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Clemens Alexandrinus Band 3 Stromata. Buch VII und VIII. Excerpta ex Theodoto - Eclogae propheticae quis dives salvetur - Fragmente PDF

280 Pages·1970·11.124 MB·German
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Preview Clemens Alexandrinus Band 3 Stromata. Buch VII und VIII. Excerpta ex Theodoto - Eclogae propheticae quis dives salvetur - Fragmente

DEUTSCHE AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN ZU BERLIN DIE GRIECHISCHEN CHRISTLICHEN SCHRIFTSTELLER DER ERSTEN JAHRHUNDERTE CLEMENS ALEXANDRINUS DRITTER BAND A K A D E M I E - V E R L AG · B E R L IN 1970 C L E M E NS A L E X A N D R I N US DRITTER BAND STROMATA BUCH VII UND Vili EXCERPTA EX THEODOTO - ECLOGAE PROPHETICAE yuis DIVES SALVETUR - FRAGMENTE HERAUSGEGEBEN VON OTTO STÄHLIN IN ZWEITER AUFLAGE NEU HERAUSGEGEBEN VON LUDWIG FRÜCHTELf Zum Druck besorgt von URSULA TREU A K A D E M I E - V E R L A G · B E R L IN 19 7 0 IN DER REIHENFOLGE DES ERSCHEINENS BAND 17· Reproduktion erfolgte von altera Archivexeraplar Durch Einfügung notwendiger Textverbeeserungen wurden gewisse Unterschiede im Druckbild unvermeidlich Erschienen im Akademie-Verlag GmbH, 108 Berlin, Leipziger Straße 3—4 Copyright 1970 by Akademie-Verlag GmbH Lizenznummer: 202 • 100/268/70 Satz: IV/2/14 • VEB Werkdruck, 443 Crafenhainichen - 2892 Offsetdruck: VEB Druckerei „Thoraas Müntzer", S82 Bad Langensalza Bestellnummer: 2031/3 • EDV 7S1 597 6 . ES 7 M Vorwort zur zweiten Auflage Im Jahre 1960 erschien der 2. Band der Stählinschen Clemens- Ausgabe mit den Stromata Buch I—VI in 3. Auflage, neu heraus- gegeben von Ludwig Früchtel. Friichtel hatte gehofft, den nun vor- liegenden 3. Band mit dem Best der Stromata und den kleinen Stücken recht bald folgen lassen zu können. Als der Tod ihm am 17. April 1963 die Feder unerwartet aus der Hand nahm, war das Manuskript im wesentlichen abgeschlossen. Was die Clemens-Ausgabe dem Wirken Früchteis verdankt, kann hier nicht genügend gesagt werden. Statt dessen sei die Würdigung Otto Stählins zitiert, der im Vorwort des 4. Bandes seines einstigen Schülers mit hoher Anerkennung gedenkt, „der sich mit ausge- zeichneter Sachkenntnis, unermüdlichem Fleiß und unübertrefflicher Sorgfalt um diesen Registerband verdient gemacht hat." Früchteis Beiträge zur Clemensforschung sind in der Einleitung zu Band II, S. XI und XHIf. genannt. Mit Clemens verband ihn, wenn man so sagen darf, ein mehr als berufliches Interesse. Er schätzte ihn als Autor und als Menschen und bewunderte seine weltofifene Gelehrsamkeit. So war Früchtel auch bestrebt, Clemens einem weiteren Leserkreis zu- gänglich zu machen. Davon zeugt die deutsche Übersetzung der Stromata (1936), an der er mitwirkte. Aber Früchtel hat sich keineswegs auf Clemens beschränkt. Die „Griechischen christlichen Schriftsteller" verdanSen ihm das Register zu der von E. Klostermann herausgegebenen Matthäus-Erklärung des Orígenes (1955, 2. Aufl. 1968). Über „Das neuentdeckte Streitgespräch des Orígenes init Herakleides und Genossen" hat er 1950 in der Theolo- gischen Literaturzeitung referiert, über die übrigen Origenes-Papyri des Turafundee 1961 in der Festschrift Klostermann (TU 77) unter dem schlichten Titel „Origeniana" gehandelt. Schlichte Sachlichkeit, die sich streng auf das Thema konzentriert und die Floskel meidet, zeichnet auch sonst die gelehrte Arbeit Früch- teis aus. Seine Erlanger Dissertation von 1920 galt der Schrift „De gentibus Indiae et Brachmanis" des Palladius. In der Bibliotheca Teubneriana edierte er 1931—1932 mehrere Cicero-Reden, den Haupt- teil des 6. Bandes, den die Kritik als „gediegene Leistung" würdigte. Beiträge vornehmlich text- und quellenkritischen Charakters gab er in VI Vorwort zahlreichen Bänden der Philologischen Wochenschrift (1929, 1936- 1939, 1941 f.) und des Gymnasium (1949f., 1952f.)· Ihre Themen reichen von Homerpapyri über Kallimachos und Philon bis Plutarch, Heliodor, Isidor von Pelusium und Palladius, von Plautus bis Persius. Seine Rezensionen, ebenfalls vornehmlich in der Philologischen Wochenschrift, sind von ähnlicher Vielseitigkeit. Im Reallexikon für Antike und Christentum hat er die Stichworte Apollinaris Sidonius, Aristides Rhetor und Attizismus bearbeitet. Doch war Früchtel nicht nur Gelehrter. Seine reiche Erfahrung als Pädagoge schlug sich in mehreren griechischen und lateinischen Unterrichtswerken nieder, und gelegentlich hat er auch deutsche Lyrik ins Griechische übertragen.1 Über die Grundsätze seiner Neubearbeitung hat sich Früchtel in der Einleitung zum 2. Band, S. XIII—XV, geäußert. Sie haben ihn auch bei dem vorliegenden 3. Band geleitet. In Übereinstimmung mit der allgemein in der neueren Textkritik zu beobachtenden Tendenz ist Früchtel gegenüber Konjekturen vorsichtiger als Stählin. Er kehrt daher, wo es angeht, zur Überlieferung zurück. In der Einleitung hat er sich um Konzentration bemüht, jedoch alles sachlich Wichtige bewahrt. In den Apparaten sind seine Zusätze wiederum mit der Sigle Fr gekennzeichnet. Für die Drucklegung waren redaktionelle Glättungen und Ver- einheitlichungen erforderlich. Der Text wurde wie bei Band II anasta- tisch reproduziert, dabei Änderungen durch Tektur angebracht. Die Apparate wurden neu gesetzt. Durch Straffung der Zitationsweise wurde Raum für die Zusätze Früchteis gewonnen. So konnte der textkritische Apparat vollständig unter den Seiten untergebracht werden. Längere Ergänzungen zum Testimonienapparat sind an den Schluß gestellt worden.2 Auf sie weist ein Sternchen am Rande hin. Hätte Ludwig Friîchtel die Drucklegung noch erlebt, so hätte er gewiß wie beim 2. Band noch manche Ergänzung nachgetragen. Die Bearbeiterin erinnert sich gern der erfreulichen und förderlichen Zusammenarbeit damals und empfindet den Verlust jetzt um so schmerzlicher. Für die Neubearbeitung des 1. Bandes mit Protrepticus und Paedagogus, mit der sie die Kommission für spätantike Religions- geschichte in ehrenvoller Weise betraut hat, erbittet sie Vorschläge und Anregungen. 17. April 1968 Ursula Treu ι Herr Dr. Edgar Früchtel, Kulmbach, hat mir durch liebenswürdige Auskünfte, durch Zusammenstellung einer Bibliographie und durch Übersendung von Sonder- drucken aus dem Nachlaß seines Vaters sehr geholfen, wofür ich ihm herzlich danke. 2 Hier wurde auch auf Literatur hingewiesen, die Früchtel nicht mehr benutzen konnte (Sigle Tr). Inhaltsverzeichnis Einleitung A. Stromata VII und Vili; Excerpta ex Theodoto, Eclogae propheticae . IX B. Quis dives salvetur X C. Fragmente XI I. Ύποτνπώαεις XII a) Zeugnisse XII b) Bemerkungen zu den Fragmenten ΧΙΠ c) Zu Fragment 24 = Adumbrationes in epistulas canónicas . . XVIII II. Περί τον πάαχα XX a) Zeugnisse XX b) Bemerkungen XXI III. Κανών ίκχληαιαστικός ή πρός τους Ιουδαΐζοντας XXI a) Zeugnisse XXI b) Bemerkung zu Fragment 36 XXI IV. Περί προνοίας XXII a) Zeugnisse ΧΧΠ b) Bemerkungen zu den Fragmenten XXII V. Ό προτρεπτικός εις ύπομονήν ή πρός τούς νεωστί βεβαπτισμένους . . XXIV VI. ΈπιστολαΙ XXIV VII. Schriften, von denen keine Fragmente erhalten sind XXIV VIII. Angebliche Sonderschriften XXV IX. Fragmente ungewisser Herkunft XXVI X. Unechte Fragmente XXX Verzeichnis der Abkürzungen und Zeichen XXXIX Text Stromata VII. Buch 1 Stromata VIII. Buch 80 Vili Inhalteverzeiohnia Excerpta ex Theodoto 103 Eclogae prophet icae 135 Quia dives salvetur 157 Fragmente 193 I. Ύποτνπώσεις 195 II. Περί του πάαχα 216 III. Κανών έκχλησιαστιχός 218 IV. Περί προνοίας 219 V. Ό προτρεπτικός εις ΰπομονήν 221 VI. Έπιστολαί 223 VII. Fragmente ungewisser Herkunft 224 Ergänzungen zum Teetimonienapparat 231 Einleitung1 A. Stromata VII und Vili; Excerpta ex Theodoto, Eclogae propheticae Die direkte und indirekte Überlieferung dieser Stücke ist die gleiche wie für Strom. I—VI. Hier sind noch Spezialauagaben zu verzeichnen : 1. Clement of Alexandria, Miscellanies Book VII. The Greek Text with Introduction, Translation, Notes, Dissertations and Indices. By the late Fen ton John Anthony Hort. . . and Joseph B. Mayor, London 1902. — Als Grundlage dienten Mayor die Bemerkungen, die Hort in seinem Handexemplar des Clemens hinterlassen hatte. Er baute diese zu einem fortlaufenden Kommentar aus, fügte aber dem Band auch den auf neuer Rezension beruhenden griechischen Text mit englischer Übersetzung bei. Auch heute noch ist diese Ausgabe ein unentbehr- liches Hilfsmittel für das Clemensstudium. Die englische Übersetzung dieser Ausgabe wurde von H. Chadwick revidiert und neugedruckt in: The Library of Christian Classics, vol. II, Alexandrian Christianity, London 1954, S. 93—165. 2. Die Excerpta ex Theodoto und Eclogae propheticae waren grie- chisch natürlich in die Ausgaben von Petrus Victorius (Florenz 1550) und Fr. Sylburg (Heidelberg 1592) aufgenommen worden, aber auch die griechisch-lateinischen Ausgaben von Daniel Heinsius (Leiden 1616, Paris 1629, 1641 und 1688) boten nur den griechischen Text. Erst Fr. Combefis gab die Eclogae griechisch und lateinisch heraus in seinem Auctarium patrum novissimum, Paris 1672, I p. 197—210; seine lateinische Übersetzung der Excerpta veröffentlichte zusammen mit dem griechischen Text J. A. Fabricius, Bibliotheca Graeca V p. 134—179 (Hamburg 1712). Die der Potterschen Ausgabe beigegebene Übersetzung beider Stücke stammt von Robert Pearse. Eine Sonderausgabe der Excerpta und Eclogae zusammen mit Strom. VIII besorgte Chr. Bunsen, Analecta Antenicena I, London ι Wie in der Einleitung zu Band II sind auch hier die vichtigsten Angaben aus der Einleitung zu Band I wiederholt. Die Referate Stähline über die Fragmente in der Einleitung der 1. Auflage des Bandes III sind auf das für den Clemensbenutzer notwendige Maß beschränkt worden. χ Einleitung 1854, S. 167-302; Bunsen hielt diese Stücke für Teile der Hypo- typosen, mit deren Fragmenten er sie vereinigte. Von der angekündigten Ausgabe der Excerpta ex Theodoto, die Paul Ruben herausbringen wollte, ist nur ein knapper Auszug der Ein- leitung als Bonner Dissertation in die Öffentlichkeit gekommen (Leipzig 1892). Neuerdings erschienen: a) The Excerpta ex Theodoto of Clement of Alexandria, edited with translation, introduction and notes by Robert Pierce Casey (Studies and Documents I), London 1934; b) Clément d'Alexandrie, Extraits de Théodote, Texte grec, introduc- tion, traduction et notes de F. Sagnard, 0. P. (Sources Chrétiennes 23), Éditions du Cerf, Paris 1948. Der Wert beider Ausgaben liegt in den Kommentaren, die reichlichen religionsgeschichtlichen Stoff ent- halten und die Erklärung der gnostischen Termini fördern. B. Quis dives salvetur Grundlage der Überlieferung ist die Eskorialhandschrift ß-III-19 (= S), die zum erstenmal benützt wurde in der Ausgabe von P. Mor- daunt Barnard, Clement of Alexandria, Quis dives salvetur (Texts and Studies V 2), Cambridge 1897. Sie ist eine Pergamenthandschrift des 12. Jh. und auch die Quelle für die Jeremiahomilien des Orígenes. Die Eskorialhandschrift ist die Vorlage des Vaticanus graec. 623 gewesen, aus dem Ghisler i. J. 1623 die editio princeps herstellen ließ, die ihrer- seits ohne jede Neuprüfung der Handschrift den Text aller Ausgaben bis Barnard geliefert hat. In der Eskorialhandschrift steht die Schrift auf f. 326v bis 345r; da aber das Blatt 344 bis auf einen schmalen Streifen herausgerissen ist, ist man für das dadurch verlorene Stück des § 42 (Erzählung von dem durch Johannes geretteten Jüngling) auf Eusebios angewiesen, der Hist. Eccl. III 23 den Abschnitt άκουσον μν&ον ov μν&ον bis τρόπαων αναστάσεως βλεπομένης exzerpiert hat, ferner auf einen Auszug (begin- nend mit ίνα δε επιΰαρρήσΐ]ς bis βλεπομένης — Exc.), der in zahlreichen Handschriften der Scholien des Maximus Confessor zu Dionysios Areopagites erhalten ist ; dieser Auszug ist mit dem Eusebiostext ver- wandt, aber unabhängig von ihm. Von den nach der editio princeps des Michael Ghisler (Lugduni 1623) erschienenen Ausgaben ist die von C. Segaar, Clementis Alexandrini liber, Quis dives salutem consequi possit, perpetuo commentario illu- strata (Utrecht 1816) wegen des beigefügten und in der Dindorfschen

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