CONCOURS ARTS ET MÉTIERS ParisTech - ESTP- ARCHIMEDE Épreuve de Langue Vivante MP - PC - PSI Durée 3 h Si, au cours de l’épreuve, un candidat repère ce qui lui semble être une erreur d’énoncé, d’une part il le signale au chef de salle, d’autre part il le signale sur sa copie et poursuit sa composition en indiquant les raisons des initiatives qu’il est amené à prendre. Pour cette épreuve, l’usage des machines (calculatrices, traductrices,…) et de dictionnaires est interdit. Les différents sujets sous forme d’un fascicule sont présentés de la manière suivante : Pages 2 à 4 Allemand Pages 5 à 7 Anglais Pages 8 à 10 Arabe Pages 11 à 13 Espagnol Pages 14 à 16 Italien Pages 17 à 19 Portugais Vous rédigerez dans la langue choisie et en 400 mots une synthèse des documents proposés. Vous indiquerez avec précision à la fin de votre synthèse le nombre de mots qu’elle comporte. Un écart de 10% en plus ou en moins sera accepté. Votre synthèse comportera un titre comptabilisé dans le nombre de mots. Le candidat a obligation de traiter le sujet dans la langue qu’il a choisie au moment de son inscription au concours. Tournez la page S.V.P Il est interdit aux candidats de signer leur composition ou d’y mettre un signe quelconque pouvant indiquer sa provenance. Tournez la page S.V.P. ! ALLEMAND Vous rédigerez en Allemand et en 400 mots une synthèse des documents proposés. Vous indiquerez avec précision à la fin de votre synthèse le nombre de mots qu’elle comporte. Un écart de 10% en plus ou en moins sera accepté. Votre synthèse comportera un titre comptabilisé dans le nombre de mots. DOCUMENT 1 Der Verkehr der Zukunft Innenstädte versinken im Verkehrschaos, der Gütertransport via Straße nimmt überhand, die Umwelt leidet, Gesamtkonzepte für Mobilität fehlen. Was tun? Wie wird der Verkehr in 40 Jahren aussehen? Vielleicht wie in Peking, wo Autofahrer jüngst vier Tage in einem mehr als hundert Kilometer langen Stau steckten. Oder wie ihn das Fraunhofer Institut ISI für 2050 im Rahmen eines „Szenarienprozesses“ entwirft: Die Städte sind grün, lebenswert, Fußgänger und Radfahrer haben überall Vorrang, Car-sharing-Parkplätze und Stationen für Räder gibt es an allen größeren Knotenpunkten. Insgesamt hat ein Trend zu einem urbanen Lebensstil in gut an den öffentlichen Verkehr angebundenen Stadträumen stattgefunden, und die alltäglichen Bedürfnisse können mit weniger Verkehrsleistung realisiert werden. Diese Vision für nachhaltigen Verkehr in Deutschland (VIVER) ist für viele ein Alptraum. Für andere wiederum ein süßer Vorgeschmack auf die Zukunft. Aber wir schreiben das Jahr 2012 und fragen uns vor der aktuell desolaten Situation: Wie organisieren wir den städtischen Verkehr und machen ihn endlich umweltverträglicher? Immer mehr Menschen leben in den Städten, in Deutschland seit Anfang des Jahres mehr als 51 Prozent der Bevölkerung. Das Bedürfnis nach Mobilität bleibt dennoch oder gerade deswegen groß. Das Ergebnis kennen wir: Im Berufsverkehr sind Zeit und Geduld gefragt, und an Wochenenden geht in den Metropolregionen in der Regel nichts mehr. Wenn die für die täglichen Staus verbrauchte Energie unserer Wirtschaft an anderer Stelle zugeführt würde – nicht auszudenken, welche ökonomischen und ökologischen Effekte dies haben könnte. Die Politik jedenfalls findet auf die akuten Verkehrsprobleme keine schlüssigen Antworten. Alle an diesem Projekt Beteiligten haben tief geschlafen. […] Es existiert kein zukunftsweisendes Gesamtkonzept. […] Bei allen Überlegungen ist eines zumindest klar: Das Auto in seiner jetzigen Form ist ein Auslaufmodell. Zum einen werden kollektive Systeme den Individualverkehr kondensieren. Wenn schon Individualverkehr, dann vielleicht so, wie es Professor Braungart in seiner Vision „Cradle to Cradle“ beschreibt. Menschen müssen die Marktwirtschaft neu denken, sagt der Vordenker. Man sollte nicht mehr Autos verkaufen, sondern Mobilität. Für Ford wurde beispielsweise ein Prototyp samt Konzept entwickelt, um den Menschen nur sechzigtausend Meilen zu verkaufen. Im angebotenen Paket ist das Benzin drin, die Steuer, die Versicherung. So habe nach Braungart, der Hersteller plötzlich ein Interesse an einem energiesparenden, sicheren Auto, das kaum Wartung braucht. Der Mobilitäts-Visionär Frank M. Rinderknecht stellt sich diese Zukunft so vor: Im Stadtverkehr werden kleine Elektroautos eingesetzt. Die längeren Strecken können die Reisenden mit dem Zug fahren. Fahrer bleiben im Auto sitzen und lassen ihr Auto auf den Zug laden. Klingt einfach, effizient, umweltfreundlich. „Es gibt eine Menge Leute, für die ist das Auto ein Gebrauchsgegenstand. Die haben ein relativ nüchternes Verhältnis“, behauptet Mobilitätsforscher Weert Canzler. Alles deute darauf hin, dass gerade die jüngeren Generationen ein eher lockeres Verhältnis zum Auto haben und ihre Emotionen vielleicht woanders aufladen. Skepsis ist wohl angebracht. Mit Sicherheit dürfte die junge Generation in China, Vietnam, Türkei, Russland etc. das Ganze etwas anders sehen. Deren Traum ist nach wie vor ein schickes 2 ALLEMAND Automobil klassischer Prägung, nachdem sie sich mehr leisten können als ein Fahrrad oder ein Moped. Die hohen Autoverkaufszahlen in den Schwellenländern sind ein Indiz für diese These. […] Der Blick der Zukunftsforscher weit voraus in das Jahr 2050 lässt der Phantasie Spielraum. Vielleicht hat sich das heute noch gewohnte Bild dann umgekehrt: In den Metropolen Asiens Vous rédigerez en Allemand et en 400 mots une synthèse des documents proposés. Vous fahren nur noch Automobile, in Europas Agglomerationen dominiert das Fahrrad (mit indiquerez avec précision à la fin de votre synthèse le nombre de mots qu’elle comporte. Un écart Elektroantrieb). de 10% en plus ou en moins sera accepté. Votre synthèse comportera un titre comptabilisé dans le nombre de mots. Karl-Heinz MÖLLER, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2011. DOCUMENT 1 DOCUMENT 2 Der Verkehr der Zukunft Innenstädte versinken im Verkehrschaos, der Gütertransport via Straße nimmt überhand, Unterwegs im Robot-Taxi die Umwelt leidet, Gesamtkonzepte für Mobilität fehlen. Was tun? Die autogerechte Stadt hat ihre Grenzen erreicht. Das zeigt das tägliche Chaos in Sao Wie wird der Verkehr in 40 Jahren aussehen? Vielleicht wie in Peking, wo Autofahrer jüngst Paulo, Peking oder Mumbai. Verkehrsplaner setzen auf automatisierte Verkehrsmittel. vier Tage in einem mehr als hundert Kilometer langen Stau steckten. Oder wie ihn das Fraunhofer Institut ISI für 2050 im Rahmen eines „Szenarienprozesses“ entwirft: Die Städte sind grün, In der Vorstellung von Forschern sehen die Straßen vieler Metropolen in ein paar Jahren lebenswert, Fußgänger und Radfahrer haben überall Vorrang, Car-sharing-Parkplätze und völlig anders aus: In Zukunft, so glauben sie, werde es keine festen Wege mehr für Autos, Stationen für Räder gibt es an allen größeren Knotenpunkten. Insgesamt hat ein Trend zu einem Radfahrer und Fußgänger geben, weil sich alle Verkehrsteilnehmer den Platz flexibel teilen. In den urbanen Lebensstil in gut an den öffentlichen Verkehr angebundenen Stadträumen stattgefunden, Straßen eingelassene Leuchtdioden passen die Flächen nach Bedarf flexibel an. Stauen sich die und die alltäglichen Bedürfnisse können mit weniger Verkehrsleistung realisiert werden. Autos im Berufsverkehr, werden die Gehwege verkleinert – umgekehrt, wenn abends die Diese Vision für nachhaltigen Verkehr in Deutschland (VIVER) ist für viele ein Alptraum. Für Menschen aus dem Theater in die U-Bahn strömen. andere wiederum ein süßer Vorgeschmack auf die Zukunft. Aber wir schreiben das Jahr 2012 und Ein besonders spektakuläres Konzept dafür hat der dänische Architekt Andreas Klok fragen uns vor der aktuell desolaten Situation: Wie organisieren wir den städtischen Verkehr und Pedersen entwickelt: Er schlägt vor, die Verkehrsleitenden Leuchtdioden in eine gläserne machen ihn endlich umweltverträglicher? Immer mehr Menschen leben in den Städten, in Oberfläche einzulassen. Der Glasboden, der sich über Fotovoltaikmodule mit Strom versorgt, Deutschland seit Anfang des Jahres mehr als 51 Prozent der Bevölkerung. Das Bedürfnis nach erkennt jeden Fußgänger und markiert ihn mit Lichtkreisen, damit Radfahrer gewarnt sind. Autos Mobilität bleibt dennoch oder gerade deswegen groß. Das Ergebnis kennen wir: Im Berufsverkehr kündigt der Boden mit blauen Lichtpfeilen an. Per Autopilot steuern die Fahrzeuge automatisch an sind Zeit und Geduld gefragt, und an Wochenenden geht in den Metropolregionen in der Regel Hindernissen vorbei. nichts mehr. Wenn die für die täglichen Staus verbrauchte Energie unserer Wirtschaft an anderer Plasti-City nennt der Architekt Pedersen seine Vision. Sie erscheint revolutionär und Stelle zugeführt würde – nicht auszudenken, welche ökonomischen und ökologischen Effekte dies verknüpft doch nur Techniken, die längst erprobt werden: So wächst weltweit die Zahl der Städte, haben könnte. Die Politik jedenfalls findet auf die akuten Verkehrsprobleme keine schlüssigen die mit Shared Spaces, also Straßen ohne Begrenzungen und Verkehrsschilder, experimentieren. Antworten. Alle an diesem Projekt Beteiligten haben tief geschlafen. […] Es existiert kein Auch fahrerlose Autos steuern bereits unfallfrei durch die Stadt, wie Tests in Berlin gezeigt haben. zukunftsweisendes Gesamtkonzept. […] […] Bei allen Überlegungen ist eines zumindest klar: Das Auto in seiner jetzigen Form ist ein Absurder als die Visionen ist die Gegenwart: Sao Paolos jüngster Rekordstau war 293 Auslaufmodell. Zum einen werden kollektive Systeme den Individualverkehr kondensieren. Wenn Kilometer lang, trotz zehnspuriger Straßen. Zwei Millionen Städter weltweit sterben verfrüht an Gift schon Individualverkehr, dann vielleicht so, wie es Professor Braungart in seiner Vision „Cradle to in der Luft. Auf der indonesischen Insel Java kamen zuletzt an einem einzigen Wochenende 378 Cradle“ beschreibt. Menschen müssen die Marktwirtschaft neu denken, sagt der Vordenker. Man Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben. sollte nicht mehr Autos verkaufen, sondern Mobilität. Für Ford wurde beispielsweise ein Prototyp Die autogerechte Stadt hat ihre Grenzen erreicht. Es muss gelingen, auf einem gleichen samt Konzept entwickelt, um den Menschen nur sechzigtausend Meilen zu verkaufen. Im Raum mehr Menschen zu transportieren – schneller und komfortabler als heute. angebotenen Paket ist das Benzin drin, die Steuer, die Versicherung. So habe nach Braungart, der Gerade in Indien erscheint das als unlösbare Aufgabe. In den Megastädten Mumbai, Hersteller plötzlich ein Interesse an einem energiesparenden, sicheren Auto, das kaum Wartung Chennai und Kalkutta herrscht Verkehrschaos wie kaum sonst auf der Welt. Vielleicht sind es die braucht. besten Orte für Projekte wie dieses: Mehrere indische Städte wollen Roboter-Taxis einführen. Der Mobilitäts-Visionär Frank M. Rinderknecht stellt sich diese Zukunft so vor: Im Diese computergesteuerten Kabinen für vier bis sechs Personen warten an Haltestellen auf ihre Stadtverkehr werden kleine Elektroautos eingesetzt. Die längeren Strecken können die Reisenden Fahrgäste. Auf einem Display können die Passagiere die Haltestelle auswählen, schon rollt das mit dem Zug fahren. Fahrer bleiben im Auto sitzen und lassen ihr Auto auf den Zug laden. Klingt Taxi ohne Stopp dorthin. Getrennt vom restlichen Verkehr orientieren sich die Computerkabinen einfach, effizient, umweltfreundlich. „Es gibt eine Menge Leute, für die ist das Auto ein mit Lasertechnik. […] Gebrauchsgegenstand. Die haben ein relativ nüchternes Verhältnis“, behauptet Mobilitätsforscher Die Chancen für effiziente Elektrofahrzeuge stehen nicht schlecht: Die EU fordert, dass bis Weert Canzler. Alles deute darauf hin, dass gerade die jüngeren Generationen ein eher lockeres 2030 nur noch halb so viele Autos mit fossilem Kraftstoff im Stadtverkehr unterwegs sind. Auch in Verhältnis zum Auto haben und ihre Emotionen vielleicht woanders aufladen. China wird ähnlich gerechnet. In der südchinesischen Megacity Shenzhen sind testweise 300 Skepsis ist wohl angebracht. Mit Sicherheit dürfte die junge Generation in China, Vietnam, Elektrotaxis des chinesischen Elektrokonzerns BYD unterwegs, und Shanghai schickt erste Türkei, Russland etc. das Ganze etwas anders sehen. Deren Traum ist nach wie vor ein schickes Elektrobusse auf die Straße, die an der Haltestelle per Oberleitung Strom tanken. In Jakarta wiederum fährt ein Zug namens Aeromovel, der auf einer speziellen Fahrstrecke per Druckluft 2 3 Tournez la page S.V.P. angetrieben wird – ohne Lärm und Abgase. Im kolumbianischen Medellin befördern seit 2004 sogar Seilbahnen Passagiere umweltfreundlich durch die Stadt. Nun setzen auch europäische Städte wie London und Hamburg auf Seilbahnen. […] Wirtschaftswoche, 16.11.2011. DOCUMENT 3 Velos erobern die Städte Nicht nur der Gedanke des Aktivseins und der gesunden Bewegung machen das Fahrrad zu einem hochaktuellen Fortbewegungsmittel. Wer ins Büro strampelt oder in der Freizeit viel und gerne Rad fährt, schont die Umwelt. Parallel dazu entwickelte die Industrie Modelle für jede Form des Radelns. Das Spektrum reicht vom bequemen Breitreifenfahrrad, dem schnellen Rennrad aus Karbon bis hin zu dem Cross-Bike für extreme Geländetouren. Aktuelle Fahrräder sind darüber hinaus leichter und mit vielen technischen Finessen ausgestattet. In den Innenstädten der Cities könnte die Fortbewegung per Fahrrad den Verkehrschaos verhindern. In einigen Metropolen liegen entsprechende Pläne schon bereit. Voll im Trend liegen Elektrobikes. In Deutschland sind schon 600 000 Stück unterwegs und die Tendenz ist stark steigend. Gerade in Straßen mit steilen Steigungen erleichtern sie das Fahren und Transportieren. Verbesserte Technik mit höherer Leistung machen diese Räder damit zunehmend alltagstauglich. Besonders hinsichtlich der Speicherkapazität der Akku-Batterien und des Energieverbrauchs ging die Entwicklung deutlich voran. Sie sind auch für längere Strecken prädestiniert, ohne dass eine sportlich großartige Leistung erforderlich wäre. Dabei sehen die Velos auch noch gut aus, nachdem Industriedesigner sie durchstylt haben. [….] Auch die Möglichkeiten der Aufladung außerhalb des heimischen Umfelds nehmen kontinuierlich zu. Mehr und mehr Ladestationen werden angeboten, die Tankstellen sind in der Regel darauf vorbereitet. Umweltgedanken treiben auch die von Zweitakt – und Viertaktmotoren angetriebenen Zweiräder um. Weltweit betrachtet bilden sie derzeit ein Drittel der Fahrzeuge. Ihre Zahl wird sich bis 2030 verdoppeln, vielleicht auch verdreifachen, insbesondere in den Entwicklungsländern. Sie haben allerdings nur einen geringen Anteil am gesamten CO2-Ausstoß im Straßenverkehr. Bei Motorrädern und Rollern geht es vor allem um die Senkung des Benzinverbrauchs, aber auch um Elektroantriebe und Möglichkeiten der Abgasfilterung. So werden beispielsweise Motorräder gebaut, die bis zu 95 Prozent recycelbar sind. Nahezu alle Motorradhersteller bieten ihre Maschinen inzwischen mit G-Katalysatoren an. nach Karl-Heinz MÜLLER, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2011. 4 angetrieben wird – ohne Lärm und Abgase. Im kolumbianischen Medellin befördern seit 2004 ANGLAIS sogar Seilbahnen Passagiere umweltfreundlich durch die Stadt. Nun setzen auch europäische Städte wie London und Hamburg auf Seilbahnen. […] Vous rédigerez en anglais et en 400 mots une synthèse des documents proposés. Vous Wirtschaftswoche, 16.11.2011. indiquerez avec précision à la fin de votre synthèse le nombre de mots qu’elle comporte. Un écart de 10% en plus ou en moins sera accepté. Votre synthèse comportera un titre comptabilisé dans le nombre de mots. DOCUMENT 3 DOCUMENT 1 Velos erobern die Städte Challenge to schools: embracing digital textbooks Nicht nur der Gedanke des Aktivseins und der gesunden Bewegung machen das Fahrrad Are hardbound textbooks going the way of slide rules and typewriters in schools? Education zu einem hochaktuellen Fortbewegungsmittel. Wer ins Büro strampelt oder in der Freizeit viel und Secretary Arne Duncan and Federal Communications Commission chairman Julius Genachowski gerne Rad fährt, schont die Umwelt. Parallel dazu entwickelte die Industrie Modelle für jede Form on Wednesday challenged schools and companies to get digital textbooks in students' hands des Radelns. Das Spektrum reicht vom bequemen Breitreifenfahrrad, dem schnellen Rennrad aus within five years. The Obama administration's push comes two weeks after Apple Inc. announced it Karbon bis hin zu dem Cross-Bike für extreme Geländetouren. Aktuelle Fahrräder sind darüber would start to sell electronic versions of a few standard high-school books for use on its iPad hinaus leichter und mit vielen technischen Finessen ausgestattet. In den Innenstädten der Cities tablet. könnte die Fortbewegung per Fahrrad den Verkehrschaos verhindern. In einigen Metropolen liegen Digital books are viewed as a way to provide interactive learning, potentially save money and entsprechende Pläne schon bereit. get updated material faster to students. Voll im Trend liegen Elektrobikes. In Deutschland sind schon 600 000 Stück unterwegs und Digital learning environments have been embraced in Florida, Idaho, Utah, and California, as die Tendenz ist stark steigend. Gerade in Straßen mit steilen Steigungen erleichtern sie das well as in individual schools and districts such as Joplin, Mo., where laptops replaced textbooks Fahren und Transportieren. Verbesserte Technik mit höherer Leistung machen diese Räder damit destroyed in a tornado. But many schools lack the broadband capacity or the computers or tablets zunehmend alltagstauglich. Besonders hinsichtlich der Speicherkapazität der Akku-Batterien und to adopt the technology, and finding the money to go completely digital is difficult for many schools des Energieverbrauchs ging die Entwicklung deutlich voran. Sie sind auch für längere Strecken in tough economic times. And, in some places, adopting new textbooks is an arduous process. prädestiniert, ohne dass eine sportlich großartige Leistung erforderlich wäre. Dabei sehen die At a time when technology has transformed how people interact and even led to social Velos auch noch gut aus, nachdem Industriedesigner sie durchstylt haben. [….] Auch die uprisings in the Middle East, education has too often lagged, Duncan said. Möglichkeiten der Aufladung außerhalb des heimischen Umfelds nehmen kontinuierlich zu. Mehr "Do we want kids walking around with 50-pound backpacks and every book in those und mehr Ladestationen werden angeboten, die Tankstellen sind in der Regel darauf vorbereitet. backpacks costing 50, 60, 70 dollars and many of them being out of date? Or, do we want students Umweltgedanken treiben auch die von Zweitakt – und Viertaktmotoren angetriebenen walking around with a mobile device that has much more content than was even imaginable a Zweiräder um. Weltweit betrachtet bilden sie derzeit ein Drittel der Fahrzeuge. Ihre Zahl wird sich couple years ago and can be constantly updated? I think it's a very simple choice," Duncan said in bis 2030 verdoppeln, vielleicht auch verdreifachen, insbesondere in den Entwicklungsländern. Sie an interview. haben allerdings nur einen geringen Anteil am gesamten CO2-Ausstoß im Straßenverkehr. Bei Tied to Wednesday's announcement at a digital town hall was the government's release of a Motorrädern und Rollern geht es vor allem um die Senkung des Benzinverbrauchs, aber auch um 67-page "playbook" to schools that promotes the use of digital textbooks and offers guidance. The Elektroantriebe und Möglichkeiten der Abgasfilterung. So werden beispielsweise Motorräder administration hopes that dollars spent on traditional textbooks can instead go toward making gebaut, die bis zu 95 Prozent recycelbar sind. Nahezu alle Motorradhersteller bieten ihre digital learning more feasible. Maschinen inzwischen mit G-Katalysatoren an. Going digital improves the learning process, and it's being rolled out at a faster pace in other countries, such as South Korea, Genachowski said in an interview. Genachowski said he's hopeful it can be cost effective in the long run, especially as the price of digital tablets drops. "When a student reads a textbook and gets to something they don't know, they are stuck," nach Karl-Heinz MÜLLER, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2011. Genachowski said. "Working with the same material on a digital textbook, when they get to something they don't know, the device can let them explore: it can show them what a word means, how to solve a math problem that they couldn't figure out how to solve." Students can use the textbooks for video explanations to help with homework, they can interact with molecules, and they can manipulate a digital globe to see stories and data about countries, said Karen Cator, director of the Education Department's office of education technology. "We're not talking about the print-based textbook now being digital. We're talking about a much more robust and interactive and engaging environment to support learning," Cator said. About $8 billion is spent annually in the U.S. on textbooks for children in kindergarten through 12th grade, said Jay Diskey, the executive director of the school division of the Association of American Publishers. Diskey said textbook companies have been working on the technology for the past five to eight years to transform the industry, but that in many cases, schools simply aren't ready. […] Adapted from Kimberly Hefling, Associated Press, 1 February 2012 4 5 Tournez la page S.V.P. DOCUMENT 2 Jonathan Franzen: e-books are damaging society Jonathan Franzen has launched a passionate defence of the printed book, warning that our desire for the instant gratification of e-books is damaging for society. The author of Freedom and The Corrections, regarded as one of America’s greatest living novelists, said consumers had been conned into thinking that they need the latest technology. “The technology I like is the American paperback edition of Freedom. I can spill water on it and it would still work! So it's pretty good technology. And what’s more, it will work great 10 years from now. So no wonder the capitalists hate it. It’s a bad business model,” said Franzen, who famously cuts off all connection to the internet when he is writing. “I think, for serious readers, a sense of permanence has always been part of the experience. Everything else in your life is fluid, but here is this text that doesn’t change. “Will there still be readers 50 years from now who feel that way? Who have that hunger for something permanent and unalterable? I don’t have a crystal ball. “But I do fear that it’s going to be very hard to make the world work if there’s no permanence like that. That kind of radical contingency is not compatible with a system of justice or responsible self-government.” Speaking at the Hay Festival in Cartagena, Colombia, Franzen argued that e-books, such as Amazon’s Kindle, can never have the magic of the printed page. He said: “The Great Gatsby was last updated in 1924. You don’t need it to be refreshed, do you? “Maybe nobody will care about printed books 50 years from now, but I do. When I read a book, I’m handling a specific object in a specific time and place. The fact that when I take the book off the shelf it still says the same thing - that’s reassuring. “Someone worked really hard to make the language just right, just the way they wanted it. They were so sure of it that they printed it in ink, on paper. A screen always feels like we could delete that, change that, move it around. So for a literature-crazed person like me, it’s just not permanent enough.” Franzen said he took comfort from knowing he will not be here in 50 years’ time to find out if books have become obsolete. […] Adapted from Anita Singh, The Daily Telegraph, 29 January 2012 6 DOCUMENT 3 Ebook sales are being driven by downmarket genre fiction DOCUMENT 2 Publishers face secrecy over sales and an absence of industry-wide data to help them plot strategy Jonathan Franzen: e-books are damaging society Kindle-owning bibliophiles are furtive beasts. Their shelves still boast classics and Booker Jonathan Franzen has launched a passionate defence of the printed book, warning that our desire winners. But inside that plastic case, other things lurk. Sci-fi and self-help. Even paranormal for the instant gratification of e-books is damaging for society. romance, where vampires seduce virgins and elves bonk trolls. The ebook world is driven by so-called genre fiction, categories such as horror or romance. It's not future classics that push digital sales, but more downmarket fare. No cliché is left unturned, The author of Freedom and The Corrections, regarded as one of America’s greatest living no adjective underplayed. At the time of writing, the bestselling Amazon Kindle book was Asylum novelists, said consumers had been conned into thinking that they need the latest technology. Harbor, by Traci Hohenstein. Crime sells. Try a sample, I dare you. […] “The technology I like is the American paperback edition of Freedom. I can spill water on it One of the problems publishers face in setting strategy is the absence of industry-wide data and it would still work! So it's pretty good technology. And what’s more, it will work great 10 years on ebook sales. Amazon, the dominant player, is secretive with its numbers. As the company from now. So no wonder the capitalists hate it. It’s a bad business model,” said Franzen, who revealed its mixed results for 2011 last week, all its UK division would say was that ebook sales famously cuts off all connection to the internet when he is writing. over the past three months were up five-fold on the equivalent period last year. No actual data. “I think, for serious readers, a sense of permanence has always been part of the experience. Amazon has started supplying data to Nielsen BookData in the US for the Wall Street Everything else in your life is fluid, but here is this text that doesn’t change. Journal's bestseller lists, but the information is limited. UK publishers know their own genre titles “Will there still be readers 50 years from now who feel that way? Who have that hunger for do best as Amazon tells them this privately; across the industry there is nothing to go on. something permanent and unalterable? I don’t have a crystal ball. A study in the US last year by Publishers Weekly and Bowker found that literary fiction “But I do fear that it’s going to be very hard to make the world work if there’s no permanence outsold all forms of genre fiction, winning 20% of market share. But this figure includes classics. like that. That kind of radical contingency is not compatible with a system of justice or responsible Most new Kindle owners buy an avalanche of classics in their initial excitement. All of Trollope for self-government.” £1.99! All of Dickens for £3! But are they actually read? The genre of sci-fi came in at 19% and Speaking at the Hay Festival in Cartagena, Colombia, Franzen argued that e-books, such as Christian fiction, […] third, at 16%. Amazon’s Kindle, can never have the magic of the printed page. Price is a big driver of digital sales. Self-publishing authors have cannily priced themselves He said: “The Great Gatsby was last updated in 1924. You don’t need it to be refreshed, do into the game. Publishers watched the demise of the music and newspaper industries. Should they you? keep prices high and differentiate their wares from the unedited efforts of the self-published? “Maybe nobody will care about printed books 50 years from now, but I do. When I read a Should they cut prices for ebooks and risk accelerating the decline of print? book, I’m handling a specific object in a specific time and place. The fact that when I take the book But price is not the only factor. Industry figures point to the mechanism of searching for new off the shelf it still says the same thing - that’s reassuring. titles – genre sells well because its readers know what they like and where to find it. […] “Someone worked really hard to make the language just right, just the way they wanted it. The reading public in private is lazy and smutty. E-readers hide the material. Erotica sells They were so sure of it that they printed it in ink, on paper. A screen always feels like we could well. My own downmarket literary fetish is male-oriented historical fiction (histfic). Swords and sails delete that, change that, move it around. So for a literature-crazed person like me, it’s just not stuff. I'm happier reading it on an e-reader, and keeping shelf space for books that proclaim my permanent enough.” cleverness. Franzen said he took comfort from knowing he will not be here in 50 years’ time to find out if Publishers say that there is little real change going on, just substitution: those who buy genre books have become obsolete. […] books start buying digitally instead. […] Adapted from Anita Singh, The Daily Telegraph, 29 January 2012 Adapted from Antonia Senior, guardian.co.uk, 5 February 2012 Tournez la page S.V.P. 6 7 ARABE Vous rédigerez en arabe et en 400 mots une synthèse des documents proposés. Vous indiquerez avec précision à la fin de votre synthèse le nombre de mots qu’elle comporte. Un écart de 10% en plus ou en moins sera accepté. Votre synthèse comportera un titre comptabilisé dans le nombre de mots. DOCUMENT 1 ةرو ةو ةر س  25 ةر ترأ .أ  ا نا  ه ا تا با  ا  ،او دا تاو تا ا   عا ا ا ءداو ا  اوا ما تء  ،ةرا ثاأ   آا ا ا ما تز ا ى .ي آ ما  ءاأ  ةرا ت  ا آا عراا  "ِِاْا" ما تء آ ،  آ ةو تاو ًار ةرا أو .ا ةر ًا ً  نارا و آاو وو ا أ   اأ   آ د كر ،ةرا  نا نا  و  ا   أ تا او  باأ  ءأ  أو ، أو . ةرا   لوأ  يا ، أ ي ج "ناا"  مأ ة  آأ ا أو .كر  نإ  ا نا  ا ها   و " " مأ 10  ةر هو   10 اإ  كر يا "م 18" ًأ ما ه و .ةرا ا   ل  آ ثاأ رو ة اور ل اأ رو ياو ،ا  ي ج "ا "و "نا "  ما   دو  ا قا ل اأ روو نا   " " و ،ةا "ا"  ."ا "  سا  ْُ ا رإو عراا  ،ا ةرا لو  زأ ه "ساو او ا 2011 ا"  نأ دَُ ىو ً ا ةرا لو  هأ"  ا "  " ـ يوا قر ا ا و ."ًو ةرا   وأ  ت ما اه ا ا لا  نأ ر ة ةا ىو ،"ءأ"و "ا"  ث آ   مأ "2011 ا"  ث آ   آأ ءا .ةرا  ض   لا ه  ًاآ ًاء نأ  ةرا تآ ت ا ا  ر   ، آ  ةرا  نوّو بّآ كر .  ا ةرا  آ    25 ةر" ا  بآ  ااو ا تار ماها آ  ا  د كرو ىاو ،ةرا ت  ي ل  إ با و ،" ؤرو وأ ةءا ، او ا داو ،ةرا ءأ ا ما ءادأو ،جا تآو ةرا  آرا .ةر داو ءا ب  ث  تء ةرا تآ  نأ مإ قر يا اواو ا يو 8 .ا  ب آو باو او او  ."   ً ةرا  ا دا ا" نأ "  "ـ مإ فأو ِِاْاو ْِ ُا نا   بر ر ه ما اه او داو ا ةا  ا ا نأ مإ و إ ةها عرا   لوا   ،("ةا ا لا") ْِُاو ِِاْا  .  يا ا او و ةرا  ا  (ْِُا) ا     .ثاا  ا  نارد أ  ِِاْاو ْ ِُا ح  نأ قر و  مّأ 7" اور   ،دا ل نو غ ،ا ا  بُا  آّر و (...). 25 ةر  اور لوأ ن ،"ا 2011 ،لوا نآ /د 26 ،ا ،ةها –     ، أ د DOCUMENT 2 ةرا  م رو ا   ض إ 2 5 ةر ل نا  ض   ّ   ج إ و  ثأ   ب 3 ل  ا  روو كر م  ا ا    و رز  2 011  . ا نا  اا ا ا ا   إ ةرا ا آو  ا ا تاو سراا  إ تاو ا آااو ا  ا ض و ا ّنأ ا أ  ا ز آ أو . ه       ت ة  و ا ما ا  رآ ن  وا ة ضِُ  لوا م ا ا  25  ا ض ا ح ا ا رود مو ىأ .ةا ةرا د 2012  12 ،ماها   ،ه ا ه ، DOCUMENT 3 او عرا  ا ا ا ،ا د     ا رو ةرا  را إ ا ا ا ا  عا  ا ر ا ا  ضو .راو     نا او . ا لأ مدا  ،او ا   ب ه   ا ا و  ه ّ  أ و    د  ا   ""  ا ا  ه لء ن ةر  نا  آو .او را  م   آأ  و  أ ي و ،ا  9 Tournez la page S.V.P. " ن  او     ر ةرا او  ا ا نأ ن ةر  ا طا    ةرا  أ ا  نا ض ا لا أ نأ رو " .ا ا د زو ةدارإو ا إ   و نا  ا وأ ما ر    يا ن ةر  نّ آ ، ب رو نا  اا و ا غاا مأو و اا و  ،"ك "   اا  ،يا ا  ا ا را  ا  ا  آ " ة" ن ةر  راو .أ  ن  و  ا ا ن ةر ة آو ""  ةا را لا  مأ ةرا     ر او ن را درو را ز ا  رو ا نأ قا اه    نأ و ، اا ءا ى  ك  ا تا (...) .ةرا أ هأ إ  ا اا او ا ا  ةر  "ةرا  بآا"  نا  ُ نأ   ل و  و ،ا ا    ا نا نآ نأ  ا  ا ضرا ه ا" ّنإ ل يا زود  ف   ل  .ةرا  ا ا  ءا ."ةر ةا ةرا إ  نود  ير ه ا ا" نّ إو "وا  ور  أ  و ، ا و ا تا د ل لأ و   ار تر (aus liebe) " سو" نا  ا ا ع  ا أ أ رو .ا ء ت آودروور و (Bach) خ  و   إ آ ىا تار آا    ا ا  فاو دا ا اه ل  أ ًاأ ا  ن ا ا  "  ةرو    ل تآّأو . او " إ ل لو ."ىا زا  داا اد ةد     و ء يأ  آ  ا د  ر  ا ا ا   سرا وأ ة  آ  ة" ل ه ا نا  او عرا ن آ ا  ،"  تأ ا تاا .و آ ةهو "و ا آا آا يا "ِِاْا " ةدو ةرا ل ت  و تاو عراا آو   ت ا رو آ ّو ،   آآ د او .  ر ه زود و ي و  دراودإو ورد د  ، و ها لو و ةرا  ا نا ه   جّ ا ا ءه لأ او (...).عراا إ 2012  10،24 ا   ، ا    10