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Carl Schmitt im Kontext. Intellektuellenpolitik in der Weimarer Republik PDF

297 Pages·2012·1.749 MB·German
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StefanBreuer CarlSchmitt imKontext Stefan Breuer Carl Schmitt im Kontext Intellektuellenpolitik in der Weimarer Republik Akademie Verlag AbbildungaufdemCover:CarlSchmitt.ca.1928,©Carl-Schmitt-Gesellschafte.V. BibliografischeInformationderDeutschenNationalbibliothek DieDeutscheNationalbibliothekverzeichnetdiesePublikationinderDeutschen Nationalbibliografie;detailliertebibliografischeDatensindimInternetüber http://dnb.d-nb.deabrufbar. ©AkademieVerlagGmbH,Berlin2012 EinWissenschaftsverlagderOldenbourgGruppe www.akademie-verlag.de DasWerkeinschließlichallerAbbildungenisturheberrechtlichgeschützt.JedeVerwertung außerhalbderGrenzendesUrheberrechtsgesetzesistohneZustimmungdesVerlagesunzu- lässigundstrafbar.DasgiltinsbesonderefürVervielfältigungen,Übersetzungen,Mikroverfil- mungenunddieEinspeicherungundBearbeitunginelektronischenSystemen. Satz:FrankHermenau,Kassel DruckundBindung:BeltzBadLangensalza DiesesPapieristalterungsbeständignachDIN/ISO9706. ISBN978-3-05-005943-3 E-Book978-3-05-006045-3 Inhaltsverzeichnis I. Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 II. MünchnerEröffnung:Vom„metaphysischenHokuspokus“zum „konservativenGott“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 III. DieRevolutiongewinnen.CarlSchmittunddieandereSieyes-Linie . . . . . 45 IV. BegriffedesPolitischen.CarlSchmittundMaxWeber. . . . . . . . . . . . . 81 V. DenAdlerdesZeusnähren:CarlSchmittimDialogmitOttoKirchheimer, ErnstFraenkelundFranzNeumann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 VI. VondernationalenDemokratiezumtotalenStaat . . . . . . . . . . . . . . . 143 VII. SchmittianischeInterventionenI:DerRing . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173 VIII. SchmittianischeInterventionenII:DasDeutscheVolkstum . . . . . . . . . . 199 IX. CarlSchmittunddieGenerationdesUnbedingten . . . . . . . . . . . . . . . 233 X. EinspäterSchülerSpenglers?CarlSchmittunddie„Raumrevolution“ . . . . 257 Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273 a. Archive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273 b. SchriftenvonCarlSchmitt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273 c. Briefwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275 d. Sekundärliteratur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275 Personenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 299 I Einleitung CarlSchmittverfügtheuteübereinesobreiteundstetswachsendeinternationaleLeser- schaft wie kein anderer deutscher Staatsrechtslehrer des vergangenen Jahrhunderts. Das dürfte nicht zum wenigsten an seinem ausgeprägten Sensorium für die neuralgischen Punkte desstaatsrechtlichenDiskurses der Moderne liegen:für die Krise desmodernen Staates kontinentaleuropäischer Prägung; für die Dekomposition des klassischen juristi- schen Rationalismus; für die Brüchigkeit der Normalität und die ewige Wiederkehr der Ausnahme; für die ‚Enthegung‘ und Irregularisierung des Krieges; für den antagonisti- schen Charakter bestimmter Interessenlagen, die in zentralen Fragen nur ein Entweder- Oder und allenfalls dilatorische Formelkompromisse zulassen; für die Widersprüche moderner Massendemokratien, die die Grenzen zwischen Staat und Gesellschaft zum Verschwimmen bringen und sich zugleich schwertun, der Verselbständigung exekutivi- scherApparateentgegenzusteuern;fürdieaggressivenDimensionen,dieprimafacieauf Frieden, Verständigung und „Emanzipation“ gerichtete Ideen entfalten können; endlich für die Probleme einer Massenkommunikation, die sich durch Unberechenbarkeit, Ru- helosigkeitundUnabschließbarkeitauszeichnet.1 VerstärktwirddieAnziehungskraftdurchdieungewöhnlicheArt,wieSchmittsWerk sich präsentiert – als eine Mischung aus konträren und letztlich inkompatiblen Typen des Denkens und des Wissens, deren einer in der Sphäre der Begriffe, der logischen Deduktion und der diskursiven Erörterung sich bewegt, deren anderer in der Welt der Bilder, der Symbole, der mythischen Narration.2 Das breite Bildungsreservoir, aus dem diesesWerkschöpft,dieEvokationreligiöserundesoterischerTraditionen,dieNeigung zur Chiffrierung, dies alles stimuliert immer neue Versuche, den verborgenen Kern, das Kohärenz und Kontinuität stiftende arcanum herauszufinden. Und so reißen denn 1 Zu dieser anhaltenden Aktualität Schmittscher Themen vgl. etwa Vesting, Erosionen staatlicher Herrschaft; Die permanente Revolution; Balke, Die Signatur des Feindes. Beide Autoren arbeiten allerdings auch sehr genau die shortcomings heraus, denen Schmitts Behandlung dieser Themen unterliegt. 2 Vgl.Sombart,JugendinBerlin,S.257f. 8 E auch seit Jahrzehnten die Vorschläge nicht ab, wo dieses zu finden sei: in der politi- schen Theologie, die entweder im neopaganen oder im katholischen Sinn verstanden werden kann; im okkasionellen Dezisionismus; im politischen Existenzialismus oder Expressionismus; in der Verteidigung der bürgerlichen Gesellschaftsordnung; im fun- damentalistischenAntimodernismus;imEtatismus,Nationalismus,Antisemitismusoder gar,arcanumarcanorum,derBisexualität.3 Der hermeneutische Zugriff hat bedeutende Leistungen hervorgebracht, deren Quali- tätniemandgeringschätzenwird,dersichdaranmacht,einenWegdurchdasWerkCarl Schmitts zu finden. Aber zum einen heben sich diese Deutungen wechselseitig auf, und zum andern ist nicht zu übersehen, wo ihre methodische Schwäche liegt. Hermeneu- tik mag angemessen sein, wenn es um die Entschlüsselung eines einzigen Textes geht. Sie wird problematisch, wenn sie auf ein Lebenswerk angewendet wird, das sich über mehralssechsJahrzehnteerstrecktunddabeiimmerwiederAkzentverlagerungen,Neu- orientierungen und Revisionen erfahren hat, für die der jeweilige historische Kontext allesandereirrelevantwar.Dasmußnichtbedeuten,daßinihmbestimmteleitendeGe- sichtspunkte oder Fragestellungen fehlen, die eine gewisse Kontinuität verbürgen. Aber diese können nur a posteriori ermittelt und nicht a priori unterstellt werden, wie dies für ein Vorgehen typisch ist, das das Textcorpus isoliert und der zeitlichen Folge seiner BestandteilekeineBedeutungbeimißt. IndiesemBuchwirdesdeshalbnichtdarumgehen,einendervermeintlichenSchlüs- sel zum Werk zu bestätigen oder gar die Liste derselben um einen weiteren zu berei- chern.AnstattdemobjektivgültigenSinnnachzuforschen,beschränkeichmichaufden subjektiv gemeinten Sinn, und das in strikt historischer und kontextbezogener Einstel- lung. Dies erscheint besonders für einen Autor wie Schmitt angemessen, der sich nicht nur als Staatsrechtler, Philosoph oder Theologe verstanden hat, sondern auch als politi- scher Akteur; und der unmißverständlich klar gemacht hat, worin für ihn das spezifisch Politische besteht: in der Fähigkeit, Freund und Feind unterscheiden zu können. Selbst wenn man sich dieses Verständnis des Politischen nicht zueigen macht, ist doch ent- scheidend, daß es für Schmitt von essentieller Bedeutung gewesen ist. Sein politisches DenkenundHandelnistdurchintensiveFreundschaftenundFeindschaftenmarkiert,im direktenSinnemitzahlreichenherausragendenZeitgenossenausWissenschaftundPoli- tik,imübertragenenSinneaberauchmitvielenRepräsentantenderIdeengeschichte,mit denen Schmitt ein kontinuierliches Geistergespräch geführt hat. Auch seine persönliche Lebensgestaltung war durch eine derartige Permanenz und Dichte der Kommunikation geprägt, daß kaum nachvollziehbar ist, wie dieser Autor auch noch die Zeit gefunden hat, ein wissenschaftliches Werk von solchem Umfang und solcher Qualität zu verfas- sen. Ein Blick in die Tagebücher aus der Endphase der Weimarer Republik genügt, um zu sehen, daß so etwas wie interaktionsfreie Nachmittage oder Abende in Schmitts All- tag schlechterdings nicht vorkamen. Vieles davon mag eher für den Biographen von 3 Ich verzichte auf bibliographische Angaben. Sie würden mehrere Seiten füllen. Gute Zwischenbi- lanzen finden sich im Vorwort zu den Neuauflagen von Hasso Hofmanns Buch Legitimität gegen Legalität, das sich nicht nur wegen seiner Sachkenntnis, sondern auch wegen seiner Bemühung um eine chronologische Darstellung als Standardwerk behauptet hat, ferner bei Caldwell, Contro- versiesoverCarlSchmitt. E 9 Interesse sein, doch wäre es methodisch unhaltbar, darin nur historische Quisquilien zu sehen. Carl Schmitt, dieser Eindruck wird von vielen Zeitzeugen bestätigt, war „ein großer Dialektiker“, der seine Wirkung nicht zuletzt im Seminar entfaltete: „Er liebte sehrdenWiderspruchundversuchtedieArgumentezuzerpflücken.“4 DieserAspekterschließtsichambesteninStudien,dieSchmittimKontextzeigen:im Dialog mit Gestalten, an denen er sich abgearbeitet hat, in der Auseinandersetzung mit Weggefährten, Schülern und Gegnern. Ein solches Vorgehen fordert natürlich ebenfalls seinenPreis:ausdereinengroßenErzählungwirdeinKaleidoskop,derWaldtritthinter den Bäumen zurück. Um ihn dennoch nicht ganz aus den Augen zu verlieren, habe ich mich für eine Beschränkung in zeitlicher und sachlicher Hinsicht entschieden. Als Un- tersuchungszeitraum wurde die Weimarer Republik gewählt, mit jeweils einem kurzen Ausblick auf die Vor- und Nachgeschichte. Sachlich konzentriert sich das Buch auf In- tellektuellenpolitik,aufdieVersucheSchmittsundeinigerseinerSchüler,außerhalbdes Feldes,indemsieüberprofessionelleExpertiseverfügten–demuniversitärenbzw.wis- senschaftlichen Feld – zu politischem Einfluß und Macht bzw. Herrschaft zu gelangen, indem sie als Organisatoren politischer Öffentlichkeit in der zeitgenössischen Publizi- stik auftraten, bisweilen aber auch Funktionen politischer Beratung in Expertengremien wahrnahmen. WährendeineBegrenzungdesUntersuchungszeitraumszudenFreiheitengehört,die einem Autor normalerweise zugebilligt werden, dürfte die Entscheidung, Carl Schmitts Wirken unter der Überschrift „Intellektuellenpolitik“ zu erörtern, nicht unwiderspro- chenbleiben.AlsUlrichHerbertimRahmeneinerTagungüberdiesesThemaSchmitts Großraumtheorie und die von ihr ausgelöste Diskussion innerhalb des NS-Regimes ins Visier nahm,5 handelte er sich den harschen Protest Kurt Sontheimers ein, der es für „unannehmbar“hielt,„diegeistigenBeweihräuchererdesNS-StaatesundseinerIdeolo- gie als Intellektuelle zu bezeichnen und die ‚Prinzipien des völkischen Radikalismus‘, die sie in der Debatte mit Schmitt vertraten, als eine intellektuelle Position zu deuten.“ Die „Propagandisten und Apologeten des Völkermords und der rassischen Reinheit des deutschen Volkes“ gehörten nach Sontheimer nicht zu den Intellektuellen. „Denn ein Rest an Humanität muß dem Intellektuellen innewohnen, wenn der Begriff nicht völlig entwertetwerdensoll.“6 Die Frage, ob Carl Schmitt und seine Schüler zu den Propagandisten und Apolo- geten des Völkermords gehörten, bezieht sich auf eine Phase, die außerhalb des hier gewählten Untersuchungszeitraums liegt und muß daher an dieser Stelle unbeantwor- tet bleiben.7 Davon unabhängig ist die Frage nach der Tauglichkeit des von Sonthei- mer verwendeten Intellektuellenbegriffs, der sich offensichtlich an dem lange Zeit in 4 Rudolf Jestaedt an Piet Tommissen, Brief vom 19.4.1993, in: Becker, Briefe, S. 117. Jestaedt hörte im Wintersemester 1940/41 bei Schmitt in Berlin. Vgl. auch Carl Schmitt – Briefwechsel miteinemseinerSchüler(1995),S.219.AuchErnstRudolfHuberwürdigtausdrücklichSchmitts „FreudeanderstreitbarenDiskussion“:ErnstRudolfHuberanCarlSchmitt,Briefvom7.7.1948, Nachl.Huber,N1505,198. 5 Vgl.Herbert,Intellektuelleim„DrittenReich“. 6 KurtSontheimer,GeistundMandat. 7 EinigeÜberlegungendazubeiBalke,DieSignaturdesFeindes,S.140ff. 10 E Frankreich dominierenden Typus des „universellen Intellektuellen“ orientiert, „der der Macht,demDespotismus,denMißbräuchen,derArroganzdesReichtumsdieUniversa- lität der Gerechtigkeit und Gleichheit eines idealen Gesetzes entgegensetzte.“8 Obwohl eine derartige Einengung sich auf prominente Befürworter wie Pierre Bourdieu und Jürgen Habermas berufen kann,9 hat sie doch zwei Nachteile: sie koppelt den Begriff des Intellektuellen an ein Werturteil und ist damit normativ, nicht analytisch; und sie definiert ihn durch Abgrenzung von einem Gegentypus, dem Experten, der seine sym- bolischen Leistungen und sein Wissen den „Herrschenden“ zur Verfügung stellt.10 Die neuere Forschung folgt diesen Vorgaben denn auch überwiegend nicht. Sie knüpft eher andenanalytischenWissenschaftsbegriffMaxWebersanundbeziehtindenBegriffdes Intellektuellenallediejenigenein,„welchedie‚circulationdesidées‘betreiben,inkrea- tivprägenderwieauchinmedienverteilenderFunktion“,11 alsoetwaauchdengeradefür diedeutscheEntwicklungprägendenTypusdes„Gelehrten-Intellektuellen“,dersichim „Dreieckauswissenschaftlicher,publizistischerundpolitischerAktivität“bewegt.12 Ein solcher Gelehrten-Intellektueller aber ist Carl Schmitt gewesen: vor 1933 in kritischer Funktion, anschließend affirmativ-apologetisch, nach 1945 wieder in kritischer Distanz. Daß er dabei durchweg von rechts argumentierte und in den idées générales ideologi- scheWaffensah,magihnindenAugenseinerpolitischenGegnerdisqualifizieren.Vom Standpunkt einer analytischen Wissenschaft ist dies ebensowenig ein Grund, ihn aus dem Kreis der Intellektuellen auszuschließen, wie Schmitts 1933 unternommener Ver- such, sich selbst davon auszunehmen und die Intellektuellen in toto aus dem deutschen VolkunddemdeutschenGeistzuverbannen.13 Esgehtalso,nocheinmal,umsubjektiven,nichtumobjektivenSinn;undhierbeiwie- derum vornehmlich um solchen, der sich im politischen Feld artikuliert hat, was immer zugleichheißt:imStreit,inderKonfrontation.EntsprechendverfolgtdasBuchzunächst Schmitts Weg in die Politik, seine Abstoßung von der fundamentalistischen Antipolitik eines Theodor Däubler und seine Positionsbestimmung im Spannungsfeld von Revo- 8 Foucault, Dispositive der Macht, S. 47. Foucault sieht diesen Typus seit dem Zweiten Weltkrieg durch einen neuen Typ abgelöst, den „spezifischen Intellektuellen“. In dessen Begriff wird dann zwar die Expertenrolle hineingenommen, doch bleibt er auch jetzt noch auf die Funktion der Kritik festgelegt, was im Lichte der Soziologie Max Webers zu eng ist. Auch die Erstellung von Legitimitätslegenden ist eine genuine Aufgabe von Intellektuellen. Thomas Hertfelder spricht deshalbmitRechtvon„TeilhabeanderMacht“undschlägtdafürdenBegriffdes„Mandats“vor, derdemjenigenderKritikgleichrangigzurSeitestehe:vgl.Hertfelder,KritikundMandat,S.21. 9 Vgl.Bourdieu,DieIntellektuellenunddieMacht,S.41ff.;Habermas,EineArtSchadensabwick- lung,S.29. 10 Vgl. Schwingel, Pierre Bourdieu, S. 132. Das gilt auch noch für manche flexibleren Definitionen, die vom Universalismus absehen. So ist nach Stefan Collini eine wesentliche Voraussetzung für die Rolle des Intellektuellen das „attainment of a level of achievement in an activity which is esteemedforthenon-instrumental,creative,analyticalofscholarlycapacitiesitinvolves“:Collini, AbsentMinds,S.52(Hervorh.vonmir,S.B.). 11 Hübinger,DiepolitischenRolleneuropäischerIntellektueller,S.36(imAnschlußanFormulierun- genvonJeanFrançoisSirinelli). 12 Hübinger,Gelehrte,PolitikundÖffentlichkeit,S.231. 13 Schmitt, Die deutschen Intellektuellen, in: Westdeutscher Beobachter, Nr. 126 vom 31.5.1933. ZumThemanoch:Blanke,CarlSchmitt–EinintellektuellerAntiintellektueller.

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