Das Zen – eine besondere historische Entwicklung innerhalb des chinesischen Buddhismus mit großer Wirkung auf viele Länder Ost- und Südostasiens – ist auch aus dem westlichen Kulturkreis nicht mehr wegzudenken. Damit hat sich die mit dem Zen verbundene Meditationspraxis zweifelsohne als die vielleicht wirkungsmächtigste und dauerhafteste Form der Übung erwiesen, durch unmittelbare Einsicht in die Wirklichkeit das Rätsel von Leben und Tod zu lösen und das Wesen des menschlichen Lebens direkt erfahrbar werden zu lassen. Mit Michael von Brück beschreibt einer der besten Kenner die historischen Entwicklungslinien des traditionsreichen Zen, erklärt die wichtigsten Ziele und erläutert die wesentlichen Elemente der Meditationspraxis im Zen.
### Über den Autor und weitere Mitwirkende
Michael von Brück ist Professor für Religionswissenschaft an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität München. Seine Ausbildung zum Yoga- und Zenlehrer erhielt er in Indien und Japan.