstand geschuldet, dass und Mietzinsbeihilfe und lokal in den Ge- durchaus in vielen Tiroler Gemeinden ein- einfach nicht mehr öffentlich gefördertes meinden werden Flächenwidmungen vor- malig für eine Dauer von fünf Jahren mög- Angebot an Wohnungen zur Verfügung genommen. Auch kann von politischer lich sein, um jungen Menschen zwischen steht! Warum keine Studierendenwoh- Seite nur bedingt Einfluss auf Vermieter 18-30 Jahren den Start in die Unabhängig- nungen gezielt in (un)belebten Stadtteilen genommen werden. Hier sollten also nicht keit zu gewährleisten. Auch sollte die Woh- ansiedeln? Da ließe sich auch über den die Kompetenzen vermischt werden. Fakt nung nicht größer als 60m2 sein und auch Vorschlag des Artikels, die teilweise Strei- ist, dass Innsbruck als kleine Alpenmet- der Verdienst der Personen ist ein eher chung der Mietzinsbeihilfe diskutieren. ropole proportional gesehen sehr viele niedriges Niveau festgelegt (1900 Euro für Doch wenn sich schon die Experten nicht Studierende beherbergt und mitunter den zwei Personen im Haushalt). Dennoch ein einig sind, dann sind Lösungsansätze stets größten Mietzins in ganz Österreich auf- interessantes Konzept, welches für Ent- sehr schwierig zu argumentieren. Eine weist. lastung sorgen könnte, für Studierende in Fortsetzung unsererseits folgt jedenfalls, Innsbruck aber nur bedingt von Relevanz beim Thema Wohnen gibt es wohl stetigen Wo das Land Tirol schon aktiv ist ist. Vorsitzender Marc Deiser sieht jedoch Handlungsbedarf. bei einer Befristung das Konzept auch im Von Seiten der Tiroler Landesregierung studentischen Bereich relevant und hält Es besteht Handlungs- und dem zuständige Landesrat Johannes es zusätzlich für wichtig, keinen Mobi- bedarf bei Studierenden- Tratter wird Wohnen auch im Jahr 2016 ein litätsdruck aufgrund der verschiedenen wohnungen, wie auch zentrales Handlungsfeld sein. Somit wohl Gemeindelösungen bei der Mietzinsbei- gesamt am Tiroler Woh- auch für die ÖVP in Tirol, welche 16 von hilfe entstehen zu lassen. Ebenso ist eine nungsmarkt. Die ÖH als 36 Landtagsmandaten innehat. Rund 284 Zweckwidmung der Wohnbauförderung Studierendenvertretung Millionen Euro des Landesbudgets fließen bei diesem Konzept entscheidend, da sich ist jedenfalls nie untätig geblieben und in die Wohnbauförderung, wo auch zu- dieses finanziell auch nicht unerheblich zu führt schon seit Jahren eine Heim- & sätzlich noch bei bestehenden Verträgen Buche schlagen würde. Für Studierende Wohnumfrage durch, welche aktuelle entlastet wurde. Auch sei es ein konkretes sind jedenfalls Startwohnungen und zu- Daten zur Situation liefert. Auch ist die Ziel für fünf Euro pro m2 Mietwohnungen sätzliche Studierendenheime wichtig. ÖH- Wohnungsbörse allseits bekannt, auf den Markt zu bringen. Eher aber nur Die Tiroler Grünen nahmen sich zu den welche wohl die meisten (maklerfrei- im kleinen Maße und nicht für Studieren- Landtagswahlen 2013 noch ein eigenes en) Wohnung unter Studierenden in der de. Anzusetzen sei dabei vor allem bei Wohnprogramm für Studierende vor, zu Stadt vermittelt. Zu finden unter www. den Baukosten. Gar nicht so unähnlich finden ist dieses aktuell aber nicht. Der oehboersen.at. Unipress Seite 6 Uni & Wissen Rückblick: Tiroler Hochschulball 2016 von Andrea Steiner Heuer wurde zum zweiten Mal auf das neue Konzept „Club & Ball“ gesetzt. Jedoch erzielte es nicht den gewünschten Effekt. Trotz der fehlenden BesucherInnen ist man dennoch einigermaßen mit dem Ball zufrieden. Wir waren vor Ort, um uns selbst ein Bild des Balles machen zu können. Es war ein gut durchdachtes Konzept, je- saal für den diesjährigen Besucherandrang Das Kristall Foyer war immer gut besucht doch ging es nicht richtig auf. Am Sams- zu groß und somit kam auch keine richtige und die jungen Musiker gaben ihr Bestes, tag, 30.01.16, bot der Congress viel Platz Partystimmung auf. Die BesucherInnen um das Publikum zu unterhalten. für Ballgäste. Jedoch blieben gerade diese standen um die Tanzfläche herum und Trotz allem herrschte eine gute Stimmung gewünschten Gäste aus. Inwieweit das nur wenige trauten sich, das Tanzbein zu und wir wünschen den VeranstalterInnen Konzert von „David Guetta“ im Olympi- schwingen. Hörte man sich unter den Ball- auch für den nächsten Ball ein gutes Ge- astadion dazu beigetragen hat, darüber gästen um, lautete der allgemeine Kon- lingen und weiterhin viel Spaß bei der Or- kann man nur mutmaßen. Robert Buratti, sens, dass man „Après-Ski-Musik“ bevorzu- ganisation. Mitglied des Ballkomitees, bestätigte das gen würde. Also eine Musik, bei der man allgemeine Gefühl, dass dieses Jahr knapp auch einmal mitsingen kann. weniger BesucherInnen erschienen als das Jahr zuvor. Fehlen die Gäste – fehlt leider Der Saal Tirol hingegen kam sehr gut beim auch die Stimmung. Man setzte heuer er- Publikum an. Es gab ein umfangreiches neut auf das neue Konzept „Club & Ball“, Rahmenprogramm und die „Star-Gäste“, um genau dieses BesucherInnen-Defizit zu Gail Anderson und Martin Mitterrutzner, vermeiden. sorgten für gute Unterhaltung. Man konn- te seine Kenntnisse aus der Tanzschule Woran könnte es nun wieder einmal präsentieren und dabei die gelegen haben? Musik des Universitätsorchesters, des Uni- versitätschores, verstärkt durch den Chor Die Dogana, der größte Ballsaal im Con- der PHT, oder der Big Band Schwaz genie- gress, wurde, wie bereits im Vorjahr, dem ßen. „Hätte man das Programm des Saal jungen Publikum überlassen und man en- Tirols in die Dogana verlegt, dann wäre gagierte extra einen DJ aus London. Denn es eine noch schönere Atmosphäre gewe- man wollte vor allem das junge Publikum sen“, so eine Ballbesucherin. für den Ball begeistern. Leider war der Ball- s n o Für’n Studius – die wg-taugliche ti la Haushaltsversicherung für Studenten e R c li Warum sollte ich als StudentIn eine Haushaltsversicherung besitzen? b u Damit jene Dinge, die du in deinem Studentenzimmer bzw. deiner WG be- P sitzt, vor Gefahren wie Feuer, Leitungswasser, Sturmschäden (dazu zählt z.B. auch Hagel), Glasbruch und Einbruch bzw. Diebstahl geschützt sind. Besonders wichtig in der Haushaltsversicherung ist der Baustein Privat- und Sporthaftpflichtversicherung, der dich schützt, wenn du jemand ande- rem Schaden zufügst. Ist darin auch mein geliebtes Mountain-Bike geschützt? In der Haushaltsversicherung ist dein Mountain-Bike versichert, wenn es sich am Versicherungsort – also in deiner Wohnung oder in den dazugehö- rigen Räumlichkeiten – befindet. Auch in Stiegenhäusern, Gemeinschafts- garagen oder sogar am Gehsteig vorm Haus ist es versichert – vorausge- setzt du hast es gut versperrt. Vor der Uni oder sonst irgendwo in der Stadt ist es in der Haushaltsversicherung nicht versichert. Und was passiert, wenn ich ein Auslandssemester mache oder aus der WG bzw. dem Zimmer ausziehe? Wenn du für ein Semester ins Ausland gehst, ist es sinnvoll die Versi- cherung aufrecht zu lassen. Vor allem dann, wenn du Sachen in deinem Zimmer zurücklässt. Zusätzlich ist dein Eigentum, das du ins Ausland mit- nimmst, für sechs Monate mit 10 % der Versicherungssumme geschützt. Und natürlich nicht zu vergessen: die Privat- und Sporthaftpflichtversiche- rung schützt dich weltweit zu 100 %. Ziehst du aus deinem Zimmer aus, so meldest du uns dies ganz einfach und wir lösen deinen Vertrag auf. Unipress Seite 7 Uni & Wissen Der Aufbau und die Leitung der Studia durch Anton Bodner von Andrea Steiner Mag. Anton Bodner ist nun im 25. Jahr als Geschäftsführer der Studia - Studentenförderungs Gesellschaft mbH tätig. Wir haben uns mit ihm getroffen, um mehr über seine Tätigkeit in der Studia und sein enga- giertes Studentenleben in Innsbruck zu erfahren. aufgeteilt, dass man nicht erschlagen wird. Das ist aber auch schon der einzige Vorteil, den ich wahrnehme.“ UNIpress: „Sie haben bei der TIWAG gear- beitet. Wie kam es dazu?“ Mag. Bodner: „Ich bekam ein Jobangebot im Vorstandssekretariat der TIWAG. Da musste ich mich schnell entscheiden und nahm es dann schlussendlich auch an und somit legte ich das Doktoratsstudium auf Eis. Die Zeiten damals waren arbeitsmäßig für die jungen Leute viel besser. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt noch zwei weitere Angebote, in einer Bank und der Wirt- schaftskammer. Es waren wirklich ganz an- dere Rahmenbedingungen Ende der 80er Jahre.“ UNIpress: „Wie kamen Sie dann zur Stu- dia?“ Mag. Bodner: „Nach einigen Jahren bei der TIWAG ergab sich, durch den unerwar- teten Tod des früheren Geschäftsführers, UNIpress: „Sie haben als gebürtiger Ost- Studienbedingungen waren früher defini- die Möglichkeit, bei der Studia Geschäfts- tiroler in Innsbruck studiert, aber was?“ tiv andere als heute. Da ich die HAK ab- führer zu werden. Dazu gibt es auch einen solvierte, habe ich mir im BWL-Studium in Hintergrund. Ich kannte die Firma be- Mag. Bodner: „1981 habe ich mit Betriebs- vielen Dingen leichtgetan. Ich glaube, wir reits, da ich als Studierendenvertreter im wirtschaft und Jus angefangen und habe hatten vielmehr Freiraum. Heute erscheint Aufsichtsrat der Studia gewesen bin. Das in beiden Studiengängen den ersten Stu- mir das Studium vielfach als ein Korsett, brachte mir den Vorteil, dass ich gesehen dienabschnitt absolviert. Die Entwicklun- das die jungen Menschen sehr einengt. Ich habe, was für ein Potential die Studia hat. gen haben sich dann so ergeben, dass ich wurde auch Wirtschaftsreferent, saß als Ich hatte bestimmte Vorstellungen und Wirtschaft und Wirtschaftspädagogik zu Studierendenvertreter im Senat und all das die Unterstützung seitens des ehemaligen studieren begonnen habe. Absolviert habe war für mich eine sehr schöne Zeit. Ich war Aufsichtsratsvorsitzenden, Professor Leh- ich das BWL-Studium, habe mit dem Dok- zwar engagiert auf der einen Seite, aber mann, der mich immer auf dieser Position toratsstudium weitergemacht und neben- konnte die Zeit auch genießen.“ haben wollte. Ich habe mich dann darum her Wirtschaftspädagogik studiert. Ich bin beworben und bin es dann auch gewor- nach wie vor im Doktoratsstudium inskri- UNIpress: „Sehen Sie einen Vorteil heute, den.“ biert – im gefühlten 100. Semester.“ gegenüber dem Studentenleben von frü- her?“ UNIpress: „War die Studia gleich aufgebaut UNIpress: Was war Ihre beste Erfahrung als wie heute?“ Student?“ Mag. Bodner: „Ich glaube, dass es die Studierenden heute schwerer haben und Mag. Bodner: „Nein. Es war eine ganz Mag. Bodner: „Ein konkretes Beispiel deshalb würde ich nicht tauschen wol- schwierige Zeit. Die Studia bestand aus habe ich gerade nicht im Kopf. Gerne aber len. Zum Ende meines Studiums hatte ich zwei Mitarbeitern, die in einer Druckerei erinnere ich mich an die unbeschwerte riesige Prüfungen vor mir. Tausende von gearbeitet haben, einer Halbtagsbeschäf- und feine Zeit. Wo man das Leben einfach Seiten, die dann in langen 3-4 Stunden Prü- tigten und dann war noch ich. Ich habe genießen konnte. Vielleicht hängt das aber fungen geprüft wurden, wo ich mir dachte, aber das Potential gesehen, das die Studia auch ein bisschen mit dem verklärten Blick wie verrückt das nicht ist. Heute, habe ich hat und auch die Möglichkeiten, die das auf die eigene Jugendzeit zusammen. Die das Gefühl, werden die Prüfungen besser Umfeld bietet. Es war am Anfang fast nur Unipress Seite 8 Uni & Wissen ein Skriptenreferat. Diese Druckerei ist. Meine Mitarbeiter wissen das. hat im Offsetverfahren die Skripten Aber auch allgemeine Auskünfte zu produziert und an die Studierenden Öffnungszeiten der Bibliothek bis verkauft. Im Laufe der Zeit hat man hin zu den Ferienzeiten. Das ist ein dann viele zusätzliche Bereiche Mehrnutzen, den wir gerne erbrin- erschlossen, wie zum Beispiel den gen.“ Buchhandel und die Buchbinderei.“ UNIpress: „Wie ist die Studia orga- UNIpress: „Woher nahmen und neh- nisiert?“ men Sie Ihre Ideen für die Studia und welche Leistungen bietet sie?“ Mag. Bodner: „Die Studia ist der Wirtschaftsbetrieb der österreichi- Mag. Bodner: „Mein Antrieb war schen Hochschülerschaften. Zum immer der Gedanke, was dem Stu- einen ist die ÖH der Leopold-Fran- denten helfen kann, um das Leben zens-Universität Gesellschafter, ein wenig zu erleichtern. Lernen zum anderen aber auch die ÖH der muss er selber, aber was können Medizinischen Universität. Die Stu- wir bieten, dass die Rahmenbedin- dia ist österreichweit kein Unikum, gungen dazu besser sind. Wir sind sondern es gibt an anderen Uni- ausschließlich für die Studierenden versitätsstätten auch solche Wirt- da und haben keinen anderen Sinn, schaftsbetriebe und das Ministeri- als ihnen einen gewissen Service um sieht eben vor, dass diese in der zu bieten, der preislich, aber auch Rechtsform einer GmbH geführt qualitativ, attraktiv ist. Das ist der werden. Somit unterliegen wir den Anspruch, den wir an uns selber gleichen Richtlinien und Bedingun- stellen. Unser Ziel ist es nicht, gen wie jede andere Firma auch.“ große Gewinne zu erwirtschaften, sondern faire Preise für eine gute UNIpress: „Vielen Dank für das Ge- Qualität anzubieten. Darüber hin- spräch.“ aus bekommen wir Informationen von den Lehrbeauftragten, kön- …weitere Informationen zu den nen dann verschiedene Tipps ge- Serviceleistungen der Studia ben über Veranstaltungen, Kurse, findet Ihr unter: www.studia.at aber auch was prüfungsrelevant s n o ti a l e R c li b u P Sehr geehrte Studierende der Universität Innsbruck! Bis zum 15. März 2016 besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an der In- novation Challenge für „Essen auf Rädern“ der GMS Gourmet GmbH! Die GMS Gourmet GmbH, Tochterunternehmen von VIVATIS, veranstal- tet gemeinsam mit der LIMAK und HYVE Innovation Community einen Innovationswettbewerb zum Thema „Essen auf Rädern – neu gedacht“. Dabei geht es darum das gesamte Ökosystem von „Essen auf Rädern“ zu überdenken und seniorengerecht zu gestalten und andererseits sich Gedanken über das Marketingkonzept zu machen. Neben attraktiven Sachpreisen und Reisegutscheinen gibt es auch ein Vollstipendium für das MBA Programm Innovation and Product Management an der LIMAK Austrian Business School zu gewinnen. Weitere Informationen gibt es un- ter folgendem Link: https://www.hyvecrowd.net/contest.php?id=19 Unipress Seite 9 Gesellschaft und Leben Dr. Ersti: Im Dschungel der Dating-Apps von Dr. Ersti Aufgrund zahlreicher Einsendungen zum Thema Dating-Apps, habe ich mich dazu entschlossen, in dieser Ausgabe ganz und gar jene technischen Innovationen zu beleuchten, welche die Men- schen im 21. Jahrhundert zusammenbringen sollen. Genauer gesagt geht es diesmal vor allem um „Tinder“, „LOVOO“, „Badoo“ bzw. „hot or not“. ti Lukas (19): Ich bin bereits seit 4 Wochen des Wochenende zwanghaft die Clubs der Christkindlmarkt kennengelernt, doch die s auf Tinder angemeldet und hatte erst zwei Stadt unsicher machen, sondern kannst Wahrheit ist, wir kennen uns von Tinder. r e One-Night-Stands. Was mache ich falsch? genauso auch Leute bei anderen Aktivitä- Wie erkläre ich das nur meiner Mutter? . r ten kennenlernen. Deine „Baggerkünste“ d / Dr. Ersti: Lieber Lukas! Was erwartest du könntest du z.B. bei einem USI-Volleyball- Dr. Ersti: Natürlich ist das im Moment m dir eigentlich von dieser App? Glaubst du kurs auffrischen oder du schaust einfach etwas unangenehm für euch, aber deiner o wirklich, dass du durch das Downloaden mal bei einer der unzähligen Kulturveran- Mutter solltest du doch alles sagen dürfen. c dieser gratis-Applikation das Anrecht auf staltungen der Stadt vorbei. Hier findest Ich bin sicher, auch deine Eltern und Groß- . k täglichen Sexualkundeunterricht am le- du sicher deinen passenden Deckel. eltern haben die ein oder andere peinliche o benden Objekt hast? Oder fehlt dir als Geschichte aus ihrer Jugend zu erzählen. o b armer Student einfach nur das Geld für re- Peter (21): Ich bin schon längere Zeit auf In der Liebe war einfach schon immer alles e gelmäßige Bordellbesuche? Probier’s doch Tinder angemeldet, aber habe nur ganz sel- erlaubt. c einfach mal mit Gemütlichkeit und bleib‘ ten ein Match. Und das, obwohl ich doch a f bei der gleichen Partnerin für längere Zeit. eigentlich ganz gut trainiert bin und meine Ferdinand (20): Ich bin schwul und wür- Muskeln auf den Profilfotos gut zur Gel- de gerne über Apps einen Partner kennen- Franziska (24): Mein Langzeit-Freund aus tung kommen. Wie könnte ich mein Profil lernen. Welche Möglichkeiten gibt es für Schultagen hat mich vor kurzem verlassen, optimieren? mich? weil er sich in seiner Studienzeit nochmals so richtig ausleben will. Ich bin zwar nach Dr. Ersti: Dein Problem liegt grundsätz- Dr. Ersti: Grundsätzlich kannst du ohne wie vor traurig, würde aber doch gern mal lich auf der Hand: Manchmal ist weniger weiteres auch Tinder verwenden, da die wissen, was der Männermarkt so hergibt. einfach mehr und mit weniger meine ich App auch homosexuelle Kontakte in ihren Ich bin jedoch im Gegensatz zu meinem Ex weniger Haut. Frauen wollen grundsätz- Einstellungen unterstützt. Exklusiver geht nicht so der Fan vom Party-Life, wie kann lich einfach wissen, mit wem sie es zu tun aber zum Beispiel bei „Grindr“ oder „Pla- ich trotzdem jemanden kennenlernen. Soll haben. Deshalb eines vorweg: Zeige zuerst netRomeo“ zu, wo Männer ganz unter sich ich mich einfach mal bei Tinder anmelden? mal dein sympathischstes Lächeln und dei- sind. ne strahlenden Augen. Deinen gestählten Dr. Ersti: Liebe Franziska! Ich kann gut ver- Körper kannst du ja auch später beim ers- Fazit stehen, dass du dich gerade sehr einsam ten persönlichen Kennenlernen noch prä- In der Liebe ist auch in meiner Jugend fühlst, immerhin warst du schon seit vie- sentieren. Wichtigste Grundregel ist die schon immer alles erlaubt gewesen. Tat- len Jahren nicht mehr alleine. Dating-Apps folgende: Versuche mit deinen Fotos auch sächlich war es gerade für schüchterne helfen tatsächlich dabei, neue Bekannt- auf deinen Charakter hinzuweisen und Leute früher weit schwieriger als heute, schaften zu schließen. Allerdings solltest nicht nur auf deine äußere Hülle. wo der „perfect match“ potenziell nur du dir darüber im Klaren sein, dass diese einen Klick entfernt ist. Allerdings sollte Apps nicht unbedingt einen exklusiven Larissa (26): Ich bin seit einigen Monaten man sich niemals vollständig in die virtu- Charakter haben. So könnte es beispiels- glücklich mit meinem Freund zusammen. elle Welt zurückziehen, da wichtige zwi- weise vorkommen, dass dein Traumprinz Wir haben jedoch ein kleines Geheimnis, schenmenschliche Interaktionen irgend- gleichzeitig auch mit anderen Prinzessin- was wirklich nur unser engster Freundes- wann einfach auf der Strecke bleiben nen flirtet. Du musst im Übrigen nicht je- kreis weiß. Offiziell haben wir uns auf dem würden. ÖH Innsbruck sucht… Referat für Frauen und Gleichbehandlungsfragen: • Unterstützung der Studierenden bei Diskriminierung u. a. Problemen Die Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der Univer- • Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis für Gleichbehand- sität Innsbruck schreibt den Posten einer Referentin / eines lungsfragen Referenten öffentlich aus! • Förderung frauenspezifischer Projekte etc. Schriftliche Bewerbungen auf dem Postweg oder per Mail bis Referat für Studieren mit Beeinträchtigung(en): spätestens 9. März 2016 mit kurzem Motivationsschreiben • Unterstützung behinderter Studierender bei allen auftre- und Lebenslauf an tenden Problemen [email protected] • Zusammenarbeit mit der Universität bzw. mit deren rele- oder vanten Arbeitsgruppen Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft • Zusammenarbeit mit den diversen Interessensvertreterin- an der Universität Innsbruck nen und Interessensvertretern Josef-Hirn-Str. 7 • Abbau individueller und genereller Barrieren 6020 Innsbruck • Integration in den Studienalltag Unipress Seite 10

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Der HCI stellt sich vor MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Florian Heiß, Martina Scheichl, Soraya Pechtl, Stefanie Rockgiganten Muse auf 2.300m Seehöhe .. STONED JESUS | MARS RED SKY PRESENTS: DOCKING DAY.
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